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hie im Löwensaal stattfand. Mit einer An­sprache von Bürgermeister Hermann wurde sie eingeleitet. Gesang, Gedichte, Flöten- und Klaviervorträge verschönten den Abend. Auch in diesem Jahr hat der Weihnachts- baum der Gemeinde am Eingang der Adolf Hitlerstraße wieder seinen Platz bezo­gen und erstrahlt allabendlich in seinem Lich­terglanz. Unter ihm wurde die Weihnachts­straßensammlung der Hitlerjugend mit einer eindrucksvollen Kundgebung eröffnet. Ueber 350 Abzeichen wurden abgesetzt. Ein beson­deres vorweihnachtliches Erlebnis hatten ver­gangenen Sonntag auch die Kleinen. Die Kinderkirche hielt in Gestalt einer Fest­liturgie eine Weihnachtsfeier ab, an der sich außer den Eltern auch viele Gemeindeglieder beteiligten. Neben der Ansprache des Orts­geistlichen hörte man Flötenspiel und viele fröhliche Weihnachtsweisen.

Weihnachtsmusik. In der cvang. Kirche zu Schömberg fand am 4. Adventssonntag eine Wcihnachtsmusik statt, die der evang. Kirchen­chor und sein Leiter, Hauptlehrer Schick, zu­sammen mit hiesigen und auswärtigen Musik­freunden veranstaltete. Das Programm brachte zumeist Werke von deutschen und ita­lienischen Meistern aus dem 16.. 17. und 18. Jahrhundert. Beschlüssen wurde das Konzert durch die Komposition eines lebenden Künst­lers. A capella-Chöre wechselten mit Orgel- und Solistenvorträgen und größeren Chor­werken ab. Als Solisten wirkten wie im Vor­jahr mit Frau Gertrud Eversbusch- Schömberg, Sopran; Herr Hauptlehrer Haisch - Jgelsloch, Orgel, ferner die Herren Mittendorf-Köln und Dr. Tiedke- Heidelberg, Violine, Herr Reck-Hamburg, Cello. Allen Beteiligten muß für ihr freu­diges Mitwirken an der wohlgelungenen Ver­anstaltung herzlichster Dank gesagt werden. Die Darbietung war eine würdige Einstim­mung in die fröhliche Weihnachtszeit.

Enzklösterle, 22. Dez. Am letzten Montag fand auch hier die Volksweihnachtsfeier statt. Beinahe alle vom Winterhilfswerk betreuten Einwohner fanden sich um 7 Uhr im Schul­haus ein. Nachdem der örtliche Beauftragte des WHW, Pg. Bürgermeister Schmid, die Erschienenen begrüßt hatte, wurde die An­sprache des Reichsministers Dr. Goebbels aus Berlin übertragen. Sodann richtete Stütz- Punktleiter Link einige ernste Worte an die betreuten Volksgenossen, wobei er darauf hin­wies, daß es nur unserem Führer Adolf Hitler zu verdanken sei, wenn heute in Deutschland ein solch gewaltiges Werk der Volksgemeinschaft durchgeführt werden könne. Gleichzeitig sprach er den ehrenamtlichen Hel­fern und Mitarbeitern des WHW den Dank für die bisher geleistete Arbeit aus und bat sie, auch in Zukunft ihre Kraft der Volks­gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. An­schließend fand im Rathaus die eigentliche Bescherung statt.

