Der Enztöler
88. Jahrgang Nr. 66
Dienstag de» 9. Marz 1837
HMDMrmißerukMli
umsatzileuerpflichtig
Der Reichssinanzininlster hat eine Ergän- »unqsvervldnung zum Umsatzsteuergesetz erlassen, die Staatssekretär Reinhardt gelegentlich der Jahrestagung der Umsatzsteuerbeamten in Garmisch-Partenkirchen unterzeichnet hat und die deshalb den Namen Parten- kirchener Verordnung erhalten hat. Durch die neue Verordnung wird die Umsatzsteuer- Pflicht von Geschästsvcräußeruugen im ganzen sestgelegt. Die Veräußerung im Sinne der Verordnung liegt vor, wenn ein Unternehmen oder ein in der Gliederung eines Unternehmens gesondert geführter Betrieb im ganzen übereignet wird. Tie Veräußerung eines Geschäfts an Abkömmlinge ist nicht steuerpflichtig, ebenso die Veräußerung »wischen Miterben zur Erbauseinander- setzung. Die Steuer beträgt stets 0,5 Prozent des Entgeltes. Für die zu entrichtende Umsatzsteuer hastet der Erwerber des Geschäft. Die neue Verordnung gilt für alle Geschäfts- Veräußerungen, bei denen das Umsatzgeschäft nach dem 31. März 1937 abgeschlossen wor- den ist.
MMörsle Strafen
bei Arbeitsschutzverfehlungen
In seinen Richtlinien kür das Strafverfahren hat der Reichsjustizminister auch dem Arbeitsschutzrecht besondere Anweisungen ge. widmet, in denen eine nachträgliche Anwcn- düng der Vorschriften der Gewerbeordnung zum Schutze der Arbeitskraft verlangt wird. In der Praxis hat sich jedoch vielfach gezeigt, daß die Täter bei Zuwiderhandlungen gegen die Arbeitsschutzvorschriften mit viel zu ge- ringen Strafen davongekommen sind. Diese Tatsache hat dem Neichsarbeitsminister Ver- anlastung gegeben, auch seinerseits in einem Erlaß nochmals nachdrücklichst auf die Befolgung der Richtlinien hinzuweisen. Tie Ge- Werbeaussichtsämter sind angewiesen worden. bei der Erstattung von Strafanzeigen unter ausdrücklicher Bezugnahme aus die Richtlinien des Reichsjustizministers um Stellung entsprechend hoher Straf- anträge zu bitten.
SAzMKtsentfKeidungen gesammelt
Die vom Amt für Rechtsberatungsstellen- der DBF. als Beilage zum Amtlichen Nach- richlenblatt der DAF. herausgegebene Sammlung von Entscheidungen aus dem Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht ist mit Beginn des Jahrganges 1937 durch Schaffung der Postbezugsmöglichkeit über den Kreis der Walter und Warte der Deutschen Arbeitsfront hinaus weiteren Kreisen, insbesondere auch Personen und Dienststellen außerhalb der Deutschen Arbeitsfront, zugänglich gemacht worden. Die Sammlung, in der aktuelle und wichtige Entscheidungen arbeits- und sozialversicherungsrechtlicher Art, sowie einzelne grundsätzliche Entscheidungen der Sozialen Ehrengerichte zum Abdruck kommen und erläutert werden, hilft einem besonders in Unternehmerkreisen seit langem empfundenen Mangel ab und gehört in die Hand eines jeden Betriebssührers und eines jeden Vertrauensmannes.
Die DAF.-Entscheidungssammlung er- scheint monatlich einmal. Die monatliche Folge ist 24 Seiten stark. Ter Bezugspreis beträgt vierteljährlich RM. 1.25 züzüglich der üblichen Postznstellgebühr. Am Schlüsse des Jahres erhält jeder Bezieher ein nach Stichworten, Entscheidungen und Gesetzen geord- netes Gesamtinhaltsverzeichnis. Die Sammlung erscheint im Verlag der Deutschen Ar- beitsfront in Berlin. SW 19, Märkischer Platz Nr. l. Bestellungen uimmt jede Post- anstglt entgegen.
