Mus dem Hcimalgebiet
ArbeiWnKsr für EMüentlMne
Im Hinblick aus die in einigen Wochen er- folgenden Schulentlassungen hat der Präsident der Reichsanstalt die Ländesarbeits- und Arbeitsämter darauf hingewiesen, daß die Ausstellung von Arbeitsbüchern für Jugendliche die vor der Schulentlastung stehen, zweckmäßigerweise erst dann erfolgt, wenn die Berufswahl entschieden und eine entsprechende Eintragung möglich ist. Im Interesse einer gesunden Lenkung des Arbeits- einsgtzes und Verteilung des Arbeitsanfalles sollen den Jugendlichen bereits etwa zwei Monate vor der Schulentlastung die Antrags- Vordrucke ausgeliändigt werden. Wenn der einzelne nachweist, daß bereits ein Lehrvertrag abgeschlossen wurde, kann das Arbeitsbuch schon früher als üblich abgegeben werden.
Wer zur MMolizei will...
Ehemaligen Angehörigen der Wehrmacht im Alter von 20 bis 25 Jahren die im Herbst 1935 oder 1936 nach einer Wehrmacht?- dienstzeit von ein bis fünf Iabren ausschie- den. können zum 1. April 1937 als Wachtmeister bei der Schutzpolizei einaestellt werden. Merkblätter, aus denen alles Weitere ersichtlich ist. können von der dem Wohnort des Berwerbers zunächst gelegenen Einstellungsbehörde, in Württemberg das Kommando der Schutzpolizei in Stuttgart angefordert werden. Im eigenen Intereste wird möglichst umgehende Anforderung der Merk- blätter und baldige Bewerbung, spätestens jedoch bis zum 10. Februar 1937. aeraten.
Auch die Reichsbahn zahlt am 29. Januar
Nach einer Bekanntmachung des Reichssinanz- ministernims dürfen, wie bereits gemeldet, mit Rücksicht aus die Feierlichkeiten am -30. Januar die an diesem Tage fälligen Bezüge der Bediensteten des Reiches, der Länder und Gemeinveg bereits am 29. Januar aiiSbeznhlt werde». Die Reichsbahndirektion Stuttgart schlief» sich diesem Vorgehen an und wird die Gehälter und Verlorguiigs- bezüge bereits am 29. Januar zur Auszahlung bringen.
Deutsches Frauenwerk und Frauenwerk der ev. Kirche
Die Gaufrauenschaftsleiterin und Führerin des Deutschen Frauenwerks im Gau Württembvrg- Hohenzollern, Pgn. Haindl, gibt, um Jrr- tümern vorzubeugen, bekannt, daß das Frauen- werk der evangelischen Kirche nicht mit dem Deutschen Frauenwerk, das unter Führung der NS.-Frauenschaft steht, identisch ist.
Dienststellen der DAF geschloffen
Sämtliche Dienststellen der Deutschen Arbeitsfront, NS.-Gemeinschast „Kraft durch Freude' und NS.-Kulturgemeinde bleiben am 3V. Januar im Gaugebiet Württemberg-Hohenzollern geschlossen.
Macht der Winter endlich ernst? Während seit Tagen schon in Norddeutschland strenge Kälte herrscht und starke Schneefälle zu verzeichnen sind, ist bei uns die Witterung bisher wenig winterlich gewesen. Wir hatten in letzter Zeit die reinsten Märztage zu verzeichnen. Nun ist gestern nachmittag der erhoffte Umschlag cingetreten. Die Temperaturen gingen auf die Nullgrad-Grenze herunter, es trat eine starke Bewölkung auf und dazu kam noch Ostwind. In den Nachmittagsstunden sah der Himmel ganz so aus, als wolle es anfangen zu schneien. Und dieses Ereignis trat dann auch ein, allerdings nicht in dem Umfange, wie es wünschenswert gewesen wäre. Die Schneeflocken wirbelten zaghaft voni grauen Himmel, es kam einfach nicht zum richtigen Tempo. Da der Boden trocken und gefroren war, blieb der Schnee liegen, was jedoch den Nachteil hatte, dag die Straßen glatt wurden und nur mit allergrößter Vorsicht befahren werden konnten. Die Hoffnung, daß über Nacht der Winter vollends Quartier beziehen würde, hat sich nicht erfüllt. Heute früh fanden wir nur eine geringe Schneedecke vor. Wir wollen hoffen, daß noch mehr Schnee kommt und endlich auch die Wünsche der Wintersportler erfüllt werden. Und im übrigen sei an das Sprichwort erinnert: Ohne Winter kein Sommer. Wir wollen aber Loch einen zünftigen Winter und guten Sommer!
