Summ und bösartig

Der neueste Streich jonrnaiistifcher Gangster

X London, 1. März.

Die zahllosen Lügen, die jüdische Zeitungs­schreiber teils aus eigener Erfindung, teils auf Anordnung jüdisch-bolschewistischer Pro, pagandazentralen über das neue Deutschland verbreitet haben, haben nie den Beweis überragender Intelligenz ihrer Erzeuger er­bracht. wenngleich sie in ihrer Wirkung manchmal von einer verbrecherischen Gemein- geiährlichkeit waren. An Dummheit, aber auch an Bösartigkeit kaum zu übertresfen dürfte der neueste jour­nalistische Gangsterstreich des Londoner mar- xistischenPeopl e" sein, der seinen Lesern das Märchen vorsetzt, ein vom Führer selbst l!) ausgesuchtergeheimnisvoller Mann" habe 500 besonders geschulte Männer und Frauen damit beauftragt, die britischen Nüstungs- Pläne auszuspionicren. Sie würden wahr­scheinlich als deutsche Touristen nach Eng­land kommen und sich als Kommunisten tarnen (!!), um aus diese Weise aus den kommunistischen Arbeitern Geheimnisse her­auszulocken.

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Diese Meldung desPeople" trägt für jeden Einsichtigen ganz offensichtlich den Stempel der Lüge. Sv töricht dürfte wohl keine Regierung ein Spionagenetz organi­sieren. Und gerade die Engländer, die sich im Kriege als Meister der Spionage erwiesen haben, »verden am ehesten wissen, daß mit solch primitiven Methoden keine Erfolge zu erziele»» sind. Durch solche Torheit, die dieser angebliche Plan der deutschen Negierung an der Stirn trägt, erweist sich die Meldung allein schon als lügnerische Erfindung, eine alberne Erfindung, rvie sie sich allein ein Marxistenblatt ausdenken kann.

Es mögen sich amtliche Stelle»» mit der Zurückweisung dieser erlogenen Meldung be­fassen. Uns als einfache Menschen interessie­ren angesichts dieser steten Lügenfeldzüge gegen das neue Deutschland und seinen Füh­rer drei Punkte: wir stellen zum ersten fest, daß der Haß des Judentums und des ihm Verbündeten Marxismus gegen das national­sozialistische Deutschland unauslöschlich ist. So werden »vir uns wahrscheinlich noch aus viele Jahre hinaus gegenüber solchem maß­losen Haß mit Gleichgültigkeit panzern müs­sen, denn von Zeit zu Zeit wird immer wie­der eine Lüge austauchen, einmal hier, ein­mal dort, die das mühsam aufstrebende Friedenswerk des Führers einreißen soll. Wären sie nur ein wenig gerissener, diese Herren von Moskaus Gnaden, daß ihnen sthr armer Geist Gedanken eingäbe, deren Ver­logenheit jeder normal begabte Zeitgenosse nicht allzuschnell, auf die Spur käme! Aber allzugroßer Haß scheint der Erfindungsgabe abträglich zu sein! Was jene Giftmischer im Lauf der letzten Zeit ersannen, war kümmer­lich genag; nach wenig Tagen standen die roten Hintermänner dieser Hetze entlarvt und blamiert vor ihren Zeitgenossen.

Und ein weiteres macht uns Kopfzerbre­chen: wie können Regierungen, denen doch eigentlich das Wohl ihrer Völker am Serien liegen müßte, solche Teridenzmeldun-

gei,,' solche"vom Haß diktierten Lügen dul­den? Kann Mister Eden, der stets verstän­digungsbereite, solche Nachricht lesen, ohne daß er ernsthaft für den Erfolg seiner auf­richtigen Bemühungen für den Frieden fürch­ten muß? Wenn er aber solche schamlose Hetze gegen Deutschland und seinen Führer zuläßt: ist dies Sie Konsequenz der von ihm so sehr gelobten und gepriesenen Demokra­tie, deren edelster Bestandteil die sogenannte Pressefreiheit sein soll? Dann wollen »vir uns hier nochmals für die Segnungen solchen Regimes bedanken. Da loben wir armen Wilden doch unseregeknebelte" Presse, der es der Anstand verbietet, fremden Staats­oberhäuptern solch niederträchtige Gesinnung zu unterschieben, wie es der marxistische People" tut!

