Krröo/f HeA,

L§§ ALssisnös-euLkche

An, Sonntag, den 29. August, nachmit­tags 4 Uhr. spricht anläßlich der V. Reichs­tagung der Ausländsdeutschen der Stellver­treter des Führers. Neichsniiuister Rudolf Heß. in der Adolf-Hitler-Kampsbahn in Stuttgart.

Bevor Rudolf Heß vom Führer als sein Stellvertreter bestimmt wurde, wußten ver­hältnismäßig wenige deutsche Volksgenossen um die großen Verdienste dieses Mannes, der die langen Jahre des Kampfes hindurch des Führers treue st er Mitarbei. t e r war. jedoch immer bescheiden im Hinter- gründe geblieben ist. bis ihn der Führer selbst m das Licht der Oesfentlichkeit stellte. Am

kuckolk lleü mit keleksststtdaller Kauleitee Narr

Bild: Holtmann

nächsten Sonntag wird ein Mann zu uns sprechen, der schon 1920 den Weg zu Adolf Hitler gesunden hat und seither nicht mehr von seiner Seite gewichen ist. Das ganze Leben des Parteigenossen Rudols Heß ist das Leben eines Kampfes um Deutschland ge­wesen. Einige Daten aus diesem Leben des Kampfes seien hier genannt.

Rudolf Heß wurde am 26. April 1894 in Alexandrien in Aegypten als Sohn deutscher Eltern geboren. Der Vater stammt aus Wunsiedel in Franken und die Mutter aus Thüringen. Seine Jugendjahre ver­brachte Rudolf Heß in Alexandrien. Mit 14 Jahren kam er nach Deutschland, besuchte verschiedene Schulen und bereitete sich auf den Kaufmannsberus vor. da er dazu be- stimmt war. einstens das vom Großvater ge­gründete Geschäft in Alexandrien zu über­nehmen. 1914 brach der Weltkrieg aus und Rudols Heß rückte als Kriegsfreiwilliger ins Feld. Vor Verdun wird er 1916 ver­wundet. Nach seiner Wiederherstellung kommt er wieder ins Feld und wird 1917 als Stoß- truppiührer erst leicht und dann schwer ver- wundel. Trotz des schweren Lungenschusses heilt leine Verwundung wieder und er kommt Im Herbst 1918 als Flieger zu einer Jagt- stassel. Tann kam der surchtbare Zusammen- bruch. Rudolf Heß kommt nach München und studiert dort an der Universität. Er wird in München Mitglied der bekannten Thule-Ge­sellschaft. einer Vereinigung von Männern, die heldenmütig gegen die Novcmberverbre- cher kämpften. Eines Morgens, als Heß nach der Verteilung von Flugblättern sich in die Raume der Thule - Gesellschaft begeben will, um mit seinen Kameraden zusammenzutref- fen, sieht er gerade noch, wie seine Freunde auf einem Lastwagen abgefahren werden. Uns allen ist noch jener grausige Mord an diesen deutschen Männern, begangen von rotem Derbrechergesindcl, in Erinnerung. Nur durch einen Zufall ist Rudolf Heß dem Schicksal seiner Kampfgefährten entgangen. Heß stellt sich in die Reihen des Freikorps Epp. wird wieder verwundet und sindet den Weg zu Adolf Hitler.

Als einer der ersten steht er i n d e n Reihen der SA. In der großen Ver­sammlung im Hosbräukeller ist er unter denen, die dem Führer die Bahn zur Redner­tribüne erkämpfen. Ter Führer kann sprechen, aber Rudolf Heß ist mit einer schweren Schädelvcrletzung zusammengebrochen. Im Jahre 1924 saß Rudolf Heß siebenein­halb Monate lang mit dem Füh­rer aus der Feste Landsberg am Lech und dort wird ein Bündnis sürs Leben geschlossen. Wir können wohl ver­stehen, warum der Führer diesen Mann als seinen Stellvertreter bestimmt hat, den Mann, der keine andere Lebensaufgabe kennt, als Deutschland und dem Führer mit ganzer Hingabe zu dienen. Wenn Rudolf Heß zu uns ''glicht, so spricht durch ihn zu uns der Führer.

Jeder Volksgenosse kann diesen --idenichaftlichen Kämpfer Adolf Hitlers am nächsten Sonntag sehen und sprechen hören.

