Chorlottenhöhr. Wieder einmal war Fräu­lein Elisabeth Schorpp-Freiburg bei uns zu Besuch, um uns mit ihrer Kunst zu erfreuen. Mit sehr guter Technik spielte sic eine Sonate von Haydn, vier Impromptus von Schubert und schließlich Chopin, Notturno und Etüden. Gefolgschaft und Patienten der Charlotteu- hähe freuen sich gleichermaßen über solche Ab­wechslung; denn wenn das Radio auch noch so gute Unterhaltung bietet, schöner sind Origi­nalkonzerte nichtiger Künstler. Wir freuen »ne aus die nächste Darbietung ähnlicher Art.

A. Staudenmnicr.

Vr n incrn RehLock ««gefallen

Loffenan, 5. 7. 37. Ein eigenartiges, aber wenig angenehmes Erlebnis hatte heute eine hiesige Frau beim Becrensammcln ans der Tenfclsmnhle. Die Frau wurde Plötzlich von einem Rehbock, der sich ihr unbemerkt von hin­ten genähert hatte, angegriffen. Außer kräfti­gen Stößen ans den Rücken brachte ihr das au- grisfslnstigc Tier mit dem Geweih drei tiefe Flcischwundcn im Unterschenkel bei. Ans die Hilferufe der Angefallenen eilte eine zweite Bccrensammlerin, die in der Nähe arbeitete, herbei und suchte den Bock zu vertreiben, aber erst nachdem ein Spaziergänger mit seinem Stock eingegriffcn hatte, ließ das fchdelustige Stück Wild von seinem Angriff ab und ergriff die Flucht. Nach Anlegung eines Notverban­des konnte die Frau den Weg nach Loffenau herunter zurücklegen, mußte aber dann ärzt­liche Behandlung in Anspruch nehmen. Der nicht alltägliche Vorfall hat zweifellos seine Ursache, daß das Rehwild gegenwärtig in der Brunstzeit steht. G.

Neusatz, 8. Juli. Der Herr württembergi- sche Innenminister Dr. Schmid ver­brachte seinen Urlaub in unserem Dorf. Er ist heute wieder abgereist, da er auch den SA- Knmpfspielen in Stuttgart beiwohnen wird. Heuer zum erstenmal haben wir ständig KdF.-Fahrer, die jeweils einen einwöchigen Aufenthalt hier nehmen. Auch das L a n d- schulheim ist dieses Jahr wieder mit Schü­lerinnen aus dem Katharinenstift Stuttgart belegt. Die Schülerinnen haben hier Gelegen­heit, neben dem normalen Unterricht die Ver­hältnisse des Schwarzwaldes kennen zu lernen und dabei die Vorteile eines Landaufenthalts zu genießen. Die Heidelbeercnernte ist dieses Jahr Wider Erwarten schlecht ausge­fallen, obwohl nach der außergewöhnlichen schö­nen Blüte eine besonders gute Ernte in Aus­sicht stand. Auch die Imker klagen sehr über den Zustand ihrer Völker.

Rotensol, den 10. Juli. Vor dem Rathaus, wo die neue Verkehrsstraßc in die Dorfstraße einmündet, ließ die Gemeindeverwaltung den freien Platz um de» Brunnen gärtnerisch sehr schön ausgestalten, sodaß der Volksmnnd dem Platz bereits den NamenKuranlagen" gab. Die hier weilenden Kurgäste benützen die An­lage recht eifrig und sprechen sich über die Bemühungen der Gemeindeverwaltung lo­bend aus. Die neue Milchzcntrale geht ih­rer Vollendung entgegen. Sie steht gegenüber dem Rathaus. Vor einigen Tagen traf hier Frau Lindackcr aus Karlsruhe ein, um einige Ruhe- nnd Erholungstage hier zu ver­bringen. Trotz »hrcr 91 Jahre unternahm die alte Dame jeden Tag ihrenRotensoler Spa­ziergang" und fühlte sich dabei sehr Wohl. Be­geistert äußerte sich die vielgereiste Fran über die reizende Lage des Ortes und die zuvor­kommende Bevölkerung.

