Mus dem HeimatsebietHW^

Weihnachten ohne Schnee!

Der Weihnachtsverkehr aber stärker als im Vorjahr

Die Wünsche nicht nur der Wintersportler, oie schon vor Monaten ihre Bretter sür die Weihnachtssahrt bereikstellten. sondern auch aller anderen, sind nicht in Erfüllung ge­gangen: Dxr Schne e. der eigentlich Weih- nachten.-cst -um wahren Weihnachten macht, ist ausgcbliebe n. Trotzdem aber statt des Schnees nur ein kalter, reisiger Nebel anzeigte, daß wir im Weihnachtsmond stehen, war der Weihnachtsverkehr noch stärker al 8 im Vorjahr. Hierzu teilt die Neichsbahndirektion mit:

Aur Bewältigung des heurigen Weihnachts- Verkehrs sind im Bereich der Reichsbahn- direktion Stuttgart vom 22. bis 27. Dezember abends 197 Sonderzüge ausgeführt worden und zwar 78 D-Züge. 16 Eil- und 103 Per­sonenzüge. 11 von diesen Sonderzügen dien­ten dem Wintersportverkehr und 18 der Be­förderung von Militärurlaubern. Im Stutt­garter Hauptbahnhof verkehrten 165 Sonder- züge. Soweit sich bis jetzt übersehen läßt, war der Festverkehr stärker als im Vorjahr.

Diejenigen aber, welche die Sonderzüge ins Gebirge benützt haben, konnten voll und ganz des Winters Schönheiten aüskosten, denn einen Rückfall in wärmere Tempera­turen hat es nicht gegeben.

Freiwilliger Einkritt in die Wehrmacht

Das Generalkommando des V. Armeekorps Macht darauf aufmerksam, daß mit dem 18. Ja­nuar 1937 die Frist für die Meldung zum frei­willigen Eintritt in die Wehrmacht für den Ein­stellungstermin 1. Oktober 1987 «bläust. Meldun­gen, die nach dem 15. Januar 1937 bei den Trup- pcnteilen eingehen, können nicht mehr berücksichtigt Werden.

Freiwilligenstellen sind noch offen bei der Panzerwaffe und bei der Artillerie, vor allen Dingen aber auch bei der Infanterie. Das moderne Infanterieregiment hat einen beson- ders starken Bedarf an Freiwilligen und bietet bei feiner Zusammensetzung die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten, da in ihm außer den Echützenkompanien auch Maschinengewehr-, In- fanterie-Geschütz-, motorisierte Panzer-Abwehr- Kompanien-, Nachrichten, und Reiter-Züge ver­einigt sind,

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Rückblick über die Feiertage

Neuenbürg, 26. Dez. Nun sind sie vorbei, die Tage der Liebe, des Friedens und der Freude. Wenn auch nicht alle unsere Weih­nachtswünsche in Erfüllung gegangen sind, so wollen wir dennoch dankbar die schönen Tage im Herzen behalten und solange daran zehren, bis Knecht Ruprecht wieder weihnachtliche Zeit verkündet. Wir hatten grüne, graue und ein bißchen Weiße Weihnachten an einem Stück. Der Weihnachtstag, naßkalt, regnerisch, neblig hat mit Gewalt alt und jung in die warme Stube gebannt, und war so recht dazu angetan, den trauten Familienkreis zusam- menzuhälten. die Unterhaltungsspiele, Spiel­zeuge, Puppenküchen, Kaufladen usw. ausgie­big ihrer Bestimmung gemäß und als Zeit­vertreib zu benützen. Den ganzen Tag war das Kind die Hauptperson im Hause,guck Babbe, guck Mamme", so gings von früh bis spät. Die Eisenbahn auf dem Stubenüoden zieht unaufhörlich ihren Achter, Autos rennen um Rekorde, Tiere aller Gattungen tanzen, Hüpfen, schreien mit und ohne Federkraft und die Stube ist eigentlich viel zu klein. Selbst­gemachte Erzeugnisse aus der Puvvenküche zeugen von häuslichem Eifer des Mädchens, fabelhafte Konstruktionen nach Vorlagen aus dem Märklinbaukasten lassen den Sinn für ge­staltende und schöpferische Arbeit bei Buben erkennen und bis die Nacht hereinbricht, ist noch lange nicht alles ausprobiert und ausge- tüftelt. Gerne wäre mau ein Weilchen ins Freie gegangen, aber das Wetter war einfach miserabel. Aber eine Ablenkung unserer Ju­gend war gottseidank dennoch da, nämlich die Weihnachtsfeier der Sonntagsschüler in der ev. Kirche. Etwa 200 Buben und Mädels stellten sich um die zwei prächtigen Weih­nachtsbäume und wirkten mit an der erheben­den liturgischen Weihnachtsfeierstunde. Auch bas zur schönen und hoffentlich bleibenden Sitte gewordene Singen des Schülerchores amWeihnachtsbaum für Alle" beim Krieger­denkmal hat trotz schlechten Wetters viele dank­bare Zuhörer gefunden. Rein und weihevoll klangen die klaren Kinderstimmen durch die friedliche Weihenacht. Der Tag war gut aus­gefüllt und müde vom Spielen legten sich alt und jung, allerdings etwas später als sonst, zur Ruhe, um dem zweiten Feiertag entgcgen- zuschlummern.

