Freiwillige für die Luftwaffe

Das Neichsluftsahrtministerium gibt be­kannt:

I. Angenommen werden noch Freiwillige für die Herbsteinstellung 1937. Diese sollen stch ° 'ald als möglich bei den Truppenteilen der Luftwaffe Miegertruppe. Flakartillerie. Luftnachrichten, truppe, Regiment General Görmg) melden. Meldeschluß für Freiwilligenannahme ist der 15. Januar 1937.

2 Bevorzugt eingestellt werden: a) Mitglieder des'Deutschen Lustsportverbandes, soweit sie 1. besten Stürmen einschließlich Segelsliegersturmen angehören, 2. an Lehrgängen bei den Prufungs- stellen teilgenommen haben, 3. den Luftsportein« heilen der HI. aiigehvreii: b) Inhaber von Flug, zeugsichrerscheinen; e) Inhaber von Ausweisen über fliegerische Betätigung! ä) Personal der Luftverkehrsgesellschaften; ei Personal der Lust- fahrtindustrie; k) Angehörige der HI.. SA.. So., des NSKK.

3. DasMerkblatt für de» Eintritt als Frei- williger in die Luftwaffe" wird an die Bewerber auf Verlangen abgegeben von den Wehrbezirk», kommandos, Wehrmeldeämtern und von allen Truppenteilen der Luftwaffe.

Falls es einem Bewerber nicht möglich ist. die oem Gesuch beizufügenden Personalpapiere, Ur- künden usw. so rechtzeitig zu beschaffen, daß er sein Gesuch innerhalb der vorgeschriebenen Frist einreichen kann, so ist das Ges ch trotzdem frist- gerecht vorzulegen mit dem Bemerken, daß die fehlenden Unterlagen sobald als möglich nach, gereicht werden.

Vor der Einstellung hat jeder Bewerber seine Arbeitsdienstpflicht abzuleisten. Eine Meldung hierfür seitens des Bewerbers ist nicht erforder- lich. Die Anmeldung zum Arbeitsdienst wird durch die Wehrbezirkskommandos veranlaßt.

Bewerbungen für dleSfsjzterslaufbn-n

Im Zusammenhang mit den die Ver. kürzlich? der Schulzeit betreffenden Maß­nahmen werden die derzeitigen Unterprima­ner bereits im Jahre 1937. die derzeitigen Obersekundaner bereits im Jahre 1938 von den Schulen entlassen. Nachstehend werden daher die Fristen bekanntgegeben, in denen die Bewerbungsgefuche um Uebernahme in die Ofsizierslaufbahn, einschließlich Sanitäts- und Veterinärossizrerslaufbahn des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe von den Unterprimanern und Obersekundanern, die eine dieser Laufbahnen einschlagen wollen, eingerercht werden müssen.

1. Für derzeitige Unterprimaner erfolgt die Einstellung als Fahnenjunker beim Heere und bei der Luftwaffe ober als Offizieranwärter bet der Kriegsmarine oder als Fahnenjunker im Sanitäts- oder Veterinärkorps am 1. Oktober 1937. Die Vorlage der Bewerbungsgefuche hat baldigst spätestens jedoch bis 15. Januar 1937 zu erfolgen.

2. Für derzeitige Obersekundaner erfolgt die Einstellung für eine der unter I. aufgeführten Laufbahnen am 1. Oktober 1938. Die Bewerbung?, gesuche sind einzureichen:

Beim Heere in der Zeit vom 15. Januar bis 31. März 1937, bei der Kriegsmarine in der Zeit vom IS. Januar bis 31. Mar 1937, bei der Lust. Waffe in der Zeit vom 15. Januar bis 39. April 1937.

