zur antibolschewistischen Schau in Stuttgart X Stuttgart, 16. Juli.

Gauleiter und Rcichsstatthalter Wilhelm Murr gibt der großen antibolschewistischen SchauDer Bolschewismus", die morgen er­öffnet wird, folgendes Leitwort:

Der Bolschewismus ist vom Judentum nicht zu trennen; die bolschewistisch« Ideologie ist. nichts anderes als die Verwirklichung der jüdischen Weltherrschaft. Der Weg zur jüdi­schen Weltbeherrschung aber geht über die Welt­revolution. Ihre Merkmale sind Mord, Brand, Lüge, Gottlosigkeit. Der Bolschewismus wird damit zur tödlichen Gefahr für alle Kulturvol­ler Mögen deshalb die Völker der Welt recht­zeitig den Bolschewismus in seinen Methoden und Zielen erkennen nnd mögen sie zusammen mit Deutschland, wie es große Nationen be­reits getan haben, eine gemeinsame geistige und wehrhafte Front bilden gegen den völkerver­nichtenden jüdischen Weltbolschewismus.

Die große antibolschewistischc SchauDer Bolschewismus", die vom 17. Juli bis 8. A u g u st 1937 in den Ausstellungs- hallenam Gewerbehalleplatz in Stuttgart gezeigt wird, soll jedem eindeutig in Wort und Bild die ungeheure Gefahr vor Augen führen, die der Bolschewismus für die Kulturvölker bedeutet. Ich bin gewiß, daß jeder Volksgenosse, der die Schau gesehen hat, voll Dankbarkeit zum Führer erfüllt sein wird, dem allein wir es zu verdanken haben, daß un­ser Volk vom Bolschewismus befreit wurde."

Ein SsOrmg Mch Berlin

zur 14, Großen Deutschen Rundfunk- Ausstellung

Bom 30. Juli bis einschließlich 8. August findet in Berlin die 14. Große Deutsche Rund- sunkausstellung statt. Die Gauhauptstelle Rundfunk in Verbindung mit der NS.-Ge­meinschaftKraft durch Freude" führt aus diesem Anlaß einen Sonderzug nach Berlin durch. Die Abfahrt erfolgt in Stuttgart am Freitag, den 6. August, abends 21.23 Uhr, während die Rückfahrt von Berlin am Mon­tag, den 9. August, abends 19.25 Uhr ange- treien wird. Die Fahrt kostet einschließlich Uedernachtungen mit Frühstück, Eintritt zur Funkausstellung und zum Zeughaus 21.60 Reichsmark. Wer bei Verwandten oder Be­kannten unterkommt, kann schon für 16.20 Reichsmark an der Reise teilnehmen. Anmel­dungen sind zu richten an die örtlichen .,KdF."-Stellen.

Warnung an die Eifenbahnreiscnden!

Es wird daran erinnert, daß mit der heißen Witterung die Gefahr von Böschungs­und Waldbränoen wieder nahe gerückt ist. Unter den Ursachen spielt zweifellos das achtlose Hinauswerfen von brennen­den Zigaretten, Zigarren oder Zündhölzern ans den Zügen eine besondere Rolle. Vor dieser Unachtsamkeit, die Schädigungen des Volksver­mögens von größtem Ausmaß herbeiführen kann, wird dringend gewarnt. Beson­nene und verantwortungsbewußte Mitreisende, die sich nicht scheuen, dagegen aufzutreten und gegebenenfalls das Eingreifen der Bahnpolizei­beamten, zu denen auch die Zugbediensteten zu zählen sind, erwirke», machen sich um die Durchführung des Vierjahresplanes und damit um die Allgemeinheit verdient.

Schwäbische Spielscharen im Rundfunk

Heute, Freitag, den 16. Juli 1937, von 19 bis 26 Uhr singen und musizieren im Reichssender Stuttgart süus Spielschnren der Schwäbischen Hitler-Jugend ni der Sendung:Stuttgart spielt auf." Lustige Lieder und heitere Musik wird dieser Nundfunkdarbietung ihr Gepräge geben. Wie wir ergänzend erfahre», handelt es sich bei den Mit- wirkcuden um die aus dem im Mai und Juni veranstalteten Wettbewerb der Gebietssührung der HI. hervorgegongencn besten Spielscharen der Hitler-Jugend der Standorte Grotz-Stuttgart, Eßlingen, Frendenstadt, Tübingen und Kirchheim.