Ä.us Aforzheinr

(Von unserem ^-Berichterstatter)

Bei den gestern gemeldeten Verhaftungen handelt es sich nach dem Polizcibcricht um zwei hiesige Schneidermeister, sowie um den Ge­schäftsführer eitler Liefernngsgcnossenschaft. Die Untersuchung lautet aus Unterschlagung. Uebcr deren Umfang kann Positives noch nicht mitgctcilt werden, die cingeleitetc Untersu­chung wird das Nähere ergeben.

Eine gemeine Tat ist hier begangen wor­den. Etwa 6 wertvolle Hunde sind an Vcrgif- tungscrfchcinnngen verendet. Der Täter hat den Tieren mit Strychnin vergiftete Fische zugeworfen. Bislang ist cs nicht gelungen, den gemeinen Hundemördcr ausfindig zu machen.

Wann MPrMrMriMll ZuMig?

Hierüber besteht, wie die Industrie- und Han­delskammer Düsseldorf mitteilt, in den Wirt- schastskreisen immer noch viel Unkenntnis. Die Preisskoppocrordnnng hat Preissteigerungen für alle Güter und Leistungen ohne jede Ausnahme verboten. Nur in besonderen Fällen und mit aus­drücklicher schriftlicher Genehmigung des Neichs- kommissars für die Preisbildung oder der zustän­digen Preisbildungsstelle darf ein höherer als der Etichtagpreis genommen werden.

In einzelnen Fällen und unter bestimmten Vor- aussehungen sind Ausnahmegenehmigungen für ganze Warengruppen erteilt worden, zum Bei­spiel für Webwaren, Metallwaren, Kautschuk­waren, chemische Erzeugnisse. Hierbei und auch bei den Einzelgenehmigungen ist meist bestimmt, worauf die Firmen nicht immer genügend achten, daß grundsätzlich nur der frühere Preis genommen und äußerstenfalls der Unter-

schiedSbetrag zwischen dem Wert des bei der Ver­arbeitung verwendeten Rohstoffes oder der Nah­rungsmittel am Stichtag (17. Oktober 1936) und ihrem Wert am Tag des Kaufabschlusses geson­dert in Rechnung gestellt werden darf. Es ist demnach also nicht zulässig, die üblichen Ge­schäftsunkosten beziehungsweise Handelsspannen auch auf den Untcrschiedsbetrag auszuschlagen.

Bei Bekanntgabe des höheren Preises, möge er durch eine allgemeine Genehmigung oder durch eine Einzelgcnelnnigung der Preisbildungsstelle gestattet sein, müssen die Lieferanten ihre Kun­den in jedem Falle besonders auf die Genehmi­gung Hinweise», und zwar unter Angabe der Ge- nchniigungsbchörde, sowie unter Mitteilung von Daten, Aktenzeichen und Inhalt des Genehmi­gungsbescheides. Dies ist erforderlich, damit bei ve» Aönehmern lein Zweifel darüber entstehen kann, ob die Preiserhöhung zulässig ist.

Die Abnehmer ihrerseits dürfen keinesfalls, wenn den Lieferanten die Erhöhung erlaubt ist, ohne weiteres ihren Kunden den höheren Preis weitergeben, es sei denn, dah dies im Genehmi­gungsbescheid für den Lieferanten ausdrücklich festgelcgt ist. Ist dies nicht der Fall, dann muß der einzelne Abnehmer wiederum, sofern er die Erhöhung nicht selbst tragen kann, die Genehmi­gung zur Weitergabe des erhöhten Preises nach- suchen, und er darf den Preis erst erhöhen, nach­dem er eine schriftliche Erlaubnis hierzu erhalten hat.

RMnGEte vom 9. Zuli

Berlin: Aktien etwas unsicher

Die wieder vom Publikum erteilten Kaufauf­träge ließen weiteren Anlagebedarf erkennen. Dieser wurde durch Glattstellungen der an den Vortagen reichlich eingcdeckten Kulisse kompen- siert, so daß sich im wesentlichen kaum größere Abweichungen vom Vortag ergaben. Ansätze einer Belebung, die im Verlauf zu beobachten waren, versandeten ziemlich schnell, da eine Zurück­haltung des berufsmäßigen Börscnhandels Mich eine weitere Ordererteilung der Bankenkundschaft beeinflußte.

