Wie kannst du wagen, erhobenen Hauptes »mck die Volksgemeinschaft zu gehen, solange du der NSB fernbleibft?

Eßl noch mehr Kraut!

Erneut ergeht in den letzten Tagen der 'Auf­ruf an alle Hausfrauen in deutschen Landen, emen noch erhöhteren Verzehr von Kraut dmchzuführen. Mancher wird nun die Frage aufwerfen: warum dies? Hat doch das Erzeu- qungsgebiet Württemberg sein überall bekann- tes Filderkraut schon langst geräumt. Wir haben aber noch andere Erzeugergebiete und in einem der größten Deutschlands liegen noch heute vieleTausendevonZentnern Winterkopfkohl. Diese Vorräte warten drin- aend auf rhre Verbraucher und müssen unter allen Umständen untergebracht werden, damit sie nicht oem Verderb anheimfallen und der deutschen Volkswirtschaft verloren gehen. Bei der mannigfachen Zubereitungsart von Kraut in gekochter oder roher Art sollte es nicht allzu chwer fallen, die reiche Krauternte des letzten Fohres vollends unterxubringen.

Sonntagsriickblick

Laue Lüste fühl ich wehen! Mit unbändiger Kraft sucht er sich Geltung zu verschaffen, der junge Frühling und mit ebensolcher Macht zieht es die Werktagsmenschen hinaus in die erwachende, grünende Gotteswelt, sic wollen Zeugen der ersten Blnmenwnnder, der ersten Blüten, des ersten jungen Blättergrüns in Wald und Fluren sein. Nach der sehr milden Woche war seit dem letzten Sonntag ein un­geheurer Fortschritt zu verzeichnen und wenn das Wetter weiter so anhält, sind in den näch­sten Tagen vollblühende Bäume zu sehen. Un­willkürlich überträgt sich diese große Wand­lung in der Natur auf den erdverbundenen Menschen, sein Herz schlägt freier, er atmet Hoffnung. Und wenn sich zu dieser Hoffnung der jauchzende Amselschlag, die jubilierende Melodie der gefiederten Solisten gesellt, dann muß das empfängliche Gemüt Mitschwingen, dann kann der Spaziergänger sein Sonntags­gesicht nicht verbergen, er hört in sich seine frohen, seine weicheren Saiten erklingen. So etwa mag es gestern bei den Vielen gewesen sein, die den Frühling suchten und fanden. Wandergruppen auf Gummi und Sohlen be­lebten das Städtchen, durchzogen das Tal und füllten bisweilen die gastlichen Stätte bei stärkender Einkehr. Der Rad- nnd Kraftver­kehr War ebenfalls so richtig frühlingsmäßig und man hat zum ersten Mal gestern kein Auto gesehen, das noch Wintcrsportgeräte mit sich führte. Verschiedene Veranstaltungen zogen Sonntagsgäste aus dem ganzen Bezirk nach hier. So war imBären" eine Tagung von Kameradschaftsführern des Kyffhäuser- bundes, imSchiff" eine Versammlung der Sattlerinnnng und in der Turnhalle die all­jährliche Generalversammlung der Mitglieder der Verbrauchergenossenschaft des Bezirks, die immer eine ganz besondere Anziehungskraft ausstrahlt. Nach Schluß der Tagungen waren alle Gaststätten Nutznießer des gesteigerten Fremdenverkehrs. Wir melden dies gerne und möchten in den kommenden Frühkings­sonntagen dasselbe feststellen. Unseren aus­wärtigen Besuchern möchten wir aber das eine verraten, daß es bei uns mit jedem Sonntag schöner nnd herrlicher wird.

Dank an die Quartiergcber. Unsere Stadt hatte bekanntlich vom 16. bis 18. März mili­tärische Einquartierung. Wie erinnerlich, hat es Len Soldaten hier sehr gut gefallen, auch der traditionelle Manöverball nahm einen in allen Teilen schönen Verlauf und bleibt allen, die daran teilnnhmen, in angenehmer Erinne­rung. Dieser Tage ging nun beim Bürger­meisteramt ein Schreiben des Kompagniechcfs der betreffenden Abteilung ein, worin derselbe der Stadtverwaltung sowie den Quarticr- geüern für erwiesene Gastfreundschaft seinen Dank ausspricht. Die Soldaten haben das schöne Neuenbürg an der Enz ebenfalls nicht bergcsseu und in guter Erinnerung behalten, wofür am besten die zahlreichen Kartengrüße sprechen, die zu Ostern den Onartierqcücrn zngmgen.