Ser Sport muß aufs Land!
Aufruf des Sportamtes der NSG. „Kras durch Freude"
Nach der Forderung „Sport im Betrieb sur die Schaffenden in der Stadt stellt je das Lportamt der NS.°Gemeinschaft „Krc durch Freude" den Begriff „Sport auf de tmnde für die Schaffenden in der Lan ^uchaft heraus. Beide sind sport- ui vvlwpolitisch gesehen von so großer ui weittragender Bedeutung, daß sie von all! zuständigen Seiten weitestgehende Förderul erfahren müssen.
Ter Sport auf dem Lande bedars g a r besonders der A u f in e r k s a m k e i denn, wie es der Reichsbauernführer, Reich Minister D a r r 6. in einer großen Ne nachwies, war in einigen Gauen die Körpe Haltung der ländlichen Jugend bis zu ' d. H. schlecht. Das ist ein untrüglicher B weis für die Notwendigkeit des Landsporte und der Aufruf der Reichsleiter, der Mir ster Darrs und Dr. Goebbels, sowie d meichsjugendführers. der die Schaffun von Schwimmbädern ans dem Lan lordert, zeigt eindringlich, daß hier schne! Iwns Abhilfe geschaffen werden muß. Di Pportami der NSG. „Kraft durch Freude vas neben dem Neichsbund für Leibesübu M seine Sportlehrer seit langem in d «aue hinausschickt, um auch den Landspo zu fördern, wird nun neben dem Reich uahrstand, den Formationen und Gliedern M der Partei feine ganze Kraft daransetze um dieser Forderung zur Durchführung : berhelsen.
Mus MürtlemöerL
In der Nacht raubten D i e b e die K a s s e eines Ladens in Weinsberg aus, nachdem sie vorbei: die elektrische Klingelleitung durchschnitten hatten. Es fielen ihnen 18 Mark in die Hände. Der Fahndung der hiesigen Polizei gelang es, die Diebe, die in Hellbronn auf ähnliche Weise eine Sastrolle gegeben hatten, dort fest nehmen zu aßen.
Göttelfingen, Kreis Freudenstadt, 8. Mürz. (Von einem Baum ab gestürzt.) Paul Jetter, Ortsbaumwart uud Landwirt, war mit einem Knecht im Wald mit Langholzfällen beschäftigt. Weil eine abgesagte Tanne, die mit ihrem Geäst in den Aesten einer anderen Tanne verschlungen und verwachsen war, trotz aller Mühe der beiden Holzhauer nicht zu Fall kam, erstieg Paul Jetter die eine noch feststehende Tanne, um der anderen abgesägten Luft zu machen. Plötzlich brach ein Ast und Jetter stürzte etwa zehn Meter hoch ab. Im Kreiskrankenhaus Freudenstadt, wohin man den Verletzten verbrachte, wurde ein Oberschenkel- und ein Schädelbruch fest- gestellt.
Neusten, Kreis Herrenberg, 8. März. (M u- tige Lebensretterin.) Das zweijäh. rige Söhnchen des Christian Notier siel in die zur Zeit hochgehende Ammer. Aus das verzweifelte Schreien anderer Kinder eilte die 20jährige Frida Löffler herbei und sprang sosort in das eisige Master. Nur mit größter Mühe und viel Glück gelang es ihr noch, das weit abgetriebene und in den Wellen bereits verschwundene Kind zu ergreifen. Die mutige Lebensretterin hatte schon vor einigen Jahren ein Bübchen vom Tode des Ertrinkens gerettet.
Stuttgart. 8. März. lEhrung sür General von Soden.) Am 9. März vollendet General der Infanterie Freiherr von Soden sein 8l. Lebensjahr. Im Hinblick aus seine hohen Verdienste in Frieden und Krieg und besonders in der Nachkriegszeit für die Erhaltung der Ueberliese- rung der alten Armee hat ihn der Landesverband Württemberg des Reichsverbandes Deutscher Offiziere zu seinem Ehreusüh- rer ernannt.
