Nui-olb, IO. Do,;. Die Krcisnbtciluiig Nagold dos Dcutschcn Gcmcindctngcs hielt nin 14. Dezember im hiesigen Rathaussaal eine Tagung ab, die von sämtlichen Bürgermeistern des Kreisgebietes, Vertretern der Partei und des Staates besucht war und von Bürgermeister Maier geleitet wurde. Oberbürgermeister Hnrtmaun, der geschäftsführende Direktor der LandeSstclle des Deutschen Gc- meindetages, sprach in zweistündiger Rede über die wichtigsten Fragen und Aufgaben der heutigen Gemeindepolitik. Eingehend behandelte er insbesondere die neuen Realsteucr- gesetze. Stadtpflcger Schuster hielt in seiner Eigenschaft als Kreisamtsleiter für Gemeindepolitik einen Vortrag über „Nationalsozialismus und Gemeindeverwaltung". In recht ausführlichem Sinne sprach dann Kreisleiter Baetzncr, M. d. R., über Vicrjahresplan, politische Lage und Führergedankc. Viel Beachtenswertes und Neues war aus seinem Munde zu vernehmen. Er forderte die Bürgermeister auf, alle Kräfte für den Vierjahresplau einzusetzen und die Volksgenossen über alle wichtigen Fragen aufzuklären. Deutschland führt seinen großen Kampf gegen den Bolschewismus der Welt und um seine Freiheit. Die gehaltenen Vorträge waren für alle Tagungsteilnehmer von größtem Nutzen und gaben den Verantwortlichen Männern in den Gemeinden richtungweisende Anregungen für die
Mitarbeit am großen Aufbauwerk des Führers.
Gederrttase im Dezember
5. 12. 1757: Friedrich der Große schlägt die
-Oesterreicher bei Lenthcn.
6. 12. 1848: Gencralfeldmarschall v. Macken
sen geboren.
6. 12. 1916: Generalfeldmarschall v. Macken
sen nimmt Bukarest ein.
7. 12. 1835: Eröffnung dez- ersten Eisenbahn
Fürth—Nürnberg.
8. 12. 191-1: Ruhmvoller Untergang des
Krenzergefchwaders Graf Spee bei den Falklandsinseln.
12. 12. 1916: Friedensangebot der Mittel
mächte an den Feindbnnü.
13. 12. 1863: Der Dichter Friedrich Hebbel ge
storben.
11. 12. 1797: Gründung der Vereinigten Staaten von Nordamerika.
15. 12. 1700: Kurfürst Friedrich III. von
Brandenburg nimmt die Würde eines preußischen Königs an.
16. 12. 1742: Feldmarschall von Blücher in
Rostock geboren.
16. 12. 1770: Ludwig van Beethoven in Bonn geboren.
2l. 12. 1794: Leopold von Ranke geboren.
26. 12. 1769: Ernst Moritz Arndt auf der Insel Rügen geboren.
30. 12. 1916: Der Fcindbund lehnt das Angebot der Mittelmächte schroff ab.
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Felbrcnnach — Ottenhausen 2 :v
Am Sonntag trafen sich obige Mannschaften zum fälligen Pflichtrückspiel auf dem Schwärmer Platz. Vor zirka 300 Zuschauern entwickelte sich sofort ein hartnäckiges Spiel. In der 30. Minute kommt Feldrennach schön durch, eine Flanke von links wird vom Halblinken ausgenommen, der dann überlegt zum 0:1 einschießt. Kurz nach .Halbzeit ist es wiederum Feldrennach, das ein weiteres Tor schießt. Mittelstürmer E. Bauer hatte sich bis zum gegnerischen Tor durchgespielt und schießt dann unhaltbar ein. Das Spiel Hat gezeigt, daß Feldrennach ein ernster Anwärter auf den Meistertitel ist. Die Siegerelf verfügt über einen sehr guten Torwart, der heute manche Chance der Gegner zunichte machte, sowie über einen flinken und gut eingespielten Sturm, der fernerhin noch mehr von sich hören lassen wird. W. Sch.
Wildbad — Schwann 1:2 ch:2)
Den Gästen glückte ein knapper Sieg, der auf Grund besseren Flügelspiels und besserem Start verdient war. Mit zwei Treffern gleich zu Beginn in Front liegend, hatte Schwann einen starken Rückhalt und kam ohne Gegentreffer über die erste Hälfte. Trotz besserem Feldspiel fehlte Wildbad der letzte Einsatz vor dem Tor und gegenseitiges Verständnis. Nur einen Treffer von Goßweiler notierte man den sicheren Ausgleich durch für W. diktierten Elfmeter wegen Handspiel vergibt derselbe Spieler. Schwann kommt arg in Bedrängnis, kann aber glücklich sein Tor reinhalten und nimmt beim Abpfiff freudestrahlend Sieg und Punkte hin.
2. Mannschaften: 4:1.
MjhimchtsklMen kosten nur 1 RR je Zoo Gramm
Vielerorts wird nach altem Herkommen zu Weihnachten Karpfen gegessen. In diesem Jahre ist der Einkauf infolge der vom Reichsnährstand durch die Hanptvereinigung der Deutschen Fischwirtschaft getroffenen Marktordnung leicht gemacht. Keine Hausfrau braucht für Karpfen mehr als den festgesetzten Verbrancherhöchstpreis von einer RM. je 500 Gramm zu zahlen.
Bekanntmachung
betr. die Arbeitszeit in Bäckereien «nd Konditoreien über Weibnachten 1SSK und Neujahr 1937
Mit Ermächtigung des Herrn Wüitt. Wirtichaftsministers hat dar Württ. Gewerbe- und Handelsaufsichtramt für die Heistellung von Bäcker« und Konditorwaren folgende Ausnahmen gestattet:
1. am 24. Dezember 1986: Arbeitsbeginn um 2 Uhr:
2. am 27. Dezember 1936: Herstellung von Back- und Konditorwaren und Austragen und Ausfahren dieser Waren in der Zeit von 6 bis IO Uhr:
3. am 28. Dezember 1986: Arbeitsbeginn um 3 Uhr;
4. am 31. Dezember 1936: Arbeitsbeginn um 2 Uhr.
Die Erteilung der Erlaubnis wird an nachstehende Bedingungen geknüpft:
a) Eine Beschäftigung von Jugendlichen unt:r 16 Jahren ist In Bäckereien und Konditoreien vor 4 Uhr bezw. am Sonntag unzulässig.
d) Die Dauer der Arbeitszeit der beschäftigten Gefolgschastsmitglieder darf an den Ausnahmetagen 10 Stunden täglich nicht überschreiten. Sie kann mit Ausnahme der Jugendlichen unter 18 Jahren am 24. und 28. Dezember 1936 aus 12 Stunden ver- längert werden. Innerhalb der Arbeitszeit sind ausreichende Pausen von mindestens insgesamt 2 Stunden einzuleaen.
c) Am 24. und 31. Dezember 1936 dürsen Gehilsen und Lehrlinge nicht nach 16 Uhr beschäftigt werden.
d) Die Vorschriften des Bäckereigesetzes über die Abgabe und das Austragen oder Ausfahren von Backwaren werden durch die Ausnahmebewilligungen nicht berührt.
Neuenbürg, den 21. Dezember 1936.
Der Landrat: Lew pp.
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