Bewerbungsgesuche, die nicht innerhalb der vorgeschriebenen Fristen eingereicht sind, können nicht berücksichtigt werden. Die näheren Bestim- mungen,. die bei der Bewerbung beachtet werden müssen, sind auf Merkblättern zu ersehen, die

a) für die Offizierslausbahn im Heere bei den Wehrbezirkskommandos,

d) für die Ofsizierslaufbahn in der Kriegs­marine bei der Inspektion deS Bildungswesens der Kriegsmarine, Kiel,

e) für die Ofsizierslaufbahn in der Luftwaffe bei den Wehrbezirkskommandos und auch bei der Annahmestelle für Offiziersanwärter der Flieger- truppe. Berlin NW. 49, Kronprinzenuser 12, Erdgeschoß, sowie bei allen Truppenteilen der Luftwaffe,

ä) für die SanitätsofsizierSIausbahn bei den Wehrbezirkskommandos und bei der Militärärzt- lichen Akademie. Berlin NW. 49, Scharnhorst- straße 85.

s) für die Veterinärosfizierslaufbahn bei den Wehrbezirkskommandos und auch bei den Korps- veterinären zu erhalten sind. Ausdrücklich wird darauf hingewiefen, daß für Vorlage der Be- werbungsgesuche nicht die in den Merkblättern angegebenen Fristen, sondern nur die vorstehend aufgeführten Gültigkeit haben.

Verlängerung der Fristen

für die Umwandlung von Kapitalgesellschaft«:

Amtlich wird mitgeteilt: Nach dem bisher: gen Stande der Gesetzgebung über die Um Wandlung von Kapitalgesellschaften sollte di Frist, innerhalb deren Kapitalgesellschaftei ihre Umwandlung unter handelsrechtlichen un steuerlichen Erleichterungen beschließen können mit dem 31. Dezember 1936 ablaufen. Dies Frist wird nunmehr durch die dritte Durch führungsverordnung zum Umwandlungsgese:

wuroen, verlange Handelsrechtliche Erleichterungen werden nc ,ur die Umwandlungen gewährt, die bis zu ^1-^Mürz 1939 beschlossen werden. Bc

1. Januar 1937 ab ist die Umwandlung dm Mehrheitsbeschluß noch weitergehend zugelass als bisher. Dagegen werden steuerliche Erlei, m E noch für die Umwandlungen u gewährt, die bis zum 30. Ju 1»67 beschlossen werden. Für Gesellschafte die nach dem 31. Dezember 1936 ihre Ur Wandlung oder Auflösung beschließen, st; gewisse Einschränkungen hinsichtlich der Fr- vorgesehen* Bewertung ihrer WirtschaftSgüt

Aus Pforzheim

Bon unserem v-Berichterstatter

Zug unsteu des Winterhilfs- Werks fand am Freitag abend im Städtischen Saalbau ein groß angelegtes Konzert statt, das von der Bataillonskapelle, dem Mustkzug der SA-Standarte 172 sowie dem Manner- gartcttWurzel" bestritten wurde. Man be­merkte unter den vielen Besuchern auch die Vertreter der Wehrmacht sowie die von -Staat und Stadt. Das reichhaltige Programm ist glänzend durchgeführt und begeistert ausge­nommen worden. Beispiellosen Erfolg hatte namentlich das MänncrynartettWurzel un­ter Meister HerLolds Leitung. Was hrer an Gesangskultur und seinsinnigem Vortrag ge-

