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Paris im Blitzlicht unserer schwad.Hitler-Jugend

Hlindertsüttig sind die Eindrücke, die wir in deii wenigen Tagen. ieii wir in dieser lebensprühendsten Stadt Europas weilen, ge- sainnielt liaben. Fast zu viel des Nnbc- kannten.

Gemächlich bummeln wir heute irich zu einer .kleinen" Sladtbesichtigung los. Ja wir lind bescheiden geworden. Jedes lieber­hasten wäre nutzlos. Tu würdest nämlich ob des allzu Bielen und Neuen so ermüdet und abgestumpft. daß dir nichts in der Erinne­rung verbliebe. Eine ..kleine" Stadibesich- tigung heißt iür »ns: lerne die Oberfläche das Außen vom inneren Wesen und wahren Tein unterscheiden, und du wirst Größeres und Tieseres erfahren, als in allen Stadt- beschreibungen und Bädekern von Paris steht.

Von Notre-Tame der verwitterte, grauschwarze Stein verleiht der Kirche einen geisterhait-überwirklichen Ausdruck führt uns der Wecz zum A r m e e» M u s e u m. Deutsche Geschütze aus der Weltkriegszeit für uns Zeugen eines heldischen Ringens deutscher Soldaten strecken unS ihre stummgewordenen Rohre aus dem weiten Platz vor dem Museum entgegen. In einer Seitenhalle jenseits des schlechtgepslasterten Hose« - in Paris scheinen alle Höfe grob gepflastert zu sein steht das sagenum- wobene ..M a r n e - T a x i". Es ist eines der Mietautos, mit denen Pariser Besatzung?, truppen in den kritischen Stunden der Marneschlacht an die Front geworfen wur- den. Verstaubt und gottverlassen steht dieses Tari wie ein Vorweltungeheuer in seinem Winkel. Die Franzosen schrieben diesem ..Vehikel" mit den Sieg an der Marne zu. Vor ,1er 6rukt dlspoleons I.

Im Invalidendom. Blaues Licht, das von der gewaltigen Kuppel einfällt, verleiht dieser Stätte des Schweigens zauberhaften Glanz. Wir blicken hinab in die Grntt Napoleons l. Irgendwo in einer Nische liegt der Dreispitz des Gewaltigen. Ten Franzosen eine kostbare Reliquie. Merk- würdig ist es. hier zu stehen und des Lebens jenes Mannes zu gedenken, der die Geschichte seiner Zeit und seiner Welt m't Blut und Eisen schrieb. War er nicht und wird er nicht ein ewiges Rätsel sein? Jener Herrscher, der Preußen und Deutschland demütigte bis zum Aeußersten und endlich Von einem erwachten Deutschland selbst zer­brochen wurde.

..Wir Senken an die Schlachien, die du siegend im Wirbel einer wilden Welt geschlagen bis du der Welle, die dich hochgeiragen, zum Opfer wurdest / Bis unkerliegend du und opferlahm der Ruhe dich ergeben / Aus jener Insel. d,e den Tod dir gab / Jetzt hält an deinem Sarg ver­stummt das Leben. / Verhält und neigt sich über deinem Grab."

Wir steigen die Stufen empor zum Altar des Doms: er ist ganz in gelbes Licht ge- taucht. Es ist gleichsam künstliches Sonnen- licht dieser Tagschein der durch die gelb- farbenen Fenster dringt, die aus der Zeit Ludwigs XlV. de? Sonnenkönigs stammen.

Keine zintni-riillkilkrer, »der iinrLIiIIge Nsälee

Zu Fuß gehen wir zum Louvre und von dort zum Grabmal de? Unbekannten Sol­daten. In den Straßen von Paris fällt uns eines au?: Die Motorradfahrer fehlen völlig im Straßenbild. Dafür sind die Pedal- treter" ein Kapitel für sich. Tollkühn stürzen sich die Pariser Radfahrer durch das Ge- dränge der vielen kreuz »nd quer fahrenden Autos: hängen sich an die Wagen wie Klet- ten oder rasen seitwärts daran vorbei.