Röbrwangen, Kreis Biberach, 8. März. (Wilddieb.) Einem des Weges kommenden Kraftwagen lief Plötzlich ein R e h in die Fahrbahn, das infolge der Wucht des Zufam- menpralls mit dem Wagen mit tödlichen Verletzungen liegen blieb. Der Fahrer schasste das verunglückte Tier auf die Seite neben die StraßenböschunH- Während er dann umgehend die Nächstliegende Behörde benachrichtigte, nützte ein bis jetzt noch unbekannter Wilddieb diese Zwischenzeit dazu aus. das verblutende Tier beiseite zu schassen. Als der Jagdinhaber bald daraus an der Unsallstelle eintraf, fand er lediglich ein neugeborenes Kitzchen vor. das mit wehmütigem Schreien die Stelle bewachte. wo seine zu Tode gekommene Rehmutter im Blute gelegen war. Diese bedauernswerte Tiertragödie ist eine bittere Anklage gegen jede Art von Wildsrevel. mahnt aber auch alle Kraftfahrer zu äußer- ster Vorsicht.
Die erfreuliche Tatsache, daß seit der Machtübernahme die Zahl der Arbeitslosen von über 6 Millionen aus rund 1 Million Ende 1936 gesunken und demgegenüber die Zahl der Beschäftigten von ungefähr 12 Millionen auf annähernd 18 Millionen gestiegen ist, hat schon oft zu der Erörterung der Frage geführt, warum trotzdem die Beiträge zur Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung und Arbeitslofenvermittlung in unveränderter Höhe weiter geleistet werden müssen.
Zur Beantwortung dieser Frage müssen, so lesen wir im „Stuttgarter NS.-Kurier", zuerst einmal die Funktionen der Reichsanstalt, die sie heute hat, und die die Verwendung der wesentlich gestiegenen Bei- tragseiunahmen bedingen, klar herausgestellt werden. Die Reichsanstalt ist ein sehr gewichtiger Faktor der produktiven Arbeitsbeschaffung geworden — ganz abgesehen von ihrer unentbehrlichen Tätigkeit als Organisation zur Lenkung des Arbeitseinsatzes, zur planvollen Vermittlung von Arbeitsplätzen, zur Umschulung von Arbeitskräften, zur Berufsberatung und abgesehen auch von den Ausgaben, die sie bei der Durchführung des Vierjahresplanes (Beispiel: Verordnungen Görings über den Arbeitseinsatz im Baugewerbe und Metallindustrie) zu leisten hat.
Für das Ende März ablaufende Verwaltungsjahr 1936/37 werden die Einnahmen der Reichsanstalt aus Beiträgen voraussichtlich nnt 1,5 Milliarden NM.
Feier am Grabe Zeppelins
Stuttgart, 8. März.
Die Stadt Stuttgart hat am Montagvormittag des Tages, da vor 20 Jahren Gras Zeppelin die Augen zum ewigen Schlummer schloß, in würdiger Weise gedacht und durch Bürgermeister und Stadtkämmecer Hirzel und Stadtrat Hablizel deck Kranz des z. Zt. abwesenden Oberbürgermeisters ai. Grabe aus dem Pragfriedhof niedergelegt. Im Gedenken an den deutschen Pionier der Luftfahrt wurde am Montag am Grabe eine Feier abgehalten. Generalmajor Zenelti, der Kommandeur des Luftgaues 1ö, legte im Namen und Auftrag des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Generaloberst Göring, einen Kranz nieder, indem er mit ehrenden Worten des groß-n Toten gedachte. Oberstleutnant Vreith upt als Vertreter des Reichsluftfahrlmimsteriums erinnerte bei der Nieverlegung eines Lorbeerkranzes des Grafen Zeppelin, der mit kühnem Mut und klarem Weitblick sein Ziel verfolgt und dessen Arbeit immer dem Wohle des deutschen Volkes gegolten habe. Dr. Hugo Ecke- ner widmete dem Toten einen großen Kranz mit einer Schleife in den blau-weißen Farben der Werft, auf der in goldenen Buchstaben die Worte „Dem Unvergeßlichen! Führer und Gefolgschaft des Luftschiffbaues Zeppelin" standen. Im Namen der Deutschen Zeppelinreederei mit den Besatzungen ihrer Luftschiffe „Graf Zeppelin" und „Hindenburg" ehrte Flugkommandant Kapitän v. Schiller durch einen weiteren Kranz den Begründer der deutschen Luftfahrt.