Der gestrige Sonntag begann mit Hellem Sonnenschein und endete mit Schnee­treiben. Man flüchtete hinter den warmen Ofen und schlürfte seinen Kaffee oder schmauchte sein Pfeifchen. Es war auch so gemütlich. Wenn nicht alles trügt, wird sich der Schnee wieder in Matsch auslösen, sehr zum Leidwsen unserer Jugend, die schnell bei der Hand war, den Schlitten aus der Rumpel­kammer zu holen. Das sind des Winters Freuden in vorweihnachtlicher Zeit. Der Ge­schäftsmann schaut behaglich aus dem Fenster, sieht er doch im Weißen Leichenfeld der Natur seinen Hafer blühen» oder auchseinen Wei­zen", wie maus nimmt. Er ist für die An­sprüche gerüstet, die der Weihnachtsmann an ihn stellt. Gar zu verlockend liegen die Aus­lagen an den Schaufenstern, fehlt nur das nötige Kleingeld in Len ärmeren Kreisen, die gerne kaufen möchten und doch sehr oft aus weiter Ferne all den Glanz, der aus den Schaufenstern leuchtet, betrachten können. Doch auch ihnen wird wieder einmal ein schönes und glückliches Weihnachten Winken, sie brau­chen nur vertrauensvoll zum Führer unseres deutschen Vaterlandes aufzublicken, der seinen Volksgenossen helfen will. Und schließlich wer­den auch die Aermsten unter den Armen zu Weihnachten nicht vergessen sein, denn die Winterhilfsaktion sichert auch ihnen den glück­lichen Weihnachtsstern. Der Tag der natio­nalen Solidarität führte die prominente Welt auf die Straße und in die Häuser. Stunden­lang klapperten die Sammelbüchsen und hier waren es -wieder die Aermsten der Armen, die sich nicht ausschließen wollten vom Werk der Nächstenliebe. Und wenn nur ein Fünferchen oder ein Zehnerchen in das Sammelbecken rollte: sie wollten mit dabei sein, wenn der Führer ruft. Freilich sah man auch verant­wortungslose Drückeberger, die um die Straßenecken schlichen, um von den Sammlern Nicht gesehen zu werden. Ein mitleidiges Lä­cheln überzog jedesmal das Gesicht der Samm­ler, wenn sich dieser oder jener damit entschul­digte, an irgendeiner anderen Stelle" schon etwas gegeben zu haben. Die Menschen sind eben auch heute noch verschieden, wie man im Volksmunde sagt. Uebrigens hat die Stadt Pforzheim mit ihrer Sammlung wieder gut abgeschnitten.

Neben sportlichen Veranstaltungen brachte der Sonntag ein Gemeinschaftskonzert der bei­den MännergesangvereineFreundschaft" und Liedertafel" im Stadt. Saalbau. Am Vor­abend des Sonntag konzertierte das Männer­quartettRheingold" im vollbesetzten Me- lanchthonhaus. Dieser Veranstaltung wohnte auch Oberbürgermeister Kürz bei. Es war ein hoher künstlerischer Genuß des vorbildlich ge­schulten Materials unter Erwin Baumanns

Leitung. Aus Anlaß des 70. Geburtstages des badischen Komponisten Ludwig Baumann wurden im ersten Teil der Vortragsfolge nur Baumann-Chöre gesungen. Der Tonschöpfer war selbst zugegen. Im Stadt. Saalbau war Bunter Abend des gesamten Personals des Stadtthcaters zugunsten -des Winterhilfswer­kes, veranstaltet vom Kaufm. Verein Pforz­heim. An Buntheit des Programms war alles vertreten, was von talentierten Künst­lern eines Theaters erwartet werden darf. Auch der Besuch ließ nichts zu wünschen üb­rig. Für das Winterhilfswerk waren auch die Reineinnahmen bestimmt, die aus dem Schwimmfest derSparta" Pforzheim erzielt wurden. Auch hier wieder die schönsten Lei­stungen. Im Hotel Ruf zog der Nikolaus ein und bereitete dort der Kinderwelt viel Freude. Und wer die Rute zu verspüren bekam, hat sie sicherlich verdient. Das Stadttheater konnte hinsichtlich des Besuches auch nicht kla­gen und das Publikum machte mit Vergnügen Die heimliche Brautfahrt" mit und fühlte mit denZwei Herzen im Dreivierteltakt". Endlich gab es im Brauhauskeller noch ein Handharmonika-Knozert, das viele Freunde als Hörer auf seiner Seite hatte.

Eine Ueberraschung erlebte auch der O-Be- richterstatter, demmitten im kalten Winter" eine Apfelsine auf den Tisch des Hauses flog, die just im Monat Dezember in einem Treib­hause der Gärtnerei Kamm in Brötzingen als reise Frucht gepflückt worden war. Auf ihren Gehalt ist diese Südfrucht noch nicht aus­probiert worden. Hoffentlich enttäuscht sie im Geschmack nicht.