Enzklösterle, 21. Dez. (Gemeinderatsbe­richt.) Da die Amtszeit der hiesigen Ortsschul­räte in diesem Jahr wieder abgelaufen war, hat der Bürgermeister in seiner letzten Be­ratung mit den Beigeordneten und Gemeinde­räten für die nächsten drei Jahre zu weiteren Mitgliedern des Ortsschulrats berufen: 1. als Vertreter der NSDAP: Stützpunktleiter Link, 2. als Vertreter des Handwerks: Säg­werksbesitzer Friedr. Erhard, 3. als Vertreter der Arbeiterschaft: Georg Braun, Holzhauer. Weil eine reichsrechtliche Vorschrift die Er­hebung der Einwohnersteuer vom Rechnungs­jahr 1037 an unmöglich machen wird, mutz auch unsere Gemeinde dazu übergehen, in Zu­kunft statt der bisher erhobenen Einwohner­steuer die Bürgersteuer zu erheben. Der Grundbetrag beträgt nach wie vor 6 RM. Unter Berücksichtigung dessen, datz in unserer Gemeinde z. Zt. kein Sportplatz vorhanden ist, wurde mit den Gemeinderäten die Möglichkeit besprochen, etwa die Schulwiese zu einem Sportplatz umzugestalten, der dann dem Futz ballvereiu, der Schule sowie den Formationen der NSDAP zur Verfügung gestellt werden könnte. Da die Feldmäuse auf unserer Mar­kung stark zugenommen haben, soll gemeinsam mit den Grundstücksbesitzern Strychnin-Wei­zen mit Hilfe von Legeröhren ausgestreut werden. Ein Antrag des Bürgermeisters auf Fahrpreisermäßigung für die Krastpost- strecke WildbadEnzklösterle wurde von der Reichspostdirektion abgelehnt. Die Einfüh­rung der Deutschen Volksschule in unserer Gemeinde wurde genehmigt.

Feldrennach, 22. Dez. Montag abend fand imOchsen" die Weihnachtsfeier der Winterhilfe statt. Um 1^7 llhr füllte sich der weihnächtlich geschmückte Saal. Trotzdem in den letzten Jahren mancher unserer Ge­meinde wieder Arbeit gefunden hat, war es doch immer noch eine große Zahl der von der Winterhilfe Betreuten. Nach der Ucbertra- gung der Rede Dr. Goebbels eröffncte Orts­gruppenleiter Höll die Feier. Er verglich das heutige deutsche Weihnachten mit dem Weihnachtsfest von 1918. Damals erfrechten sich die Revolutionsmacher dem deutschen Volk vorzulügen:Wir haben den Krieg auf der ganzen Linie gewonnen!" Aber Elend und Sumpfe Verzweiflung waren an Weihnachten der Nachkriegszeit beim deutschen Volk zu Gast. Nun aber ist die freche Lüge der Novem- berlinge doch Wirklichkeit geworden. Nicht etwa

vwm zenen Mitzmetzern der Revolution, son­dern durch unseren Führer und durch die Bewegung, die er in unserem Volk entfacht hat. Nun hat unser Volk als erstes alle inne­ren und äußeren Nöte deS Krieges überwun­den. Wir dürfen wieder froh und hoffnungs­voll Weihnachten feiern; wo Not noch auf Volksgenossen lastet, da dürfen sie dank unse­rem Führer spüren und erleben, daß sie nicht vergessen und verlassen sind in ihrer Not. Wenn die Winterhilfe auch nicht alle Not be­heben kann, so sorgt sie doch, daß kein Volks­genosse frieren und hungern braucht. Wir feiern wieder Weihnachten mit neuem, starkem Lebensglauben und Lebensmut; in einer Zeit, da in Rußland und im roten Spanien jede Weihnachtsfeier verboten ist. Nach diesen Worten wurde von der NS-Frauenschaft dampfender, duftender Kaffee eingeschenkt. He­fenkranz, soviel jeder nureintunken" wollte, stand auf den weißgedeckten Tischen. In sei­nem Schlußwort wies Ortsgruppenleiter Höll auf den Ernst dieser entscheidenden Zeit hin und forderte alle Anwesenden auf, ihren Dank für das Notwerk des Führers am schönsten dadurch zu bezeugen, daß jeder auch an den Veranstaltungen und Versammlungen der Partei persönlich teilnimmt. Mit der Gaben- vertcilung und einem dreifachenSiegheil" auf den Führer wurde die Volksweihnachts­feier beschlossen. L.F.J.

