Plus dem HeimatgebieW^

5cr-Kübrer und Reichskanzler bat den Vertrags- « Dr. ined. Robert Salzer beim Bersoraunas- amt Stuttgart zum Regierungsmeöizinalrat bet der gleichen Behörde ernannt.

Der Reichs- und Preußische Nrbeitsminister bat den Gerichtsassessor Claus Bosse, Berlin, mit dem 1 Avril 1837 als Assessor auf Probe in die Reichs- verloramigsverwaltung eingestellt und ibn ^nr Dienst­leistung dem Versorgungsamt Stuttgart überwiesen.

Der Reichsminister der Justiz bat den Be- lirksnotar der Gruppe LK Bendel bet dem Grundbuchamt Tübingen zum Bezirksnotar .der Kruppe Lk unter Belastung in seinem derzeitigen Amt ernannt.

Ter Jlinenminister bat im Namen des Reichs die ousterplanmäsitacn Berivaltunasassistcntcn B e n z beim Oberamt Freudenstadt, Blenert beim Ober- amt Balingen, Klöble beim Oberamt Reutlingen und den Bliroanaestcllten Drunkenvolz beim Oberamt Blaubcurcn zu Verwaltungsassistenten er­nannt.

Der Kultminister bat versetzt den LandcSökonomie- ratHutten in Backnang auf eine Regierungsrat­stelle bei der Ministerialabteilung für die Fach­schulen, den Rektor S t o ck m a n c r an der Anstalts- schule in Stetten i. R. auf feinen Antrag in den Ruhestand und die Hauptlebrerin Dittus in Back­nang auf eine Hauvtlehrerinnenstellc an der Krauen- arbeitsschule in Eßlingen a. N.

Von dem Bischof von Rottenbura sind die katb. Marstellen D ü r b b e i in dem Pfarrer Hüfele in Ealinacn. Dekanats Zwiefalten, Sischb'a ch, Deka­nats Biberacki, dem Pfarrer Leute in Gunninaen und die Kavlancistelle Altsbausen dem Vikar Wilhelm Riit in Nenler verlieben worden.

Von dem Bischof vön.Rottenburg ist dem katbol. Bsarrer Feuerstein in Keblen der Eintritt in den Ruhestand auf Ansuchen verbilligt worden.

Vom Bischöflichen Ordinariat in Rottenbura ist die vom Landkavitel Svaichinaen getroffene Wahl des Stadtpfarrers S o r a in Svaiibingen zum Dekan des dortigen Kapitels bestätigt worden.

Diensterledignngcn

Die Bewerber um te eine Lehrstelle an Volks­schulen in folgenden Gemeinden haben sich bis zum St. Avril dieses Jahres bei der Ministerialabteilung stir die Volksschulen zu melden:

I.

Bücklingen Keis Gcrabronn, Dienstwohnung.

kirch. Gelegenheit zur Ucbernabme des Organisten- nnd Cbordirigentendienstes: Möhringen a. F. kreis Stuttgart-Amt Befäbiauna für die Erteilung von Turnunterricht erwünscht: Oberbeimbach Kreis Oebringen, Dienstwohnung: Oesckel- bronn Kreis Herrenberg, zwei Lehrstellen, Dienst­wohnung, Gelegenheit zur Ucbernabme des Organi­sten- und Cbordirigentendienstes, ein Schulleiter, ist m bestellen: Pflanmloch Kreis Neresheim, Dienstwohnung. Gelegenheit zur Uebernahme des Organisten- und Cbordirigentendienstes: Rüssel­dausen Kreis Mergentheim. Dienstwohnung, Ge­legenheit zur Uebernakme des Organisten- und Cbordirigentendienstes: Söbnstetten Kreis Hei- denheim. Dienstwohnung. Gelegenheit zur.Ueber­nahme des Organisten- und Chorbirigentendienstes, ein Schulleiter ist zu bestellen: Schwaikheim Kreis Waiblingen Gelegenheit zur Ucbernabme des Organisten- und Cbordienstes, die Schulleitung ist m regeln: Trosstngen K---s Tuttlingen.

U.