Schaffung

von SWveMks-AlisfchiWn

Auf einer Tagung der Reichsverkehrsgruppe Schienenbahnen, der gesetzlichen Vertretung von 599 Straßen-, Klein- und Privatbahn­betrieben mit 129 000 Gefolgschaftsmitgliedern, kündigte Reichsverkehrsminister Freiherr von Eltz-Rübenach die Schaffung vonNah­verkehrsausschüssen" zur Regelung der zwischen den Reichsverkehrsanstalten, Schienenbahnen und dem Kraftfahrgewerbe bestehenden gegen­sätzlichen Fragen an.

losvloen ckrolie» lv Oesterrelrd

Die letzten Tage haben in ganz Oesterreich für diese Jahreszeit außerordentlich hef­tige Schneesälle gebracht. Selbst in den Gebirgstälern liegt der Schnee bis zu einem Meter Höhe. Alle Alpenübergänge und Paßstraßen sind unbenutzbar geworden. Da jetzt Föhn-Wetter eingetreten ist, besteht verstärkte Lawinengefahr. Rund­funk und Presse haben eindringliche War­nungen an die Schiläufer ergehen lassen, be­sonders steile Hänge und als lawinengefähr­lich bekannte Gegenden zu meiden. Die Ort­schaft Mühlau bei Innsbruck mußte ge­räumt werden, da sie durch Lawinen von der Nordkette gefährdet ist.

«M lernt Ws

lich erscheinen, trotzdem werden sie fast immer verkehrt gemacht. So hatman festge­stellt,daß sichdie meisten Menschen woblmorgensdieZSHne putzen, aber nicht abends. Dabet sind die Zähne doch gerade während der Nacht durch die Zersetzung der Speisereste am meisten gefährdet. Wer also seine Zähne wirklich gesund erhallen will, pflegt sie jeden Abend mit Lhlorodont. Diese Qualitäts-Zahnpaste von Weltruf reinigt die Zähn« vollkommen, ohne Gefahr für den kostbaren Zahnschmeh.

Stadttheater Pforzheim

Die vier Gesellen, Lustspiel von Jochen Hnth

Jochen Huth scheint eine behagliche Stunde gehabt zu haben, als erDie vier Gesellen" schrieb. Er zeichnet die Wirklichkeiten des Le­bens mit köstlichem und liebenswürdigem Hu­mor und achtet fein säuberlich darauf, daß die Bilder, wie sie sich auf der Bühne abrollen, als Zeitschilderung glückn. Im Daseinskampf greifen vier Mädchen nach dem Glück: sie wol­len das Leben mit all seinen Unbilden mei­stern, gründen eine Firma und richten sich in einem Dachstuben-Atelier ein. Es geht auch hier wie so oft im geschäftlichen Leben: das Geld und der Betriebsstoff gehen aus und man harrt nervös der Aufträge. Da sitzen sie nun in tiefer Bekümmernis, die vier Ge­sellen, die sich auf Gedeih und Verderb ver­bunden fühlen und zu denen die bescheidene Umgebung paßt wie ein Bild ohne Linien und Farben. Marianne, Franziska, Käte und Lotte! Die Marianne Krug, derDirektor" vons Ganze, eine Willensstärke Person, die sich verantwortlich fühlt für Wohlergehen, Sor­gen und Nöten der Firma.Die Krug", wie sie kameradschaftlich von den Schicksalsgenos­sinnen angesprochen wird. Unaufhaltsam geht sie den Weg von Firma zu Firma, bis sie bei Stefan Kohlund landet, dem Chef des Re­klamebüros der ABC-Zigarettenfabrik. Sie kennt ihren Stefan und rechnet schon aus Per­sönlichen Motiven, bei denen das Herz mit­spricht, ans einen Auftrag. Von geschäftlichen Dingen wird zunächst nur nebenher verhan­delt. Aber Marianne drängt, sie will Arbeit, auch wenn Stefan sie mit warmen Augen an­blickt und mit einem Keiratsantrag bestürmt.