Unter diesen Umständen fanden einige Sonder­bewegungen Beachtung. So zogen Wintershall bei recht lebhaftem Bedarf zum ersten Kurse um 1 und im Verlauf sogleich weiter um 1,12 Pro­zent an. Man motiviert das Interesse mit einer ünstigen Beurteilung der Geschäftsentwicklung, ei der den Nebenprodukten erhöhte Bedeutung zukomme. Als weiteres Papier fielen am Ma­schinenbaumarkt Orcnstein mit einer Befestigung um 1,25 Prozent auf, wobei ebenfalls aus die gebesserten Ertragsaussichten verwiesen wird.

Am Montanmarkt überwogen bei Beginn Nb- schwächungen bis zu 0,75 Prozent. Vereinigte Stahlwerke, die zunächst unverändert einfetztcn, dann aber unter dem Eindruck der günstigen Er- zeugungsziffcrn im zweiten Vierteljahr 1937 um

Gottesdienstanzeigei:

Ermrrg. Landeskirche

7. Sonntag nach dem Dreien, igkeitofest,

Neuenbürg. 6.30 Uhr Christenlehre (Söhne)

9.30 Uhr Predigt: Tag der Inneren Mission. Opfer für das Liebeswerk der Inneren Mis­sion in unserem Lande. 10.30 Uhr Kinder­kirche. Donnerstag 8 Uhr abends Bibelstunde in der Kirche. Pfarrer Eichlcr: Ist die Bibel Gottes Wort an uns?

Waldrennach. 10 und 11 Uhr Kinderkirche.

Herrenalb. 10 Uhr Predigt (Text: Matt­häus 9, 3510, Lied 30) Opfer für die Innere Mission. 11 Uhr Taufen und Kindcrgottes- dienst. 12.15 Uhr Christenlehre (Söhne), abends 8 Uhr Vortrag von Pfarrer Jehle- Stuttgart (Basler Mission). Donnerstag, 15. Juli: 8 Uhr Abendandacht.

Bcrnbach. 8 Uhr Predigt (Text: Matt­häus 9, 3510,1 ; Lied 30) (Opfer für die In­nere Mission).

Birkenfeld. 8.30 Uhr Christenlehre (Söhne) Tag der Inneren Mission, den 11. Juli 1987 8 Uhr Christenlehre (Söhne) Danber. 9.30 Uhr Predigt, Danber. 10.15 Uhr Kindergottesdienst 20 Uhr Bibelstunde, Jung. Dienstag: 17.30 Uhr Männl. Jugend. 20.15 Uhr Bibelsprech- stnndc im Christi. Hospiz (Apostelgesch. 17). Mittwoch: 17 Uhr Mädchenkreis 1. 20.30 Uhr Mädchcnkrcis 2. Donnerstag: Die Bibelstunde im Katharincnstift fällt aus wegen Wechsels der Kurgäste. . ,

Gräfenhauscn. 9.30 Uhr Prcdigtgottesdicnst

1 Uhr Christenlehre (Söhne). 2.30 Uhr Män- ncrtrcffcn in Gräfenhauscn (Kirche). 8 Uhr abends Abendandacht in Arnbach (Schule). Mittwoch, 11. Juli, abends Wochengottesdienst in Gräfenhauscn. Freitag 16. Juli, vormittags 10 Uhr Vorbcrcitnngsgottesdicnst n. Beichte in Niebelsbach.

Schömberg. 9 Uhr Christenlehre (Söhne v. Schömberg). 10 Uhr Gottesdienst Missionar Gcngenb'ach-Kamcrun aus Dennyächt. 11 Uhr Kinderkirchc in Schömberg. 1 Uhr Kindcrkirchc in Schwarzenberg. 1 Uhr Kindcrkirchc i. Ober­lengenhardt. 2 Uhr Gottesdienst in Oberlen­genhardt, Wiedmaier 7 Uhr Abendgottesdicnst in Schömberg, Wiedmaier. 7 Uhr Abendgot- tcsdicnst in Bieselsberg Missionar Gcngen- bach.