Der 2. Tag. Wer hätte das geglaubt? Wunderschöner blauer Himmel und Heller Sonnenstrahl lacht die Schlafmützen aus den: Zimmerfenster an. Ein wirklich schöner Tag war erwacht und man merkte es bald im Haus und auf der Straße, daß nun das eiugeholt werden sollte, was am Tage vorher versäumt worden war. Wo die Strahlen der Sonne hinreichten, war Verkehr und Betrieb. Aus­giebige Svazieraänac und Ausfahrten mach­

ten Weg und Steg belebt. Der Autoverkehr nahm zuweilen Formen an wie im Hochsom­mer, und obwohl bei uns weit und breit kein Schnee ist, waren fast alle Autos mit Schi bestückt. Wir können bloß froh sein, daß nie­mand etwas am Wetter machen kann, sonst wärs bestimmt nicht so schön gewesen, wie es war. Der Onkel und die Tanten und die sonstigen Verwandten hatten keine Ausrede mehr wegen dem Wetter, der versprochene Be­such mußte gemacht werden und wurde ge­macht. Wieder standen die Kinder im Mittel­punkt des Geschehens und das Zeigen und Gucken fand fast kein Ende. Der Vater war eigentlich froh, daß er um 6 Uhr abends zur Weihnachtsfeier des Kriegervereins mußte, das war wenigstens eine kleine Abwechslung und für manchen eine Erlösung. Wo alte Soldaten beisammen sind, ist's einfach schön. Wie eine Familie verbrachten die Besucher die fröhlichen Stunden und die Stimmung war weihnachtlich und echt kameradschaftlich. Auch dem Tänzchen konnte man sich noch an- schlicßen, das Heimgehen pressierte nicht so arg, es kam ja noch ein Sonntag. Ein Sonn­tag ohne Sonne kam. Grau, mit Nebel schwer verhangen, steigt der Sonntag aus der Nacht. Rauhreif glitzert draußen im Freien, macht die Weihnachtswelt wenigstens ein bißchen weiß. Unfreundlich und gerade das Gegenteil vom Tage vorher bleibt der dritte Feiertag. Nim, an Unterhaltung fehlt es ja nicht, der neue Mantel, Hut, Kleid, Schuh, Pelz usw. ist am Tage vorher schon öffentlich bestaunt -worden, brauchte man also nicht auszugehen, nein, es ist der letzte Weihnachtsfeiertag, man blieb daheim. Und da ging es wieder zu wie am ersten Tag und der Vater, auch die Mut­ter, ist nun so satt von Feiertagen, daß sie, er und sie, doch eigentlich froh den Werktag ersehnen, denn drei Feiertage mit soviel Le­ben und Freude können einen wahrhaftig etwas aus dem Gleichgewicht bringen. Und wenn uns auch der Petrus den erwünschten Schnee versagt hat, mein lieber Petrus, un­sere drei Weihnachtstage waren dennoch schön.