Ferienkarte rechtzeitig beschaffen!

Die Reichsbahn richtet an die Fericnreiscndcn erneut die dringende Bitte, Fahrkarten und er­forderlichenfalls die Zuschläge dazu gleich sttr die ganze Reise vom Ausgang bis zum Ziel und möglichst auch für die Rückfahrt zu beschaffen. Wer sich vor Unannehmlichkeiten am Fahrkartcnjchalter und Beeinträchtigung der Ferienstimmung be­wahren will, wer Rücksicht nehmen will auf andere Volksgenossen, die auch auf ihre Abfertigung am Fahrkartenschalter warten, sollte sich seine Fahrt- ausweise nicht erst kurz vor Beginn der Reise, sonder» nach Möglichkeit schon vorher besorgen.

Achtung. Kartosfrlgefahr! In dem Psorz- heim benachbarten Landort Königsbach (Baden) ist der Kartoffelkäfer ausgetreten. Eine Untersuchnngskommission ans Heidelberg ist in Königsbach cingctroffcn und hat dort die entsprechenden Maßnahmen zur Verhü­tung der Wciterverbreitung des gefährlichem Käfers getroffen.

Vom Kurthrater. Der Beginn der Vorstel­lungen des Knrthcatcrs ist ans 8.15 Uhr abends gelegt. Den auswärtigen Theaterfreunden, die ans die Eisenbahn angewiesen sind, bleibt bei obigem Zeitpunkt der Besuch des Theaters versagt, denn sie müßten bereits vorzeitig die Vorstellung verlassen, nm den letzten Abend- zng, der fahrplanmäßig 10.20 Uhr abgcht, zu erreichen.

Da die Vorstellungen des Knrthcatcrs kaum vor 11 Uhr beendet sind, wäre cs für die auswärtigen Theaterfreunde zweck- und sinn­los, nach Wildbad ins Theater zu fahren. In derselben Angelegenheit wird uns aus Pforz­heim gemeldet, daß dort während der Som­mermonate das Stadttheater geschlossen ist. Zahlreiche Interessenten würden gerne nach Wildbad ins Kurthcater kommen, allein auch sie werden durch die schlechte Bahnvcvbinduitg am Abend vom Besuch des Theaters abgehal­ten. Wiederholt unternommene Schritte bei der Eisenbahn) den letzten Abcndzng von Wildbad nach Pforzheim später zu legen, sind an der ablehnenden Haltung der zuständigen Eiscnbahnbehörde gescheitert. Die Möglichkeit, einen Triebwagen einzülegen, der die auswär­tigen Thcatergästc wieder in ihre Heimat bringt, ist vielleicht erwägenswert, ja, man möchte sagen, wünschenswert. Auf der andern Seite dürfte aber auch der Theatcrleitung nn- zucmpfehlen sein wenn alle Bemühungen nach einem günstigen Thcaterzug vergeblich sein sollten ihre Vorstellungen so zu legen, daß der auswärtige Theaterbesucher in den vollen Genuß der Vorstellung kommt.

-L 75 a/!s^ Äs-TS/ra/-

Sommcrfcst im Kurpark. Unter den von der Kurverwaltung in dem umfangreichen Jah­resprogramm ausgenommcnen Veranstaltun­gen hat -das am nächsten Sonntag, den 18. Juli bei günstiger Witterung stattfindende Som­mernachtsfest mit Beleuchtung des Kurparks eine besondere Bedeutung. Gilt cs doch an diesem Abend, einmal allen unseren Besuchern und Gästen von fern n. nah, ans dem In- und Ausland zu zeigen, wie sehr wir uns über ihren Besuch und besonders über ihre wieder­holte Wiederkehr freuen. In festlicher Aus­machung soll mit diesen Darbietungen bekun­det werden, daß Herrcnalb wirklich ein gast­licher Kur- und Erholungsort ist, wo -die Gäste Gesundung nnd Kraft, Fronde nnd innerliche Bereicherung finden. MW.