Und zum Dritten wundern wir uns über jene Leser, die solche Zeitungsenten für wahr halten könnten! Tenn nachgerade sollte auch der langinütigste Leser gemerkt haben, daß all das, was Marxistenblätter über das nationalsozialistische Deutschland berichten, nicht den Schein einer Wahrheit für sich be- ansvruclien kann. -Früher hieß es. die Nazis lominen nie zur Macht. Dan», kam der 30. Januar! Dann erklärte inan groß­spurig: Sechs Wochen wird der ganze Zau- ber dauern! Und nun hat das Tritte Reich schon vier Jahre glänzenden Ausstiegs hinter sich!

Immer und immer »nieder war es Lüge, war es Verleumdung, was Jude»», Frei­maurer und Marxisten über Deutschland und seinen Führer »neideten. Eigentlich soll­ten d»e französischen und englischen Leser von Zeitungen des Schlages einesOeuvre", einesPeople" genug haben. Wenn sich für sie dennoch viele gläubige Leser finden soll­ten, so könnte man von deren geistiger Be­schaffenheit eine nicht allzu schmeichelhafte Meinung haben! Man sage nicht etwa, es käme auf diese Menschen und ihre politische Ueberzeugung und Meinung nicht an! Die Politische Situation ist heute das ist eine bedauerliche Tatsache »nit Sprengstoff ge­laden. Kein Staatsmann, der Verantwortung hat, sollte mit Ruhe zusehen können, wie einlge gewissenlose Hetzer leichtfertig »nit dem Feuer spielen.

Wichtiger als alle Reden um Verständi­gung, wichtiger als alle endlosen Konferen­zen u»n Pakte und Abrüstung wäre der ernst­liche Wille der führenden Staatsmänner zur moralischen Abrüstung. Der Führer hat das oft genug betont. Es wäre eine Friedenstät von ünschätzbarer Bedeutung, wenn jenen haßerfüllten Sprechern am Rundfunk, die Abend für Abend mit Bieder­mannsstimme ihre mit Gift geladenen Nach- richten in die Welt senden, wenn jenen ver­logenen Schreiberlingen, n > sie sich in der Redaktion desPeople" ihre Artikel aus den Fingern sangen, das Handwerk gelegt würde. Das wäre ein Vorschlag im Unter­haus und im Völkerbund für Herrn Eden, der vielleicht nicht die Sympathie Moskaus, dafür aber den Beifall der friedliebenden europäischen Völker fände.

Das wäre eine Friedenstat!

Mrifchafisdarorneier

Rejchsarrlejhe

Es ist oft die Frage aufgeworfen worden, wie denn das Reich den Zeitpunkt für die Auflegung einer Anleihe so gut abmessen könne, denn sämtliche Neichsanleihen sind bisher voll gezeichnet worden, die letzte hat sogar eine Ueberzeichnung um 100 Millionen NM. erfahren. Für die Kenner der Verhält­nisse bereitete es keine Ueberraschung, als das Reich mit neuen Anleihewünschen her­vortrat. Damit ist gesagt, daß der offene Geldmarkt geradezu einBedürfnisnach neuen A n l a g e m ö g l i ch k e i t e n emp­fand. Und so war es auch.

Ter Umlauf an Solawechseln der G o l d d i s ko n t b a n k, der im Januar von 400 auf 700 Mill. Reichsmark angewach­sen war, hatte bereits in der ersten Februar­woche eine abermalige Vermehrung um 100 Mill. Reichsmark erfahren, und in schneller Folge erreicqte er einen Stand von 1,2 Mrd. Reichsmark. Ter Umlauf an diesen Wechseln ist in drei Monaten um 700 Mill. Reichs­mark gestiegen. Die Wechsel der Golddis­kontbank haben eine bestimmte Laufzeit, nach ihrer Beendigung »verden sie eingelöst. Sollte inzwischen der Geldmarkt »veniger flüssig geworden sein, dann hält die Gold­diskonibank mit der Begebung von Sola­wechseln zurück und die dann automatisch eintretende Fälligkeit der bereits begebenen Solawechsel sorgt dann für eine Verflüssi­gung des Marktes.

Der Geldmarkt zeigte also in den letzten Wochen eine sehr starke Flüssigkeit. Wenn inan berücksichtigt, daß ihm allein auf dein Wege der Ausgabe von Jndustrie- anleihen 152 Mill NM. für neue Rohstoff- Fabriken abgezogen wurden, er ferner neue Neichsschahwechsel und Rcichsschatzanweisun- gen mühelos aufsog, und schließlich auch noch die Lockerung der Emisfionssperre für Hypothekenbanken rvillig hinnahm, dann ist er zu einen» wahren Barometer geworden, von dem man die Ankurbelung der Wirtschaft in ihrem praktischen Nieder- schlag deutlich ablesen kann. So geht es auch dem Reich. Und als es jetzt wieder seine 400 Mill. NM. neu auflegte 100 Mill. sind bereits vorweg fest übernommen wird man nicht einmal sagen können, daß es da­mit die Leistungsfähigkeit des Marktes rest- los ausgeschöpst hätte.

