Ms -em HeimatsebieO^

s. November

Sie haben die blutige Fahne Mit ihren Leibern gedeckt,

Sie haben aus blindem Wahne Einst Deutschland wiedcrcrweckt.

Si e l e btcn das St e rb e n nns v ar!

Sie trugen als erste den Glauben An Führer und Volk uns voran Und ließen nimmer sich rauben,

Was sic für Deutschland getan.

Sie waren das A n fb r n ch s fa n al!

Sie sanken zu Tode getroffen Im Feuer der Reaktion,

Es galt ihr Kämpfen und Hoffen Der jungen deutschen Nation.

Sic waren uns Vorbild der Pflicht!

Sic haben ihr Leben gegeben Und Hunderte ihrer zugleich.

Allein nur, daß Deutschland soll leben Als einiges, ewiges Reich.

Sie sind Deutschlands ewige Wache!

Obersturmführer Pfrommcr 11/172.

Gedenkstunde in der Turnhalle. Zum Ge­denken der am 9. November 1923 in München gefallenen Mitstreiter unseres Führers findet heute abend in der Turnhalle eine würdige Feier statt. Die gesamte Bevölkerung ist hiezu eingeladen.

GonrttagSrüübliil

Wenn wir vom gestrigen Tag als Sonntag berichten wollen, so fällt dies insofern schwer, als eben die Hauptsache fehlte, nämlich die Sonne. Ja bisweilen hatte es den Anschein, als ob uns mitten am Tage sogar der Tag verlassen wollte. Das war ein Jagen und Fliehen am stürmischen Novemberhimmel, wo sich die Wolken Heere in drängender Eile gen Osten schoben und ihre nnyeilschwangere Fracht in dunklen Kolonnen über unsere engen Schwarzwaldtäler und weiter und wei­ter bis in die fernsten Fernen trugen. Frei­lich haben sie dagelassen, was sie entbehren konnten und bei ihrem überreichlichen Ballast­abwurf hat uns mitunter kein Schirm und kein Mantel genügend schützen können. Mo- vemberwetter. Es ist der Kampf vor dein Sieg des Winters, und so sicher dieser Sieg ist, so schwer ist dieser Kampf. Wohl lugte aus geborstnen Wolkenbänken für kurze Augen­blicke ein neckender Sonnenstrahl, jedoch die Lücke schloß sich wieder und Regen, Regen rann in unser Sonntagstal. Menschenleer war oft die Straße, wie abgestoppt mitunter der Verkehr und das Leben spielte sich in der Hauptsache im geborgenen Familienkreise, im mollig warmen Zimmer beim zeitvertreibcn- deu Unterhaltungsspiel oder bei erschöpfendem Durchlesen aller verfügbaren Zeitungen und sonstigem Lesestoff ab. Ein solcher Tag, in seiner Art richtig genossen, ist nicht einmal der ärmste, ja er ist sogar manchmal für uns von großem Gewinn. Wir wollen daher nicht meckern über das Wetter, das ja doch über unserem Einfluß steht, denn ob wir zufrieden oder unzufrieden sind, das liegt ja nur an uns und' allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die auch der Petrus nicht kann, oder sind etwa bei schönem Wetter alle Leute zu­frieden? Merke! Unabhängig vom Wetter kann jeder aus einem Sonntag einen wirk­lichen Sonntag machen. Ja er kann nicht nur, sondern er soll.

Gefaßter Langfinger. Die Landjäger- beamten ermittelten einen 16jährigcu jungen Manu aus Engelsbrand, der letzte Woche in Pforzheim einen Stallhasen gestohlen und in der Aktenmappe mit nach Hanse genommen hatte. Bei einer in der elterlichen Wohnung vorgenommenen Durchsuchung wurde eine von ihm ebenfalls entwendete Fährrk^iamve gefunden.

Ein verregneter Sonntag! Aber dennoch haben sie, ohne zu murren, denEintopf" ge­sammelt. Von Haus zu Hans, gute und schlechte Treppen, aber wo sie hinkamen, überall hat man gegeben. SA-Männer ohne Mantel, in dem Wetter. Nicht alle haben siHon ihre Mäntel. Ohne zu stöhnen, haben sie den Liebesdienst des Sammelns geleistet. Trotzdem Wildbad auch zum Notstandsgebiet Hhlt, steht Wildbad im Spenden an guter Stelle. Habt Dank, ihr Sammelnden.

