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Smgerröes, muMerenöss Volk

ZumTag der deutschen Hausmusik" am 16. November

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden aus den verschiedensten Kreisen gegen die all­jährliche Durchführung einesTages der deut­schen Hausmusik" Stimmen laut. Gerade von der Hausmusik, dieser schlichtesten und intim­sten Form des Musizierens, forderte man, daß sie nicht zum Gegenstand öffentlicher Werbun­gen, großer Kundgebungen und Diskussionen wurde. Jahre sind darüber vergangen. Trotz aller Einwendungen sind jedesmal im Novem­ber die geplanten Veranstaltungen für Haus­musik durchgeführt worden, und heute können wir sagen: glücklicherweise. Denn der Rechen­schaftsbericht über die Entwicklung und die Aufbauarbeit in den letzten Jahren ergibt: Das Volk hat wieder singen gelernt, und noch mehr, man greift wieder zu den Instrumenten!

Als im neuen Deutschland auch das Musik­leben vom nationalsozialistischen Kulturwillen bestimmt wurde, als man daranging, den grundlegenden Gedanken der Volksgemeinschaft auch in der Musik durchzusetzen, da hieß es erst einmal den notwendigen Wurzelboden für echte deutsche Hausmusik zu schaffen, nämlich die von einem gesunden, harmonischen und ver­innerlichten Zusammenleben erfüllte deutsche Familie. Groß war das Erbe, auf dem man aufbauen konnte.

Nachdem die deutsche Familie wieder ihren festen Grund und Boden hat, sind allle Wege zu einer ersprießlichen Hausmusikpflege ge­ebnet. Durch beispielhafte Darbietungen guter Hausmusik hat der Rundfunk mitgearbeitet. Ja, er unternahm es sogar, gleichgesinnte Part­ner zu gemeinsamem Musizieren zu vereinen, ein Versuch, der viel Erfolg brachte und der auch von Stadtverwaltungen und Organi­sationen unternommen wurde. Oesfentliche Mnsikbüchereien. aus denen man sich Noten ausleihen kann, und öffentliche Musikzimmer, in denen man auf einem Instrument üben darf, sind weitere Meilensteine in der immer stärker anwachsenden Entwicklung.

AuchKraft durch Freude" stellte sich in den Dienst der großen Idee, indem hier Laien­spieler zu Orchestern vereint werden. Vor allem aber setzte die Arbeit in den Schulen ein. In enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Fachschaften der Musikkammer ist es gelungen, nicht nur den Minderbemittelten die Anschaf­fung eines Musikinstrumentes, sondern auch den notwendigen Unterricht zu ermöglichen. Umfragen haben ergeben, daß längst nicht alle Wünsche nach einem Instrument oder nach Unterricht ersüllt werden können. So wurde dabei den notleidenden Musikerziehern und vor allem der seit Jahren brachliegenden Musikinstrumentenindustrie geholfen.

SerAben-dienst Nr. 1" beginnt

Postalisches. Am morgigen Bußtag ist bei den Postanstalten Sonntagsdienst.

BDA-Tagung in Wildbad. Vergangenen Samstag versammelten sich die Amtsträger des Volksbundes für das Deutschtum im Aus­land hier zu einer Schulungstagung, die dem Ausbau des Volksdeutschen Gedankens im Kreis Neuenbürg galt. Der Bezirksleiter des VDA, Dr. Schützer, gab zunächst einen Ueberblick über die Lage der 30 Millionen Ausländsdeutschen rings um unsere Grenzen, besonders wurde auf den schweren Abwehr­kampf unserer sudetendeutschen Brüder hin­gewiesen, und der neue deutsch-polnische Ver­trag in seiner Wirkung auf die große deutsche Volksgruppe in Polen gewürdigt. Oberlehrer Wildbrett sprach über die Auswanderung im Enztal vor hundert Jahren; der auf gründlicher Vorarbeit beruhende Vortrag zeigte eingehend den Hintergrund, auf dem damals der erhebliche Verlust an Volksgenos­sen und Volksgut einsetzte. Die Mehrzahl der Ausgewanderten, die heute leider großenteils verschollen sind, gehören den auch heute in Wildbad und im Enztal noch blühenden Fa­milien und Geschlechtern an. lieber die VDA- Arbeit im Bezirk sprach wieder Dr. Schnizer, mit dem Hinweis auf ihre Bedeutung für das Mutterland. Ein kameradschaftliches Zusam­mensein beendigte die anregend verlaufene Tagung.

