AwIl.REDAP-Mchrichten

Der Neichsstattbalter bat ernannt: »um Oberlebrer den Sanvtkehrer Josef Straffer in Heidenheim, zu Sauvtlebrern die Lekrer Heinrich Arnold in Gerad­stetten. Kreis Schorndorf, llosei BItkle in Aulcndori. Kreis Waldsee. Friedrich Dümmler in Sallwanaen. Kreis ksrcudenstadt. Walter Netter in Schorndorf.

Das Staatsministerium bat den Boriwenden deS Verwaltunasaerichtsbofs, Präffdcnten Himmel, »um Vorsitzenden des Komveten»aerichtsbofs Mr die Dauer seines Hauvtamts ernannt.

BerwaltungsoberiekrctLr Hartmann beim Ober- versicherunasamt tritt, nachdem er die Altersgrenze erreicht bat. mit dem Ablauf des Monats September in den Ruhestand.

Hausverwalter IooS beim Statistischen Lande-- amt tritt, nachdem er die Altersgrenze erreicht bat. mit Ablauf des Monats September in den Ruhe­stand.

Der Reichsminister der Justiz hat die fknstizinivck- torcn Kanzleiter von Ulm. Hilfsnotar In Dictenbeim. »um Bezirksnotar in Wilbelmsdori. Neaele von Sorb. Silfsnotar in Bcrnloch. »um Bczirksnotar in Haiterbach und ssrank bei dem Amtsgericht Ellwan- aen »um Bczirksnotar in Lanaenbura ernannt und den Bczirksnotar Talmou-Gros in Seumaden feinem Ansuchen aemäk an das Bezirksnotariat Obcrtitrk- heim versetzt.

Beränderungen im Bereich des Lberfinanzvrastdeuten . Km, Bereich des OberfinanzvrSNbenten Wllrttem- berg in Stnttaart wurden versetzt: Oberregle, runasbaurat Vayhinger. Borsteher des Rcichsbau-

,->vau» 1 -rmiiiivv, «rlimau »u oem r,e»irrszoiirom- miffar (Sil Neuenbürg, Hallinsvektor Wagner bei dem Bezirkszollkommiffar lStl Neuenbürg an das

Sauvtzollamt Stuttgart. KoNinkvektor Maier bei dem Be»irkszollkominiffar lSt> kl Stnttaart zu dem Be- »irkszollkommiffar <Gs Lörrach. Stcuerbetriebsasst- stent Kimmermann bei dem Finanzamt Salberstadt an das Finanzamt Scilbronn; in den dauern­den Ruhestand versetzt: ReaterungSrat Kaitzer, Vorsteher des Finanzamts Schorndorf, in­folge Erreichung der Altersgrenze mit Ablauf des Monats September 1837. SteuersekretSr Kung bet dem Finanzamt Sckw. Gmünd auf Antrag mit Ab­lauf des Monats November 1937.

Im Bereich der Reichsoostdirektian Stuttgart IN der Obcrpostmeister Hinbcrer In Stuttaart-Kufien- bausen nach Aalen lWürtt.i versetzt worden.

Der Landesbifchof hat Pfarrer Knapp in Kemnat. Dek. Plieningen, seinem Ansuchen aemüst In den Ruhestand versetzt und die Pfarrei Althütte. Dek. Backnang, dem Pfarrverwcfer Hautzmann daselbst Übertragen.

Das Abzeichen des Erntebanktages

Wie alljährlich, wird auch in diesem Jahre wieder ein Abzeichen zum Erntedank­tag vertrieben. Es besteht aus einer Aehre und zwei Kleeblüten. Viele Heim­arbeiter aus Grenz- und Notstandsgebieten konnten durch die Anfertigung für längere Zeit Beschäftigung und Verdienst finden. Das Abzeichen wird zum Preise von 20 Rpfg. in allen deutschen Gauen Vertrieben. Nicht nur die Besucher des Bückeberges, sondern alle deutschen Volksgenossen sollen am 3. Oktober diese Abzeichen tragen.

Me wird das Eentedank-Kenster?