Bei der vorsichtigen Finanzpolitik des Rei­ches ist eine sichere Gewähr für eine schonendeBehandlung desGeld- und Kapitalmarktes gegeben, denn abgesehen von den Konsolidierungswünschen bleiben noch die finanziellen Aufgaben im Nahmen des Vierjahresplanes und'auch das Wohnungsbauprogramm zu berücksichtigen, wofür gewiß genügend Spielraum belassen worden ist, um auch weiter die Ausgabe von neuen Jndustrieobligationen, Aktien, Pfand- briefen und Kommunalobligationen sicherzu­stellen.

Mit dieser neuen Anleihe hat das Reich nun insgesamt 4.3 Mrd. NM. seiner schwe­benden Schuld konsolidiert, d. h. in lang­fristige Anleihen umgewandelt. Bekanntlich hat das Reich bei der Durchführung seines Ärbeitsbefchaffungsprogramms einen Vor­griff auf die durch die erhöhte Wirtschafts­tätigkeit zu erwartenden höheren Steuerein. gänge vorgcnommen. Daß diese Rechnung sich als durchaus richtig erwiesen hat. lehrt das Ergebnis der Steuereinnahmen, welche in vier Jahren nationalsozialistischer Arbeitsbeschaffung von 6,7 auf 11,5 Mrd. NM. ansteigen werden.

Parallel mit der Besserung der Wirt­schaftslage lief die vermehrte Kapi» talbildung und die Besserung der Einkommensverhältnisse der schaffenden Volksgenossen. Er hat in vier Jahren eine Vermehrung um 8,2 Mrd. NM. '-fahren. Zugleich erhöhten sich in demsel­ben Zeitraum die Spareinlagen um 8,2 Mrd. NM.

Tie Finanzpolitik d^s Reiches hat sich also als richtig erwiesen: Tie Wirtschaft be­findet sich noch immer in kräftigem Aufstieg, und ihre Finanzierung erfolgt nach wie vor aus eigener Kraft. Im Nahmen des zweiten Vierjahresplanes, der ja auch haupt­sächlich an die Privatwirtschaft Anforde, rungen stellt, hat man den Anleihemarkt auch für Emissionen freigegeben, die der Finanzierung von Rohstoffanlagen dienen.

Das Reich aber lenkt den Geld- und Kapi­talmarkt, und wenn es mit Anleihewünschen an die Oeffentlichkeit tritt, weiß man. daß damit in erster Linie auch einem Be­dürfnis des Marktes abgeholfen wird. Von jeher haben die Anleihen des Reiche? einen guten Namen. Das liegt in erster Linie daran, daß noch kein Mensch auch nur einen Psennig an dieser Anleihe verloren hätte, wenn er aus irgendeinem Grunde einmal gezwungen gewesen sein sollte, leine Stücke vorzeitig zu veräußern.

So sehen wir. daß der kleine Sparer eincr der stärksten Träger der staatlichen Anleihen ist. Ihm ist das Reich schon da- durch entgegcngckommen. daß es in seiner Anleihestückelung bis ans 100 RM. herunter- gegangen ist. Dadurch wird auch den klei­nen Zeichnern di? Möglichkeit geboten, sich aktiv an den großen Aufgaben des Reiches zu beteiligen. Sie wissen, daß die Anleihen des Reiches zu den besten A n l a g e m ö g- lichkeiten gehören, die es überhaupt gibt. Diese Zuversicht ist immer der beste Garant für deren Erfolge.

MhMMdk EKimMme über England

Bergrutsch verschüttet einen Eisenhammer

Der stärkste Schneefall seit 1V4 Jahren

London, 1. März.

Schwere Schneestürme wüteten während des Wochenendes über den Britischen Inseln und richteten großen Schaden an. Zeit­weise erreichte der Sturm eine Geschwindig­keit von über 12V Stundenkilometern. Zahl- reiche Schiffe gerieten inSeenot und sandten Hilferufe ans. Der spanische DampferMiguel" verlor auf der Höhe von Houndcliff (Norkshire) sein Ruder und sandte SOS.-Rufe aus, die von allen eng­lischen Sendern weitergegeben wurden. Auch der Schiffsverkehr über dem Aermelkanal wurde stark behindert und mehrere Schiffe erreichten ihren Bestimmungsort mit zwei bis drei Stunden Verspätung. Ein Zug von London nach Strantrear blieb infolge der starken Schneesälle stecken und konnte erst nach sechs Stunden seine Fahrt wieder auf­nehmen.