Sprollenhaus, 15. Nov. Die NS-Kultur- gemeinde Wildbad veranstaltete unter Leitung ihres Obmanns Studienrat Ziegler einen in allen Teilen gut gelungenen Werbeabend, zu dem sich auch Zellenleiter Pg. Dr. Iosen- hans einfand. Zur Vorführung gelangte Hans SachsensNarrenschneiden". Die Nar­ren sind menschliche Schwächen Geiz, Böl­lern, die auf drastische Weise aus dem Körper entfernt werden. Das Ganze wurde als Schattenspiel dargeboten, was den Ein­druck besonders erhöhte. Als weiteres Stück folgteDie Gouvernante", das die Nachteile einer veralteten und unnatürlichen Erziehung geißelte. Zum dritten sahen wir ein Spiel um den Schalksnarren Till EulenspicgelDer Wundertiegel". Es zeigte sich hier, wie die Dummen nicht in der Lage sind, sich zum Höheren emporzuschwingcn. Großer Beifall der zahlreich Erschienenen belohnte die junge Darstellerschar für ihr wirklich ausgezeichnetes Theaterspiel. Abschließend wies Herr Ziegler, dem noch der besondere Dank für den ergötz­lichen Abend gesagt sei, auf die Vorteile der NS-Kulturgemeinde hin. In Zukunft wird die Württ. Landesbühne regelmäßig in Wild- bad gastieren, wozu die Mitglieder von hier freie Fhart erhalten, weil in dankenswerter Weise das Bürgermeisteramt Wildbad die Kosten übernimmt. X

Am Mittwoch, den 17. November, hält die SA.-Gruppe Südwest ihren .Abend- dienstNr. 1" ab. Damit beginnt die Win- Herausbildung. und jeden Mittwochabend bis in den April hinein werden nun die SA.» Männer antreten, um sich geistig und körper- lich zu schulen. Der Mittwoch-Abend- dienst ist in erster Linie der weltan - schaulichen Erziehung gewidmet. In Abkehr von der bisherigen Methode, be­stimmte weltanschauliche Teilgebiete wissens­mäßig zu erarbeiten, liegt jetzt der Schwer- Punkt auf der Behandlung der Tages, frage n. Durch Vorträge sollen die Fragen der unmittelbaren Gegenwart in außen-, innen- und wirtschaftspolitischer Hinsicht ver­ständlich gemacht werden. Auch die in der nationalsozialistischen Tagespreise, im . SA.» Mann", im Schulungsbrief der NSDAP, usw. erscheinenden Artikel werden in diesem Zusammenhang besprochen werden.

Neben dem Mittwoch-Abenddienst sicht der Winterplan an vier Sonntagen Sturm- dienst und Nundfunkgemein. schaftsempfang vor. Am 20.' März fin­det ein Waldlauf der SA.-Gruppe Süd- West statt. Die in Vorbereitung auf das SA.» Sportabzeichen und vor allein im Fusain- menhang mit der am 27. März 1938 erfol- genden ersten Wiederholungsprüfung nn Reiche für alle SA.-Sportabzeichenträger innerhalb und außerhalb der SA. lich er- gebende allgemeine Wehrcrtüchtigung wird gleichzeitig ermöglichen, auch die überdurch- schnittliche und wertvolle sportliche Leistung her-nEzustellen die ihren Ausdruck dann in den S A. - K a m p f s p i e l g e m e i n s ch a s- ten finden soll.