Wie die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel mit­geteilt hat, sollen auch in diesem Jahr die Ein- zelhandelsgeschafte ihre Schaufenster zum Erntedanktag würdig ausschmücken. Als Motto der Schaufensterdekoration wird diesmal das WortBrot ist heilig" empfohlen. In den Vorschlägen für Erntebankschaufenster, die inzwischen in den Fachzeitschriften abgebildet Wurden, finden sich Abbildungen der Land­arbeit, Figuren in guter Trachtenkleidung, Erntewagen und ähnliche Darstellungen bäuer­licher Arbeit. Der Erntekranz, mit farbigen Bändern geschmückt, gibt überall der Dekora­tion den festlichen Charakter.

VkauneGlüüsmknner kommen wieder

Für das gesamte Reichsgebiet ist jetzt wiederum die Arbeitsbeschaffungs­lotterie genehmigt worden. Der Ver­trieb der Lose durch die braunen Glücks­männer mit dem Bauchladen beginnt am 1. Oktober. Am 22. und 23. Dezember findet in München die Ziehung statt. Das Spiel­kapital beträgt 6 Millionen NM., während 1,6 Millionen NM. für Gewinne ausgezahlt werden.

Herbstanfang. Es ist nun auch dem Ka­lender nach Herbst geworden. Aber auch wenn wir nicht durch den Kalender an den Wechsel der Jahreszeit erinnert würden, müßten wir merken, daß es Hcrbstzeit geworden ist. Die Tage sind oft recht trüb, dazu regnerisch und kalt, Nebel hängen in den Tälern. Aber auch die immer kürzer werdenden Tage erinnern uns an die Regenzeit des Herbstes. Nun, so sehr sich um uns in der Natur Veränderungen vollziehen: wir sind froh, daß die Zeit kommt, wo von den Feldern die Erntegaben geholt werden, wo sich Scheune und Keller mit wert­vollen Vorräten füllen und monatelange, mühsame Arbeit belohnt wird. Der Volks­mund sagt, daß beim Wechsel von Sommer und Herbst die Sonne scheinen soll. Wir kön­nen dies leider nicht feststellen, wollen aber trotzdem hoffen, daß der Herbst uns noch einige schöne Tage bringt, denn noch viel Feldarbeit gilt es bis Martini zu leisten und die sonnigen Herbsttage sind auch sonst stark begehrt.

Kurzeitausklang. Die letzte Fremdeuliste der Kurzeitung weist 17 370 Gäste ans, die im Laufe des Sommers hier anwesend waren. Diese Zahl stellt einen Rekordbesuch, dar und beweist, daß sich dasParadies des nördlichen

Schwarzwaldes" wachsender Beliebtheit beim Reisepublikum erfreut.

t/s/» Hr/m-ssS

1VV JahreEartensägrnühle"

Calmbach, 23. Sept. Im Jahr 1837 erstellte Friedrich Keppler (18111878), der Großvater des jetzigen Besitzers, eine Sägemühle in sei­nem Nanmgarten an der Großen Enz. Schon seine Ageubacher Vorfahren Hans Georg (1683-1771), Georg Friedrich (1713-1781), Johann Georg (17161807) und Christoph Friedrich (17821836, seit 1806 auf dem Ealm- bacher Anwesen) betrieben Floßholzhandel und waren alsSchiffer" auchFloßholz­compagnieverwandte", d. h. Mitglieder der in den Jahren 17201726 gegründeten Calwer Floßhaudelsgesellschaft.,

Die Gartensägmühle von 1837 war schließ­lich den Anforderungen der Zeit nicht mehr gewachsen. Des Erbauers Sohn (Friedrich 18101892) nahm im Jahr 1885 einen Neubau vor und begann im Jahr 1892 einige Mo­nate vor seinem Tod eine Erweiterung, die nach seinen Plänen durchgeführt wurde. Seit­her besteht auch eine Dampfkrastanlage. Der höchste Jahresverbrauch des Betriebs samt der dazu gehörigen Böhmlesmühle war 22 250 Festmeter Rundholz. Heute rt die Einschnitt­menge wesentlich kleiner. Es wi'rd in einer Schicht gearbeitet, und die Böhmlesmühle ist nur noch Kraftstation für die Gartensäg­mühle. Diese hat ein Gatter weniger als früher, ist dafür aber 1927 mit Hochleistungs­maschinen und sonstigen Verbesserungen ver­sehen worden. Heute sind 50 Gefolgschafts­mitglieder in ihr tätig, wobei Dienstzeiten von 51 und 50 Jahren hervorzuheben sind. Die frühere Höchstzahl war etwa 85 Arbeiter und Angestellte. Wie im ersten Jahrhundert der Gartensägmühle manchmal Krisen und Sorgen zu überwinden waren, so erfolgt auch der Eintritt in ein neues Jahrzehnt mit Zu­versicht und Gottvertranen. -r.