Nie NEW des «scheu Mens

De. Wilh. Keppler über fei« Arbeitsgebiet im Rahme« des Bierjahresplaus

In der neuesten Ausgabe der im Eher-Ver- lag erscheinenden ZeitschriftDer Bierjahres- plan" beschäftigt sich Dr. Wilhelm KePPIer eingehend mit der Erschließung mineralischer Rohstoffe aus deutschem Boden. Er schreibt u. a.:

Während unseres über tausendjährigen Bergbaues sind große Mengen von Rohstof­fen gefördert worden, die längst verbraucht sind. Unsere alten Bergleute haben jedenfalls mit ihren beschränkten Hilfsmitteln Erstaun- liches geleistet. Da haben es Länder ganz junger Kultur, wie Amerika, Afrika, Austra­lien, wesentlich leichter. Sie können noch aus dem Vollen schöpfen. Aber trotzdem stehen wir auch heute noch in bezug auf den Metall­reichtum des deutschen Bodens nicht so schlecht da, wie man häusig annimmt. Nach dem weltwirtschaftlichen Wert der Bergbau- sörderung des Jahres 1929 steht Deutsch­land nach den Vereinigten Staaten und Großbritannien an dritterStelle sämt­licher Länder der Erde. Dies beruht aller- dings im wesentlichen auf dem großen Wert der deutschen' Kohlenförderung. Wollen wir jedoch Vergleiche über den Me­tallreichtum des Bodens ziehen, so müssen wir die Produktionszahlen auf den Quadrat­kilometer Fläche umrechnen. Bei einer sol­chen Berechnung steht Deutschland für Blei an dritter Stelle, für Silber an zweiter Stelle, für Kupfer an fünfter Stelle, sür Zink aber weitaus an erster Stelle aller Länder der Erde.

Praktische Bedeutung hat natürlich eine solche Berechnung nicht, wesentlich sind nur die tatsächlich geförderten Mengen im Ver­gleich zum tatsächlichen Industriebedarf. Hier bestand in den vergangenen Jahren noch ein außerordentlich großer Unterschied zwischen Eigenerzeugung und Bedarf. Nehmen wir zum Vergleich die Produktionszahlen des Jahres 1928/29, weil damals noch ungefähr normale weltwirt­schaftliche Beziehungen Vorlagen. Damals mußten wir für unseren Industriebe­darf folgende Anteile des Bedarfes einfüh­ren: Eisen 84 v. H Mangan rund 50 v. H., Molybdän etwa 95 v. H., Wolfram 100 v. H.. Nickel 97 v. H., Chrom 100 v. H.. Kupfer 88 v. H.. Blei 78 v. H.. Zink 50 v. H.. Zinn etwa 99 v. H., Quecksilber 100 v. H., Gold etwa 99 v. H., Silber 63 v. H. Der Führer hat im Vierjahresplan die Aufgabe gestellt, hier eine grundlegende Aenderung herbeizu­führen. Dazu können wir folgende Wege gehen:'

Vier Wege

1. Wir können eine Steigerung der Erzeugung unserer bekannten und in Förderung befindlichen Erzvorkommen durchführen. Eine solche Steigerung aus den bekannten Vorkommen hilft aber nur für eine begrenzte Zeit, denn die in den Vor­kommen vorhandenen Mengen sind natürlich begrenzt.

2. Es müssen neue Verfahren gefun. den werden, um auch Vorkommen mit ge­ringeren Gehalten wirtschaftlich verwerten zu können.

3. Es müssen bekannte Vorkommen, die aus irgendwelchen Gründen noch nicht in Produktion stehen, weiter untersucht und ausgeschlossen werden.

