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aerichisrat in Scbornborf ernannt.

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tnms Sen städtischen Forstmeister Oskar Hangt» Wildbad im Schwarzwald in den Ruhestand versetzt.

Der Finanzminister hat den Bczirksvaumeister Nchm beim Bezlrksbauamt Ealw zum Bezirks- bauamt Reutlingen versetzt.

Die Ncviersörkter Frey In Mochcnwanaen «Forst- amt Baindt» und Nevicrsörlter Stangle in Hol- zelfinae» «Forstamt zkoülftetkcns "eien nach Errei­chung der Altersgrenze mi! Ablaus August in den Rnbcstand.

Staatsanwalt Dr. Härli» in Ravensburg ist ,um Kriegsgericktsrat ernannt worden.

EMe-M-Mürten

In de» letzten Wochen wurde wiederholt oon Unfällen kleiner Kinder berichtet, die bei der Arbeit der Eltern auf dem Hofe oder auf dem Feld verunglückten. Angesichts dieser Tatsachen tritt die Frage auf. ob man nicht ähnlich wie in den größeren und kleineren Städten auch auf dem Lande Kindergärten als D a u e r e i n r i ch i u n g ins Leben rufen soll. Gerade die Bäuerin hat ja in Haus und Hof, in Stall und Garten das ganze Jahr über so viel Arbeit, daß sie sich kaum ihrer Kinder anuehmen kann. Lies ist auch der Grund dafür, weshalb sich auf dem Lande immer wieder Unfälle von Kindern er­eignen. Wäre cs unter solchen Umständen nicht besser, die Kinder einer Kindergärtnerin anzuvertrauen? In verschiedenen Gemeinden ist man auch bereits dazu übergegangen. Es ist deshalb zu hoffen, baß das. was die Städterin schon längst als eine Selbstver­ständlichkeit betrachtet, auch auf dem Lande nach und nach allgemeinen Eingang findet.

Bekanntlich gibt es in Württemberg rund 442 000 Hektar Wiesen und rund 36 200 Hektar Viehweiden, die als Dauerweiden benützt werden. Bis zum l. April 1938 wird auf Antrag beim zuständigen Ortsbauern­führer für den Umbruch von Grünland so­wie für die Einzäunung von Wiesen und Weiden eine Reichsbeihilfe von 100 RM. je Hektar gewährt. Die Richt­linien für die Einzäunung bzw. Unterteilung von Grünlandflächen, die vor einiger Zeit erlassen worden sind, haben nach einer im Wochenblatt der Landesbanernschaft Würt­temberg enthaltenen Bekanntmachung des Landesobmann Schüle insofern eine Aen- derung erfahren als für die Unterkopplung bereits eingezäunter Grünlandflächen in Zukunft ein Zuschuß von 40 NM. je Hektar gewährt wird. Wenn zu bereits eingezäunten Flächen noch neue hinzukom­men, so wird für diese, sofern sie den Vor­schriften entsprechend untergeteilt sind, wie seither der Zuschuß von 100 RM. je Hektar gewährt.

Wieder Schulsammlung des VDA

In: Einvernehmen mit dem Neichsinnenmini- iter und dem Reichsschatzmeister der NSDAP, hat der Neichserziehungsminister auch in diesem Jahr dem Volksbund für das Deutschtum im Ausland die Abhaltung einer Schulsamm­lung zur Erleichterung der Erfüllung seiner Auf­gaben genehmigt. Die Sammlung findet vom 16. vis 27. September statt; zu ihr können Schü­ler und Schülerinnen vom 10. Lebensjahr ab herangezogen werden. Der Reichsschatzmeister hat im Einvernehmen mit dem Neichsjugendführer der Hitler-Jugend die Genehmigung zur Teil­nahme an der Sammlung erteilt. Das Sammeln ist lediglich innerhalb der Bekanntenkreise der Sammler gestattet, und zwar ausschließlich in den Wohnungen der Sammler oder ihrer nächsten Be­kannten.