Kapfenhardt, 23. Dez. Die Kameraden der SA-Res. von Bad Liebenzell, Unterreichen­bach u. Schömberg, Trupp 1 Sturm 14/F109, versammelten sich vergangenen Samstag zU einer Sonnenwendfeier bei der Kapfenhardter Mühle. Ein Holzstoß wurde entzündet und Kränze zu Ehren der Toten des Weltkrieges, der Toten der Bewegung, zu Ehren der Müt­ter und der Jugend dem Feuer übergeben. Der Sturmführer sprach über den Sinn der Feier. Die eindrucksvolle Feier klang aus mit dem LiedFlamme empor". Anschließend fand in der Wirtschaft zurKapfenhardter Mühle" ein Kameradschaftsabend verbunden mit einer Weihnachtsfeier statt, bei dem jedem Kame­raden ein kleines Weihnachtsgeschenk über­reicht werden konnte. Gemeinsam gesungene Lieder, Ansprachen und heitere und ernste Fronterlebnisse von Kameraden nach dem MusterErzähle Kamerad" ließen die Stun-, den rasch entschwinden.

Mung -er Arbelts-eschafflingslotterie

In München hat am Dienstagnachmittag die öffentliche Ziehung der 8. NeichSlotterie für Arbeitsbeschaffung begonnen. Die Lotterie enthält zwei Abteilungen ä und 8 mit je 3 Millionen Losen, die in eine große Lostrommel eingeschüt» tet wurden. Eine zweite Lostrommel enthält die Gewinnröllchen, eine dritte die Endnummernge- winne. Insgesamt werden 424 152 Gewinne und 20 Prämien mit einer Gewinnsumme von 1600 000 NM. ausgespielt. Am ersten Tage wur­den 4152 Gewinne von 20 bis 50 000 NM. aus- gelost. Der Haupttreffer von 50 000 NM. fiel in beiden Abteilungen, also 100 000 RM. aus das Doppellos Nr. 2 786 692. Gewinne zu 1000 RM. (beim Doppellos 2000 RM.) entfielen au! die Losnummern 73 627, 230 366. 382 049, 566 671. 592 651, 726 892. 791 766. 905 914, 1 096 592.

1822 151, 1 517 444, 1 860 239. 1 922 053. 1 941 166.

2 079 499, 2 123 190, 2 347 278. 2 435 970.2 484 555.

2 494 207, 2 602 351, 2 612 790. 2 733 765,2 748 895 und 2 955 179. Die Prämien von 2500 RM. (beim Doppellos 5000 NM.) entfielen aus die Losnum­mern 164 629, 1 489 695. 2 073 697. 2 504 023.

2 578 979. 2 627 615. 2 642 805,2 884 939.2 909 550.

2 578 979, 2 627 615. 2 642 805.2 884 939. 2 909 550

und 2 999170. (Ohne Gewähr.)

Postwertzeichen werden ungnlkig

Es wird noch einmal darauf hingewiesen daß mit Ablaus des 31. Dezember 1936 eine Reihe älterer Postwertzeichen die Gültigkeit zum Frei­machen von Postsendungen verliert. Eine Be­kanntmachung hierüber, in der alle ungültig werdenden Postwertzeichen aufgezählt sind, hängt bis Ende Januar 1937 in den Schalterrorräumen der Postanstalten aus. In der Hauptsache handelt es sich um folgende Sonderpostwertzeichen: Saar- marken IIDie Saar kehrt heim!' von 1935, Heldengedenktag 1935, Neichsberufswettkamps, Schütz-Bach-Händel - Marken, Eisenbahn - Gedenk- marken, Welttreffen der HI-, Ncichsparteitag 1935 und Gedenkmarken an den 9. November 1923. Die Postanstalten tauschen nichtverbrauchte Wert- Zeichen der angeführten Art während des Monats Januar 1937 gebührenfrei gegen andere Post- Wertzeichen um.

Arbeitsdienst für die weibliche Jugend

Zum 1. April 1937 können im erhöhten Maße Einstellungen in den Arbeitsdienst für die weib­liche Jugend angenommen werden. Damit die Einstellung erfolgen kann, müssen die Meldungen bis spätestens 1. Februar 1937 vollständig bei der Bezirksleitung XII, Südwestdentschland (Würt­temberg, Baden, Pfalz), Stuttgart, Hohenstaufen­straße 11/1, vorliegen. Antragsformulare und Werbeblätter sind bei den Orts- und Polizei- behörden zu erhalten.