Rotensol, 22. Sept. Der Herbst hat seinen Einzug gehalten. Ein kalter Wind weht über die Höhen und allenthalben färben sich schon die Blätter. Bedeutend kürzer sind die Tage und dafür langer die Nächte. Man versteht diese Vorzeichen für die kommenden Monate und nützt die Zeit fleißig. Von früh bis spät sind die Leute, so es die Witterung einiger­maßen erlaubt, draußen auf ven Aeckern fleißig mit der Einbringung der Kartoffel­ernte beschäftigt. Der Ertrag erfüllt die Hoff­nungen in jeder Hinsicht. Der Obstbehang ist hingegen nicht so gut wie in anderen Ge­genden des Kreisgebietes. Etliche hundert Zentner Obst, hauptsächlich für die Zuberei­tung des so notwendigen Haustrunks, müssen eingeführt werden. Heuer fällt aber die Be­schaffung nicht sehr schwer, weil es ja genug Obst gibt. Die Leute würden es allerdings viel lieber sehen, wenn sie ihre Mostfässer mit

eigenen Erzeugnissen füllen könnten. Die sommerliche Erholungszeit liegt nun eben­falls hinter uns. Man darf sagen, daß sie begünstigt von gutem Wetter dem beliebten Höhenort einen regen Betrieb brachte. Die Gasthöst hatten immer gut besetzt und was an Privatzimmern aufzutreiben war, wurde in Anspruch genommen. Und gut gefallen hat es den Gästen allen, was den zahlreichen Zu­schriften zu entnehmen ist, die den Gastwirten und Zimmervermietungen zngingen. Die Milchzentrale gegenüber dem Rathaus ist seit einiger Zeit im Betrieb und erweist sich als sehr zweckmäßig. Me Flachsernte ist einge­bracht und wurde sofort an die zuständige Stelle abgeliefert. lieber alle Erwartungen hinaus erbrachte sie einen recht guten Ertrag. Der Ortsbauernführer konnte an die Pflan­zer den stattlichen Geldbetrag von rund 180 RM. auszahlen. Die Gemeindeverwaltung ließ in letzter Zeit einen viel benützten Weg ausbauen.

Enzberg, 23. Sept. Der Maler Alfred Jdler geriet am Montag abend bei der Heim­fahrt mit seinem Kraftrad etwa ä00 Meter unterhalb des FegertMen Anwesens von der Fahrbahn ab und rannte in voller Wucht gegen einen Apfelbaum. Mit schweren Ver­letzungen wurde er von vorübergehenden Leu­ten aufgefunden und dann mittels Kraftwagen in das Krankenhaus Mühlacker verbracht. Eine 10 Jahre alte Frau fiel am Montag nachmittag in Len Kanal des Elektrizitätswer­kes. Ein Schreinergeselle, der den Unfall be­merkt hatte, sprang der Frau sofort nach und rettete sie vor dem Ertrinken.

Mühlacker, 23. Sept. Dienstag abend stießen in der Straßenkreuzung Lienzingen VaihingenMühlacker ein Personenwagen und ein Motorradfahrer zusammen. Der Len­ker des Kraftrades wurde mit seinem sechs­jährigen Kind, Las er bei sich hatte, vom Fahrzeug geschleudert. Glücklicherweise waren seine und des Kindes Verletzungen nur leich­ter Natur. Der Führer des Kraftwagens ver­brachte die beiden Verletzten in das Kranken­haus Mühlacker.