In Schottland kam es zu den stärksten Schneefällen seit Jahren, die im Obser­vatorium von Greenwich gemessene Nieder­schlagsmenge ist die höchste seit dem Jahre 1833. In Dover ereignete sich ein schwe­rer Bergrutsch. Herabstürzende Kalk- masscn begruben einen Eisenhammer und angrenzende Gebäude. Ter Schaden wird aus rund 80 VVV RM. beziffert.

Schneeverwehungen ln der Schweiz

Drei Eisenbahner eines Hilsszuges getötet Bafel, 1. März.

Die Schneesälle der letzten Tage führten in den Alpen zu großen Schneeverwehungen, die Unterbrechungen aus einigen Bahnlinien zur Folge hatten. Hinzu kamen noch viele Lawinenstürze, die der Föhn ver­ursachte. Ein Hilfszug mit Schneeschleu-

dermäschine wurde auf der Berntna-Bayn am Sonntag von Schneemassen überrascht. Vier Bahnangestellte wurden verschüt­tet. Nur einer konnte sich aus dem Schnee befreien. Zwischen Spina und Bevers blieb am Sonntag e»n Zug stecken, so daß die Reisenden die ganze Nacht über in einem Wagen zubringen mußten. Auf der Diavo- lezza-Hütte sind 3 3 Touristen ein» geschneit.

GMändnW nur vor GW Beamten

Neun Reichsdeutsche an die Grenze Sowjet- «utzlands befördert

Moskau, 1. März.

Von den zehn aus der Sowjetunion aus- gewiescncn Reichsdeutschen sind bisher neun unter Polizeibewachung an die Grrnze ab­befördert worden. Ter zehnte, Wilhelm Pfeiffer, der beim Besuch des Vertreters der deutschen Botschaft einen sehr erregten Eindruck machte, befindet sich noch im Ge­wahrsam des Jnnenkommisfariats in Mos­kau; er wird, da er früher Kommunist war und nicht ins Reich zurückkehren wollte, später in ein anderes Land abgeschoben wer- den. In der sowjetamtlichen Mitteilung über die Ausweisung cheißt es,die Ausge­wiesenen hätten sich in der Voruntersuchung schuldig bekannt". Im Gegensatz dazu haben sie beim Besuch des Vertreters der deutschen Botschaft ausnahmslos jedes ihnen zur Last gelegte Vergehen bestritten und immer wie­der ihre Unschuld beteuert.

Manche reichs-deutsche Gefangene sind wäh­rend der Haft einem doppelten Druck aus­gesetzt gewesen, indem sie nicht nur fälschlich beschuldigt, sondern auch mit angeblich nach der Rückkehr ins Deutsche Reich ihnen drohenden Gefahren geschreckt worden sind. Deshalb ist es auch bezeichnend, daß. abge­sehen von den zehn Ausgewiesenen, noch kein einziger der meist seit Monaten Verhafteten trotz wiederholten Verlangens der Botschaft von einem Botschafts- oder Konsularvertreter hat besucht werden könnew

po-iiikcheKorznachrichierr

Deutsch-polnisch« Aufwertungs- Uebereinknnft

Der im deutsch-polnischen Abkommen über die Abwicklung von Aufwcrtungsrechtsverhältnissen

vorgesehene gemischte Ausschuß hat seine Tätig, keit ausgenommen und gibt deutschen Gläubigern, die Aufwertungssorderungen gegen polnische Schuldner haben, die Möglichkeit, im Wege eine? VerrechnungsverfahrenS durch Auszahlung ihrer Forderungen in deutschen Reichsmark befriedigt zu werden. Den Gläubigern wird empfohlen, sich bereits wegen ber Vorverhandlungen mit den pol. nischen Schuldnern und wegen der Stellung der Verrechuungsanträge an eine Bank, Sparkasse usw. zu wenden.

Soldatenversicherung

Nach einer Bekanntgabe des Oberbefehlshabers des Heeres ist beabsichtigt, den Soldaten, die bei Eintritt in die Wehrmacht berufsmäßig versichert waren, die zur Ableistung der Dienstpflicht ii: der Wehrmacht verbrachte Zeit als Ersatzzeit silr die Erfüllung der Wartezeit gesetzlich zu gewähr­leisten. Das in Vorbereitung befindliche Gesetz soll ab I. Oktober 1935 wirksam werden.