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Stammarbeitcrsiedlung. Gestern abend fand ans dem Rathaus unter dem Vorsitz von Bür­germeister Dr. Stcimle eine Besprechung mit Bauinteressenten aus dem Kreis der aus dem Rathaus bekannten Stammarbeitcr statt. Es wurden zunächst verschiedene Finanzierungs- Plane durchgesprochcn. Ein Siedlungshaus kommt nach diesen, einschließlich des Bauplat­zes in Größe von 45 ar tun einem Preis von 2 RM. für den qm, aus rund 7 500 RM. Die Stammarbeitcr sollen sich zunächst mit ihren Arbeitgebern wegen der Gewährung eines Arbcitgebcrdnrlehcns ins Benehmen setzen. Verschiedene hiesige Arbeitgeber haben sich schon bereit erklärt, ein solches zu geben. I» Betracht kommt das Gelände derGemein­nützigen Baugenossenschaft" ans der kleine» Höhr, wenn der Stammarbeitcr nicht selbst einen Bauplatz besitzt. Nötig wäre ein Eigen­kapital von mindestens 200 RM. Eigene Ar­beitsleistung verbilligt die Baukosten. Die Baugenossenschaft würde als Trcuhändcrin die Bauten ansfnhrcn. Wer ernstliche Absich­ten hat, soll sich bis zum 2. August aus dem Bürgermeisteramt melden.

Bespritzung mit den Beigeordneten und den Grmrindrräten om 15. Juli 1937.

Bürgermeister Dr. Stcimle givt einen Er­laß deS Wiirtt. Landcsbranddirektors über die Einkleidung der Feuerwehr bekannt. Am 1. August kommt ein Sonderzug mit etwa 1000 Personen hierher. Die Gäste werden mit > Musik zum Hindenbnrgplatz begleitet, wo sic vom Bürgermeister u. von einem Reichsbahn­rat begrüßt werden. Darauf nehmen sic ein Vesper in den verschiedenen Lokalen ein. Nach seiner Führung durch den Ort fährt ein Teil der Gäste nach Neuenbürg weiter, von wo ans der Sondcrzng abends wieder znrnckjährt. Wer sich tanger hier anshält, hat Gelegenheit, eine Fußwanderung unter sachkundiger' Füh­rung nach Neuenbürg zu machen. Nachmittags findet ans dem Hindenbnrgplatz ein Platz­konzert statt.

Es wird erwartet, daß sich die hiesigen Vereine zur Unterhaltung der Gäste zur Ver­fügung stellen. Zum Vorgarten- nnd Bln- menfenstcrwettbewcrb sollen zwei Umzüge ge­macht werden. Der erste Umgang findet am kommenden Sonntag statt. Die sechs Sied­lungshäuser ans derSonne" sollen verlost werden, sobald das Eigenknpital vollends -un­

gezählt ist; Sondcrwünsche dürfen keine Vvr- gebracht werden. Die Gipserarbeiten wurden an Gipsermcister Walker vergeben. Der Gemeinde wurden 73 ar Grundstücke bei der Engclsbrauder .Haltestelle angeboten. Die Sache soll vorläufig zurückgestellt werden. Ortsbaumeister Marquardt bittet in einem Gesuch nm seine Entlastung. Der Bürgerntet- stcr dankt dein Scheidenden im Namen der Ge­meinde für die ersprießliche Arbeit, die er im Dienst derselben geleistet hat. Die freiwerdende Stelle soll ausgeschrieben werden.

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wurde über Steuer- und Fürsorgesachen, Schätzungen und Verschiedenes verhandelt.

Aus Psorzherru

(Von unserem ^-Berichterstatter)