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Ein froher Untcrhnltungs- und Be- tzrüß«ngsabe»d wurde gestern den aus dem Gnu Sachsen hier weilenden KdF-Urlanbern bereitet. Die Turn- und Festhallc war über- siillt. Ein volles Hans frohgelaunte Men­schen. Die Vortragsfolge wurde von der Stadtkapelle mit flotten Marschweisen eröff­net. Dann entboten Kreiswalter Reichert für die NSG.Krast durch Freude", Krcis- dieuststcllc Neuenbürg, Beigeordneter Girr- bach in Vertretung des Bürgermeisters und Ortsgrnppculeiter Traub für die Partei die Willkommgrüße. In den Ansprachen wurde zum Ausdruck gebracht, daß der Gau Sachsen dieses Jahr im Krcisgebiet die meisten KdF- llrlauber stellte, was mit als ein gutes Zei­chen der angebahntcn landsmannschaftlichen Beziehungen gedeutet werden darf und Wohl zu der Hoffnung berechtigt, daß dieselben in Zukunft beiderseits noch mehr ansgebant wer­den. Der Hoheitsträgcr der Partei gedachte des Führers, dem letztlich das herrliche Werk, das die NSG.Kraft durch Freude" verkör­pert, zu verdanken ist. Nach diesen Anspra­che,: konnte sich dann der unterhaltende Teil voll entfalte». Fritz Winker vom Reichs­sender Stuttgartamtierte" als Ansager. Herzerquickend waren seine stilechten Witze nnd Humorszcnen, die er auf gut sächsische

und zünftig schwäbische Mundart kredenzte. Er verstand cs meisterhaft, die Anwesenden in einegehobene" Stimmung zu versetzen, die schließlich auch bis zum Schluß anhielt. Ganz entzückend schön waren die gesanglichen Darbietungen der bekannten Solistin Fräu­lein Käthe Christl. Der jugendliche Hand­harmonika-Spieler Eitel (Calmbach) er­oberte sich durch sein vortreffliches Spiel ebenfalls die Aufmerksamkeit der Anwesenden und mußte sich zu einer Dreingabe verstehen. So wechselte!: Blasmusik, Handharmonika- spicl, gesangliche Darbietungen und humor­gewürzte lustige Einlage!: in bunter Reihen­folge/bis der Ansager stolz verkündigte: Jetzt ist Schluß nachher geht es weiter. Ein KdF-Urlaubcr machte sich zum Sprecher sei­ner Landsleute und. stattete den Dank ab für die freundliche Aufnahme in der Schwarz­waldstadt Neuenbürg und für all die sonstige Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wird.

Soldatc,chund Neuenbürg. Am letzten Samstag hielt der Soldatenbund im Gast­haus zurEintracht" seinen monatlichen Kameradschaftsabend ab. In der Reihe der beginnenden Vorträge sprach der Fürsorge- osfizicr vom Wehrbezirkskommando Pforz­heim, Major Graf v. Schwerin, über das Fürsorgewesen der kurzfristigen und lang­dienenden Soldaten. Der Redner erläuterte an Hand von praktischen Fällen, wie die mili­tärischen Behörden für ihre Soldaten sorge::. Für die anwesenden Kameraden war dieser Vortrag sehr lehrreich. Zum Schluffe ivjirde dem Redner der Dank ausgesprochen für die lehrreichen Ausführungen und für den Be­such beim hiesigen Soldatenbnnd.

Ein 85-Jährigcr. Vergangenen Sonntag vollendete Altkaufmann Adolf Lustnau er in geistiger und körperlicher Rüstigkeit sein 85. Lebensjahr. Der Altersveteran entstammt einer alteingesessenen hiesigen Bürgersfamilie nnd erfreut sich bis zum Heutigei: Tage in seiner Heimatstadt allseitigcr Beliebtheit. Sein Geschäft, das er am hiesigen Platze jahr­zehntelang betrieb nnd mit reifer kaufmänni­scher Klugheit leitete, war weit über Neuen­bürg hinaus bekannt. An seinem Geburtstag,

Fcldrennach, 22. August. In unserer fest­lich geschmückte!: Gemeinde fand am Samstag und Sonntag der Kreiskriegertag des Kreis- Verbandes Neuenbürg im Reichskriegerbnnd Kyffhäuser, verbunden mit dem 50jährigen Jubiläum der hiesige!: Kriegerkamcradschaft, statt.