Weihnachtlicher Stratzenschmnck. Von der

Ecke des bekannten Hotels Post zieht sich ein Tannenreisgeflecht-Streifen zum Eckhaus gegenüber, dem Graf Eberhard-Haus und von diesem nochmals ein ebensolcher zur Ecke des (nun fünf Vierteljahre unbewirtschafteten und geschlossenen) Hotels zumGoldenen Och­sen". Am oberen Teil des Platzes noch einer. Und mitten dran hängt über der Straße, hoch genug, doch nicht zu hoch, je ein Tannenreis­kranz von etwa 1 Meter Durchmesser. An ihm hängen Zeichen, Figuren als Sinnbilder, ge­schaffen von Wildbader Handwerkern, erdacht vom Stadtbaumeister. Das Ganze wirkt recht schön und sinnig. Man spürt, daß kunstver­ständige Hände am Werk waren.

Urlauber. Wir, die wir weit genug zurück­denken können, wir haben alle in angenehmer

So schön das tagsüber wirkt, mindestens ebenso schön bet Nacht, tm Dunkeln, denn dann leuchten Stunden um Stunden je vier elektrische Birnen, ein Anblick, wie wir ihn auf der Straße, zur Zierde und für das deut­sche Gemüt, in Wildbad auch in den kommen­den Fahren gerne Wiedersehen. Ist das alles schon wirklich schön, das Schönste am weihnachtlichen Wildbader Straßenbild aber ist wiederum der Riesen-Christbamn auf dem Adolf Hitler-Platz. Edelwüchsig, rundum voll­kommen gleichmäßig beastet, und von einem Wuchs, für den die Stadt Wildbad bei einem Wettbewerb einen ersten Preis erhalten würde. Hätten wir so etwas, als wir noch jung waren, so vor 40 und 50 Jahren, in der Großstadt gehabt! Selbst die größten Zeitun­gen hätten spaltenlang berichtet und ihn im Bilde gebracht.

Oeffentliche Weihnachts musik. Da, unter diesem wunderbaren Baum, da hat die Stadtkapelle am 24., am Heiligen Abend, für alle ihre Weisen ertönen lassen; in der Hauptsache Weihnachtsmusik. Deß zollen wir gerne auch hier Anerkennung und Dank.

Ein Märchen. Nun ist es Abend ge­worden; 11 Uhr in der Nacht. Nochmals wan­deln wir allein durch Straßen und äiber Plätze. Da schallt gedämpft das ewig schöne Lied vom Deutschen bei Salzburg, Gruber, Stille Nacht, heilige Nacht" durch Fenster hinaus. Wir lauschen! Wir biegen um eine Straßenecke, kommt, als Einziger, den ich unterwegs treffe, raschen Schrittes ein junger Mann. Er grüßt mich, um dann weiter zu summen...wie schön sind deine Blätter..." Das ist kein Gottloser, noch weniger Ehren- Gottloser. Niemals!

Weiter. Der Blick fällt in Richtung Adolf Hitler-Platz. Was ist das? Das ist das Märchen. Fa! Märchen, denn, noch weit vor mir brennt es, leuchten Lichter, neben-, über-, untereinander. Ganz langsam gehe ich näher.

Erinnerung, wenn zum Weihnachts- oder son­stigem Urlaub unsere Söhne als Soldaten in der ersten Garnitur für etliche Tage sich ui der Heimat zeigen konnten. Stramm gegrüßt, gute Haltung, die Hacken klappend zusammen, ja, da hatte man seine Freude, wenn man die jungen Männer wieder zu Gesicht bekam; da sah man deutlich, was in den drei Monaten der Drill, der Kommiß schon fertiggebracht hatte. Jetzt ist es nach langen, schlimmen Jah­ren wieder so. Auch in Wildbad. Zu zweien, dreien, Vieren sieht man sie, gestern konnte man in zehn Minuten auf der Straße so ihrer 12, 13, 14 sehen. Teilweise war cs ihr erster Urlaub.Karle, wie gehts denn? Wie isch? Komm, wir trinke grad e Viertele, bischt eiglade". So ists nnn wieder, und der Ur­lauber wird allenthalben und gern eingeladen und freigehalten.