Er muß ihr einen Auftrag berschasfen. Und es glückt. Der alte Professor Lange und väter­liche Freund der vier Gesellen kennt die Sor­gen und Wünsche seiner Kunstjüngerinnen, er weiß, was ihnen fehlt und hilft mit Papier und Pinsel aus der peinlichen Verlegenheit. Und dann wird losgeschafft, das Atelier blüht und gedeiht. Ueberstunden sind nötig. Jetzt aber weigern sich Käte und Lotte. Sie wollen auch einmal die ungetrübten Freuden der Liebe auskosten und bleiben in der Nacht aus. Die eine liebt den Feinmechaniker Bachmann, die andere den Regiernngsrat Hintze. Es wird schließlich geheiratet und am Ende eröffnet sich dem Zuschauer die tröstliche Aussicht, daß auch derChef der Firma" seinen Stefan hei­raten wird. Nur der künstlerische Leiter des Ateliers, die Franziska, bleibt ihrer Kunst treu.

Der trefflichen und sorgfältigen Spiellei­tung Willy Grüb war es gelungen, ein flottes Zusammenspiel sowie gute Einzelleistungen auf die Bühne zu bringen. Auch für überaus wirkungsvolle Szenenbilder war gesorgt wor­den. DieVier Gesellen" der Damen Gretl Wolfbauer, Irmgard Westra, Irmgard Segal und Anne Bardusch wußten gutes Theater und lebendige Stimmung zu machen. Aber auch köstlich im Netze der Liebe! Sehr fein und humorvoll gab Curt Müller den Profes­sor Lange, lebenswahr Bernd Schorlemer die Gestalt des Regiernngsrat Hintze. Die Sekre­tärin der Erna Heinle war gleichfalls charak­teristisch gut wicdergegeben. Das gut besetzte Haus spendete nach jedem Bild aufrichtigen und herzlichen Beifall und auf der Bühne herrschte eitel Freude über die schönen Blu­men- und anderen Spenden. Das Stück -dürfte noch oft den Spiclplan ansfüllen. Neuert.

>A« 1 l.R 6 DAP.RachrWei,

Partei-Aemter, Organisationsamt. Für die

Fertigstellung der Blockleiterkartei ist als äußerster Termin der 15. 12. 3« gegeben wor­den. Von diesem Zeitpunkt an werde ich die Nachprüfung vornehmen und zwar:

Am 15. 12. 36 in Gräfehansen Punkt 6 Uhr; am 15. 12. 36 in Arnbach Punkt 8.45 Uhr; am 15. 12. 36 in Feldreimach Punkt ^>10 U.: am 17. 12. 36 in Schömberg Punkt 8 Uhr, am 17.12. 36 in Langenbrand Punkt 8.45 U.: am 17. 12. 36 in Grimbach Punkt ILIO Uhr; am 18. 12. 36 in Calmbach Punkt 8 Uhr; am 18. 12. 36 in Höfen Punkt 9 Uhr; am 19. 12. 36 in Birkenfeld Punkt 8 Uhr am 19. 12: 36 in Neuenbürg Punkt 9 Uhr; am 21. 12. 36 in Dobel Punkt 8 Uhr; am 21. 12. 36 in Loffenau Punkt 9 Uhr; am 21. 12. 36 in Herrenalb Punkt 10 Uhr; am 22. 12. 36 in Enzklösterle Punkt 8 Uhr; am 22. 12. 36 in Wildbad Punkt 9 Uhr.

Zu diesem Zeitpunkt haben der Hoheits- träger, der Organisationsleiter und sämtliche Blockleiter mit ihrer Blockleiterkartei in einem mir noch anzugrbenden Lokal zu sein. Wenn ein Blockleiter dringend verhindert ist, hat er vorher seine Kartei dem Organisationsleiter zu übergeben und den Grund für sein Fehlen anzugeben. Der Organisationsleiter ist uur dafür verantwortlich, daß alle Blockleiter, auf alle Fälle aber alle Karteien pünktlich zur Stelle sind. Es ist ferner mitzubringen der Organisationsplan u. die Hausgruppenlisten.