Nicht anerkannte Gewerkjchaftsrechte erlöschen

Alte, bisher von der DAF. nicht anerkannte Rechte aus früheren Gewerkschafts- und Verbands­mitgliedschaften erlöschen. Nur wer seine alten Verbands- und Gewerkschafts-Unterlagen bis zum 30. September 1937 bei einer Dienststelle der DAF. abgegeben hat. sichert sich deren Anrech, nung bei der DAF. Nach dem 30. September 193? erfolgt keine Anrechnung mehr, weil die DAF. durch ihren Ausruf vom 15. August 1937 mit Wirkung ab 1. Oktober 1937 sämtliche alten Mit- gliedschaftsunterlagen der in die DAF. übernom­menen Verbände und Gewerkschaften für ungül. tig erklärt hat.

vom SAwaczwaldverein

Der Bezirkswegewart des Schwarzwald­vereins für Pforzheim, Herr Postweiler ans Pforzheim, hatte seine Wegwarte zu einer Besprechung nach Dobel in die Carl Bäuerle- Hütte eingeladen und waren dem Rufe gefolgt die Ortsgruppen Pforzheim, Dillstein, Lieben- zell, Schwann und Calmbach. Wir begrüßten es freudigst, daß der stellvertretende Haupt- wsgwart, Oberingenieur Tüchle ans Stutt­gart, auch anwesend war, um uns die von ihm bearbeiteten Richtlinien für die Bezeich­nung und Linienführung der Hauptwander­wege im Schwarzwald zu erläutern und nun einheitlich im ganzen Schwarzwaldgebiet wie folgt durchgeführt wird: 1) Der Westweg Pforzheim-Basel mit der roten Raute, 2) der Mittelweg PforzheimWaldshut mit weißem Balken in roter Raute, 3) der Ostweg Pforz­heimSchaffhausen mit schwarzroter Raute, 1) der Kandelweg OberkirchFreiburg mit roter Raute und weißem X je auf weißem Grund. Als Querwege werden bezeichnet: 1) der Qncvweg FreiburgBodensee mit weiß-roter Raute, 2) LahrRottweil mit rot­blauer Raute, je auf gelbem Grund. Die Zu­gangswege werden bezeichnet: 1) zum West­weg von Westen und Rhcintal her mit blauer Raute, 2) zum Ostweg vom Vorland und Neckartal her mit blau-gelber Raute und 3) alle Zugänge und Verbindungen zwischen den Höhenwegen mit blauer Raute und weißem Balken, je auf weißem Grund. Alle anderen bisherigen Bezeichnungen fallen weg und ha­ben bis zum nächsten Frühjahr zu verschwin­den.

Besonders erwähnt sei hier, daß die Mar­kierung der Schwarzwald-Wanderwege einzig und allein dem Schwarzwaldverein übertra­gen und es unzulässig ist, daß sich Ortsvereine und Gaststättenbesitzer der Rauten bedie­nen, auch wenn sie andere Farben Haben, um ihre eigene Wegbezeichnung durchzuführen und der Schwarzwaldverein berechtigt ist, die

Entfernung dieser irreführenden Rauten auf seinen Wanderwegen zu verlangen, gegebe­nenfalls sie selbst zu entfernen.

Für den ganzen Schwarzwald sind 20 Be­zirkswegwarte eingesetzt, denen die Wegwarte der Ortsfachgruppen des Schwarzwaldvereins unterstellt sind und die ihre Weisungen von jenen jeweils erhalten.

Nach Durchsprache dieser Neuerungen dankte Herr Postweiler dem Hauptwegwart Tüchle im besonderen, sowie den erschienenen Wegwarten und gedachte noch des Mannes, der gerade noch zur rechten Zeit das Steuer herumgerissen hat und es ermöglichte, daß alle Wanderfreunde sich weiterhin an den Schön­heiten unseres herrlichen Schwarzwalds er­freuen können.

Die schöne Höhenlage der Carl Bäuerle- Hütte beim neuen Wasserturm in Dobel er­möglichte es, daß wir in spätabendlicher Stunde uns die Lichter des Rheinhafens Karlsruhe, sowie die Blinklichter verschiedener Flugplätze bei sehr guter Sicht ansehen konn­ten. Wir schliefen alle zusammen herrlich in der Hütte bis 6 Uhr am Sonntag morgen, und nachdem wir uns den vom Hüttenwart gebrauten kriegsstarken Kaffee hatten schmecken lassen, die Zutaten entnahmen wir unseren Rucksäcken, marschierten wir um ^8 Uhr los auf dem Höhenweg über Hänsleplatz zum Schweizerkopf und Kreuzlehütte. Der ge­plante Aufstieg znm Hohlohturm mußte un­terbleiben, weil die von dort daherziehenden dicken Nebelschwaden nichts Gutes hoffen

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NSDAP Ortsgruppe Neuenbürg. Zu einer kurzen Besprechung sendet jede Formation und Gliederung heute abend 8 Uhr einen Ver­treter ans die Geschäftsstelle.