SA-Weihnachtsfeier in Wildbad. Eine sel­ten schöne und zugleich einzigartige Weih­nachtsfeier veranstaltete am 23. ds. Mts., Mittwoch, abends ab 8 Uhr, die SA in Wild­bad. Der starke Besuch hielt auch noch über den zweiten, den kameradschaftlichen Teil an. Denkwürdig ist diese Feier auch dadurch, daß zum ersten Mal in Wildbad die junge SA 172 und die alte SA st 109 eine solche Feier in schöner Gemeinsamkeit begangen haben. Von letzterer waren es die Scharen Bopp und Volz, von ersterer Angehörige von Trupp 3. Der Saalschmuck verdient besondere Anerken­nung. Betreffend Pflanzen und Tischdeko­ration hat sich Kamerad Arp I 13 st 109 ver­dient gemacht. Der Christbanm mit vielen brennenden Kerzen fehlte nicht. Als Saal war der von Pg. Albert Straßer, Wildbader Hof, dem ältesten und ersten SA-Lokal in Wildbad, gewählt worden. Der erste Teil war die offi­zielle Weihnachtsfeier. Der Abend ist von Obertruppführer Sixt, 172, in hervorragen­der Weise geleitet worden. Er umfaßte im Wesentlichen eine, z. T. in dichterischer Form, Darstellung des Weihnachtsfestes, umfassend und beginnend mit dem altgermanischen Son­nenwendfest oder der Julfeier, die mit Eintritt der Christianisierung der germanischen Stämme ihnen in das christliche Weihnachts­fest umgestaltet worden ist. Ergreifend war die Darstellung des Weihnachtsfestes im Krieg, in der Stellung, am Feind. Mit dem Dank an den Führer durch dreifaches Siegheil nahm der erste Teil sein Ende. Der geselligen Kame­radschaft war der zweite Teil gewidmet. Eine Verlosung reichlich gespendeter Gaben ließ jedem der Anwesenden, auch den wenigen Gästen, mindestens ein weihnachtlich verpacktes Paket zukommen. Die von 172 anwesenden sechs Soldaten, zur Zeit im Weihnachtsurlaub, erhielten jeder einen Geldbetrag, gesammelt in den Reihen von Trupp 3 SA 172, eine schöne kameradschaftliche Tat. Manches SA» und Soldatenlied ist an diesem Abend noch ge­sungen worden. Drei schöne Stunden waren im Fluge vergangen. Der jüngste SA-Mann von 172 konnte nicht antreten, weil er kurz vorher einen SA-Kameraden von seiner Frau als Weihnachtsbuben beschert erhalten hatte.

Vom Kirchturm schlägt es 1412 Uhr; ich nehme alles in mich auf. O Tannenbaum, wie schön glänzen deine Lichter. Sind es ihrer 500, sind es mehr? Was tut die Zahl dazu?

Am Kreuzbächle, am Ochseneck verweile ich, minutenlang versunken in einen feenhaften Anblick. Mögen die in den Großstädten auch prächtige öffentliche Christbäume haben, so wie in Wildbad aber schon deshalb nicht, weil ihnen dieser Rahmen fehlt. Nahe vom Ochsen­eck das nächtliche Rauschen der alten Enz, kein Auto, überhaupt niemand. Links im Umriß der Kirchturm, nach vorn die Silhouette des Meistern, rechts oben der Sommerbergrand, rechts und vorn die großen Hotels, Post und Klumpp. Das ist so schön, daß hier noch ein allerdings reichlich materieller Wunsch vorge­tragen sei, nämlich malen, wenigstens photo­graphieren lasten, um es dann zur Werbung für Wildbad im Sommer auch zeigen zu können: sehet, so schön ist cs auch im Winter in Bad Wildbad!

Auch im Schaufensterschmuck hat Wildbad recht hübsch abgeschnitten. Das Schaufenster, was am meistengezogen" hat, war das von Elektromeister Philipp in der Wilhelmstraße, mit dem elektrischen HO-Eisenbahnzug, der fast in Ewigkeit, soll heißen ohne Halt, aber auch ohne Locführer, seine Strecke durcheilt. Nicht nur standen da immer wieder die Wild­bader Kinder, auch Erivachsene haben sich da­ran erfreut. Und im Hotel Post, dem einzigen der großen Hotels, das im Winter offen, hat es hübsch Gäste über die Feiertage, während die Gastwirtschaften wie stets am 1. Weih­nachtstag weniger besucht sind wie am zweiten.