8tuitßgvt. seklinr

Es ist schon über Mittag. Weit in der Ferne taucht, im bläulichen Dunst ver­schwommen das Grabmal des Unbekannten Soldaten aus der irgendwo bei Verdun kiel und nun in Paris unter dem Triumphbogen fein Grab fand. Nus dem Wege zu diesem ewigen Mahnmal des Krieges sprechen uns zwei Franzosen an. Einer der beiden kennt Süddeuischland von der Vorkriegszeit her. Stuttgart" schöne Stadt" wiederholt er immer wieder. Ta ihm irgendwie das Münchner Hosbräuhaus nicht aus dem Kopf kommt will er uns Jungen unbedingt ein- laden zu einem Glas Bier.Ich zahlen zehn Elle'" Zebn Glas Bier will er uns spenden und lein Mitgesährte ebenfalls. Für diesmal müssen wir allerdings freundlich ablehnen. Wir verabschieden uns von den beiden, und sie erheben eine freundliche Geste den rechten Arm zum Deutschen Gruß.

Mit der Kamera im Landdienst

In den letzten Monaten wurde mit der Ausnahme zweier Landdienst-Filme begon- neu. Für den Mädel-Landdienst-Film ist eine Landdienstgruppe in einem kleinen thüringi­schen Dari ausgesucht worden.

Als wir eines Morgens ankamen wußte schon das ganze Dorf daß ein Film gedreht werden soll. Ueberall, wo wir uns blicken ließen, fragte man: .Kommen wir auch drauf? Werden wir den Film auch hier bei und zu sehen bekommen?" Wir sind mit den

Mädeln frühzeitig aufs Feld gezogen und

warten aus gute Aufnahmemöglichkeiten.

Selbstverständlich wollen auch die Land­arbeiter und Landarbeiterinnen mit aufs

Bild kommen.

Stolz, sehr stolz sind die Bauern, daß

..ihre" Mädel gefilmt werden, und sie tun alles, um uns die Arbeit zu erleichtern. Ta werden die Kühe zum Melken aus dem Stall geholt, und die verschiedenen Hans- und Feldarbeiten werden erledigt, wenn das Wetter einmal besonders günstig ist. Es macht viel Freude, die gesunden, braunge­brannten Landdienstinüdel im Bild sestzu- halten; sie bleiben in Ausdruck und Haltung immer die natürlichsten.

Schon oft hat der Müdel-Landdienst Feier­stunden und Feste gemeinsam mit den Dorf­bewohnern abgehalten. An diesem Film- Soiuitag. der sür das Tors ein Fest für sich ist. findet nun auch ein offenes Singen statt.

Zuerst singen wir einige Lieder vor. und dann holen wir die Männer und Frauen in unseren Kreis. Ja. schunkeln, das können die Alten schon ganz gut. aber sie singen noch nicht recht mit. Vor allein schauen sie immerzu wieder in den Apparat, und die beiden ..Kameraleute"- haben große Mühe, ordentliche Bilder aufzunehmen. Aber dann gelingt es der Landdienstsührerin doch noch, alle durch die neuen Lieder abzulenkeu.

Zwei Stunden haben wir gesungen und getanzt. Tann klettern die beiden ..Film­leute" von ihrer Leiter. ..Aufnahmen haben wir gemacht. Aufnahmen!" Bilder von der Herbst- und Winterarbeit und vom Früh­jahrseinsatz des Landdienstes müssen den Film noch vervollständigen. Alles in allem wird er den Mädel-Landdienst so zeigen, wie er ist: als die wichtigste Maßnahme des BTM. zur Zurücksührung junger weiblicher Arbeitskräfte aufs Land!