Gpielplan

der Württ. Staatsthsater

vom 19. Dezember bis 28. Dezember 1938 Großes HauS: Weihnachtsspiclplan:

Freitag, 25. Dezember: Außer Miete:Lohen- grin'. Anfang 6 Uhr. Ende 10 Uhr.

Samstag. 26. Dezember: Außer Miete:Der Bogelhändler'. Anfang 7 Uhr. Ende 10.15 Uhr. Sonntag. 27. Dezember: NSKG. 2. Jugendvor- stellung:Hänsel und Gretel'Die Pup- penfee'. Anfang 2.30 Uhr. Ende 5.15 Uhr. Außer Miete:Madame Butterfly'. Anfang 7.30 Uhr. Ende 10 Uhr.

Montag, 28. Dezember: Geschlossen.

Kleines Haus:

Weihnachtsspielplan:

Freitag, 25. Dezember: Außer Miete:Die Schneekönigin'. Anfang 3.30 Uhr Ende 6 Uhr.

Außer Miete:Das kleine Hoskonzert'. An- fang 8 Uhr, Ende 11 Uhr.

Samstag, 26. Dezember: Außer Miete:Die Schneekönigin'. Anfang 3.30 Uhr, Ende 6 Uhr. Außer Miete:Ein idealer Gatte'. Anfang 7.30 Uhr. Ende 10.15 Uhr.

Sonntag, 27. Dezember: Außer Miete:Die Schneekönigin'. Anfang 3.80 Uhr, Ende 6 Uhr. Außer Miete:Das kleine Hoskonzert'. An­fang 8 Uhr, Ende 11 Uhr.

Montag, 28. Dezember: NSKG 36:Egmont'. Anfang 7.30 Uhr. Ende 10.45 Uhr.

Sonstige Veranstaltungen:

Sonntag. 20. Dezember: Kleines HauS: Außer Miete: ..Morgenfeier'. Anfang 11 Uhr.

Stadttheater Pforzheim

Donnerstag, 24. Dez.: Geschlossen!

Freitag, 25. Dez., 15.30-18.15 Uhr:Zwei Herzen im Dreivierteltakt", Operette von Stolz.

Freitag, 25. Dez., 19.3021.45 Uhr: Erstauf­führung:Der Mantel", Oper von Puc- cini in Verbindung mitCavalleria rusti- cana", Oper von Mascagni.

Samstag, 26. Dez., 15.30-16.45 Uhr: Kinder­vorstellung:Schneewittchen und die sieben Zwerge", Weihnachtsmärchen von Görner. Samstag, 26. Dez., 19.30-22.36 Uhr:Der Zarewitsch", Operette von Lehar.

Sonntag, 27. Dez., 1112.30 Uhr: Märchen- Dichterstunde.

Sonntag, 27. Dez., 15.30-18 Uhr:Heimliche Brautfahrt", Lustspiel von Leo Lenz. Sonntag, 27. Dez., 20-23 Uhr:Der Zare­witsch", Operette von Lehar.

Arrfere Schrree-erichie

Heransgegeben vom Gankachamt XV siir Sibilant und non der Nelcksbabndlrektlon Stuiiaart am Mittwoch. LS. Dezember 198k. 11 Mir

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Allgemeine Uebersichk

Keine Sportmöglichkeit.

Schwarz Wald: Im Hochschwarzwald bei Freudenstadt bei lückenhafter Schncelage meist nur an Nordhängcn beschränkte Uebungs- möglichkeit.

Allan«: Im württ. Allgäu bei lückenhafter Schncelage Ucbnngsgelegenheit. Im bayeri­schen Allgäu ist die Schneedecke in den Tälern zurückgegangen: sie ist teilweise lückenhaft und fast überall stark verharscht. Aus den Höhen ist die Schneelage reichlich; ab l50N Meter ist vielfach Firn- und Pulverschnee aniutresfen. Svortmöglichkeit in den Tälern mäßig, in Hochlagen ziemlich gut.