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NS-Frauenschaft Deutsches Frauenwcrk Neuenbürg. Am Freitag 20.30 Uhr findet in derEintracht" ein Pilz-Lichtbildervortrag von Prof. Eberhard statt. Die Blockwartinnen laden alle Mitglieder ein. Alle Mitglieder finden sich ein. Der Bastei- u. Erziehungs­kurs beginnt erst am 1. Oktober.

KdF-Ortsbienststelle Wildbad. Der Son­derzug zum Cannstatter Volksfest am Sonn­tag den 26. September 1937 kann wegen un­genügender Beteiligung nicht durchgeführt werden. Ortswart Edele.

ließen und erreichten wir den Kaltenbronn um ^12 Uhr. Unterwegs gab es praktische Anleitung für das Anbringen der Wegtafeln und Rautenplättchen und belohnt wurden wir durch die herrlichen Ausblicke ins Gaistal hinunter, hinüber nach Rastatt und ins Rheintal, rückwärts das Albtal hinunter zum Durlacher Turm und ins Amt in die Con- weiler-Schwanner Gegend. Auf der Wiese beim Kaltenbronn stand die Albkette mit Roß­bergturm und Farrenberg in wunderschöner Sicht vor uns, die uns aber auch den folgen­den Regen voraussagte. Ein Mittagessen in Kaltenbronn und dann auf dem Höhenweg Wildsee vorbei nach Wildbad. Zur Beruhi­gung der Wanderfreunde sei hier gesagt, daß der zurzeit nacht ungefährliche Prügelweg am Wildste in nächster Zeit wieder in Ordnung gebracht wird. In Wildbad noch eine kurze Besprechung über die Erfahrungen, die wir heute gemacht haben, noch den Dank an Herrn Tüchle, ein Abschisdsviertele und mit kame­radschaftlichem Händedruck verabschiedeten wir uns, denn auch der Regen von Kalten- bron bis Wildbad konnte unsere Stimmung nicht trüben und auf ein frohes Wiedersehen bei der nächsten Wegwartetagung. -clt.

Wie wird das -Wetter?

Wetterbericht bei RetchSwetterbleniteS AuSgabeort Stuttgart AuSaabezeU 31.80 tlbr

rr. Lepb. 1SL7, s t/är.

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Arc» /äeereslust ^2-

Voraussichtliche Witterung für Württem­berg, Baden und Hohenzollern bis Freitag­abend: Im Ganzen noch unbeständig, aber nicht durchweg unfreundlich.

Das über Oberitalien liegende tiefe Druck­gebiet bewirkte den Vorstoß wärmerer Luft in der Höhe, während es in Süddeutschland zu verbreiteten Niederschlägen kam. Die Stö- rung bewegt sich jetzt nach Osten weiter, wäh- rend gleichzeitig in West- und Mitteleuropa Druckanstieg eingesetzt hat.

Das Wetter der nächsten Mn Tage

Wettervoraussage kür die Zeit vom SS. Sevtember vis 2. Oktober, herausgMben von der kwrschunas- stelle iür langfristige Witterungsvoibersaaen des ReichSwettcrdienstes in Bad Homburg v. d. H. am 22. Sevtember abends:

In einem großen Teil Deutschlands hat sich das Wetter erheblich gebessert. Doch muß im großen und ganzen auch weiterhin mit unbeständiger Witterung gerech­net w e r d e n, d. h. es werden trübe, zu Nie­derschlägen neigende Tage mit trockenen, wol­kigen bis heiteren Tagen wechseln. Die Nieder­schläge werden aber im allgemeinen, vom Alpenvorland abgesehen, nicht mehr so stark sein wie in den beiden letzten Wochen. Die Aufheiterungen werden vermutlich im mittle­ren Norden Deutschlands und im Osten etwas häufiger sein und von langer zeitweise mehr­tägiger Dauer sein. Die Temperaturen wer­den in den nächsten Tagen meist unter dem Negelwert liegen. In der nächsten Woche ist jedoch zu nehmende Erwärmung wahrscheinlich. Die gesamte Sonnenscheindaucr wiick an den meisten Orten zwischen 30 und 55 Stunden betragen.