Neuer Schneefall ist leider nicht eingetreten, doch geben wir die Hoffnung nicht auf, daß er recht bald noch eintritt.

Werbe für bei« Heimatblatt!

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Hitlerjugend Ub. I/12K, Sozialstelle. Von den Gefolgschaften 2, 4, 5 stehen bis heute noch die Meldungen für das Winterlager in Altcn- steig aus. Die Meldungen sind unbedingt bis 29. Dezember zu tätigen. Beginn des Lagers am 3. Januar 1937.

Von den Feiertagen. In den Nachmittags­stunden des Heiligen Abends herrschte in un­serem Dorf reges Leben. Rasch wurde noch eingekauft, was für die Feiertage notwendig war. Hauptsächlich in den Lebensmittelge­schäften drängte sich jung und alt, um noch einen kleinen Schinken, ein paar Zigarren für den Vater oder eine Flasche Wein für die Mütter zu erstehen. Die Postbeamten hatten doppelte Arbeit, bis sie die vielen Weihnachts­pakete an die Empfänger abgeliefert hatten^ Ueberall begegnete man frohen, erwartungs­vollen Gesichtern. Am Abend spielte der Posaunenchor unter dem Weihnachtsanm feierliche Weisen. Aus den Häusern drang warmer Kerzenschimmer, und da und dort hörte man die alten, lieben Weihnachtslieder. Immer menschenleerer und verlassener wur­den die Dorfstraßen; nur selten strebte ein Fußgänger hastig seinem Ziele zu.

Man hatte sich beim Witterungsumschlag schon auf einen Weihnachtsschnee gefreut, und manches Paar Schneeschuhe stand frisch ge­wachst bereit zum Gebrauch. Aber das Christ­fest brachte regnerisches und naßkaltes Wetter und war deshalb so recht zum Feiern im trau­ten Familienkreis geschaffen. Nur wenige Spaziergänger sah man draußen. Nachmit­tags um 5 Uhr fand in der Kirche die Weih­nachtsfeier der Sonntagsschule statt.

Freundlicher begann der Stephanstag. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel und lockts manchen zu einem Morgenspaziergang hin­aus. Man begegnete auch sogenanntenSte­phansreitern", die an diesem Tag, alter Sitte gemäß, ihr Pferd sattelten, um ihm nach zwei Ruhetagen die nötige Bewegung zu verschaf­fen. DerSängerbund" sang seinem Sanges­bruder Walz zur Hochzeit, die er in Obern- hausen feierte. Am Nachmittag machten viele einen Besuch im Krankenhaus, wo sie einem Angehörigen oder lieben Bekannten mit einem kleinen Geschenk eine Freude bereiteten. Auf dem Sportplatz Lei derSonne" trug die erste Mannschaft des FC. 08 ein Freundschaftsspiel gegen die Spielvereinigung Freudenstadt ans, das sie nach überlegenem Spiel mit 3:0 Toren gewinnen konnte. Im Vorspiel siegte unsere Jugend mit 4:1 Toren gegen die Freuden­städter kl-Jugend. Abends war in verschiede­nen Lokalen Tanzunterhaltung.

Der Sonntag brachte wieder trübes, neb­liges Wetter. In der Kirche war nachmittags eine Gemeindeweihnachtsfeier, bei der ein Krippenspiel dargeboten wurde.

Nie Lvicci Lias Netter?

Wetterbericht beS Reichs Wetterdienstes.

AuSgabcort Stuttgart Ausgabe,eit 21.30 Nbr.

Mittel- und Südeuropa liegen in einem kräftigen Hochdruckgebiet, in dessen Bereich trockenes kaltes Wetter herrscht. Zwei aus­gedehnte Tiefdruckgebiete, deren Kern über der Dänemark-Straße und über dem Ba- rents-Meer liegen, gewinnen zunächst keinen Einfluß auf unser Wetter.

Wetterbericht des ReichswetterdienftcS.

Ausaabcort Stuttgart AuSaabszcit 21.30 Ubr.

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Voraussichtliche Witterung für Momtag: Fortdauer des kalten, trockenen Wetters. Vielfach neblig, tagsüber aushetternd. Schwach« Luftbewegung.

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