4. Es müssen neue Vorkommen außer den bisher bekannten und in Erzeu­gung stehenden gefunden werden.

Die beiden letztgenannten Wege sind die eigentlichen Aufgaben meines Arbeitsgebie­tes: Erforschung des deutschen Bodens. Zu ihrer Lösung müssen die Arbeiten der Geologen. Mineralogen, Geo­physiker auf das einheitliche Ziel ausgerichtet werden. Es ist natürlich in einem so gut durchforschten Land wie Deutschland nicht einfach, große neue Vorkommen zu finden. Sicher gibt es aber Vorkommen, die nicht bis zur Tagesoberfläche vorgedrungen und daher noch nicht bekannt sind. Solche Vor­kommen zu finden, ist eine der wesentlichsten Aufgaben. Die Arbeiten müssen an beson­ders geeigneten Stellen beginnen. Dazu muß einmal das ganze Material über den alten deutschen Bergbau gesammelt und verarbei­tet werden

Allerdings mag in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, daß es nicht unsere Aufgabe sein kann, im Nahmen des Vierjahresplanes jedes kleine Vorkommen geringwertigen Erzes wieder in Abbau zu nehmen. Die vorhandene Erzmenge muß in einem natürlichen Verhältnis zu den aus­gewandten Kosten der Anlage stehen. Eine solche Anlage kostet meist mehrere hun- derttausendMark und außerdem sind in der Anlage selbst viele Tonnen von Me­tallen enthalten und sestgelegt. Damit soll aber nicht gesagt sein, daß diese Kleinvor- kommen völlig vernachlässigt werden sollen. Es muß geprüft werden, ob sie uns vielleicht den Weg zu größeren Vorkommen wei- sen können.

I« LW HMtkß >-- LsBss

Eva Schmidt glücklich i« London gelandet

klgenbsrickt Oer tl8-presss

m. Hornberg bei Gmünd, 26. August. Die erst 20jährige deutsche Segelfliegerin Eva Schmidt, der vor etwa zwei Monaten ein Dauerflugrekord für Frauen glückte, startete vom Hornberg bei Gmünd aus zu einem Flug nach England. Im Schlepp eines Motorflug­zeuges, das von dem bekannten Motor- und Segelflieger Wolf Hirth gesteuert wird, legte sie in ihrem Segelflugzeug die beiden ersten Etappen ihres Fluges, HornbergKöln und KölnBrüssel ohne Zwischenfälle zurück. Von Brüssel aus. wo eine Zwischenlandung vorgenommen wurde, flog sie jetzt direkt nach London weiter. Die junge deutsche Fliegerin will ein deutsch-englisches Segelsliegerlager in Dunstable besuchen, wohin sie vor einiger Zeit eingeladen worden ist.

In aller Stille war die deutsche Nckord- fliegerin. die trotz ihres jugendlichen Alters schon das Leistungsabzeichen und den Kunst­flugschein für Segelfliegerinnen besitzt, am Dienstagmittag vom Segelsliegerlager Horn-

oerg aogetwgen uno yane nn Mgepprau hinter Wolf Hirths Maschine gegen Abend Köln erreicht. Am Mittwochmittag startete sie dann nach Brüssel weiter, wo sie am frühen Nachmittag eintraf. Eva Schmidt, die im Hornberger Segelfliegerlager kurz der kleine Moritz" genannt wird, hat schon im Juli durch eine fliegerische Großtat bewiesen, daß sie Deutschlands bekanntester Segelflie­gen». Hanna Neitsch. nicht viel nachsteht. Ohne jede Vorbereitung flog sie damals mit ihremAlbsperber" vom Hornberg aus bis nach Mühltroff bei Plauen i. V. und stellte dabei mit einer Leistung von 255 Kilometer einen neuen Streckenweltrekord für Frauen auf.

Eva Schmidt ist inzwischen wohlbehalten auf dem Londoner Flugplatz ge­landet. Sie wird sich am Sonntag bei einem Flugtag in London beteiligen und da­bei Kunstflüge ausführen. Da derkleine Moritz" auch eine gute Fallschirmabsprin- gerin ist. wird sie voraussichtlich das Lon- doner Publikum auch mit einem Fallschirm- absvruna erst""--

AuslSndeebesuch seil 1933 seWesen

Sahrestagung des Landesfremdeuverkehrsverbandes

Stuttgart, 26. August.

Am Donnerstagnachmitlag begann im Großen Saal des Stadtgartens die Jahres­hauptversammlung des Landesfremdenver- kehrsverbandes Württemberg - Hohenzollern, die durch die Teilnahme des Präsidenten des ReichSsremdenverkehrSverbandes Staatsmini- ster Dr. Esser eine besondere Bedeutung er­hält. In einer Arbeitstagung, die Direktor Höllwarth leitete, wurden im Nahmen von vier Borträgen wichtige Fragen der Ver- kehrswerbung und die neuen Richtlinien des deutschen Bäder- und Kurwesens behandelt.

