Stammaktien gezeichnet die Stadtvertretung Bregenz 150000 Kr., Gebrüder Schindler 150000 Kr., Gebrüder Kinz 100000 Kr., außerdem 50 000 Kr. von anderer Seite. Unter der Voraussetzung, daß das Komite 560000 Kr. an Stammaktien zusammenbringt, hat die österreichische Kreditanstalt sich bereit erklärt 500000 Kr. Prioritätsaktien zu übernehmen. Da diese Bedingung fast nun so gut wie erfüllt ist, ist auch die vielbesprochene Zahnradbahn auf den Bodenseerigi gesichert. Der Bau soll womöglich noch in diesem Jahr begonnen werden.

Vermischtes.

** Württ. Krankenkassen.Verband. (Vertrauensärztliche Einrichtungen bei den Kranken, kaffen.) Zur Verminderung der Kosten für ärzt­liche Behandlung und hauptsächlich des Arznei, aufwands haben die größeren Ortskrankenkaffen seit mehreren Jahren mit bemerkenswertem Erfolg Vertrauensärzte aufgestellt, welche die Rezepte nach der ökonomischen Verordnungsweise, sowie die Arzt, rechnungen zu prüfen, ferner Revistonsunter. suchungen bei solchen Mitgliedern vorzunehmen

haben, welche entweder fimulationsverdächtig find, oder längere Zeit ohne oder mit nur geringem Heilerfolg in ärztlicher Behandlung stehen. Um auch den kleineren Krankenkassen diese bewährte Einrichtung zugänglich zu machen, beschäftigte sich der Württemb. Krankenkaflen.Verband mit diesem Gegenstand auf seinen Landesversammlungen in Gmünd und Tuttlingen. Um indessen in dieser Sache mit den Aerzteorganisationen Hand in Hand zu gehen, setzte sich der Verband mit denselben ins Benehmen, wobei man sich dahin einigte, für die Revision der Rezepte und der Aerzte-Rechnungen eine Zentrale mit einem geschäftsführenden Arzte in Stuttgart zu errichten um ein einheitliches System in die Sache zu bringen. Bei etwaigen Streitigkeiten zwischen Krankenkaffen und Aerzten oder zwischen dem Revifionsarzt und Aerzten sind Schiedsgerichte vorgesehen, deren Vertreter je hälftig von Krankenkaffen und Aerzten besetzt sind und somit für ein fachmännisches Urteil genügend Garantie bieten. Die Kosten dieser revisionsärzt­lichen Einrichtung betragen für die Kaffen im allgemeinen pro Mitglied jährlich nur 4 -H, jedoch für solche Kassen, welche zugleich Familien-Unter-

stützung gewähren, 10 --z. Es ist deshalb jeder Kaffe, ob groß oder klein, ermöglicht, an dieser Einrichtung teilzunehmen. Die großen Vortelle, welche dieselbe für die Krankenkaffen bietet, dürften auch die dem Verbände noch fernstehenden Kaffen veranlassen, demselben beizutreten. Es wurden zu diesem Zwecke vom Verbände an sämtliche 600 Krankenkaffen Württembergs diesbezügliche Zirkuläre versandt. Die neugeschaffene Einrichtung tritt mit dem 1. Oktober ds. Js. in Kraft. Bis jetzt haben 96 Kassen mit 153 687 Mitgliedern ihre Beteiligung zugesagt. Diese fortschrittliche Einrichtung des Württ. Krankenkassenverbands dürfte für die ^änderen Krankenkassenverbände Deutschlands vorbiUsch sein.

Reklameteil.

teilt gerne und uneut« zeitlich Herr Chri­stian Bühner jr. in Sigmarswangen (Württ.) mit, wie er auf einfache Weise von seinem langen und qualvollen Magenleiden befreit wurde.

Magenleidenden

Amtliche und Privatanzeigen.

Neuweiler.

Mit Genehmigung der K. Kreisregierung wird am nächsten Donnerstag, den 18. ds. Mts., in Neuweiler ein

Meh- und KrSmermarkt

abgehalten, wozu hiemit eingeladen wird.

Gememderat.

Unterreichenbach.

Montag, den 22. ds. Mts., findet hier

ich- «nd Schivkinenlarkt

statt, wozu höflich einladet

der Gemeiuderat.

Liebeuzell.

Anläßlich der Einweihung des neuen Festplatzes findet bei günstiger Witterung am Montag, den 15. Juli ds. Js., nachmittags

ein allgemeines

Kinderfest

statt, wozu hiemit Einladung ergeht.

Das Lomile.

in

Calw.

Der monatliche

Sleuereinzug

findet am Montag, dev 18. Juli 1907

statt. An den Steuern pro 1907/08 sind ('istel verfallen und wollen ent­sprechende Zahlungen unter Zugrund­legung des vorjährigen Betrags geleistet werden.

Die Rückstände an Steuern, Pacht­geldern und Brandschaden pro 1906/07 wollen bei Vermeidung zwangsweiser Beilreibung bezahlt werden.

Den 13. Juli 1907.

Stadtpflege:

Dreher.

Sommenhardt.

Das Kkkmsammla

aller Art in den hiesigen Gemeinde­waldungen ist für Auswärtige bei Strafe verboten.

Den 12. Juli 1907.

Gemeinderat.

Oberweiler.

Das Keemsammela

(Heidel-, Preißel- und Himbeeren) in den Gemeinde- und Privatwaldungen der hiesigen Waldbesitzer ist bei Strafe verboten.

Röteubach.

Var Sammeln von heidel- u. Preiselbeeren

in den hiesigen Gemeindewaldungen ist für Auswärtige bei Strafe verboten.

Gemeinderat.

Schmieh.

Das Kekrensaulmeln

in den hiesigen Gemeinde- und Privat­waldungen ist für Auswärtige bei Strafe verboten.

Gemeinderat.

Neuweiler.

Das Kttmsammela

in den hiesigen Gemeinde- und Privat­waldungen ist für Auswärtige bei Strafe verboten.

Gemeinderat.

Nächste Woche backt

Laugeubrezelu

Karl Kirchherr.

Gemeinderat.

Würzbach.

Das Keereasammela

in den hiesigen Gemeinde- und Privat­waldungen ist für Auswärtige bei Strafe verboten.

Gemeinderat.

Kgl. Forstamt Hirsav.

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