Anirr Minen verschüttet
Wasseralfingen, Kreis Aalen, 8. März Am Samstag wurde der 33 Jahre alte ledige Bergmann Heinrich Pitz aus Gladbeck im Stollen durch Gesteinseinbruch aus dem Hangenden verschüttet. Nach einer Sprengung, nachdem bereits wieder abgestützt worden war, ist das Gestein ein- gebrochcn und hat den Darunterstehenden im Genick getroffen. Er war sofort tot.
Etz geht auch ohne Süden!
Ludwigsburger Pferdemarkt lehr gut beschickt
Ligendericdt 6er 148-kresLe Ludwigsburg, 8. März Ludwigsburg steht seit Montag im Zeichen des traditionellen Ludwigsburger Pferde Markts, der alljährlich zahlreiche Landwirte aus der engeren und weiteren Um- gcbung in der alten Garnisonsstadt der- einigt. In der verlängerten Königsallee in der Gegend der Bärenwiese, fand die Prämiierung der Händlerpferde statt, während am Dienstagsrüh Zuchtpferde Prämiiert wurden. Die Beschickung ist sehr gut, trotzdem zum erstenmal die jüdischen Händler fehlen. Reges Leben herrscht in der Markthalle, wo die landwirtschaftlichen Artikel zum Verkauf geboten werden. Rund um die Garnisonskirche hat die Budenstadt ihre Zelte aufgeschlagen und in der Leonberger Straße findet in diesem Jahr zum erstenmal mit dem Pferdemarkt auch der Frühjahrs. Jahrmarkt statt.
noch um fast eine Viertelmilliarde höher als im Jahre zuvor sein. Sie hat aber im Jahre 1936/37 sür die Finanzierung von Arbeits beschaffungs m aß n a h - men des Reiches schätzungsweise 450 Mill. Reichsmark ausgegeben, und zwar ausnahmslos für Produktive volkswirtschaftliche sUufgaben, so für Wasserstraßenbau, Reichs- '-autobahnen, andere Rcichsstraßen und ähnliche wichtige Aufgaben, ohne deren Durchführung die Arbeitslage selbstverständlich erheblich belastet worden wäre. Aus dem Jahresbericht 1935/96 (abgeschlossen' am 31. März 1P16) seien einige Zahlen genannt, aus denen sich ergibt, welche erheblichen Mittel für solche Zwecke eingesetzt wurden. Es wurden u. a. aufgewandt: für die „Grundförderung" von Notstandsarbeiten 185,4 Millionen Reichsmark, für Förderung des Eigenheimbaues 2,5, für Maßnahmen zur Verhütung und Beendigung der Arbeitslosigkeit 4,6, für die Landhilfe 15 Mill. RM.
Darüber hinaus wurden 100 Mill. RM. für N o tsta n d s a r b ei te n zusätzlich ausgegeben, und zwar im Rahmen der werteschaffenden Nrbcitslosenfürsorge, die insbesondere Notstandsgebieten wie Bayern, Rheinland, Sachsen,-Schlesien usw. zugutekommen. Außerdem erfordert auch heute noch die Unterstützung von Arbeitslosen einschließlich der Kurzarbeiterunterstützungen einen Betrag von über 7 0 0 Mill. N M., also immerhin fast die Hälfte der Gesamteinnahmen.
Zählt man die ausgejührten Beträge zu
sammen, so verbleibt lediglich ein Betrag von 250 Mill. NM., der sin Verwaltungskosten, Ablieferungen ans Reich für in der Krise ge- geben« Beihilfen, Zuschüssen an die Inda- liden- (18 Mill. NM.) und Knappschaftsver- 6-»erung (17,1 Mill. RM.) ufw. aufgeht. Aber auch bei diesen Restposten handelt cs sich um Beträge, die mittelbar wie- derumderVerminderungderAr- beitslosigkeit dienen.