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Kalt-S Feld IDeaenielbi: Temocratur4 Grad, Slhneereste. bedeckt.

Lennina» Alb: - 1 Grad, schneefrei, bedeckt.

Urach» Alb: 2 Grad, schneefrei, bedeckt. Frendeustadt: 0 Grad, schneefrei, bedeckt.

Kniebis: l Grad. 10 blS 15 Zenllmeler. an Nord- bänaeu. bedeck:. .

Nnb-st-i«:2 Grad, w Zentimeter. Harlch. de-

SchlttUons: 1 Grab. 10 bis 15 Zentimeter, Harsch, bedeckt.

Hornisgrinde: Bedeckt.

Tribera:3 Grad, schneefrei, bedeck,. SSSnw.-Schonach: - S Grad. 8 Zentimeter. Han», bedeckt.

Felbberg:2 Grad. SO Zentimeter. Harlch. klar. JSnn: 6 Grad, bet lückenhafter Schneelage Uebunasaeleacnbei:. klar.

Fisch««: 10 Zentimeter, klar.

Fische« tRiedberaer SornI: 100 Zentimeter, klar. Hiubelana: 15 Zentimeter, klar.

Hindelana tOberiochl: KO Zentimeter, klar. Oberstdorl: 20 Zentimeter, klar.

Oberstdorl lNebelhornI: 20» Zentimeter, klar.

KI. Wallertal: SO Zentimeter, klar. Schwarzwasterbüile: 150 Zentimeter, klar. Sontboft«: >0 Zentimeter, klar.

Sontbole» ISörnert: 70 Zentimeter, klar. Garmilch-Parteukirche«: l» Zentimeter, klar. Zualvikvlatt: 230 Zenllmeter. klar.

Der «Lchste Winterlvortbericht erscheint am Mittwoch de« «ü. Dezember lSSS.

Sauschule ln SroWolzleute gesichert

Wie das Gaufachamt Schilauf mitteilt, sind die Schneeverhältnisse in Großholzleute zur Durchführung der Gau» und Springerschule sowie des Jugend-TrainingskurseS genügend. Tie Teilnehmer fahren am 26. D e z e m b e r

1936 mit dem Sonderzug ab Stuttgart 5.42 Uhr. ab Cannstatt 5.47 Uhr usw., Großholz­leute an 10.47 Uhr. Nachmeldungen sind noch möglich: wer früher fahren will, kann auch am 25. mit dem Sonderzug Stuttgart ab 5.42 Uhr fahren. Beginn der Gauschule 26. 12.. nachmittags.

jliWrechtsprtjnte MelMigeruimii im Mlichandel

Die Hauptvereinigung der deutschen Wein­bauwirtschaft hat auf Anregung des Reichs- kommissars für Preisbildung Maßnahmen in die Wege geleitet, um den in letzter Zeit beob­achteten ungerechtfertigten Preissteigerungen im Weinhandel entgegenzuwirken. Der Reichs­kommissar für die Preisbildung hat ferner an­geordnet, daß Weinversteigerungen bis 1. Mai

1937 nicht stattfinden dürfen, und daß die seit dem 13. Oktober des Jahres aus Weinverstei­gerungen erzielten Preise im Hinblick auf die Verordnung über das Verbot von Preiser­höhungen einer Nachprüfung unterzogen werden.

Auttl.NSDAP.Nachrich!en

Bis zum 2. Januar 1937 finden beim Kreis­leiter keine Sprechstunden statt. Die KreiS- geschäftsstelle ist vom 24. Dezember vis ein­schließlich 31. Dezember geschlossen.

K'-^-'-lntillig.

ckureft »-rsueis» I

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Bolkstumsgruppe Neuenbürg. Wir führen mit KdF am Samstag (2. Weihnachtsfeiertag) eine Morgenwandcrnng durch. Zeit und Ort gibt Ortsamt KdF amSchwarzen Brett" be­kannt. Ziehharmonika mitbringcn.

Ortsamt.