Bäuerinnen find Mütter unseres Volkes!

Unsere Jugend muh dazu beitragen, die Landarbeiternot zu überwinden

Dss Ist ße»>U keine zrnUe Kunst unä 6net> n> oued lter kleinste NnnUgrikk von »len, t.nnli llienstniiiäel gelernt «eriieo. (.-Gebiet Li»

Die praktische Hilfe, die der Landdienst dem Bauerntum leistet, ist eine Notwendig­keit. Man überlege sich nur einmal, was in­folge der Landflucht und des Tienstboten- mangels die Bäuerin täglich an Mehr­arbeit zu leisten hat! Dabei ist die Bäue­rin die Mutter unseres Volkes! Tie Städte wären vergreist, hätten sie nicht immer wieder kinderreiche bäuerliche Fa­milien bevölkert. Auch heute und in alle Zu­kunft sollen die Bäuerinnen die Mütter un­seres Volkes sein! Können sie dies auch, wenn ihr Arbeitstag nie unter zwölf häufig aber über fünfzehn und mehr Stunden dauert? Sie sind körperlich nicht mehr in der Lage, mehreren Kindern das Leben zu schenken, wenn an ihrer Gesundheit täglich derart Raubbau getrieben wird, nur da­mit der Hof im Ertrag nicht zurückgeht. Und

Die Balkanreise des

Die Jugendarbeit Jugoslawiens Geg<

Der Reichsjugendsührer Baldur von Schirach unternahm in diesen Tagen einen Flug in verschiedene Balkan- länder um sich persönlich ein Bild von den hier vorhandenen Erziehungseinrichtun­gen zu verschaffen. Der November ist zwar kein Reisemonat für Balkantouristen. Das Grau dieses Regenmonats gibt allen Län­dern. die wir im Flug von Tempelhof bis zum Belgrader Flughafen jenseits der Save berührten, eine einheitliche Uniform. Das saftige Grün des deutschen WaldeS das knallige Gelb der reichen Kornfelder Süd­ungarns das leuchtende Hell der Pußta. das silberne Band der angeblich blau-n Donau wie das erdige Braun des Karst­gebirges sind dem nassen Grau des Herb­stes gewichen.

Zwischen der deutschen Jugend und den Jugendverbänden Jugoslawiens ist nicht erst durch den herzlichen Empfang Baldur von Schwach? in Belgrad wo er den Ministerpräsidenten Tr. 2 iojadino­witsch und den Erziehungsminister M i l e- tic sah. zustande gekommen. Tie Jugend­arbeit Jugoslawiens steht heute noch an einem Anfang. Ta der Staat selbst noch sehr jung ist. darf man aus diesem erzieherischen Gebiet keine falschen Erwartungen anstellen. Man erkennt die Chance, welche eine all­umfassende Jugendorganisation für die Ein­ebnung von Gegensätzen unter Kroaten. Ser­ben und Slowenen beitragen kann. Neben kleineren oppositionellen Jugendverbänden die verhältnismäßig starke marxistische Gruppe ist nicht organisiert bestehen zwei große Jugendverbände, welche sich zu der heutigen Negierungsform bekennen. Es ist

wie ist es um die Kinder unserer Bauern bestellt? Sie müssen schon im frühen Schul­alter auf Feld und Hof bei der Arbeit in einem Blaß mithelfen, daß sich auch an ihrer Gesundheit früh Schäden einstellen!

Nur ein gesundes Bauerntum kann neben feiner Aufgabe, die deutsche Ernährungsfrer- heit zu erkämpfen, auch noch seine ändere Hauptaufgabe. Blutsquell unserer Nation zu sein, voll erfüllen." Landesbauernftthrer Arnold.