Von einer Loiederholung der NS.-Kampf, spiele, wie sie in diesem Jahre in großem Rahmen in Stuttgart statlfandcn. wird für 1938 aus finanziellen Gründen abaesthen. Durch wehrsportliche Aus'schei- dungswettkämpfe. die voraussichtlich in Tübingen vom 24. bis 26. Juni 1938 abgehalten werden, wird der weitere Einsatz der Gruppe bei den Reichswettkämpfen der SA. in Berlin 1938 und bei den NS.-Kampf. spielen zum Neichsparteitag 1938 in Nürn- berg vorbereitet.

Vorhersage für Mittwoch: Veränderlich, aber nicht durchweg unfreundlich.

Der Winter hat sich angemeldet l

Der Winter hat nun seine Herrschaft au­getreten, und morgens sind die Häuser, Wald und Wiesen fein säuberlich weiß eingepudert, jedoch bis jetzt immer nur von kürzerer Dauer. Der Herbst war sehr schön. Während die i Rheinebene ost tief im Nebel lag, konnten wir im oberen Albtal märchenhaft schöne Sonnen- ! tage verleben. Die Stadtbewohner hatten j daher nicht ganz unrecht, wenn ihnen diese j Nebeltage nicht Lehagten und sie zu uns ka- ! men, um auf den sonnigen Höhen genußreiche Wanderungen zu unternehmen, j Auch der Personcn-Krastwagenverkehr war

> an diesen schönen Herbsttagen hier sehr leb­haft, und der mustergültig neu angelegte

^ Parkplatz wurde gleich im Anfang viel benutzt. Außerdem parkte Sonntags eine lange Reihe , von schmucken Kraftwagen in der Hinden- ! burgstraße, und in den Gaststätten herrschte ein flotter Betrieb, genau so, als wie in den Sommermonaten.

Jetzt spürt man es aber recht, die warme Zeit ist zu Ende und man denkt nun an die ^ bevorstehende Zeit des schönen Wintersports,

! wo die fröhlichen Skifahrer wieder hinaufstei- gen auf unsere Bergeshöhen, um dort in der ^ Schneelandschaft ihr sportliches Können zu

> erproben. Wer möchte da nicht mit in dem ^ Bannkreise dieser großen stillen Wälder wei­len? Hoffen wir, daß sich recht bald eine ent­sprechende Schneelage bildet, um diesen frohen Wintersport recht oft ausüben zu können.

Der Kirchweihsonntag. Die klare, stern­helle Nacht vom Samstag zum Sonntag hat das erstemal in diesem Jahr zur Eisbildung geführt. Morgens war alles mit Reif bedeckt und die Dahlien, die noch draußen waren, sind erforcn. Der Himmel war düster ver­hangen, bald setzte auch ein regelrechtes Schneetreiben ein und es dauerte nicht lange, ! so war alles in eine Weiße Decke gehüllt, die sich aber nicht lange halten konnte. Bei diesem unfreundlichen Wetter blieb man natürlich am liebsten zuhause im geheizten Zimmer

oder unternahm nur einen kurzen Mittags- spaziergaug. Deshalb war der Verkehr trotz der Kirchweihe verhältnismäßig ruhig. Die Sportliebhaber hatten sich in großer Zahl zum Klubspiel imTal" aufgemacht. Der Be­trieb in den Gasthäusern war mit dem Kirch­weihbetrieb in andern Jahren nicht zu ver­gleichen, weil die tanzlustige Jugend ausblieb. Die Eintopfspende brachte ein befriedigen­des Ergebnis. Die Frauen der hiesigen Kaninchenzüchter haben die Arbeiten, die in einem Pelzverwertungskurs hergestellt wor­den sind, der im September im Braunen Haus abgehalten wurde, in einem Schaufen­ster des Kull'schen Ladens ausgestellt. Da steht man geschmackvoll gearbeitete Pelzkragen, -Kravatten, -Kissen und Bettvorlagen. Die schönen Arbeiten zeigen, wie auch auf diesem Gebiet im Sinne des Vierjahresplanes gear­beitet werden kann.

Süraivableilunge« der DAF.