Im „Enztäler" vom 20. Januar ds. Js. wird in einem Bericht über eine neu zu schaffende Auto-Verbindung Pforzheim—Schäm- Neuenbürg gesagt, daß es 1250 „ 75?^^ eastrum auftauche und sich erst allmählich aus der Burganlage zu einem bürgerlichen Wohnort erweitert habe. Diese Darstellung kann nicht unwidersprochen bleiben. Bereits 1219 hat unterhalb der Burg eine bürgerliche Siedlung bestanden, und Burg und Siedlung waren im Besitz der Grafen von Eberstein. Als dann in der Mitte des 13. Jahrhunderts Graf Konrad von Vaihingen Besitzer der Burg war, hatten die Ebersteiner noch immer die Siedlung im Besitz. Markgraf Rudolf von Baden heiratete eine Ebersteinerin. und wird wahrscheinlich
dadurch in den Besitz der ansehnlichen, vielleicht mit einer Mauer umgebenen Siedlung gekommen sein. 1272 wird sie urkundlich opoickum genannt. Rudolfs Sohn, Markgraf Hesso, wird 1289 als ihr Herr und Besitzer genannt. Es ist sogar anznnehmen, daß die Siedlung am Enzübergang eines vermutlich uralten Verbindungswegs vom Rhein zum Neckar viel älter ist als die ältesten Urkunden angeben. Es besteht Grund zn der Annahme, daß der Name Neue Burg im Hinblick auf vorhandene ältere Befestigungsanlagen gewählt worden ist. Nenenburg am Neuenburger See in der Schweiz heißt in mittelalterlichen Urkunden auch dlovuni cu8trum.
Neuenbürgs lauschige Plätzchen, bekannt zum Teil wegen ihrer herrlichen Aussicht, zum Teil wegen ihrer traulichen, idyllischen Lage, sind um eins weniger geworden und das ist wirklich schade. Wohl steht noch die Bank dort draußen an der Wildbadsr Straße und der eigens zum Ausruhen einladende Platz ist ja noch, aber das eigenartig heimelige Bild hat sich zu seinem Nachteil verändert. Drei stolze Fichten betreuten viele lange Jahre an der Wegegabel Happchweg—Wildüader Straße die gern von alt und jung benützte Ruhebank. Kühlender Schatten, geborgene Rast für müde und Schutz suchende Mütter mit kleinster Jugend an der verkehrsreichen Talstraße, das waren die Merkmale, die Anziehungskräfte bei den drei Tannen. Jetzt finden wir nur noch eine bei der Bank, der stummen Zeugin von jugendlichem Glück, von Menschenliebe. Der blanke Stahl der Holzhauer hat das Plätzchen lichter gemacht, hat zwei Wächter am Pulsschlag des Heimattales gefällt, weil sie krank und am^Absterben waren, weil ihre Zeit erfüllet war. Nun träumt die verlassene Tanne und die Bank allein von ihren Geheimnissen weiter. Der Prächtige Behang, die unzähligen Tannenzapfen jedes Jahr, der Ruhe und Frieden atmende Platz und vor allem die Bank, sie sind wenigstens noch da und hoffentlich wird uns das nicht auch vollends geraubt, es wäre tatsächlich schade. Nur Heimatsinn kann Heimatbilder erhalten.
Drei Tannen
Es hielten drei Tannen Wohl hundert Jahr am Eingang vom Städtchen die Wacht, und weil es so traulich und heimlich dort war, hat niemand an's Ende gedacht.