Deutsche Jugend. Deine Antwort auf die Arbeiternot aus dem Lande sei dein Weg zum Landdienst der HI. Der unhaltbare Zu­stand des Menschenmangels auf dem Lande kann nur durch die Jugend, die mit einer ganz neuen Einstellung zum Leben und zur Arbeit heranwächst, geändert werden

ReichsjugendMrers

nbesuch ln Deutschland ist vorgesehen

dies einmal der Sokolverband mit seinen Jugendgemeinschaften, zum anderen die unter Leitung von Tr. Pizz stehende Jugend der Radikalen Gemein­schaft. Letztere ist die Regierungspartei des Tr. Stojadinowitsch, so daß man diesen Jugendverband als seine Parteijugend be­zeichnen kann.

Der Sokolverband ist eine gut gegliederte Organisation, deren kleinste Einheit die Torfkompanie bildet darüber steht die Sokolgesellschast wohl mit einem HI.- Bann zu vergleichen. Sehr interessant ist daß die Jugend in diesem Verband ähnlich wie die HI. lLanddienst) im VieriahreSplan in das nationale Wirtschaitsprogramm ein­gesetzt wird.

Tie Bewunderung und Anerkennung der Hitlerjugend ist allgemein. Sie wird heute als das Vorbild für die Jugend­arbeit Europas in ihren Ideen und in ihrem Aulbau betrachtet. Wir erlebten viel Heber- raschung ob unseres jungen Alters. Der erst dreißigjährige Iugendführer Baldur von Schirach war ein Gegenstand des Staunens - Ausdruck eines hier noch unverstandenen und unwirklichen Prinzips daß nämlich Jugend von Jugend geführt werden solle.

Baldur von Schwach hat den Minister Milatic den Sokolpräsidenten Paunkovic sowie Tr. Pizz eingeladen, an der Spitze einer Abordnung jugoslawischer Ikigend nach Deutschland zu kommen. Tie kür die Erziehung dieser hoffnungsvollen »ingen Generation verantwortlichen Persönlichkeiten haben freudig zugesagt, im kommenden Jahr Gäste der Hitler-Jugend zu

Lin Zungmädel erzählt von ihrem WHW-Sammeltag

Vor der Ortsgruppe der NS.-Vvlkswohl- fahrt sind wir angeweien. Es schneit, der Wind pfeift um die Hailsecken. Aber wir freuen uns so ans das Sammeln, daß mir es kaum spüren. Stolz sind mir daß wir Helsen dürfen, und mir wissen: Heute setze» sich alle Jungmädel iür die Kleiderfamm- lung des Winterhilfswerkes ein. Nun rückt auch schon das Jungvolk mit Fanfare» und Landsknechtstrommeln an. Dicht »eben uns halten die beiden großen Wehrmachtautos.

Ganz still ist es noch in der Straße. Viele Villen liegen hier, mi! breiten Gärten da­zwischen. Die Leute scheinen hier am Sonn­tag lange zu schlafen, an vielen Fenstern sind die Vorhänge noch zugezogen. Laut schallen Fanfaren und Trommeln des Jung­volks. Davon müßte jeder aufwachen. meinen mir. ..Ihr seid schon da?" sagt der Fahrer der vor der ersten großen Villa seinen Wagen wäscht. ..Geht mal in die Garage, da liegt in der Ecke ein Paket für euch." Wir freuen uns über den guten Anfang. Einen ganzen Vormittag sammeln wir. fünf lange Stunden. ..Wie verschieden doch die Zeit sein kann" sagt Ursel als wir gerade vor einer Gartentür warten. Manchmal will sie überhaupt kein Ende nehmen und an anderen Tagen, wie heute, weiß man einfach nicht, wo sie geblieben ist." Ich will antworten, da tut sich die Tür auf und ein Maler kommt heraus. Er muß eben noch an einem Bild gearbeitet haben, denn er hält einen langen Pinsel in der Hand und versteht nicht gleich was wir von ihm wollen.Ja", meint er dann. ..ich habe wirklich nur Kleider und Schuhe, die ich selber nötig brauche. Eine Mark ist zwar nicht viel, aber wenn ihr sie haben wollt, gebe ich sie gerne." Wir schreiben ihm eine recht schöne Quittung.