Samstag abend fand in: Festzelt die ört­liche Jubiläumsfeier der Kriegerkamcradschaft statt, an der neben den erschienenen Gästen die Einwohnerschaft regen Anteil nahm, und die Lurch die Teilnahme des Kreis- und Be­zirksführers, Postmeister Schur-Neuenbürg, ihre besondere Bedeutung erhielt. Den un­terhaltende!: Teil des Abends hatten in dan­kenswerter Weise der MGV.Liederkranz" und die Musikkapelle des hiesigen Mnsikvcr- cins übernommen. Im Mittelpunkt des Abends stand die Ehrung der beiden noch lebenden Männer, die vor 50 Jahren die Kriegerkamcradschaft mitgrüirdcn halsen und seither auch dem Verein die Treue bewahrten. Es sind dies die Kameraden Landwirt Ludwig Allion und Sägewerksbesitzer Wilhelm Schön thaler, die beide mit den: goldenen Ehrenzeichen des Reichskriegcrbundcs ausge­zeichnet wurden. Der Abend nahm dank des günstigen Wetters nnd des sorgfältig zusam- mcngestcllken Programms einen sehr schönen Verlauf.

Bei Anbruch des Sonntags sah man die bezüglich des Wetters gehegte!: Hoffnun­gen erfüllt, denn der Tag begann mit strah­lendem Sonnenschein. Um 11 Uhr vormittags begänne:: im Saale des Rathauses die Be­sprechungen des Kreis- und Bezirksführers mit den Kriegerkameradschaftsführer!:, wobei wichtige Fragen eingehend behandelt wurden.

Nach Len: Mittagessen nahmen die Krieger- kameradschasten des Kreises und der badischen Nachbarschaftsorte auf der neuen Straße nach Schwann Aufstellung nnd Punkt Uhr setzte sich der stattliche Festzng in Bewegung. Ihm voraus ritten zwei Festrciter in Uni­formen der alten Armee, dann folgten der Spielmannszug mit der Musikkapelle des hiesige:: Musikvereins, die Fahncnabkeilung mit über 25 Fahnen der teilnehmende!: Krie­gerkameradschaften, eine Gruppe SS aus Pforzheim, der Stab -es Kreiskriegcrverban- des, in dessen Reihen man Lei: Stellvertreter des Kreisleiters Wurster-Calw, Pg. Bosch- Calw (zugleich als Führer der Kriegerkame­radschaft Calw) und als Vertreter des Sol­daten- und Offiziersbundes Kamerad Pfan- Wildbad und Bürgermeister Erlenmaier bemerkte.

Der stattliche Zug hielt am Kriegerdenk­mal vor der Kirche, um Kreis- und Be­

den er in aller Stille und Bescheidenheit beging, wurden ihm zahlreiche Glückwünsche zuteil, denen sich nachträglich auch das Hei­matblattDer Enztäler" anschließt.

Jahrmarkt. Man hat es zwar nicht gerne, wenn cs um Bartholomä herum regnet, mutz aber schließlich das Zwischenspiel des Wetter- machcrs so oder so hinnehmcn, denn an der Tatsache läßt sich nichts ändern, daß der Hochsaisonmonat August zu Ende geht. Man wird auch programmgemäß durch den heute stattfindcndenJahrmarkt" daran erinnert, der dem Volksmnnd nach die Nachsaison cin- lcitet. Wir wollen hoffen, daß das Wetter noch durchhält, damit der beginnende Herbst seine Schwarzwäldcr Schönheiten recht vielen Kurgäste!: Mitteilen kann. Eine Woche Regen soll uns nicht irre machen, denn das Wasser ist für die Natur so notwendig als der Sonnen­schein. Und schließlich schreiben wir noch Angnst.

Sammelt Vogelbeeren!

Viele tausend Kilometer Landstraße sind mit Ebereschen umsäumt, in den Wäldern, Hecken und Gärten ist dieser Baum in Mengen anzutreffen. Seine Beeren, dieVogelbeeren", beginnen jetzt in reicher Fülle reis zu werden. Sie sind frisch oder getrocknet ein ganz vorzügliches Hühnersut- ter von hohem Gehalt an Eiweiß und Stärkewer­ten. Nach dem Erlaß des Fütterungsverbotcs für Brotgetreide ist die Vogelbeere für den Hühner­halter ein vorzüglicher Ersatz. Viele tausend Tonnen können mühelos geerntet werden!