NSG. »Kraft durch Freude'

Neuenbürg

Am Samstag den 13. November 1937 fand in der Kreisdienststelle Neuenbürg eine Besprechung der örtlichen Leiter der Schachabteilungen der Deutschen Ar­beitsfront NS - Gemeinschaft ,Kraft durch Freude" des hiesigen Kreises statt, bei der es zu lebhaftem Meinungsaustausch über die verschiedensten Fragen kam. In den Orten Wildbad und Höfen, die bisher noch keine Schachabteilung haben, wurde die Gründung solcher Abteilungen beschlossen. Für das vor­gesehene Mannschaftsturnier, das lebhaftes Interesse fand, sind die Bedingungen festge- legt und die ersten Termine festgesetzt worden. Das Turnier wird am Sonntag den 21. No-

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vember mit dem Wettkampf Neuenbürg gegen Birkenfeld in Birkenfeld (14^ Uhr) im Re­staurantSchöne Aussicht" eröffnet werden. An: 2. Dezember 1937 spielt dann Calmbach gegen Schömberg in Calmbach (abends im Anker") und am 12. Dezember 1937 Wildbad gegen Birkenfeld (14 Uhr im Cafä Linden­berger). Nach Austragmcg dieser Kämpfe wird bereits ein kleiner Ueberblick über die Spiel­stärke der Mannschaften möglich sein. An die­ser Stelle werden wir laufend über das Tur­nier berichten

Birkenfeld

Am Freitag den 12. November 1937 fand im RestaurantSchöne Aussicht" in Birken­feld eine Mitgliederversammlung der Schachabteilung der Deutschen Ar­beitsfront NS-Gemeinschaft ,Kraft durch Freude" statt, die rege besucht war. Auf der Tagesordnung stand die Neugestaltung des Vereinslebens und die Beseitigung eingetre­tener Mißstände. Die Versammlung nahm einen allgemein befriedigenden Verlauf, sodatz für die Wintersaison wieder ein reges Schach- lcben zu erwarten ist, umsomehr sich der Vor­stand zur Aufgabe gemacht hat, für die Fort­bildung der Spieler und die Heranziehung weiterer Interessenten Sorge zu tragen. Es sollen u. a. in größerem Umfange als bisher Mannschaftskämpfe durchgeführt, Blitztur­niere arrangiert und Beratungs- und Simul­tanpartien gespielt werden, sodaß den Spie­lern reichlich Abwechslung geboten wird. Auch soll ein Schachlehrkurs abgehalten werden, an dem jeder, der dem schönen Spiel Interesse entgegenbringt, teilnehmen kann. Also mit einem guten Programm und den besten Vorsätzen auf in die Winterspielzeit.

Pamir-Flteger im Deutschlandsender

Vom dramatischen Flug deL Junkers-FIug- Zeuges V-Anoy nack, dem Fernen Osten erzählt am Mittwoch 20 Uhr Freiherr von Gab- lenz vor dem Mikrophon des Deutschlandsen­ders. Dieser interessante Erlebnisbericht, der den ersten Teil des Fluges behandelt, wird am Sonntag 21 Uhr mil einer zweiten Sendung fortgesetzt, in der Freiherr von Gablenz über die Gefangennahme und Befreiung der drei deutschen Flieger spricht.

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NS-Frauenschaft Deutsches Frauenwerk Neuenbürg. Donnerstag 20,15 Uhr Arüeits- abend im Heim. Donnerstag 1417 Uhr Nähmittag für NSV,-Betreute. Die Block- wartinneu, die die Meldungen für den Ge­bäckkurs noch nicht abgegeben haben, wollen diese umgehend abgeben.

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Bann Schwarzwald (401). Am 20./21. 11. 1937 findet eine Führcrtagung des Bannes 401 in Calw statt. Antreten: 20 Uhr am Marktplatz. Diejenigen Führer, die zur Füh­rertagung befohlen sind, haben vom Bann einen Sonderbefehl erhalten. Die Jg. werden in Privatguartieren untergebracht.