R a ck c n a n Kreis Neckarsulm. Dienstwohnung: Cberhardzell Kreis Waidsee, Dienstwohnung, Kcleaenbeit zur Uebernahme des Organisten- und tshordirigeuiendicnstes. ein Schulleiter ist zu bestel­len; Eaaenrot Kreis Ellwangen, Dienstwoh­nung. Gelegenheit zur Ucbernabme des Organisten- »nd Cbordiriaentendicnstcs: Rottweil Befähi­gung für die Erteilung von Werk- und Zeichenunter­richt erwünscht: Wasseralfingen Kreis Aalen, stir eine Lehrerin. Befähigung für die Erteilung von Unterricht in Mädchenturnen erwünscht: Wurzach Kreis Leutkirch. . »

Keine Bolengänge in Polizemmform

Mit allem Nachdruck weist der NeichMhrer LS. und Chef der deutschen Polizei erneut dar- auf hin, daß Beschäftigung der Polizei-Vollzugs- beamteu mit Botengängen, mit Austragsn von Briefen, Austragen und Einziehcu von Listen wie zum Beispiel für die Personenstandsaufnahme. Viehzählungen usw. zu unterbleiben habe. Voll­zugsbeamte der uniformierten Ordnungspolizei seien in Zukunft ausschließlich im Poli­zei - V o l l z u g sd i e n st zu verwenden.

Keine Vorverlegung der Polizeistunde

In einem an alle Polizeibehörden gerichteten Erlaß richtet sich der Reichsführer SS. und Chef der deutschen Polizei gegen Bestrebungen, die aus eine Vorverlegung des Beginnes der Polizeistunde hinzieley. Die bestehende Regelung soll unver­ändert bleiben.

Aas Alksholserbot für FugendliA

Der Reichsführer SS. und Chef der deut­schen Polizei macht in einem Runderlaß den Polizeibehörden zur Pflicht, mit Nachdruck darüber zu wachen, daß die nach s 16 des Gaststättengesehes zum Schutze der Jugend bestimmenden Anordnungen genau beachtet werden. Der Erlaß erinnert daran, daß der Ansschank von Branntwein oder »verwiegend branntweinhaltiger Genußmit- stl in East- und Schankwirtschaften oder im Kleinhandel an Personen, die daZ acht­zehnte Le.bensjahr noch nicht voll­endet haben, verboten ist, daß ferner die Verabreichung von geistigen Getränken oder Dabakwaren an Personen, die das sechzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, zu eigenem Genuß in Abwesenheit des zu ihrer Erziehung Berechtigten oder seines Vertre­ters ebenfalls verboten ist.

Weiter wird an die in allen deutschen bandesteilen bestehenden Polizeilichen An­ordnungen erinnert, die eine Teilnahme Jugendlicher an öffentlichen A ^ " Zt u st b a r k e i t e n v e r b iete n. Auch für die Befolgung dieser Anordnungen Men dre Polizeibehörden mit Nachdruck «orge tragen. .

Sonntagsdienst des Deutschen Sungvolks

Die Gebietsführung Württemberg (20) gibt gekannt, daß die Dienstzeit des schwäbischen jungvolks bis auf weiteres folgendermaßen Melegt ist: Das Deutsche Jungvolk in der macht monatlich nur an einem Sonntag- Nachmittag Dienst, und zwar entweder am i- oder 3. Sonntag des Monats. Der Dienst »ni Mittwoch- und eventuell am Samstag- 'achmittaa bleibt wie bisher.

A» Alle, die er MM!

Die NSV ist das soziale Gewissen der Nation. Wie mutz es um dein Gewissen bestellt sein, solange du gleichgültig beiseite siehst?

Die Meldestelle des Jungvolks und der Junxmiidel für den Jahrgang 1927 befindet sich im Sitzungssaal des Rathauses. Sie ist am Donnerstag den 8. ds. Mts. von 34 Uhr und am Freitag den 9. ds. Mts. von 1450 Uhr nachmittags geöffnet. Es wird noch ein­mal darauf aufmerksam gemacht, daß nicht nur diejenigen, welche in die 5. Schulklasse kommen, sondern alle, die im Jahre 1927 ge­boren wurden, ausgenommen werden.

Nunmehr hak derSie d cr kr anz" Her- renalb mit seinen Vorbereitungen zum 75- jährigcn Stiftungsfest Ernst gemacht. Die Festtage, die gleichzeitig Sängertage des Enz- kreises und des Schwäbischen Sängerbundes werden, sind ans den 29. und 30. Mai gelegt worden. Dieser Termin hat sich nach reiflicher Ueberlcgung nach den Feldarbeiten unserer landwirtschafttreibenden Sänger der Unige- bnng und auf den eigentlichen Herrenalber Kurbetrieb so legen lassen. Der Jubelverein wird zu Len Festtagen ein Festbuch heraus­bringen, welches nicht allein den Besucher über alle Ereignisse und Veranstaltungen, die um das Sängerfest gelegt sind, unterrichten wird es wird insonderheit auch einen geschicht­lichen Rückblick auf die 75 Sängerjahre der Herrenalber Liederkränzler bringen, die nicht nur interessant verlaufen, sondern bereits