Hauptversammlung der gemeinnützigen Baugenossenschaft

abend hielt die Bangenossen- Aslt für den nördlichen Schwarzwald in der Schonen Aussicht" ihre erste Generalver- mminlung ab. Es zeigte sich dabei, daß die M «^"^llchaft schon im ersten Jahr ihres Bestehens mancherlei ersprießliche Arbeit ge­ltet hat. Zuerst gab Bürgermeister Dr. Dteimle als geschäftsführendes Vorstands- Tätigkeitsbericht über das Jahr o«,. Die Baugenossenschaft verficht heute ^ . Haus Bode und über die Gründ­

lich auf der kleinen Höhe und,am Kirchweg, me von der ehemaligen Baugesellschaft erwor- w worden sind, sowie über das Grundstück

Winter an der Panoramastratze. Mit den vorhandenen Mitteln wird aufs Vorsichtigste gearbeitet nnd zwar in' der Weise, daß vorerst von der Baugenossenschaft als Treuhänderin solche Bauten ausgeführt werden, die auf nor­malem Wege bei einem Eigenkapital von etwa 25 A finanziert werden können. Erst später, wenn die Genossenschaft über ein größeres Vermögen verfügt, kann auch noch bei sicheren Leuten an eine Spitzcnfinanzierung gedacht werden; ferner sollen dann auch noch Miet­wohnungen erstellt werden. Der Redner for­derte die Anwesenden auf, in ihrem Teil da­hingehend mitzuwirken, Laß sich die Boden­preise in einem angemessenen Rahmen halten.

Darauf wurden Jahresabschluß und Bilanz auf 31. Dezember 1936 bekannt gegeben und von der Versammlung genehmigt. Der Mit­gliederstand hat sich auf 56 gehoben. An Ge­schäftsanteilen sind 5910.26 RM. eingegangen. Dr. Steimle wandte sich mit der dringenden Bitte an die Anwesenden, die noch ausstehen­den Geschäftsanteile in Bälde zu bezahlen, um so der Genossenschaft die nötigen Mittel in die Hand zu geben. Dem Vorstand und dem Aufsichtsrat wurde von der Versammlung Entlastung erteilt.

Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Herr Bossert, in den Aufsichtsrat wurde Herr Seufer einstimmig gewählt.

Anschließend wurden durch Vorstand und Aufsichtsrat noch die Arbeiten zu drei Neu­bauten vergeben.

Ä.US Pforzheinr

(Von unserem ^-Berichterstatter)

Der gestrige Sonntag war ein sonniger warmer Frühlingstag. Schon in den frühen Nachmittagsstundcn setzte eine wahre Völkerwanderung in die nähere und weitere Umgebung Pforzheims ein. Hunderte und

Aberhunderte zogen zur Radrennbahn nach dem Buckenberg, wo bei starker Besetzung das große Radrennen um 3 Uhr seinen Anfang nahm. Der Eisenbahnverkehr blieb normal, die Fußwanderung in der grünenden Natur wurde vielfach vorgezogen. Man konnte sich in den Anlagen und Parks, ja sogar am Wald­rand, sonnen und zum Vesper einige Zeit niederlassen. Und im Vespern stellt der Pforz- heimer bekanntlich seinen Mann. Kind und Kegel freute sich des erwachenden Frühlings und zog am Abend neu gestärkt, bewaffnet mit frischem Grün, ein fröhliches Liedchen auf den Lippen, sorglos ins Heim zurück. Alle Tempel der Kunst hatten ihren guten Tag. Ansonsten wäre nichts von Bedeutung zu berichten.