Fs/ns/'/rt/s

Das hiesige Jungvolk hatte am Samstag .Hjn seltenes Erlebnis. Am Freitag abend rußte ein Flugzeug auf dem Dammfeld not- »nden. Die Pimpfe und eine große Anzahl «iderer Zuschauer, die teils zu Fuß, teils auf Fahrrädern herbeigeeilt waren, konnten das

Flugzeug ganz ans der Nähe bestaunen. Der Schutzmann mußte immer wieder wehren: Nicht mit den Händen sehen!" Nach dem Start führte der Pilot der begeisterten Ju­gend noch ein paar Kunststücke vor und ent­schwand dann in östlicher Richtung den Blicken der Zuschauer. Ab heute ist die Zahlstelle der Krcissparkasse im neuen Po,t- gebände am Hindenbnrgplatz in Betrieb und wird halbtägig von Neuenbürg ans versehen. Herr Oberlehrer i. R. E i s e u h a r d t hat bis­her die Geschäfte der Zahlstelle zur vollen Zu­friedenheit der hiesigen Einwohnerschaft ver­sehen und alle, die in der seitherigen Zahl­stelle zu tun hatten, wissen ihm Dank dafür. Welch große Bedeutung diese Zahlstelle für den Geldvcrkchr in unserer Gemeinde hat, zeigt unS deutlich der große Umsatz des Jah­res 1935/36. In Dillweißenstcin ließ sich gestern unsere erste Mannschaft trotz besserem Spiel mit 4:2 Toren schlagen. Bei dem schlechten Wetter am gestrigen Sonntag be­nützten viele gerne die Gelegenheit, die Ge­flügel- und Kaninchen-Ausstellung in der Turnhalle zu besichtigen, und der Besuch war deshalb erfreulich gut.

Vierziger- und Sechziger-Feier. In schöner Harmonie feierte der Jahrgang 1896 am vor­letzten Samstag abend im Gasthaus zur Schönen Aussicht" seinen Eintritt ins Schwabenalter. In gleicher Weise war der Jahrgang 1876 am Samstag abend im Gast­haus zumRößle" beisammen, um in herz­licher Kameradschaftlichkeit den Sechziger zu feiern. Dabei wurden alte Erinnerungen wach­gerufen und all das Vergangene lebhaft be­sprochen. ZumViertele" hatten die Frauen Selbstgebackenes gestiftet. Spaßvögel sorgten dafür, daß Langeweile nicht aufkam.

In dieser Woche ging hier der Erste-Hilfe- kurs des NS - Lehrerbundes. Ortsgruppe Schömberg zu Ende. Er war die Fortsetzung des Luftschutz-Lehrganges für Lehrer, der im vergangenen Jahre vom Württ. Kultministc- rium in Neuenbürg veranstaltet wurde. An den Vorträgen beteiligten sich Dr. Eversbusch, Chefarzt im Schwarzwaldheim, Dr. Michelson, Chirurg, Dr. Langebeckmann, Oberarzt in der Neuen Heilanstalt, und Dr. Sick, Oberarzt im Schwarzwaldheim. Demnächst soll auch mit der Schulung der Bevölkerung der hiesigen Gemcindegrnppe, zu der außer Schömberg noch Oberlengenhardt, Schwarzenberg, Bie­selsberg, Unterlengenhardt, Kapfenhardt und Langenbrand zählen, begonnen werden. Zum Schnlnngslciter wurde Hauptlehrcr Schick be­stellt. Die gebührenpflichtige Ver­warnung ist auch hier eingcführt worden. Ein Anschlag wendet sich an die Kraftwagen­führer, Fuhrleute, Radfahrer, Fußgänger, aber auch an auf der Straße spielende Kinder. Bei groben Verstößen erfolgt keine Verwar­nung, sondern Strafanzeige.

Engclsbrand, 6. Nov. Einer der .ange­sehensten Einwohner unserer Gemeinde, Lud­wig Hummel, konnte dieser Tage seinen 75. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlaß brachte ihm der MGV.Liederkranz" ein wohlgelungcncs Ständchen, das sehr viele Zuhörer anlockte. Herr Hummel ist Besitzer des weit und breit bekannten Gasthauses zum Hirsch", das er ein volles Menschenalter hin­durch geführt hat. Erst vor einigen Jahren hat er sich, Las Gasthaus verpachtend, ins Privatleben zurückgezogen. Er ist trotz seinem hohen Alter noch recht rüstig und nimmt an

allen öffentlichen Vorkommnissen lebhaftesten Anteil.

Calw, 7. Nov. Im Alter von 73 Jahren ist in den letzten Tagen Kaufmann Eug. Dreiß gestorben. Der Heimgegangene nahm an den Geschicken seiner Heimatstadt regen Anteil. In der schweren Zeit des Krieges von 1914 bis 1918 versah er den schwierigen Dienst als Stadtschnlthcißcnamtsverweser. Reiche Le­benserfahrung, gerade Gesinnung und vor­bildliche Pflichttreue zeichneten den Verstorbe­nen besonders aus.