Seeschlacht" im Atlantik

Am Montag haben im Atlantischen Ozean aus der Höhe von Gibraltar die gemeinsamen Uebungeu der britischen Heimat- und Mittelmeer­slotte begonnen, die diesmal wegen des spanischen Krieges aus dem westlichen Mittelmeer verlegt werden mußten. Den Höhepunkt wird am sechsten Uebungstage eineSeeschlacht" auf der Höhe von Cap Sparte! (Marokko) bilden.

Tafari wird von seinem Sohn vertreten

Wie ein Vertreter der noch immer bestehenden abessinischen Gesandtschaft in London erklärte, wird der sich derzeit in Jerusalem aufhaltende älteste Sohn Halle Selasstes als Vertreter des Exnegus an den Londoner Krönungsfeierlichkelten beteiligen.

Rumänien sperrt die Studentenheim«

Die rumänische Negierung hat alle Studenten. Heime, die wichtigsten Mittelpunkte der nationalen Bewegung, mit sofortiger Wirkung ausgelöst und den für Studentenstipendien zur Verfügung stehenden Betrag von 30 Mill. Lei gesperrt, uw. der gesetzlich verbotenen politischen Betätigung der Studenten den Boden zu entziehen.

Kommunismus ist einefremde Agentur"

Das polnische MilitärblattZbrojna Polska" wendet sich schärsstens gegen den Kommunismus, dessen Ziel es ist. Polen zu schwächen und leine innere Festigung unmöglich zu machen Räteruß­land strebt danach, einen Krieg nicht aus eigenem, sondern aus polnischem Boden zu führen und dis Kommunistische Partei Polens versucht als Be­vollmächtigte Moskaus. Polen in gefährliche Abenteuer hineinzuziehen. Infolgedessen muß der Kommunismus als eine ..fremde Agentur" be­handelt werden, die den Interessen Polens schäd­lich und gefährlich ist.

Deutsche Farmer in Südafrika opfern für das WHW.

Die deutschen Apselstnen-Pflanzer in Tzaiieec in Nordtransvaal haben 5 v. H. ihres Umsätze» für die deutsche Winterhilfe der Landesgruppe Südafrika der Auslandsorganisation der NS­DAP. zur Verfügung gestellt. Dieses Opfer isl um so höher zu werten, als diese Farmer mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämp­fen haben.

Der neue Völkerbundkommissär in Danzig

Der neue Völkerbundkommisfar Pros. Burck- Hardt ist am Montag mit seiner Gattin ii> Danzig eingetrosfen.

Göring, Goebbels und Frick Ehrenbürger von Saarbrücken

Am zweiten Jahrestage der Rückgliederung oct Saarlandes wurde in einer Festsitzung der RatS- herren der Stadt Saarbrücken den Relchsmint- stern Göring. Dr. Goebbels und Dr. Frick bas Ehrenbürgerrecht ber Stadt Saar- brücken verliehen.

Schlappe der englischen Arbeiterpartei

Im englischen Unterhaus wurde am Montag ein Antrag der Arbeiterpartei, den Rüstung?- anleihebetrag von 400 auf 200 Millionen herab­zusetzen, trotz der Unterstützung durch die Libera­len mit ISS gegen 87 Stimmen abgelehnt.

Italienischer Botschafter in Salamanca

Der neue italienische Botschafter bei der spani­schen Nationalregierung, Cantalupo. über­reichte am Montag in feierlicher Weise dem spa­nischen Staatschef General Franco sein Beglaubi- gungsschreiben.

Präsidentenwechsel in Finnland vollzogen

In feierlicher Reichstagssitzung hat am'Mon­tag der neue finnische Staatspräsident Kallio sein Amt übernoww--"

EtzMar msW MMmMandlMg zum Tode veeuttM

Halle, 1. März

Das Schwurgericht verurteilte am Sams­tag das Ehepaar Paul und Gertrud Kreutzmann aus Glesin wegen gemein­samen Mordes zum Tode und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit. Die beiden Verurteilten haben einen aus erster Ehe des Angeklagten stammenden zweijähri­gen Knaben, der ihnen im Wege war, zu Tode mißhandelt.

Zwei Frauen tödlich verunglückt

Auf der Straße München-Herrschi «ö rannte ein Kraftwagen infolge Platzen» ein« Reifens in voller Fahrt aus einen PoftomnibuS auf. Zwei Frauen, die im Personenwagen säße", wurde der Brustkorb eingedrückt, so daß der auf der Stelle eintrat. Ein dritter Insasse, em 55jähriger Inspektor aus München trug sch««» innere und lebensgefährliche Verletzungen davon-