Das Stadttheater schließt am 18. April die Spielzeit 1936/37 ab. Aus dem Verband scheiden aus: im Schauspiel Walter Hiller und Gerhard Kittler; in der Oper und Operette Anna Bardusch, Martha Haböck, Tilly Harsch, Waldtraut Wal­deck, Dr. Ernst Fabrh, Hugo Manzoni und Bernhard Schmitz. Das Schauspiel hatte mit 18 Werken 111, die Oper mit 9 Werken 65, die Operette mit 8 Werken 75 Aufführungen. In dem Intendanten Franz Otto ist für das Stadttheater ein schaffender Künstler gewon­nen, der dem Tempel der ernsten und heiteren Muse Altes und Neues in Wort und Ton zu- sührte. Wir wollen ihm am Ende der Spiel­zeit danken und seiner sicheren Hand auch für die kommende Spielzeit vertrauen. Dem schei­denden Personal gleichfalls Dank und Aner­kennung für die glänzende Vermittlung thea­tralischer und musikalischer Kunst. Die Leitung des Stadttheaters darf auch in der Folgezeit versichert sein, daß derEnztäler" der Kultur­aufgabeTheater" seine besondere Aufmerk­samkeit widmen und das Sprachrohr sein wird für den weiteren Zusammenschluß von Thea­tergemeinden im Enztal mit dem Ziel: Be­sucht das Stadttheater in Pforzheim I

psriel.lliuter mit

NS-Frauenschaft Deutsches Frauenwerk, KreiLamtslcitung Neuenbürg. Vom 3. bis 7. Mai 1937 findet in Stuttgart eine Schulungs­woche statt. An dieser Schulung müssen teil- nehmen:

1. Ortsfrancnschaftsleiterinneii;

2. Stützpunktsrauenschaftsleiterinneu;

3. sämtliche Kreisreferentinnen.

Die Ortsfrauenschaftsleiterinncn haben über die Teilnehmerinnen sofort Meldung bei mir abzugeben. Ich muß nochmals von allen Orts- und Stützpunktleiterinnen die Lichtbil­der fordern, auch die sofortige Beantwortung der gestellten Fragen. Diese Unterlagen die­nen einer besonderen Verwendung und haben mit den für den Ausweis eingeschickten nichts zu tun. Letzter Termin vom Gan ist der 8 April. Also eilt!

Die Kreisfrauenschaftsleiterin.

I »z . M. j

BdM Ring 1/126. Betr. Sanitätsmaterial. Alle Führerinnen, die noch nicht im Besitze eines Verbandspäckchens und einer Pfklster- schachtel sind, bestellen diese bis 15. April gegen Einsendung von.35 RM. in Briefmarken bei mir. Ring U.D.-Mädel.

BdM Schar Neuenbürg. Alle Mädel, die den Kurs in der Ersten Hilfe mitmachen, sind heute abend um 1^8 Uhr in Kluft am Heim.

Die Scharführerin.

ganze SA mit der Einwohnerschaft zu einem kameradschaftlichen Beisammensein im histo­rischen Saal zumWildbader Hof" zusammen, wo die Verschmelzung der ehemaligen Reserve mit der aktiven SA gefeiert wurde.

Obersturmführer Pfrommer II/172.

KsllueaSeud der SA. in Wildbad

Nicht so rasch wird.der Eindruck vergehen, den wir Lei dem Knlturabend des SA-Sturm- bannes 11/172 am Samstag abend in der Turnhalle in Wildbad erlebt haben. Schon vor dem 23. Februar, dem damaligen Reichs­sendungstag des ausgeführten Werkes, ist dem Wildbader Standort der SA der Auftrag zu­teil geworden, die Einstudierung des Chor­werkesDas Deutsche Gebet" aufzunehmen. Da der regulär laufende SA-Dienst ein­gehalten werden mußte, war es notwendig, mit zusätzlichem Dienst die gewaltige Mehr­arbeit zu leisten, die die Voraussetzung zum Gelingen bildete.

Und um cs kurz zu sagen: Sie äst herrlich gelungen. Sprachlich, musikalisch, sowohl als technisch mußten große Anforderungen gemei­stert werden, -denn ein solches Werk, das Wohl als Spitzenleistung SA-kulturellen Schaffens -bezeichnet werden muß, verträgt keinerlei Un­zulänglichkeiten. Schon allein die der Feier den Untergrund und weihevolle Umgebung schaffende innere völlige Umgestaltung der Turnhalle war ohne jeden Zweifel ein Mei­sterstück neuartiger nationalsozialistischer Feicr-Raumgcstaltungsknnst. So war die Turnhalle zu einem wahren Elysium von Feierstätte geworden, wie sie ohne dies mit Ucberhcbung zu sagen Wildbad bisher kaum gesehen haben dürste.