kuekeo unii ein ganres Kett

Kommt nur herauf" ruft eine Frau im ersten Stockwerk,allein zwingt ihr es nicht, holt noch einige Mädel dazu." Nanu, denken wir. das wäre ja gelacht, so schlimm kann es nicht sein. Ob wir etwas Kastee zum Auf- wärmen trinken wollen, werden wir oben ge­fragt. .Nein, danke wir müssen noch weiter und außerdem ist uns wirklich nicht kalt." Wenigstens ein Stück Kuchen schlagt ihr mir doch nicht ab. ohne das zwinat ihr es be­stimmt nicht."

Wir steigen hinter der Frau die enge Bodentreppe hinauf. In der Kammer steht ein großes, fast neues Bett, das wir iür die NS.-Volkswohlsahrt haben sollen. Trotz des Kuchens ist es zu schwer für uns. Wir laufen hinunter und holen die beiden Soldaten zu Hilfe. Die Leute schauen ans den Fenstern, lachen, als sie das Bettgestell sehen, dessen Matratze auf dem Verdeck des Wagen? be­festigt wird, da drinnen kein Platz mehr vorhanden ist.

VVsselikiirbe um rvuselikürd«! weräeu voll

In einem anderen Haus müssen wir gleich­falls Hilfskräfte heranholen. Ter halbe Keller ist voll Spielzeug gestapelt. Ein Fahrrad, ein Kinderauto. Roller in allen Größen und zum Schluß noch eine Burg mit Soldaten. . Nur an sehr wenigen Türen erhalten wir eine abschlägige Antwort.

Konnten wir am Anfang, wenn die nächste Straße sehr weit enisernt war. aus dem Wagen mitfahren, so ist das nun vorbei. Wir müssen ordentlich überlegen, wie wir die Sachen verstauen, damit sie nur einen kleinen Raum einnehmen. Unsere Handwagen »nt Waschkörbe, in denen wir die gesammelten Pakete von den Häusern zum Wagen tragen, haben schon lange keinen Platz mehr darin. Schube warme Wäsche. Jacken. Mäntel lie­gen nebeneinander aufgestapelt. Viele Kilo­meter müssen wir heute schon gelaufen stin. von Straße zu Straße von Haus zu Haus. Treppen hinauf und hinunter, in Keller und au? Böden ... Aber müde werden mir nicht.

kllne erkreuliel»- keAkbenkoil

Einige Mädel haben, als sie gerade mit einem vollen Korb unterwegs waren einen Japaner getroffen. Ter sab ihnen eine Weile zu und fragte dann, was sie täten und wozu das alles wäre.Weißt du uns ist die Winterhilfe so selbstverständlich daß man Ne schlecht schnell mit Worten erklären kann." Aber der Japaner hat uns doch bald verstanden Er zog seinen Mantel aus da- nach seine' Jacke und seinen Pullover. Tie Jacke wa er wieder an. den Mantel und sei­nen Pullover gab er uns.Wenn alle in Deutschland Helsen, wolle er es auch tun", sagte erund am Montag könne er sich neue Sachen kaufen. Als er fortging sind wir alle eine ganze Weile still gewesen. Wenn die anderen Leute helfen, ist das eigentlich selbstverständlich, denn sie gehören zu »ns aber bei einem Japaner ist es doch etwas anderes.

Als Toni zu reden aufgehört hat. vertei­len wir uns wieder zu zweien vor die Haus­türen der Straße. Aus dem Fahrdamm stehen die Pimpfe und schlagen ihre Landsknechts­trommeln. Noch viel fröhlicher als vorher fragen wir an den Haustüren:Haben Sie bitte etwas für die Kleidersammlung des Winterhilsswerkcs?"