Tradition geworden sind. Mit dem Jubelfest ist ein Wertungssingen des Enzkreises ver­bunden. Das Fest selber wird vom Enzkreis- Sängerführer. Rücker und der Stadt Herren- alb neben dem Festausschuß desLiederkran- zcs" betreut. Damit ist vor allem Gewähr geboten, daß sich die Herrcnalber Sängertage über das gewöhnliche Niveau deutscher Säu­gertage heben werden. Nach Verlautbarungen der Kreisführung sind die Meldungen auf den 29. und 30. Mai rege. hl. ll.

An Betriebsführer und kaufmännische Lehrlinge aus Handel und Industrie

Bei der Gründung des Gewerbeschnlver- Landes des Kreises Neuenbürg war man be­strebt, die Errichtung einer Handelsschul- Abteilnng, die im Interesse der Ertüchtigung und Schulung unseres kaufmännischen Nach­wuchses dringend erforderlich ist, zu ermög­lichen. Leider konnte die Angliederung einer Handelsschul-Abteilung noch nicht erreicht werden. Auf Grund der heutigen Lehrver­träge und der Bestimmungen der Jndustrie- und Handelskammern haben alle männlichen und weiblichen Lehrlinge aus Handel und Industrie nach einer dreijährigen Lehrzeit sich den vorMchriebenen kaufmännischen Prüfun­gen an einer Industrie- und Handelskammer zu unterziehen. Es werden daher alle kauf­männischen Lehrlinge im Einzelhandel und in der Industrie darauf aufmerksam gemacht, datz die notwendige kaufmännische Ausbildung zur Zeit nur an der böheren Handelsschule in Pforzheim erworben werden kann. Der Be- snch^dieser Schule ist dringend ersorderlrck', soll der angehende Jungkausmunn bei der Prüfung und im Relchsbernfswettkampf sein Wissen und Können mit Erfolg unter Beweis stellen können. ..

All-Mldbad in Neu-Mldbad

Daß der Nationalsozialismus alles begün­stigt und Pflegt, was dem Volk dienlich und dem weiteren Ausstieg nützlich ist, weiß heute in Deutschland jedes Kind. Eines dieser Ge­biete ist die Geschichte der deutschen Ver­gangenheit einschließlich der Heimatgeschichte und der Ortsgeschichte. Ortsgeschichtlich hat derEnztäler" nicht versagt, im Gegenteil, er hat in den letzten zwei Jahren zunehmend von seinem ortsgeschichtlichen Mitarbeiter Beiträge gebracht. In erfreulicher Weise hat sich der Beifall dafür in der Leserschaft zu er­kennen gegeben. Fa, es wird zwischendurch immer wieder von Einzelnen gefragt, wann , der nächste Aussatz folge und über was er orts­geschichtlich handele. Das sind Zeichen des Wiedererwachens und der steigenden Anteil­nahme am Geschehen der örtlichen Vergangen­heit.

Es ist erfreulich, daß der Widerhall da und dort schon auch in einzelnen Häusern festzu­stellen ist. So hängen seit Jahren in der Bürgerstube des Hotels zur Post eine Anzahl Alt-WildLader Bilder, wie der Marktplatz um 1815, die Oelmühle, die Papierfabrik (Wohn­haus vor der' Aufstockung), alte Bilder vom Waldhorn", dem Hotel FreyL WildLad" usw. Nun folgt neuerdings derGoldene Stern" in der Wilhelmstratze neben demGol­denen Ochsen". -Die Besitzerin, Witwe Bott, hat bei der Neuherrichtung des nördlichen Gaststättenraumes in begrüßenswerter Auf­fassung und Einstellung zu Wildbad als Wandschmuck bildliche Darstellungen vom Wildbad der Vergangenheit malen lassen. Das ist ein beispielgebender Vorgang. Der Aus­führende ist der Wildbader Maler Batt. .