Wie Brüder standen sie, aufrecht und treu und haben gar viel schon gesehen, wie oft ging trauerndes Volk dort vorbei, und sie konnten das Klagen verstehen.
Doch auch die Freude war öfters zu Gast bei jenem Drei-Tannen-Jdhll, oft raunte die Liebe durch Baum und Ast beim Kuß auf der Bank dort so still.
Und nun sind, vom Zahne der Zeiten zernagt, zwei Wächter gefallen und tot, hörst du, wie der eine verlassen klagt, weil das Schicksal auch ihn schon bedroht?
Es ist nicht mehr der traute und liebliche Platz, das Rauschen ist leiser und leer, er ist nicht mehr geborgen, der liebende Schatz, wie bei den Dreien vorher.
Die Bank und die Tanne, die stehen noch blieb an der Straße durch's liebliche Tal, erzählen einander von Leid und von Lieb, ja, ja, auch das war einmal. Erbe.
Neue Skiabfahrtsstrecke vom Sommerberg nach Wildbad. Vor einiger Zeit wurde die seit Jahren geplante Abfahrtsstrecke für geübte Fahrer vom Sommerberg durch die Wolfsschlucht ins Rennbachtal fertiggestellt. Es darf Wohl mit Recht behauptet werden, daß gerade diese Strecke in weitem Umkreis zu suchen
sein wird, denn die große Anzahl Feinheiten und Kniffe, die diese Strecke einem zu lösen aufgibt, wird nur der geübtere Fahrer zu meistern verstehen. Den wirklichen Sportlern ist aber endlich ein großer Wunsch erfüllt worden, nämlich eine ideale Usbungsmöglichkeit zu besitzen. Ist doch in den letzten Jahren der Abfahrtslauf immer mehr in den Vordergrund gerückt und das mit Recht, denn dabei wird Standstcherheit, Tempofahren und Ausdauer verlangt und dazu ist unsere neue Strecke bestens geeignet. Es soll aber nicht versäumt werden, dem Wintersportverein Wildbad für seinen restlosen Einsatz sowie der Stadtgemeinde Wildbad für die tatkräftige Unterstützung und Förderung der Wintersportbelange bestens zu danken. E. B.
GrMliüisr llnarsüska»
Wildbad, 29. Jan. Gestern nachmittag gegen 5 Uhr wurde im dritten Stock des Hauses „Hoheneck", der von der Familie Andreas Geiger bewohnt wird, Feuer bemerkt. Hausbewohner und Nachbarsleute eilten sofort herbei, verständigten die Polizei und alarmierten die Weckerlinie der Freiwilligen Feuerwehr. Bei Eintreffen tatkräftiger Hilfe mußte leider entdeckt werden, daß inzwischen ein Menschenleben den Tod gefunden hatte, denn der vermeintliche Zimmerbrand bestand tatsächlich in den brennenden Kleidern der 60 Jahre alten Frau Geiger, die in leblosem Zustand aufgefunden wurde.
Zu dem Unglücksfall erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Herr Gssger war kurz bevor in seinem Wohnzimmer Flammenschein bemerkt wurde in die Stadt gegangen, um Einkäufe zu tätigen. Seine Frau war gelähmt und zudem noch kränklich. Sie hatte ein warmes Tuch um den Hals geschlungen und kam offenbar, als sie im Ofen nachschllren wollte, der Glut mit dem Tuch zu nahe, so daß es Feuer fing. Blitzschnell waren auch die' übrigen Kleider erfaßt und bis hilfsbereite Hausbewohner und Nachbarn hinzukamen, stand die Frau, die infolge ihres Gebrechens nicht um Hilfe rufen konnte, in Hellen Flammen. Mittels Tüchern wurden dieselben erstickt. Frau G-iger gab jedoch kein Lebenszeichen mehr. Die Brandwunden, die sie erlitten hatte, waren sehr schwere. Es steht jedoch nicht mit Sicherheit fest, ob der Tod nicht vielleicht auch durch Herzschlag verursacht worden ist. Im Zimmer selbst ist nur geringfügiger Schaden angerichtet. Der Familie Geiger wendet sich aufrichtige Teilnahme zn.