Uetzrrtricbrncr Lokalpatriotismns! Unse­rem verstorbenen Komponisten Hermann Sonnet sind nach seinem Tode verschiedene Ehrungen zuteil geworden. Die Feier der Bei­setzung, seMev Asche vereinigte den Sänger­kreis Pforzheim , auf dem Friedhof, die Stadt Pforzheim stellte das Ehrengrab und ein Sonnet-Konzert im städt. Saalbatt hals dazu beitragen, dem Komponisten ein Ehrenmal auf seinem Grabe zu erstellen. Die Sängerschaft des Kreises opferte für die Kosten der Unter­bringung des Meisters in eine Heilanstalt und wie man vernimmt, sind in Amerika von Son- net-Frcmi'den 1500 Getddollar aufgebracht worden, die aber noch nicht überwiesen sind. Vielleicht liegen Devisenschwierigkeiten vor, die den Abgang nach Pforzheim verhindern. In den Zeitungen sind spaltenlange Artikel über die Beschaffung des Ehrenmals erschie­nen, damit die Sängerschaft Weiß, wie das Mal ausschaut. Und nun wird noch berichtet, daß man dem Komponisten vielleicht vor der evangelischen Stadtkirche ein Denkmal erstel­len will. Aus dem Hauptfriedhof schlummerst bedeutende Musiker und Komponisten den letz­ten Schlaf. Mancher von ihnen hat der Stadt Pforzheim mit dem deutschen Liede unver­geßliche Dienste geleistet und die Schönheit der Mäntterchorpompositioncn jener toten Meister- Hat Herzen anfrichten können. Auf ihren Grä­bern stehen einfache Denkmäler, so schlicht und freundlich, wie man die Tonschöpfer zu Leb­zeiten gekannt hat. In aller Stille wurden die Grabsteine gesetzt und was im Laufe der Zeit daran verwitterte, ist erneuert worden. Für- Hermann Sonnet steht im Urnenhain das Ehrenmal. Viele Sängerkamcraden sind schon hinausgepilgert, um den Stein zu schauen, den man für den Meister gesetzt hat. Aber nun lasse man den Mann endlich ausruhen von seinen Mühen und Sorgen. Es ist übertriebe­ner Lokalpatriotismns, eine Extra-Feier zur Weihe des Ehrenmals zu veranstalten, wie es auch nur der Wunsch Einzelner ist, Sonnet noch ein Extra-Denkmal zn stellen. Weder die Sängerschaft im Kreise in ihrer Gesamtheit noch der Gau Baden billigt übertriebene Eh­rungen für Hermann Sonnet, die sicherlich auch nicht in seinem Geiste unternommen wer­den. Es ist nun wirklich genug!

Der Geleimte! Vor dem Einzclrichtcr spieltc sich ein BelcidignngSprozeß ab, der dem Kläger eine für ihn ungeahnte Abfuhr brachtc und bei der Geringfügigkeit der Sache noch obendrein ganz erhebliche Kosten. Außer­dem ist noch nicht sicher, was nach den Eids- lcistnngen noch alles Nachkommen kann. Der Kläger aus Kicselsbronn fühlte sich beleidigt, weil die Beklagte seiner Frau alles Wüste nachgesagt haben sollte. Die Beschuldigte be­stritt nnd machte überzeugend geltend, daß sie zu jenem Zeitpunkte, in dem die saftigen Aus­drücke gefallen sein sollen, nicht zn .Hause ge­wesen sei. Der Bruder des Klägers schwor, er habe die Beklagte gesehen und schimpfen ge­hört. Die Frau des Klägers, die hinter den Kulissen geschoben hat, vcranlnßtc eine Zeu­gin zur nnwahren Anssage, indem sie ihr drohte, daß sic in Kieselsbronn nichts mehr verkaufen würde, wenn sic nicht zu Gunsten ihres Mannes nussage. Die Zeugin hat diese Drohung unter Eid bestätigt. Der Richter hattc für seine Entscheidung einen schweren Stand. Er traf aber das Richtige, indem cr die merkwürdige Haltung der Ehefrau des Klägers zn Gunsten der Beklagten würdigte und die Möglichkeit erörterte, daß der Brudcr des Klägers, wenn auch nicht einen Meineid, so doch einen fahrlässigen Falscheid geschworen haben dürfte. Die Angeklagte wurde frcige- sprochcn und dem Kläger sämtliche Kosten arn- erlegt, die weit über 200 Mark hinansgehen dürften. Es wäre nicht notwendig gewesen, diese Klage zu erheben, aber die ganze Trieb­feder gab die Frau ab, die ans früheren Mictsstrcitigkciten mit der Beklagten her scheinbar den Ehemann stark beeinflußte und ihr Mütchen an derbösen Nachbarin" kühlen wollte. Die schweren Folgen, die dieser Pro­zeß nach sich ziehen dürfte, hat weder der Klä­ger, noch seine eigensinnige Ehefrau erwogen.

Ein Kaplan wegen Sittlichkcitsverbrechrn fcstgenommcn. Am Montag wurde -er 30

An» 1 l.REDAP-Rachrich<en^ ^

Gauschulungsamt 18/37/81

An dem Sonderlehrgang für Kreisschnlunge- leiter, der von 25. bis 31. Juli in der Kauschule Metzingen stattfindet, können auch OrtsgruPPen- schulungsleitcr teilnehmen.

Aus der Gauschulungsburg Kretzbronn (Boden­see) sinden die nächsten allgemeinen Lehrgänge von 8. bis 15. und von 15. bis 22. August statt. Die Meldungen haben nicht an das Gauschulungs­amt direkt, sondern über die Ortsgruppe an das Kreisschulungsamt zu ersvlgen. Meldeschluß beim Gauschulungsamt lv Tage vor Kursbeginn.