Nachdem die Plätze von den Besuchern eingenommen waren, unter denen wir auch in Vertretung der Standarte 172 Pforzheim Obersturmbannführer Katz, Sturmbannfüh­rer Moll, Oberfeldmeister Ackermann vom Reichsarbeitsdienst Pforzheim, Kreislei­ter und SA-Sturmführer Böpplc, Kreis­geschäftsführer R 0 thsn ß, SS-Obersturm- führcr Vollmer, Untcrbannführer Hcnt- schel, Bürgermeister Kießling und sämtliche Stnrmführer des Sturmbannes be­merkten, erfolgte nach einer musikalischen Einleitung durch die PL-Kapelle der Ein­marsch der Fahnen und Männer, die rechts nnd links vor der Führerbüste auf dem Chor Ausstellung nahmen. Nach Verdunkelung des Saales wurde das ganze Bild von zwei Tief­strahlern beleuchtet und so das unvergeßliche Bild vervollständigt. Die Männer sangen das neue Lied der SA-Gruppe SüdwestWenn die Fahnen und Standarten". Im Anschluß ergriff der Führer des Sturmbannes, Ober­sturmführer Becker, das Wort und nahm zunächst Stellung zu der Tatsache, daß einige obskure Geister die Aufführung desDeut­schen Gebetes" mit den konfessionellen Aus­einandersetzungen in Verbindung zu bringen versucht hätten. Er erklärte eindeutig, daß die SA weit größere Aufgaben zu lösen hätte nnd Gott im Herzen trüge, denn sonst hätte cs nicht sein können, daß aus 30 Parteien ein einziges Volk geworden wäre. Die Vorsehung sei mit dem Führer und seiner SA gewesen. Darauf kam er ans Kunst zu sprechen und besonders auf diejenigen, die heute friigen: Was hat SA mit Kultur zu tun? Er betonte, daß das jene seien, die früher den Knltnr- bolschewismus gefördert hätten, zu einer Zeit,

als die sogenannteKunst" dem Volk fremd geworden sei und die nun ans diesem Gebiete von Kunst und Kultur neuen Nährboden für ihreProdukte" entdeckt hätten. Kunst, so be­tonte er, sei Ausdrucksf 0 rm des V 0 l - kes, die zu seinen Herzen zu sprechen hätte und wer dieser Form in seinem Werke Aus­druck verleihen könne, sei ein Künstler. Er schloß mit einem Zitat des Stabschefs der SA, Lutze.

Hierauf folgte dasDeutsche Gebet", das Chorwerk mit Blasorchester, Einzelsprechern und Sprechchören. Es begann mit dem- ruf der Fahne" erreichte den Höhepunkt im Gebet", gesprochen vom ganzen Chor und im tonverstärkten blasorchestral untermalten Chor des Volkes", nm mit dem Schlußruf: Führer, du schreite voran!" sakralisch auszu­klingen.

Nach dem Deutschland- nnd Horst Wessel- Lied nnd dem Siegheil auf den Führer er­folgte der Fahnenausmarsch. Zum Schluß brachte der Sturmbannführer der Stadt Wildbad nnd der Badeverwaltung seinen Dank zum Ausdruck für die vorbildliche Ein- , satzbercitschaft, wodurch das Gelingen des Abends wesentlich gefördert wurde. Um die Gesamtarbeit,. Organisation, Einstudierung, Presse, Propaganda usw. haben sich verdient gemacht: Obersturmführer Becker, Ober­sturmführer Pfrommer, Obcrtrnppführcr Faulhaber, vor allem aber auch noch jeder einzelne Mann und Führer des Trupps Wild­bad, unter ihnen mancher Typ des unbekann­ten SA-Mannes, der in der letzten Woche zu seinem regulären Dienst und seiner Mit­wirkung jeden Abend bis Mitternacht mithalf zmn Gelingen, am letzten Tag noch bis nm 18 Uhr Stoffbahnen zog, den Saal kehrte, dann eine halbe Stunde zum Essen und Um­kleiden übrig hatte, um dann zur Hauptprobe nm halb 7 Uhr zu erscheinen und bis zum halb 11 Uhr stehen mußte. Das ist das Werk des unbekannten SA-Mannes der heutigen Zeit, das Vorbild seines Volkes, dem er sich opfert, ohne noch von vielen verstanden zu werden.