Aus der Sitzung der Mannenbachwafferver- sorgungsgruppe. Vergangene Woche fand in Dobel unter Leitung des Vorsitzenden, Dr. S t e i m l e - Birkenfeld, eine Besprechung mit den Mitgliedern der Verbandsgemeinden statt, an welcher als Vertreter des verhinderten Landrats Reg.-Assessor Groß teilnahm. Der Vorsitzende berichtete in dieser Sitzung über den Stand des Projekts. Ueber -die gegen das Konzessionsgesuch erhobenen Einwendungen soll in Bälde mündlich verhandelt werden. Der mit dem Forstamt Wildbad am 30. November 1936 abgeschlossene Pachtvertrag wurde dem ganzen Inhalt nach vorgetragen und durchbesprochen. Durch den technischen Berater, Reg.- Baumeister Becker-Stuttgart, wurden die technischen Einzelheiten des Projekts eingehend vorgetragen. Nach Bekanntgabe des Kassenberichts und der erfolgten Zustimmung zum aufgestellten Voranschlag, vorgetragen von Rechner Bürgermeister Nothwang- Dobel, wurde noch von den Vertretern der Verbandsgemeinden das Gelände besichtigt, auf dem der Wasser- und zugleich Aussichtsturm erstellt wird.
Auftrieb: 31 Ochsen, 139 Bullen, 138 Kühe. 83 Färsen zurückgest., 11 Rinder, 879 Kälb., 1900 Schw.
28 1
26. I.
28. 1.
26. 1.
Ochirn
Frelier
aj volltteischige. ausgemästele .
mäßig genährtes Jungvieh
—
—
1. jüngere ..........
44
44
2 ältere .
—
_
K 2 lder
bj sonstige vollfleischige ., , .
40
—
ai hefte Mnst. ,und Sniigkälbei
56—68
66-68
cs fleilchige ..
—
—
d> mittlere Most- u Snugkälber
46—58
46 65
<li gering genährte .......
—
—
ci geringe Sniigkäiber.
38-40
36—40
Bullen
<Ii geringe Kälber
—
—
sl längere rollfleiickiige ...»
42
42
bi sonstige volltteischige .... ct fleiichige ..
38
32
Fettichweine über 300 Pfv
ä> flering genährte rk ü h k»
—
—
1. teile ..
2. vollileischige.
62
52
—
»I jüngere rollfleischige , , , .
42
42
b> I volltteischige 240 800 Pfv
62
62
b> ionllige vollileischige . » , .
36-88
36—38
bi 2 volltteischige 240 300 BW
82
62
o.i ileiscklfl? ......
30 - 32
26-32
cs vollste,schige 200 -240 Pst
61
61
äi gering genährte.
l8 24
18—24
6> volltteischige 160 200 Psv
48
48
1 ä r i e n >K>,Winnens
ei sleischige 120 -160 Pfv.
48
43
ai volltteischige auSgemästete .
43
43
gi Sauen l. jette ........
82
52
bi volitteilchige.
—
—
2. anvere
60
80
Bei obigen Biedvreiisn Handel! es sich uni Marktpreise einschließlich Transportkosten. Schwund» oandlerprouifion: vemrulolye müsien die Skallvreile unter den Marktpreisen liegen.'
Austrieb: 15 Ochsen. 45 Bullen. 78 Kühe, 29 F irsen. 157 Kälber, 412 Schweine.
Marktverkauf: Großvieh zugeteilt, außer b-, c- und d-Tiere. Ausstichtiere über Notiz, Kälber'belebt, Schweine zugeteilt.
Stuttgarter Fleischmatu: Hammelfleisch b 8S bis 90, d 70- 78; Kuhfleisch a 72-75, b 60 63; Schweinefleisch b 73; Färsensleisch a 75—78; Kalb- fleisch a 96—104. b 88—95; Bullenfleisch 72—75.
Conweiler, 29. Jan. Der Klsintierzüchter- verein Conweiler und Umgebung, dem auch hiesige Mitglieder angehören, hält am Sonntag eine Werbcschan ab. Daß der Verein auf der Höhe ist. hat sich auf der letzten Kreisschau in Calmbach gezeigt. Der Verein will damit erreichen, daß auch in hiesiger Gemeinde die Kleintierzucht mehr gefördert wird. Ein Besuch der Ausstellung ist sehr lohnend.