Schule am Tag der Hausmusik

DerTag der Deutschen Hausmusik" wird kn diesem Jahr am 16. November durchgesührt. Dieser Tag hat von Jahr zu Jahr in steifendem Maße Gelegenheit zu enger Zusammenarbeit zwi­schen Schul- und Privatmusiklehrerschast gegeben. Damit dieses Zusammenwirken auch neuerdings fortgesetzt werde, hat das Neichserziehungsministe- rium auf Bitten der Arbeitsgemeinschaft für Hausmusik in der Neichsmusikkammer den deut­schen Schulen wieder eine würdige Begehung des Tages der Deutschen Hausmusik" zur Pflicht ge­macht.

zirksführer Schur Gelegenheit zu geben, in ehrendei: Worten der gefallenen Kameraden des Weltkrieges und der Bewegung zu ge­denken. Während sich die Fahnen der Kame­radschaften zum stillei: Gruß senkten, spielte die Musikkapelle das Lied vom guten Kame­raden. Nach dem Weitermarsch durch den Ort nahm der Bezirks- und Kreisführer mit seinem Stab nnd weiteren Gästen kurz vor dem Eintritt in den Festplatz den Vorbei­marsch -er rund 600 Kriegsteilnehmer ab. Haltung und Stimmung der Kameraden waren vorzüglich.

Auf dem Festplatz vor dem erstellte!: Zelt fand der Kreisappell statt, der ob seiner Schlichtheit und soldatischen Prägnanz bei allen Teilnehmern stärkste Eindrücke hintcr- ließ. Zunächst entboten Bürgermeister Er­len maier und Kameradschaftsführer Jäck die Grüße -er Festgemeinde und der örtlichen Kriegerkameradschaft, wobei ein kurzer Um­riß über die Geschichte der 50 Jahre be­stehenden Kriegerkamcradschaft Feldrcnnach gegeben wurde. Alsdann überbrachte Kame- radschaftsfiihrcr Pg. Bosch-Calw die Grüße des Kreisleitcrs. Pg. Bosch führte in a. aus, cs sei ihm eine besondere Freude unter Kameraden zu weilen, die durch Not und Tod untereinander verbunden seien. Die Kameraden können stolz sein ans ihre Ver­einigung, denn sie war der Quell, ans der die NSDAP erstanden ist. Deshalb ist cs auch nicht von ungefähr, daß der Rcichskrieger- bnnd der SS angeschlossen ist. So wie wir im Felde zusammenhieltcn, so wollen wir auch für die Zukunft znsammenstehen, damit das große Werk des Führers gelinge. Die be­sonderen Glückwünsche des Redners galten den beiden Jubilaren sowie der Kriegerkame­radschaft Feldrcnnach.

Kreis- nnd Bezirkssührcr Schur übcr- brachte die Glückwünsckp: des Reichskriegcr- bundes und des Kreiskriegcrverbands. Sein Dank galt in erster Linie dem Bürgermeister der Festgemeinde, sodann aber auch dem Stellvertreter des Kreisleiters und SS- Obersturmbann sichrer Läubin-Pforzheim und nicht zuletzt auch dem Vertreter des Sokdaten- bilirdes, Kamerad Psau-Wildbad.

Ueberleitend znm eigentlichen Appell führte der Kreis- und Bezirkssührcr aus: Die Kriegcrkameradschasten sind berufen, den sol­datischen Geist im Volk wieder zu erwecken. Gerade die heutige Zeit mit ihre!: nngcheu- rei: Aufgaben erfordert Männer -er Tatkraft, der Disziplin, der Opferbereitschaft. Wer Wäre bester dazu berufen als jene Männer, die in den Sturmgewittcrn des Weltkrieges aushal« ten mußten, damit Deutschland nicht den zahllosen Feinden znm Opfer falle diesen

SA-Standort Neuenbürg. Den Forma­tionen des SA-Standorts Neuenbürg wird der Besuch der interessanten Tonfilmvorfüh- rungVerräter" empföhle!:.

Der stv. Standortsührcr.