Die Reichsbahnzentrale für den deutschen Reiseverkehr (NTV.), als deren Vertreter Hauptschriftleiter Schwarzen st ei n-Ber- lin sprach, erfüllt mit ihrer regen Verkehrs­werbung im Ausland eine wertvolle Aufgabe. Seit 1920 unterhält sie in der ganzen Welt ein Netz von 34 Vertretungen und rund 2000 Stützpunkten. Die Schrift vom schönen Schwabenländ wurde seit Januar 1937 in

220 000 Stück in sechs Sprachen verteilt. Ta- zu kamen in der gleichen Zeit 200 000 Aus­lands-Werbeschriften des LFV. Württemberg. Auf dem Gebiet der Filmwerbung wird das Schwabenland durch zwei neue Filme gewür­digt, die in vier Sprachen herauskommen. Die Arbeit und die aufgcwendetcn Mittel haben sich gelohnt, denn seit 1933 ist der Ausländerbesuch um mehr als 40 Prozent ge- stiegen. (1933: 1.1 Millionen. 1936: 1.6 Mil- lionen.1

Direktor Höllwarth wies aus die guten Erfolge hin. die der Verband im vergangenen Jahre mit der Schaufensterwerbung in den größeren Städten erzielt hat. Lebendige Werbekraft verspricht man sich auch von dem großen Schwabenfilm.

Württemberg stand auf Grund seines Reichtums an heilsamen Quellen von jeher im Mittelpunkt des klimatischen Kurwesens. Von dieser Tatsache ging der wissenschaft­liche Beirat des NFV.^ Professor Dr. Bac-

meister, in seinem Vortrag über die Neu- ordnung des deutschen klimatischen Kur- Wesens aus. Auf diesem Gebiet bestand, wie der Redner ausführte, bis heute eine böse Verwirrung. Durch die jüngst erlassenen Richtlinien ist nun auf diesem Gebiet Klar­heit und Ordnung eingetreten. Diese Neu­ordnung sei auf den jüngsten medizinischen Forschungsergebnissen auf dem Gebiete der Klimatologie aufgebaut. Es komme vor allem darauf an. daß die gesundheitlichen Aus­wirkungen der örtlichen Klimaverhältnisse genau untersucht und ausgewertet werden. Alle Kurorte sollten möglichst schnell den Anschluß an die Kurort-Kreisstelle voll­ziehen. Diese Kreisstelle befindet sich sür un- ser Gebiet in Baden-Baden. Ueber ihre Be­deutung berichtete noch ergänzend der Bä­derreferent des LFV.. Bürgermeister KleP- ser-Bad Liebenzell.

Die Tagung sindet mit der Hauptver­sammlung am Freitagvormittag um 10 Uhr und einer öffentlichen Verkehrskundgebung um 12 Uhr ihre Fortsetzung. Beide Veran­staltungen finden im Größen Saal deS Stadtgartens statt.

KuttveeSLee Kun-MS

Spielbeginn an den Württ. Staatstheatern

Am 5. September beginnen die Württ. Staats­theater in Stuttgart die Spielzeit 1937/38 mit einer Wiederaufführung von Richard Wagners Lohengrin". Das Schauspiel erössnet am Mitt- woch. den 8. September, mit Bacmeisters Drama Kaiser Konstantins Taufe". Die Spielsolge der ersten Woche im Großen Haus steht nachLohen­grin' vor:Manon Lescaut",Wildschütz".Bo- yöme",Das Leben für den Zaren",Zigeuner­liebe" undFreischütz". Freitag bleibt das Große Haus geschloffen. Im Kleinen Haus folgen nach Kaiser Konstantins Taufe":Eine Frau ohne Be­deutung",Thomas Paine",DaS kleine Hof- konzert" und als erste Neu-Jnszenierung der Spielzeit ShawsPhgmalion" unter der Leituno von Heinz Hause.

Neuer Landesleiter der Neichskammer der bildenden Künste

Zum neuen Landesleiter der Neichskammer der bildende» Künste in Stuttgart ist der SA.-Stan- dartenführer Oskar Glöckler berufen worden. Er wird sein Amt am l. September übernehmen. Standartenführer Glöckler, der gebürtiger Stutt­garter ist. lebte in den letzten Jahren in Berlin.