Das erste Bild stellt das Wildbad vom Jahre 1667 dar. Der Kern von Wildbad liegt eingeschlosscn von Veralten Stadtmauer. Man sieht besonders deutlich das Ober- oder Süd­tor, außerhalb der Stadtmauer das Armen­bad; innerhalb derselben rings um den Marktplatz dieHerrschaftskirche", anschließend das Rathaus, denAdler", dasfürstliche Hans darin das Fürstliche Bad", die. größte damalige Herberge, derGroße Christophe!", dasGrand Hotel" Wildbads jener Zeit, denHirsch", denbeeren"' (Bären"), den Spieß", das abgebrannteAmbtshaus" als feucrzerstörtcr Rest (Ruine), den Zwölfröhren­brunnen und die beiden Badhäuser für die Männer und Frauen. Die Mahlmühle und die Vorstadtkirche sind links im Bild vom Beschauer aus. Die Nordvorstadt" und die noch sehr kleine "Siedelungjenseits der Brucken" (SirauLcnberg) vervollständigen das Bild. Das ist das Wesentliche des sehr selte­nen, berühmten Walch'schen Stiches vom Jahre 1667, der übrigens auch die 1844 abge­brochene Vorstadtkirche ganz links zeigt.

An der Nordwand sehen wir die Wilhelm­straße (Hauptstraße) in ihrem Zustand vor jetzt 100 Jahren, entwicklnngsgeschichtlich sehr lehrreich. Der Blick geht vomZinken"-An- fang in nördlicher Richtung. Vorn rechts er­kennen wir die drei alten Badhäuscr (Armen-, Frauen-, Mnunerbad), im Hintergrund hebt sich derOchsen" wirkungsvoll ab. Er steht noch in seiner alten Form da. Mit Bezug auf Baukunst und Straßenbild schöner wie nach seiner äußeren Vrrneuzeitlichnng (Moderni­

sierung) durch seinen späteren Besitzer Keim (etwa 1856). Vorn links im Bild wirken am stärksten die drei Häuser zurKrone", zum Schwanen", zumBären", letzterer noch in seiner alten Gestalt von 1742/1743.

Und noch ein Bild! Rechts beim Eintreten: der alte Wildbader Marktplatz vor rund 120 Jahren (um 1815). Da sehen wir noch die ur­sprüngliche' Formgebung desselben und nicht das Rechteck der späteren Zeit. Allerdings lie­gen da nur 30 Jahre dazwischen, denn seine jetzige Gestalt hat d.er inzwischen in Adolf Hitler-Platz umbenannte Marktplatz erst in den 1840er Jahren erhalten. Der Zwölf- röhrenbrunnen fällt ohne die Röhren in die Augen. Den Hintergrund beherrscht das Ge­bäude -des Männerbades; links vorn steht die 1746 fertig gewordene Stadt-oder Herrschafts­kirche, an die sich, zurückspringend, das Forst- Haus anlehnt. Wir erkennen ferner LasKö­nigliche Haus", im Volksmund auch Schloß und Palais geheißen. Rechts vorn sieht inan noH etwas von dem FachwerkLau, aus dem das Hotel Frey (vorher zumWaldhorn", jetzt Hotel Post) hervorgegangen ist. Es folgt nach einem 1742 entstandenen kleinen Zwischen­raum ein schmales Gebäude des Badmeisters Reinhard, das stattliche Doppelhaus, das, 1829 abgebrannt, nachher als Besitzer den Alt- Sanitätsrat Dr. Haußmann und den Kauf­mann Kluntzinger hatte (nach dein Wiederauf­bau 1829/1830. Dieses Haus hieß zumKönig von Württemberg". Ans einem Teil seiner Grundfläche hat der geschichtlich bekannte Gasthof zumSpieß" -Heftenden). Das nächste große Gebäude, ebenfalls mit Außen-Stein- stiege, ist derBären", erbaut 1742/1743. Den Hintergrund macht das im Volksmund also belianntegroße Haus",^ der Gasthof zum Grünen Baum", dessen damaliger Besitzer der Schulmeister Lutz" gewesen ist. An der Stelle diesesGrünen Baums" stand von 1829 bis 1872 das 1. Katharinenstift, wo es nach Vol­lendung des Baues der Kernerstraße dem Verkehr Weichen mußte.

Der im lichten Ton erneuerte Raum macht einen sehr freundlichen Eindruck. Veraltetes ist in Wegfall gekommen und wir sind sicher, daß die neue Ausstattung und Bemalung durch Maler Batt-Wildbad den ortseingesesse­nen Besuchern wie den fremden Bad- und Kurgästen gefällt.

Ehrung -es Sichters Dr. Echmüüle

Schwab. Gmünd, 5. April. In einer Fest7 sttzung auf dem hiesigen Rathaus wurde der schwäbische Dichter und Gaukultnrwart Dr. Schmückte durch Ueberreichung der V e r». dien st Plakette der Stadt Schwäb. Gmünd als Anerkennung für seine neue Be­arbeitung derGeiger"-Legende geehrt. Oberbürgermeister Konrad würdigte da­bei eingehend die mannigfachen literarischen Verdienste Schmückles, der sich u. a. auch als Werber für daS Remstal im ganzen Umkreis zahlreiche Freunde erworben hat. Tr. Schmückte dankte in einer Ansprache für die ihm zuteil gewordene, ehrende An­erkennung durch die Stadt Schwäb. Gmünd. Seine Ausführungen gipfelten einem Be­kenntnis zum schwäbischen Volk und zur schwäbischen Heimat.