Ortsgruppe Fcldrcnnach. Am 17. Juli fin­det im Waldhorn in Conweiler ein Schu­lungsabend statt. Alle Pg. und Blockhelser ha­ben daran teilzunehmen. Die Kameraden der SA sind ringcladen. Beginn 20.30 Uhr.

Der Propagandaleirer.

psrlek-ilmter rult

DAF., Ortsgruppe Wildbad. Wir weisen nochmals ans den Schulungsabend heute Frei­tag, den 18. Juli, abends 8X Uhr im Saale desWildbadcr Hofs" in Wildbad hin. Kein Amtswalter oder Malierin innerhalb der DAF, Ortsgruppe Wildbad darf fehlen! Selbstverständlich gehören z« den Amtswalter der DAF auch die Amtswalter der RBG, Be­triebssichrer, Vrrtraucnsräte und dessen Stell­vertreter, Brtriebsobmänner »sw

rkurek, k-rsucks" ^

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Betr. Urlauberzug aus dem Gau Sachsen. Dieser Zug trifft am Samstag, den 17. Juli ein. Beginn der Verpflegung am Ankunfts­tag mit 'dein Frühstück in -den Gaststätten. Birkenseld an 7.42 Uhr-

Neuenbürg an 8.14 Uhr-

Höfen an 8.37 Uhr-

Calmbach an 8.47 Uhr

Betr. Urlauber aus dem Gau Koblenz. Trier. Die Rückfahrt erfolgt am Sams'tTg, den 17. Juli.

Calmbach ab 9.48 Uhr-

Höfen ab 9.55 Uhr

Neuenbürg ab 10.07 Uhr

Birkenfeld ab 10.15 Uhr

Die Urlauber von Neuenbürg treffen sw) zum gemeinsamen Abmarsch 9.15 Uhr am Marktplatz.

Kreiswart,

> 84., 84c«., 88., M««. ^

DB-Reiterschar Neuenbürg. Sonntag, den 18. Juli: Reitdicnst. Antreten: Schwank ittH Conweiler mit Pferden vor dem Rathaus ln Conweiler nm 5L8 Uhr. Dennach ohne Pferde nm 7 Uhr ans dem Reitplatz in Dennach.

s «ül»., M. j

Die Beauftragte für dir Frei zeitloser 1887 in, Üntergau 126: Das Lager Titisee ist slir die Zeit vom 1.-29. Juli 37 voll belegt. An­meldungen können nicht mehr angenommen werden. Für die Lagerzeit an: Titisee vom 18. bis 31. Juli können noch Mädel einberufen werden. Es ist dies ein Lager für BDM. An­meldungen sind umgehend eilbrieslich zu ma­chen. Die Lagcrkarten für die Mädel, die ans den Kniebis oder den Fohrcnbnhl wollen, sind ebenfalls umgehend zn schicken."

Deutsches Jungvolk in der HI-, Fähnlein 4/401, Neuenbürg. Morgen Samstag Antre­ten der Jnngzüge I und II Punkt 2 Uhr auf der großen Wiese. Dicnstanzug. Wir sammeln Altmaterial! Dicnstende etwa Z^6 Uhr.

Der Fähnleinsührv.-,

Altmatkrialsammtung. Morgen Samstag führt das Jungvolk eine Altmaterialsammlnng durch in der Zeit von 26 Uhr. Es werden gesammelt: Staniol, Fla sch c n ka v sei, Tuben, Blechbüchsen und andere Alt­materialien. Die Hausfrauen und Betriebe werden gebeten, alles bercitziistellen.^

Jahre alte katholische Kaplan Welte, dcr an der St. Franzisknskirche Pforzheim Dienst tat, von der Staatsanwaltschaft in Haftge- n ommcn. Es wird ihm zur Last gelegt, daß er sich in: Jahr 1935 während des Religions­unterrichtes in zahlreichen Fällen an Schü­lerinnen unter 14 Jahren unsittlich vergangen hat. Die Taten sind Vergehen nach tz 176 Ziffer 3 des Strafgesetzbuches. Kaplan Welte hat Len: Richter nnd Staatsanwalt be­reits ein Geständnis abgelegt.

Voraussichtliche Witterung für Württem­berg, Baden und Hohenzollern dis Samstag­abend: Roch leicht unbeständig, aber lang­same Wetterberuhigung.