18 Gmmmtsleiter und 29 Kreisleiter

aus Württemberg sind auf Burg Sonthofen

Stuttgart, 15. November. Alle Gauamts­leiter und Kreisleiter der NSDAP, sind, wie kurz berichtet, vom 15. bis 24. November zu einer Tagung aus der Burg Sonthofen ver­sammelt. 18 Gauamtsleiter und 29 Kreis­leiter des Gaues Württemberg-Hohenzollern fuhren am Montag unter der Transport­leitung von Gauhauptstellenleiter Henne­farth vormittags 7.58 Uhr geschlossen nach Friedrichshafen, wo sie die Siedlung der Stadt Friedrichshasen besichtigten. Sie trä­fen gegen Abend auf der Burg Sonthofen ein.

Heute Beginn der Führer-Tagung in Sonthofen

Die große gemeinsame Tagung der Kreis- und Gauamtsleiter auf der Ordensburg Sonthofen beginnt, nachdem gestern alle Teilnehmer ein­getroffen sind, heute offiziell mit einem Empfang von Dr. Ley, der anschließend zu den Politischen Leitern sprechen wird. Ferner werden die Reichs­leiter Buch und Bo uhler ihren Arbeits­bereich erläutern.

Malsch, 16. Nov. Seit Freitag ist uun auch der Farrenstall von der Seuche befallen. Die Verluste für die Gemeinde sind damit beson­ders groß, weil die von der Seuche befallenen Tiere zur Zucht kaum mehr in Frage kommen und andere wertvolle Tiere beschafft werden müssen. Die Vorbeugungsmaßnahmen wurden gerade in diesem Stall in vorbildlicher Weise durchgeführt, und trotzdem hat das Uebel Eingang gefunden. Minister Köhler traf am Samstag hier ein, um sich von den getroffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche selbst zu überzeugen.

Maul- und Klauenseuche auch in Westfalen

Nunmehr ist die Maul- und Klauenseuche auch auf das Gebiet der Landesbauernschaft West­falen übergesprungen. Rund 50 Gehöfte in ver­schiedenen Kreisen sind schon verseucht. Mit allen Mitteln wird auch hier der Seuche zu Leibe ge­gangen, um eine weitere Ausdehnung unter allen Umständen zu verhindern.

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Die Fußballer im Dienste des WHW

Wie in den letzten Jahren, so stellen sich auch Heuer wieder die Fußballer in ganz Deutschland in den Dienst des Winterhilfs- Werks und in allen Städten und Dörfern, wo der Fußball im Laufe der Jahre Einkehr ge­halten hat, finden am Buß- und Bettag am Mittwoch den 17. November Fußballspiele statt, deren Reinertrag ohne Ausnahme dem WHW zufließt.

Wie im letzten Jahr, so findet auch dieses Jahr auf dem

Sportplatz i« Neuenbürg im freiten Tal" wieder ein Spiel zweier Auswahlmannschaften statt und zwar stehen sich üiesesmal eine kombinierte Mannschaft Neuenvürg/Waldrennach gegen eine solche von Engelsbrand/Höfen einander gegenüber. Beide Auswahlmannschaften stellen das Beste ihres Spielermaterials und ganz besonders ver­spricht schon das Spiel ein außerordentlich interessantes zu werden, da in beiden Aus­wahlmannschaften Wohl die hauptsächlichsten Spieler aus den Vereinen Engelsbraud und Neuenbürg stammen, aus zwei Vereinen, die Wohl in der Frage der Meisterschaft in der Kreisklasse 1 das wichtigste Wort mitreden dürften. Die Paarung ist so geschickt getroffen, daß den Freunden eines schönen Fußballspiels ein wirklicher Genuß bevorsteht und auch die­jenigen, die dem Fußballsport noch fcrnstehen, werden nicht zurückstehen wollen, auch durch den Besuch dieses Auswahlspiels ihren Teil zugunsten des WHW beigetragen zu haben. Das Vorspiel bestreitet eine Mannschaft der SA, Trupp Neuenbürg, und eine Mannschaft des Fußballvereins Neuenbürg.

Am 17. November 1937 stehen sich im WHW-Spiel Langenalb Pfaffenrot gegen­über. Da sich beide Mannschaften gut kennen, ist in diesem Lokalkampf eine Voraussage schwer. Das Spiel sollte aber vom Platzverein seinem bisherigen Abschneiden nach gewonnen Werder