Loffenau. 28. Jan. (Erste Hauptversammlung der Milchgenossenschaft.) Zum ersten Male seit ihrer Gründung hielt die Milchgenossenschaft von hier im Nathaussaale ihre gntbesuchte Generalversammlung ab und hielt Rückschau auf das erste Geschäftsjahr. Genossenschaftsführer Karl Möhrmann erstattete den Geschäftsbericht. Aus demselben war zu entnehmen, daß die neneingeführte Genossenschaft nach anfänglichen Schwierigkeiten doch sich in Bälde eine große Zahl Freunde erwerben konnte. Die angenblicMche Mitglie- derzahl von 57 wird sich im neuen Geschäftsjahr steigern, zumal das Interesse an der Milchverwertung stets zum Frühjahr sich erhöht. 2-10000 Liter gute Bauernmilch gelangte im Jahre 1936 zur Ausfuhr. Wenn man bedenkt, daß dies der Anfang ist, so ist dieser vielverspr-'chend für die nahe Zukunft. Mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 000 RM. darf man an diese Neueinrichtung berechtigte Hoffnungen knüpfen. Nach Gernsbach gelangten 145 000 Liter M'lch — der Rest ging nach Ranmünzach und Rastatt ab. Daneben sind 46 000 Liter Milch am Ort selber an Verbraucher verabreicht worden, deren Zahl zur Zeit 110 beträgt.
Die Sammelstelle und die Ausgabestelle befindet sich in einem historisch interessanten alten Gebäude. Es stammt noch aus den Zeiten, als die Gemeinde für ihre Ortsvorsteher ein Waschhaus unterhalten mußte. Ueber dem steinernen Türsturz lesen wir die Jahreszahl 1835. Die Gemeinde stellte den Bau der Genossenschaft kostenlos zur Verfügung. Wer heute das frühere Waschhaus betrachtet, der kennt es nimmer. Die Genossenschaft ließ sich den Ausbau schon was kosten. Und wie blitzsauber und appetitlich es heute drinnen aus- si-'ht. Man muß da seine Helle Freude haben. Es wäre zn wünschen, daß die Verbraucher der Loffenaner Milch in der Stadt sich doch den Betrieb einmal besehen würden. Zum Bau der Sammelstelle hatte die Genossenschaft einen Staatsbeitrag erhalten können. Bei weiterem günstigen Wirtschaften beginnt die Genossenschaft mit Rücklagen, da die angewachsenen Verpflichtungen des Gründerjahrs nunmehr sich selbst erledigen.
Dem Rechner und Milchsammclstellenleiter Gottfried Mahler wurden Worte des Dankes aus der Versammlung heraus ausgesprochen. Wie denn er auch für die pünktliche und gewissenhafte Leitung von Erzeuger und Verbraucher Anerkennung hinnehmcn darf.
Die Versammlung gab den besten Beweis dafür, daß die anfänglich gehegten Bedenken völlig haltlos geworden sind und daß manch einer, der noch vor Jahresfrist von dieser „Neuerung" nichts wissen wollte, heute ihren Wert voll erkennt und sich dafür einsetzt. Ist doch durch den Anschluß an die Milchgcnos- senschaft dem Bauern etwas Sicheres geboten, das ihm die Möglichkeit gibt, mit bestimmten Eingängen ans lange Sicht zu rechnen. lv
Fördert die AegerrzuM!
Innerhalb des Vierjahresplanes sind der Kleintierzucht, ganz besonders aber der Zie-
Vle Lvitti xicrs Vetter?
Wetterbericht SeS NetchSwetterdtensteS AuSanbesr^ Stuttgart Aiiggal>>»ett LI SO Nbr.
28. jkmukii IM. 8 llln
Voraussichtliche Witterung: Bei frischen
östlichen Winden bedeckt und später, besonders im Südosten, auch leichte Schneefälle möglich. Temperaturen durchwegs unter null Grad.