Einen nicht geringen Anteil am Gesamt- gclingen hat sich auch die PL-Kapelle unter Leitung ihres Führers Armbrust gesichert, unter dessen Leitung'die musikalische und ge­sangliche Hauptarbeit zu bewältigen war. Sie hat in vorbildlicher Zusammenarbeit mit den Männern der Sturmabteilungen nicht nur Können, sondern auch Liebe, Verständnis und Disziplin bewiesen, die sür eine solche Arbeit die Voraussetzung bildeten. WildLad und seine SA-Männer aber können stolz sein auf diese kulturelle Leistung und ganz be­sonders auf die Ehre, im Verein mit der Sturmbannführung, vielleicht als erste in ganz Süddeutschland, den Auftrag erhalten zu haben, dieses Standardwerk deutscher SA- Kultnrarbcit wiedergebcn zu dürfen, was ihnen restlos geglückt ist. Sic haben damit einen entscheidenden Vorstoß auf dem Gebiete nationalsozialistischer Kulturarbeit unter­nommen.

Nach Beendigung der Feier fand sich die

Der ^eEtcrg

Im Vordergrund des spärlichen Fußball-Pro­gramms des gestrigen Sonntags standen natürlich die Gruppenspiele um die Deutsche Fußballmeister­schaft, deren Ergebnisse wir an anderer Stelle ver­öffentlichen.

In den restlichen Gaullgaspielen von Baden überraschte der KFV. durch einen klotzigen Sieg von 7:1 Toren über den FE. Freiburg. Durch diesen Sieg, der aus Grund einer glänzenden Lei­stung erzielt wurde, wird der KFV. wahrscheinlich um den Abstieg herumkommen. In Rastatt konnte der VsB. MUHlburg mit 0:3 Toren klar gewinnen. Während Rastatts Abstieg endgültig ist. dürfte der Verbleib von VsB. Mühlburg in der Gauliga ge­sichert sein.

Außerhalb der Gauliga-Pflichtspiele interessiert noch das Freundschaftsspiel im Brötzinger Tal zwi­schen dem Pforzheimer Club und den Stuttgarter Kickers. Nach einem großen und ritterlichen Kampf trennten sich die beiden allen Freunde törlos.

Was noch das öffentliche Interesse beansprucht sind neben den Aufstiegsspielen zur Gauliga in Württemberg auch diejenige in Baden. Der Soyh- tag brachte in der Gruppe Baden einen klaren Sieg des Favoriten Phönix Karlsruhe in Wiesloch von 0:4Toren. In Freiburg landet« der Sportklub seinen erst Steg und zwar gegen Konstanz mit 2:1 Toren. In Neureut war ein harter und inter- essanter Kampf gegen Ilvesheim, der ebensalls von der Platzmannschaft gewonnen wurde.

Tabellenstand: Phönix Karlsruhe 4 Ep. 8 P., FV. Kehl 3 Sp. 4 P, FE. Neureut 3 8p. 4 P. VfR. Konstanz 3 Sp. 3 P., Alem. Ilvesheim 4 Sp. 2 P, EpCl. Freiburg 4 Sp. 2 P, Wiesloch 3 Sp. 0 Punkte.

Im Zwischenrundenspiel um den Tschommer- Pokal bleibt der FE. Birkenfeld durch seinen 2:1-Sieg über den SpD. Buckenberg Pforzheim weiterhin im Wettbewerb.

Der F.-V. Wtldbad hatte gestern den Pforz- heimer Sportklub im Privatspiel zu Gaste. Dse Sportklübler waren trotz größtenteils ebenbürtigen Spiels mit 1:3 Toren siegreich.

Pforzheimer Stadttheater

Dienstag, 6. April:Minna von Barnhelm", Lustspiel in fünf Aufzügen von G. E. Äes- sing. (Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr.)

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Voraussichtliche Witterung bis Montag abend: Bei Winden aus vorwiegend westlichen Richtungen wechselnd bewölkt mit noch zeit­weisen, leichten Niederschlägen und kurzen Aufheiterungen. Im ganzen bleibt das Wet­ter beständig und mild.

Durch die Ausbildung einzelner kleinerer Teilstörungen über Westeuropa werden bald etwas mildere, bald etwas kühlere Luftwaffen in unser Gebiet geführt. Dies bedingt bei uns wechselnde Bewölkung mit zeitweisen noch leichten Niederschlägen. Dabei kommt cs immer wieder zu kurzen Ausheiterungen. Großwetterlage bleibt weiterhin unbeständig