Ich bitte die Hoheitsträger, dafür zu sor­gen, daß ich nicht zu warten brauche, weil meine Zeit kurz bemessen ist.

Der Kreisorganisationsleiter.

k«uri«I-In»ter mit b«1ren1enOi?r«ni»n1k «ne»

Deutsche Arbeitsfront. An alle Ortsobman- ner der DAF! Betr. Kalender der Deutschen Arbeit 1987. Die Bestellungen für diesen Ka­lender müssen bis längstens 19. 12. 86 in un- lerem Besitze sein. Es ist sofort alles Weitere zu veranlassen, daß dieser Termin eingehalten wird. Der Kreisobmann der DAF.

Deutsche Arbeitsfront, Ortsgruppe Wildbad. Wir weisen unsere Zellen- und Blockwalter nochmals darauf hin, daß die Dezember-Ab­rechnung spätestens bis 12. Dez. 1996 in den Händen des Ortskassenwalters sein muß. Die Zellenwalter müssen unbedingt bei ihren Blockwaltern dahin wirken, daß der gestellte Termin unbedingt eingehalten werden kann.

Der Ortsobmann der DAF Wildbad.

NS-Frauenschaft Neuenbürg. Heute Mon­tag 20.30 Uhr Blockwartinnen-Besprechung. Die Beitragsabrechnungen für Liesen Monat bitte am 15. zu tätigen.

NS-Frauenschaft Herrenalb. Dienstag, 8. und Donnerstag, 10. 12., abends 8 Uhr, Näh- abende. Am Dienstag, 15.12., findet abends 8.15 Uhr unser Adventsabend im Saale des Bahnhofhotels statt. Jedes bringt ein Päck­chen für den Krabbelsack mit.

s 81«., 88., 5i8ic«. j

Gelänbesportarbeitsgemeinschaft für das SA-Sportabzeichen Nenenbürg. Für die Teil­nehmer von Neuenbürg -heute abend 20 Uhr in der Mühle Unterricht und Vorbereitungen für Gruppe III (Gelände). Sandkasten, Marschkompaß und Karte. Schreibmaterial mitbringen, ebenso Karten 1:108 000. Dienst­anzug Vorschrift.

Dev Leiter -er GAG Neuenbürg.

s «61»., IN. j

NSDAP, Hitlerjugend. Unterbann 1/12«. Es ergeht hiermit an alle Standortführer der Befehl, für Mittwoch den 9. Dezember 1936, abends 8 Uhr, einen Rundfunkempfang im Keim oder in einem Privatraum zu organi­sieren. Der Reichsjugendführer spricht an die­sem Abend über das erlassene Reichsgesetz der HI, was von allen Angehörigen der HI, also HI, BdM, JV und IM, gehört werden soll.

Unterbannführer.

Deutsches Jungvolk in der HI, Stamm I/12S, Neuenbürg. Die Führerdienste der' Reichssturmfahne" sind eiugetroffen. Jeder Fähnleinführer meldet sofort, wieviel Führers- dienste er benötigt. Das Stück kostet 13 Pfg. Der Betrag ist drei Tage nach der Lieferung an Len Stamm einzusenden. Was machen die Anträge auf Hordenführer?

Der Stammführer.

Deutsches Jungvolk in der HI, Fähnlein 4/126, Neuenbürg. Heute abend treten sämt­liche Führer der Jungzüge I und ll, vom Hordenführer aufwärts, Punkt 6 Uhr vor der Mühle an. Dienstanzrig. Dienst- und Bei­tragsbücher sind vorzuzeigen.

Der Fähnleinführer.

BdM, Nnterganpreffestelle. Unsere Schau­kasten- und Propagandaarbeit stellen wir im Dezember auf Wertarbeit, unseren Einsatz für das WHW und Wintersonnenwende ein.

Mädelring 1/12«. Ringführerin. Jede Mädelschaftführerin, in kleineren Orten Standortführerin. meldet bis 10. 12. 36 ein