Enztlösterle. 8.30 Uhr Christenlehre (Söh­ne) 9.30 Uhr Predigt. 11.30 Uhr Kindcrkirchc.

2 Uhr Kindcrlirche in Gompelschener.

Sprollenhaus. 9.15 Uhr Predigt, anschlies­send Christenlehre, Jung. Das Opfer am Sonntag ist für die Licbcswcrkc der Inneren Mission bestimmt.

9.30 Uhr Predigtgottesdicnst (Opfer für die Mission). 10.30 Uhr Kinderkirche. 7.30 Uhr Abendgottesdienst im Gemeindehaus. Mitt-

0,25 Prozent anzogen, gaben später wieder aus dön Eröffnungskurs nach.

Meist weiter befestigt waren Kaliaktien, osfen- bar unter dem Eindruck der Wintershall-Steiac- rung. Chemische Werte litten unter kleinem Hh- gabedruck, so insbesondere Nütgers (minus 1,12) und Farben (minus 0,50 Prozent).

Elektro- und Versorgungswertc wiesen meist nur unbedeutende Schwankungen nach beiden Seiten aus. Von Autoaktien konnten Daimler einen Anfangsverlust von 1 Prozent bald zur Hälfte wieder aufholen.

Im übrigen lies anhaltendes Kausinterefse für Schiffahrtswerte auf, von denen Hapag, Ham­burg-Süd und Hansa Dampf je 0,25 Prozent ge- wannen. Jlinghans zogen in Erwartung des Abschlusses um 1 Prozent an. sonst sind noch Stör mit Plus 1,25, dagegen Schubert und Sal­zer sowie Reichsbankaiiteile mit je minus 1 Proz. zu erwähnen.

Renten lagen freundlich. Neichsaltbesitz waren um 0,12 Prozent aus 126,37 erholt, die Um- ickiiildunasanleilie notierte unverändert 81,15.

kukdsll

Zn dem Jugcndubnngsleiterkurs des Fach- anites Fußball wurde auch ein Jugendlicher des VfB. Conweiler berufen. Der Kurs dauer­te 7 Tage, er fand in Tübingen unter der Leitung von Reichsbundsportlehrer Gabriel statt. Der Berufene zeigte sich den Anforde­rungen gewachsen und konnte die Schlnßpru- fung mit Auszeichnung bestehen. Aus der Reihe von rund fünfzig Teilnehmern wurde er weiter für würdig befunden, in der Mann­schaft verwendet zu werden, die zum Wettspiel gegen die italienische Balilla-Futzballelf an­trat.

Am den Davis-Mal

Deutschland führt mit 2.0

Im Endkamps um den Sieg in der Europa­zone des Davispokals standen sich am Freitag in den ersten Einzelspielen auf den Berliner Not- weiß-Plätzen Deutschland und die Tschechoslowa­kei gegenüber. Deutschland erkämpfte sich am ersten Tag die erwartete 2:0-Führung. Sie fiel aber keineswegs so leicht, wie man vermutet hatte. Nach einem glatten 6:1-, 7:5-, 7:5-Sieg Henner Henkels gegen den Prager Hecht stand Gottfried von Cramm gegen Roderich Menzel schon vor einer sicheren Niederlage, ehe er nach fünf Sätzen mit 3:6, 4:6, 6:1, 6:3, 6:2 den erstarkten Menzel doch noch meistern und Deutschland den zweiten Punkt sichern konnte.

woch, 8.30 Uhr Bibelstunde Sonne. Donners­tag, 8.30 Uhr Bibelstunde im Gemeindehaus.

Evang. Freikirchen

Bischöfl. Methodistenkirchc. Sonntag, den 11. Juli. Vormittags 9.30 Uhr: Neuenbürg, Arnbach, Calmbach. Nachmittags 2 Uhr: Hö­fen; 2.30 Uhr Arnbach-Ottenhausen. Abends

7.30 Uhr: Grafcnhansen, Wochenbibclstnnden Planmäßig.

Evangcl. Gemeinschaft Birkenfeld. Sonn­tag vorm. 9.30 Uhr Predigtgottesdienst. Pre­diger: Julius Veihelmann. 10.15 Uhr: Sonn- tagsfchulc. Abends 7.30 Uhr: Gottesdienst. Prediger: I. Veihelmann. Montag: abends

8.30 Uhr Singstunde für gemischten Chor. Dienstag: abends 8.30 Uhr Gemeindejugend- stundc. Mittwoch: abends 8.15 Uhr Gemcin- dcbibelstundc.

