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Nr. 24

Birkenfelder, Calmbacher und Herrenalber Tagblatt

Amtsblatt für den Kreis Nenenbürg Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

Neuenbürg, Samstag den 3«. Januar 1937

Anzeigenpreis,

Di« kleinspaltkge mm-Zeile 7 Rpf., Famttlenanzeigen 6 Rpfg., amtl. Anzeigen S.S Rpfg.. Textzette 18 Rpfg. Schluß der Anzeigenannahme 8 Uhr vorm. Gewähr wird nur für schriftlich erteilte Aufträge über« nommen. Im Übrig, gelten die vom Werberai der deutschen Wirtschaft aufgestellt.Destimmungen. Vordrucke stehen zur Verfügung. Zurzeit U Prei»liste Rr. 4 gültig, XU 3S: über4lOV. Verlag u. Rotation,--

druck: T.Meeh'jche Buchdruckerei, Inh. Fr. Biesinger. Neuenbürg,

9S. Jahrgang

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1.

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Mer Jahre Drittes Reich

Zetteure l-eislung auk allen bedielen öes -eulscken l.ebens

Wir binden den Helm fester

Von Slellv. Lsuleiter kAILDirlLll ZLtticilv'r

Die ersten vier Jahre deutscher revolutio­närer Aufbauarbeit des Führers sind abge­schlossen. Schon steht das gesamte deutsche Volk, vor allem aber die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei, in einem neuen, großen, umfassenden VierjahreSplan. So wie cS klar ist, daß diese neuen Aufgaben vor allem von der Initiative und von der Einsatzbereit­schaft der Partei getragen sind und der Erfolg letzten Endes den Anstrengungen der Partei zu verdanken sein wird, so steht unantastbar fest, daß die gesamte politische Wende der letzten vier Jahre aus der Kraft und aus der Dynamik der nationalsozialistischen Bewe­gung und der sie tragenden nationalsozia­listischen Weltanschauung erwuchs.

Als Adolf Hitler vor vier Jahr-n» Kanzler des RcicbcS wurde, da glaubten weite, damals noch außenstehende Kreise, daß damit das Le- 'cnsrccht und die Lebensnotwendigkeit der Partei ihre Voraussetzungen verloren hätten und daß der Partei keinerlei geschichtliche Aufgaben mehr zustünden. Die Kreise, die daS damals öffentlich proklamierten und als eine feststehende politische Meinung vertraten, sind inzwischen anderweitig belehrt worden, und es dürften sicher in Deutschland nur noch ganz

wenige indifferente Menschen sein, die wagen, einen derartigen Gedanken zu denken. Im Gegenteil, die vier Jahre, die hinter uns lie­gen, haben dasDaseinsrechtderPar- tei für die Zukunft nicht nur be­stätigt, sondern geradezu ge­fordert.

Wir selbst, die wir in der Partei in den Zeiten des Kampfes dienten, glaubten damals vielleicht manchmal, daß, wenn der Macht­kampf entschieden sei, daß dann eine ruhigere Arbeitszeit gegeben sei. Auch wir sind durch die Tatsachen und die Wirklichkeit anders be­lehrt worden, denn die Arbeitsleistung und die Arbeitsanfordcrung, die an die Partei als ganze und damit letzten Endes an jeden ein­zelnen Parteigenossen gestellt wurden, waren in den letzten vier Jahren mindestens gleich­bedeutend mit denen der Kampfzeit, ja sie übertreffen sie noch in erheblichem Maße. Die hinter rms tilgenden- ?^hrr-kvaren-?ciE Jahre z des AusruhenS, sondern Jahrederdrin- gendften, aufreibendsten und bewegtesten Arbeit.

Wir sind davon überzeugt, daß auch die Jahre, die vor uns liegen, in demselben Tempo und in derselben Bewegtheit sich voll­ziehen werden.

Wie im ganzen Reich die Partei dazu be­rufen war, die deutsche Wende zu tragen und zu entscheiden, so war es selbstverständlich auch in unserer engeren Heimat, im Gau Württemberg-Hohenzollern.

Es hat zwar sehr lange angehalten, bis im württembergischen Volk eine zahlenmäßig in Erscheinung tretende Bejahung des National­sozialismus sich durchsetzte, aber in den Jah­ren IdZI und I9Z2, vor allem in der ent­scheidenden Wahlschlacht des Jahres I9Z2, konnten wir schon feststellen, daß wir so stark waren, in der großen Entscheidungsschlacht in die Reihe der ersten Gaue mit einzurücken.

Selbstverständlich war es, zahlenmäßig ge­sehen, eine Minderheit, die am ZO. Januar l<)3Z und vor allem in den Märztagen deS Jahres IdZZ die Fahnen der revotutionären Bewegung als Fahne des Sieges auf den

Dienststellen des Staates und der Gemeinden aufzog.

Wenn wir uns das Bild dieser Tage und Monate vergegenwärtigen und sehen daS Deutschland von heute, so scheint es uns wie ein Wunder, wie etwas Unfaßbares. Welch ungeheuerlicher Wandel in der Stellung Deutschlands im Rah­men der Völker hat sich doch vollzogen. Noch ein größeres Wunder aber ist für uns die Tatsache, mit welcher Selbstverständlich­keit das deutsche schaffende Volk sich die Ideen des Nationalsozialismus zu eigen macht und mit einer in der Geschichte kaum wieder zu findenden Gläubigkeit versucht, die Ideen des Nationalsozialismus als lebensnahe Wirklich­keit zu gestalten.

Wenn wir heute sehen, wie die Partei zum selbstverständlichen Organ der Betreuung der gesamten Volksgenostenschaft geworden ist, wenn wir feststellen, daß jung und alt, Män­ner und Frauen, Arbeiter, Bürger und Bauern nnt allen Anliegen, allen Sorgen zum Block­helfer, Blockleiter, Stützpunktleitcr, OrtSgrup- penleiter, Kreisleiter und den Dienststellen der gesamten Partei und ihrer Gliederungen bis hinauf zur Gauleitung und dem Gauleiter und Reichsstatthalter selbst kommen, so glau­ben wir, daß niemals eine von einer politi­schen Idee getragene Bewegung in diesem Ausmaß zum Vertrauensträger e.in e r V o l k S g e m e i n s ch a ft geworden

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