Ehrenvolle Berufung

Hermann Drews. ein gebürtiger Pforzheimer, der zehn Jahre lang die erste Klavierlehrstelle an der städtischen Folkwangschule in Essen innehatte, folgt zum t. Oktober einer Berufung als Nach- folger von Prof. Eduard Erdmann an die staat- liche Hochschule sür Musik.

Die Deutsche Kulturwoche in Paris

Das Programm der Deutschen Kulturwoche in Paris, die vom 3. bis 12. September stattfindet, und unter der Schirmherrschaft von Staatssekre­tär Funk steht, ist jetzt erschienen. Der in zehn Farben gehaltene Umschlag zeigt im Vordergrund die anmutige Gestalt einer Tänzerin und den wuchtigen Turm des Deutschen Pavillons im Hintergrund. Die Kulturwoche wird vor aller Welt deutsche Kunst und Kultur in ihrer Viel­gestaltigkeit zeigen. Meisterleistungen auf dem Gebiet des Films, der Tanzkunst und des Liedes werden gezeigt und zu Gehör gebracht. Ein Kon­zert des Berliner Philharmonischen Orchesters zusammen mit dem Kittel'fchen Chor und Gast­spiele der Staatsoper Berlin werden das Pro­gramm zu einer einzigartigen Schau deutschen Kulturschaffens abrunden.

Jubiläums-Aufsührung der Stuttgart-Revue

Die große Stuttgart-RevueStuttgart, es dreht sich um dicht" wird am kommenden Samstag um 8 Uhr abends ihre SO. Ausführung erleben. Auch in der kommenden Woche wird diese lustige Revue in 24 Bilder» allabendlich um 20 Uhr über die Bretter gehen*

Skutkgarler Schlachlviehmarkl

Auftrieb: IS Ochsen, 113 Bullen. 74 Kühe. 82 Färsen. 398 Kälber, 290 Schweine.

Preise: Ochsen a) 42 bis 44: Bülten as 40 bis 42. b) 37 bis 38: Kühe a) 39 bis 42. b) 33 bis 38. c) 25 bis 30. d) 20 bis 24; Färse» a) 40 bis 43, b) 39, c) 32-, Kälber 8 andere Kälber a) 60 bis 65, b) 53 bis 59. c) 4l bis 50. d> 35 bis 40; Schweine a) 56Ve, b> 1. und 2. je 56>/z, r) 55l/s. d> 52>/z. e) 52>/s, s) -. g> Sauen 1. 56>/s, 2. 54>/L, h) Eber und Altfchneider S4>/s NM. sür je 50 Kilogramm Lebendgewicht.

M a r k t v e r l a u f: Großvieh: a-Kühe. a- und b-Ochsen, Bullen und Färsen zugeteilt. Handel in den übrigen Weltklassen langsam: Kälber mäßig belebt: Schweine zugeteili

Stuttgarter Kartosselgrotzmarkt aus dem Leon- hardsplatz vom 26. August. Zufuhr: 100 Zeutuer Böhms frühe, runde, gelbe, Preis für 50 Kilo­gramm: 3.70 bis 3.90 NM.

Zuchtviehversteigcrung in Riedlingen. Der Ver­band oberschwäbischer Flcckvichzuchtvereine ver­anstaltet am 8. September in Riedlingen gemein­sam mit dem Verband Hvhenzollernscher Ziiast- genossenschaft eine Versteigerung, zu der l9l Far- ren und 54 Kalbinnen aufgetrieben werden. 101 Farren sind nach den vom Landesverband Württ. Rinderzüchter festgesetzten Grundsätzen in Leistungsklasse l eingestuft. 40 Farren sollen in Leistungsklasse II und 17 in Leistungsklasse III.

1. 7275; Kuhfleisch 1. 7275, 2 . 5663 L 4k bis 52; Färsensleisch 1. 7478; Kalbfleisch 1 . 8k bis 97, 2. 7080; Hammelfleisch 1. 8690 2. 7k bis 80; Schweinefleisch 73 NM. für je SO Kilo> gramm. Marktverlauf: Ochsen-, Bullen- und Fär- senfleisch mäßig belebt. Kuhfleisch ruhig. Kalb, fleisch mäßig belebt Hammelfleisch ruhig Schweinefleisch lebhaft