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NSDAP, Deutsches Jungvolk in der HI, Stamm 1/401, Neurnbürg. Diejenigen Jg., die ins Frcizeitlngcr gehen, haben folgendes mitzunchmen:

1. Tornister (wenn cs nicht geht, Rucksack, Büchcrranzen);

2. 2 Decken (oder 1 Decke und 1 Zeltbahn);

3. Schuhputzzeug (Wichse, Abreibbürste, Glanzbürste, Anstreichbürftc);

4. Waschzeug (Waschlappen, .Handtuch,

Seife);

5. Zahnbürste, Zahnpasta;

6. Kamm;

7. 1 Hemd extra;

8. 1 Paar Strümpfe cxlra;

9. vorschriftsmäßige Sommeruniform (kurz»

Hose, graue Strümpfe, Braunhemd mtk Aermelabzeichen, HJ-Abzeichen, ArMc binde); .

10. Liederbücher, ZichharmoiM^WiaüHiSe-

Monika usw. ) !

Abfahrt ipurdc schon hckanMgegrVM-

Metzger, StÄtrmMtShz Deutsches Jungvolk in öer HI, FSHllbedtz 4/4VI. Alle Kameraden, die am Ferienlager Markelfingen" tcilnchmcn, treffen sich am Mittwoch den 25. August, morgens 8H Uhr, an der Mühle, nicht wie vorgesehen nach­mittags 144 Uhr. Pünktliches Erscheinen, tadellose Uniform und Ausrüstung. Der Omnibus fährt um Uhr vom Marktplatz ab.

JM-Sch«r Neuenbürg. Auf die heute nachmittag stattfindende Vorführung des TonfilmsDer Verräter" weise ich hin und hoffe auf zahlreiches Erscheinen.

Die Schaftführerin.

Geist wollen wir wach halten und vertiefen. Und wenn wir auch heute nicht mehr jene Elastizität besitzen wie vor zwanzig Jahren, so wollen wir uns in den Sokdatentugendcn von niemanden übertrcffen lassen, damit wir Helfer bleiben am herrlichen Werk unseres großeil Führers. Dieses Gelöbnis klang ans ii: ein dreifaches Sieghcil auf Adolf Hitler. Die beiden Lieder der Nation beendeten den Kreisappell.

Anschließend erfolgte!: noch die Ehrungen der Kriegerkameradschaften Conweiler, Feld- rennach und Ottenhausen für 50jährigc Zu­gehörigkeit znm Reichskriegerbnnd. Zu diesem Zweck mußten die Träger der alten Fahnen vortreten, worauf vom Kreis- und Bezirks­führer im Auftrag -es Obergruppenführers der SS Reinhardt je eine Medaille mit der Zahl 50 übergeben wurde.

In knapp einer halber: Stunde fand der offizielle Teil seine glatte Erledigung. Es ist unverkennbar, daß das Kr iegerkameradschafts­wesen in seiner äußeren Gestaltung eine völlige Umwandlung erfuhr. Bezirksverwal- tungsführcr Dreseler hat sich hiebei inner­halb des Bezirks nnd Kreises ein nicht ge­ringes Verdienst erworben. Die Kolonnen der ehemalige!: Frontsoldaten können sich, das sei besonders betont, sehen lassen. Der letzte Sonntag hat dies wieder bewiesen.

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Das schörrc Wetter während des Marsches und Appells war leider nicht von Bestand. Drohend schoben sich von: Westen dunkle Wolken heran, die ein kräftiges Gewitter zur Entladung brachtei: und einen anhaltendeil Regen in: Gefolge hatten. Trotzdem nahm das Fest noch einen in jeder Weise harmonischen Verlauf. Der Ansklang befriedigte alle Teile.

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Die flache Störung, die. verstärkt durch Stauwirkung, vor alle»: im Alpenvorland ergiebige Niederschläge gebracht hat, Vev- lagert sich langsam nach Südosten. Eine durchgreifende Wetterbefferung ist damit aber vor allem für das Alpenvorland noch niKt verbunden, während sich im Nordwesten 8"er allerdings nur schwache Einfluß des üKr Frankreich und über England liegenden Hochdruckgebiets durchsetzen kann.

Voraussichtliche Witterung für Württem­berg, Baden und Hohenzollern bis Diens­tag abend: Im Süden und Osten meist be­wölkt und noch vereinzelte Regenfälle, Kr Nordwesten zeitweise leichte Aufheiterung. Im ganzen nur leichte Besserung. Tempera­turen nur wenig verändert.

Voraussage für Mittwoch: Leichte Bes­serung, aber noch nicht beständig, etwas wnrmer.

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5» jähriges Bestehe« der Kriegerkameradschaft Feldrennach