Evangelische GemeinschaftGrüner Wald" Herrenalb. Sonntag, vormittags 9.30 Uhr Predigt. Prediger: Röcker. Dienstag bis Samstag 8.30 Uhr Andacht.

Evangelische GemeinschaftFerie,cheim",

' Loffenan. Sonntag, vormittags 9 Uhr Predigt, nachmittags 1 Uhr Sontagsschulc. nachmittags 3 Uhr Predigt. Prediger: Röcker. Mittwoch: abends 8.30 Uhr Bibelstunde. Freitag: abends

8.30 Uhr Jugenddicnst.

Katholische Gottesdienste

Sonntag, 11. Juli (8. Sonntag nach Pfingsten) Neuenbürg. 9 Uhr Predigt und Amt. 8 Uhr abends Andacht um Erhaltung der Feldsrüchte Dienstag und Mittwoch ist Schülermesse nm 7 Uhr. Beichtgelegcnheit Samstag nachm, von 57 Uhr, Sonntag früh von 7 Uhr a». HI. Kommunion: Sonntag früh von 7.30 Uhr an bis zum Amt um 9 Uhr.

Birkenfrld. Im Saal der Klnnkindcrschnlc in der Dietlingerstraße. 10.30 Uhr Predigt u. Singmesse.

Wildbad. 7 und 8 Uhr Frühmesse, 9 Uhr Predigt n. Amt, 10.30 Uhr Spätmesse, abends 5.15 Uhr rcl. Vortrag und Andacht. Werktag:

7 Uhr hl. Messe, Freitag 6.15 Uhr Schüler­messe mit deutschem Gesang. Dienstag abend

8 Uhr Bibellesnng in her Kirche. Beichte: Samstag nachm, von 1 lehr an, Sonntag in der Früh, Werktag vor der hl. Messe. Kom­munion: Vor und während der hl. Messe und des Amtes.

Charlottenhöhc. Donnerstag 9 Uhr heilige Messe mit hl. Kommunion n. Ansprache,- vor­her Bcichtgelegenhcit.

Schömberg. 7.30 Uhr hl. Messe. 8.15 Uhr hl. Messe. 9 Uhr Gemeinschaftsmesse. Werk­tags hl. Messen um 7.30, 8.00 und 8.30 Uhr. Mittwoch: 8 Uhr Gemeinschaftsmesse. Beicht- gclegenheit: Samstag 1.305 Uhr (fremder Geistlicher). Sonntag: Vor den, hl. Messen. Täglich: Vor den hl. Messen. Ans Wunsch zn jeder anderen Zeit.

Amil.RSDAP-Rachrichien^ ^

NSDAP., Ortsgruppe Neuenbürg. Sämt­liche Zellen- und Blockleitcr haben am Mon­tag, den 12. Juli 1937, abends 8 Uhr aus dem Geschäftszimmer zn erscheinen.

psriel-ikoater mit detrsiitoaVrganisut'vüeii

Deutsche Arbeitsfront. Betr. Schulung.

Die Schulung der Walter und Warte, sowie Betriebssichrer, Vertrauensleute und denen Stellvertreter sindet wie folgt stati:

Langenbrand

12. Juli

Schömberg

13. Juli

Maisenbach

11. Juli

Bieselsberg

15 Juli

Wildbad

16. Juli

Loffenau

10. Juli

Der Kreisschnlnngswaltcr der DAF.

Der Kreisobrnnnn der DAF.