Stefansfeiertag: Morgcnwandcrmrg. Treff­punkt Marktplatz 9 Uhr, 12 Uhr zurück. Alle Volksgenossen wollen sich beteiligen. Spiel­schar geht ebenfalls mit. Schnferklavicr in verstärkter Auflage nicht vergessen.

Der Wanderwart Neuenbürg.

Winternam

Nicht ein Flügclschlag ging durch die Welt, Still und blendend lag der Weiße Schnee. Nicht ein Wölklein hing am Sternenzelt, Keine Welle schlug im starren See.

Aus der Tiefe stieg der Secbaum auf,

Bis sein Wipfel in dem Eis erfror;

An den Aesten klomm die Nix' herauf, Schaute durch das grüne Eis empor.

Auf dem dünnen Glase stand ich da.

Das die schwarze Tiefe von mir schied;

Dicht ich unter meinen Füßen sah Ihre Weiße Schönheit Glied um Glied.

Mit ersticktem Jammer tastet' sie - An der harten Decke her und hin.

Ich vergesst das dunkle Antlitz nie.

Immer, immer liegt es mir im Sinn!

Gottfried Keller.

WaldvrrwüstungsgMtz

Vom Neichsforstamt wird amtlich mitge- teilt, daß die vor kurzem ergangene Verord­nung zur Erhöhung des Hiebsatzes in allen Neichsbesitzformen auf 150 v. H. in keiner Weise das Waldverwüstungsgesetz vom 18. Januar 1934 berührt. Während cs sich hier um einen volkswirtschaftlich schädlichen - Raubbau oder zumindest um einen vorzeiti­gen betrieblich nicht vertretbaren Abhieb solcher betriebsunreifer Bestände handelt, die noch in wertvolle Nutzholzsortimente hinein­wachsen können, wird der auf Grund unseres derzeitigen verstärkten Holzbedarfs notwen­dige Mehreinschlag im Rahmen eines ord­nungsmäßigen Forstbetriebes erzielt. Ins­besondere kann er durch Nachholung ver­säumter Durchforstungen, durch Pflege und Lichtungshiebe in älteren Beständen erfüllt werden. Die Bestimmungen des Waldver­wüstungsgesetzes gelten in vollem Umfange weiter.

kukdsll

Der 1. FC. 08 Birkenfeld trägt am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 1936, ein Freundschaftsspiel gegen die spielstarke Mann­schaft der Spielvereinigung Freudenstadt auS. j Freudenstadt steht in seinem Bezirk, der alS j einer der spielstärksten in Württemberg gilt, ! hinter SC. Schwenningen und Schramberg an dritter Stelle und gilt als ernster Mit­bewerber um die Meisterschaft seines Bezirks. Auch Birkenfeld konnte in letzter Zeit eine Formverbesserung aufweisen, sodaß sicher ein gutes faires Freundschaftsspiel zu erwarten ist.

Wettervorhersage für Freitag: Leicht m». beständige Witterung, Temperaturen im all­gemeinen etwas über nnll Grad. Gering? Niederschläge möglich.

Sonntag. 27. Dezember

6.00 Haienkvnzcrt 8 00 Zeitangabe, Wetterbericht 8.05 Gymnastik 8.25Bauer. bSr ,«!'

8.45 Sendepause

8.00 Katholische Morgenfeier

8.45 Klavierstück« alter Meister 18.08 Morgenleier der HO.

10.30 Seudevanle

10.45 Badische Kvmvoultte»

N.l5Menschen schassen Pserdckräfte' 12.00 Mnstk am Mittag 13.00 Kleines Kavitei der Zeit 13.15 Musik am Mittag 13.50>0 Minuten Erzeiianngsschlachi 14.00Wir danken dem alten und grübe« daö neue Jahr"

14.45Aus Laden und Werkstatt" 15.00 Musikalische Leckerbissen

15.30Freut euch d-S Lebens'

18.00 Musik zur Unters,altuns

>8.00Hinter iedem Schn>arzn>a!dba«s debut lieb eine Wiese auSI'

18.00 Nnterdallnngskvnz-rt