Lltplei-Xint^r lull

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DAF. Berufserziehung für kaufmännische Lehrlinge in Handel und Industrie. Leider ist es zur Zeit nicht möglich, eine Handelsschul- Abteilung für den Kreis Neuenbürg zu er­richten. Wir legen den Betriebsführern im Einzelhandel und Industrie dringend nahe, ihren kaufmännischen männlichen und weib­lichen Lehrlinge zur höheren Handelsschule nach Pforzheim zu senden. Nur dort können die Lehrlinge die notwendige Ausbildung er­halten, die sic befähigt, die heute laut Lehr­vertrag vorgeschriebene Prüfung bei der In­dustrie- und Handelskammer mit Erfolg ab­zulegen und andererseits im Reichsbernfswett- kampf mit einwandfreien Leistungen anzn- treten.

KBG-Walter Der Kreisobmann

Handel: der DAF:

K. Plappert. - H. Trentlc.

Deutsche Arbeitsfront. Reichsfachgruppe Hausgehilfin. Heute Dienstag den 6. 4. 1937,. um 814 Uhr, Heimabend.

Die Ortswalterin.

NS-Fraucnschast Wildbad. Sämtliche Zel­len- und Blockwaltcrinnen werden am Mitt­woch den 7. 4., nachmittags 5 Uhr, im Sitz­ungssaal zu einer Besprechung mit dein Ortsgruppenleiter der NSV (wegen Mit­gliederwerbung) erwartet.

'Die Ortsfrauenschaftsleiterin.

NS-Fraucnschaft Birkeufeld. Unser Heim­abend wird ans nächste Woche verlegt.

Die Ortsfranenschastsleiterin,

I . IV , »E, M. j

HI Schar Neuenbürg. Die ganze Schar tritt morgen Mittwoch abend 20.10 Uhr voll­zählig auf dem Schulhof an. Spielmannszug Instrumente mitLringen. Geff. 1/126.

HJ-Motorschar Neuenbürg. Donnerstag den 8. ds. Mts-, Pünktlich 20.15 Uhr, Antreten an der Mühle. Entschuldigungen nur in ganz dringenden Fällen. Scharführer.

Hitlerjugend, Standort Birkenfeld. Am

Dienstag den 6. 4. 37 treten die Kamerad­schaften 6 und 10 zum Sportabend um 20 Uhr in Uniform im Schulhof an. Für die Kame­radschaften 7, 8, 9, 15 und 16 ist am Mittwoch Heimabend. Antreten um 20.15 Uhr in Uni­form am Schulhof. Der Standortführer.

Deutsches Jungvolk in Ser HI, Fähnlein 4/126, Neuenbürg. Heute abend sind sämtliche Jungenschafts- und Hordenführer Punkt 1L7 Uhr im Alten Schulhaus zwecks Besprechung mit dem neuen Geldverwalter. Am kom­menden Donnerstag treten Jungzug l und ll Punkt ^3 Uhr in tadellosem Dienstaüzug Vor der Mühle an. Wichtige Bekanntmachung.

Der Fähnleinführer 4/126.

Ringpresseref. 1/126. Die Schaukästen ge­stalten wir unter dem Thema:Bei den Jungmädeln..." OLergaubesehl.

Me wird -as weiter?

Wetterbericht des R eich Sw e tt erbte n st es

5 Bprll 1 YZ 7.8 Uin

Voraussichtlich« Witterung für Dienstag: Wechselnd Wind, Bewölkungsschwankungcn und öfters ausheiternd. Höchstens geringe Niederschläge.

Voraussichtliche Witterung für Mittwoch: Leicht unbeständige, aber meist noch trockene Witterung. Temperaturen wenig verändert.

Die Druckverteilung hat sich etwas aus­geglichen. Doch ist sehr beständige Witterung nicht zu erwarten, da teils durch wärmere Luftzufuhr in der Höhe, teils durch Zufuhr verschiedenartiger Lustmassen in Bodennähe in Verbindung mit flachen Druckstörungen zeitweise stärkere Bewölkung aber höchstens leichte Niederschläge auftreten können. Doch wird es öfters aufheitern, weshalb es be­sonders tagsüber sehr mild lein wird.