Ortsgruppe der DAF. Wildbad. Es ist schon einige Mal vorgekomrnen, daß die Orts­gruppe der DAF. Wildbad mit dem Kreis zu spät abrechnet. Trotzdem, daß wir bei jeder Zusammenlnnst immer darauf aufmerksam machen, daß die Blockwaltcr immer in der er­sten Woche des Monats zn kassieren haben, n. längstens am 12. des Monats mit dem Zellcn- jvalter abzurechncn habe». Die Zellenwaltcr haben am 15. eines jeden Monats mit dem Ortskassenwalter abzurcchnen. Ich ersuche so­mit jeden Block- nnd Zellenwaltcr, den Ter­min einzuhalten. Es darf also unter gar kei­nen Umständen in diesem Monat und künftig vorkommcn, daß zu spätab­gerechnet wird. Heute Freitag abend

8.30 Uhr, Zusammenkunft aller Zellenwalter in der Geschäftsstelle (Altes Postamt).

NS.-Lrhrrrbnnd, Kreisabschnitt Unteres Enztal/Pfinzgau. Schulst» gstagung an: 15. Juli 2^ Uhr im Schnlhans zn Neuenbürg. Vortrag von Pg. Kern:Luther, ein deutscher Kämpfer".

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Morgen Sonntag Konzert von 1112 Uhr. auf dem Tstrnptay in Neuenbürg. Äus- geführt vom Gaumusikzug des Reichsarbeits­dienstes unter Leitung von Gaumusikzugfüh- rcr Wen dt. Ortsdicnststelle.

Abfahrt der Sondcrzüge nach Stuttgart am 10. und 11. ds. M?s. zn den SA-Wettknmvf- spielen:

Abfahrt Samstag, den 10. 7. 1937: Pforzheim ab 15.00 Uhr; Stuttgart an 16.20 Uhr; Cannstatt an 16.36 Uhr. Dieser Zug fährt am Sonntag abend nm 21.22 Uhr m Cannstatt wieder ab. Ankunft nm 22.59 Uhr in Pforzheim.

Abfahrt Sonntag, den 11. 7. 1937: Pforzheim ab 7.00 Uhr; Stuttgart an 8.20 Uhr Dieser Zug fährt am Sonntag abend um 21.59 Uhr in Stuttgart ab. Ankunft in Pforzheim um 23.39 Uhr. Jeder Teilnehmer muß zur Rückfahrt den Zug benützen, den er zur Hin­fahrt benützt hat. Krciswart

I «7. IV. «E, 7«. I

Bann 191. Die seitens einzelner Gefolg­schaften nnd Fähnlein noch ausstehendkn ReichsstilrmfahiC-Mclöungcn und Bestellun­gen sind heute noch an den Bann einznrei- chen. Eine weitere Verzögerung geht unter gar keinen Umständen mehr an.

Deutsches Jungvolk in der HI, Fähnlein 1191, Neuenbürg. Am heutigen Samstag tritt das gesamte Fähnlein Punkt X>3 Uhr auf der großen Wiese an. Dicnstanzng. Aus­teilung der Siegernadeln! Dienstendc: 5 Uhr.

Der Jähnleinführcr.

Für die Feldschere der Gefolgschaften 1 u. 1/136 ist am Sonntag, den 1t. 7. 37 Feldicher- dienst. Beginn 1L9 Uhr

Der Bannfcldschcr.

BDM., Untergauführcrin Bei den An- mcldekarten für Frcizeitlager ist jeweils zu vermerken, in welches Lager das Mädel möchte (Titisee, Kniebis oder Fohrcnbnhl). Bis jetzt war dies nicht der Fall und wir mußten dann die Mädel willkürlich cinbcrufen.

Obcrgausportfrst: Die Amcldungen znm Obcrgailsportfest müssen umgehend über He Gruppcnfnhrcrinnen gemacht werden. W^r können nnfGcscllschaftskarten mit den gleicher Vergünstigungen wie mit Sonderzug fahrest Die genaue Abfahrt der Züge und alles, stU das Obergaiisportfcst betrifft, wird Euch tj der nächsten Woche durch Rundschreiben ke- kanntgegcben.

Abrechnung der Obergausportfest-Platztz , ten: Die Abrechnung erfolgt an den Unter- gan, jedoch erst nach Bekanntgabe des Giro- Kontos. Die Meldung über den Verkauf ist jedoch sofort zu machen.

j^uttsekutL tut not?