Damit wird klar, daß die Beiträge der Arbeiter und Angestellten, die nie Versicherungsprämien in dem Sinn waren, wie sie es etwa bei einer Lebens- oder Angestellten- vcrsicherung sind, heute als Prämien gegen Arbeitsloswerden — wenigstens zu einem erheblichen Teil — gelten können. Diese Einspannung der Reichsanstalt in das Gesamtanfbauwerk gibt auch die Antwort auf die eingangs aufgeworfene Frage.
Billigere Auslands-Telegramme
Vom 1. April an wird bei Telegrammen nach dem Ausland sür die Umrechnung der in Gold- franken festgesetzten Gebühren in die deutsche Währung ein niedrigerer Gegenwert als bisher angewandt. Auch werden die so errechnten Wort- gebühren nicht mehr aus einen durch 5 teilbaren Betrag, sondern nur aus volle Reichspsennige gerundet. Durch diese Anordnungen tritt in fast allen Derkehrsbeziehungen eine fühlbare Lrmäßi- gung der Wortgebühren ein, die etwa 4—7 v. H. beträgt. Beispielsweise kostet künftig das Wort eines gewöhnlichen Telegramms nach Nemwrt nicht mehr 1.10. sondern 1.03 RM.
Ricardo Zamora, der einstige Nationalheros, ist in Paris cingetroffen. Der Spanier will sich mit seiner Familie nach Argentinien einschiffen, um sich dort wieder als Spieler zu betätigen.
Neun deutsche Fußball-Gau meist er stehen nunmehr für die Endkämpfe um die „Deutsche" bereit. Am Sonntag wurden noch der SV. Waldhof in Baden, der Hamburger SV. im Gau Nordmark, der BE. Hartha im Gau Sachsen und Werder Bremen im Gau Niederfachsen ermittelt, ertha BSC., Dessau 05, Schalke 04, Spielverein aßel und VfB. Stuttgart standen bereits seit längerer Zeit fest.
Der Gegner Gustav Ebers bei den nächsten Stuttgarter Berussboxkämpsen, der italienische Mittelgewichtsmeister Mario Casadei, schlug sei- neu Landsmann Piazza klar nach Punkten.
Württembergs Turnerinnen für die Gaugruppenausschcidung in Nlm wurden ebenfalls nach gochmaligen AuSscheldungSkämpsen endgültig ermittelt. Harlacher-Ulm, Schwab-Sin- delsingen, Findeisen - Eislingen, Schmidt-Ulm, Aberle-Cannstatt und Ilse Kienle-Ebingen werden die württemberglschen Farben in de' Donau- stadt vertrete--
Ser Almer CKüöler Nationalspieler?
AuS Ulm erfahren wir, daß der bekannte FV.- S4-Läufer Schädler eine Berufung in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, die am 21. März in Luxemburg gegen Luxemburg antritt, erhalten wird. Schädler, der beim Duisburger Nachwuchskurs einen ausgezeichneten Eindruck hinterließ, soll in dieser deutschen L-Mann- schast ebenfalls Läufer spielen.
Christ! Cranz und Altais geschlagen
Beim Kandahar-Nbfahrtsrennen in Mürren wurden die Weltmeister im Alpinen Schilaus, Emile A l l a i s-Frankreich und Christi Cranz- Deutschland geschlagen. ' Im Wettbewerb der Männer siegte der Österreicher Willi Walch in 3:56,4 Minuten vor Allais 3:57,0 und den Schweizern Rominger und David Zogg. Bet den Frauen siegte überraschend die Schweizerin Erna Steuri in 3:05.8 Minuten vor Christi Cranz- Deutschland. die stürzte, dabei wertvolle Zeit und einen Stock verlor. Daß sie trotzdem nur >/i« Sekunden langsamer war, spricht für daS vorgelegte Tempo der Christi, die im Torlauf am Montag der Schweizerin noch den Rang ablause» kann. Bei den Männern war auch Rudi Lraru beteiligt, der jedoch nicht so sicher suhr wt« sooft und nur Achter wurde.
WoMeuteno» Arbeitslosenversicherung?
Die eine HiUfte der Beiträge sür Unterstützung, die andere sür
Arbeitsbeschaffung