Aus Pforzheilu

Der gestrige Sonntag stand ganz im Zeichen des Spätherbstes. An besonderen Veranstaltungen ist nichts zu vermerken, wäre nur der Eintopf-Sonntag mit den üblichen Genüssen" zu nennen, der selbstverständlich um die Mittagszeit reges Leben vor die Gou- lasch-Kanonen der SA wie auch in die be­kannten Eintopf-Spciselokale brachte. Die Be­teiligung am Eintopf, so weit sie öffentlich war, stand der verflossenen nicht nach, im Gegenteil: die Zahl der Volksgenossen und -Genossinnen beim Eintopfgericht überstieg die beim ersten Eintopf im Winterhalbjahr .1936/37 um ein Beträchtliches. Daß auch die Wehrmacht Feldküchen ausgestellt hatte, ist freudig begrüßt worden. Den Ausflügler» und Spaziergängern sind die Dispositionen am Vorabend des Sonntag gründlich versal­zen worden. Nicht nur Regen-, sondern auch Hagelschauer gingen in kurzen Zeitabständen nieder. Trotzdem wagten cs die Unentwegten sobald die Sonne sich durch die Wolken ge­brochen hatte, mit Muttern insGrüne" zu gehe::. Der Spaß ist ihnen übel bekommen, denn Schutz vor demNassen" konnte man unter den entlaubten Bäumen nicht mehr finden. Also gings wieder zurück in die Be­hausung hinter den warmen Ofen. Den Nutzen aus diesemHundewetter" zogen die Gast­stätten, die namentlich am Abend gut besetzt waren.

Ein erfolgreiches Gemein­schafts-Konzert hatten am Samstag abend die Seiden hiesigen sehr beachtlichen MannergesangvereineLiederhalle" u.Har­monie" . Der Städtische Saalbau war über­füllt. Zum ersten Male trat das Musikkorps 111/Jnf.Regt. 111 der Garnison Pforzheim als mitwirkender Faktor vor die Öffentlich­keit. Ein geschmackvolles Programm mit Ge­samt- und Einzelchörcn sowie Orchesterwerken und Militärmärschcu fand stürmische Auf­nahme. Ausnehmend gut gefielen die Einzel­chöre derHarmonie" (Leitung Studienrat Hugo Neuert)Die Nacht" von Franz Schu­bert undNachtgesang im Walde" mit Wald­hornbegleitung sowie dasMorgenständchen" von Max Bruch durch dieLiederhalle" (Lei­tung Musikdirektor Eisfler-Karlsruhe). Einen grandiosen Abschluß fand die Veranstaltung mit GellcrtsArbeitssegen" mit Knabenchor- und Orchesterbegleitung. Den Knabenchor stellte die Oberrealschule. Die vortreffliche Wiedergabe dieses Gesamtchores unter Hugo Neuert mußte auf stürmisches Verlangen der Hörer wiederholt werden. Selbstverständlich boten hier wahrhaft reife Musiker einen hohen Kunstgenuß. Was die Militärkapelle geboten hat, waren nicht nur schmissige Märsche, son­dern vor allem Plastische Musik. 17.

Ei« schweres verkehrsrmglüll

Pforzheim, 9. Nov. Gestern mittag kurz nach 12 Uhr ereignete sich in der Kreuzung

Auttl.NSDAP-Nalhrichlen

..Im Leben und Sterben etn Vorbild

Versetzung von Obeeftnembannsührer Vier

04

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Ortsgruppe Neuenbürg. Zur Totengedeuk- feier heute abend treten die bei den Liedern Mitwirkcnden sowie die Fahnenträger und der Spielmannszng der HI schon um 19.::0 Uhr zu einer kurzen Probe in der Turnhalle an. Alle andern, die herzlich eingeladen sind, werden gebeten, rechtzeitig und vollzählig zu erscheinen, damit Punkt 20 Uhr mit der Feier begonnen werden kann.

Ortsgruppe Birkcnfeld. Heute Montag den 9. November 1936, abends 8.30 Uhr, findet ans dem Hindenburgplatz in Birkcnfeld eine Helden-Gedenkfeier für die Gefalle­nen der nationalsozialistischen Bewegung statt. Die Parteigenossen und die Gliederungen neh­men geschlossen an dieser Feier teil. Antreten 8.15 Uhr im Schulhof.

Der Ortsgruppcnleiter.

ILirrlel-fllnter mit Ketrenteovi-Knolant «neu

Deutsche Arbeitsfront. Im Kreis Neuen­bürg führt die DAF für die Mitglieder der DAF Pflichtversammlungen durch. Volks­genossen, die noch nicht Mitglieder sind, bitten wir um ihren Besuch. Die nächste Versamm­lung findet statt:

Loffenau: Dienstag den 10. Nov.;

Der Kreisivalter.

NS-Frauenschast Neucnbürg-Waldrennach. Alle Mitglieder finden sich zur Totengedenk­feier heute abend 19.35 Uhr in der Turnhalle ein. Nur Krankheit oder Ortsabwesenheit ent­schuldigt.

NS-Frauenschaft Wildbad, Sprollenhaus und EnzklSsterle sowie Deutsches Frauenwerk.

Am Dienstag den 10. Nov., abends 20 Uhr, spricht Frau Dr. Commerell - Stuttgart im Bahnhofhotel in Wildbad in unserem Pflicht­abend über Erb- und Rassenpflegc. Wir er­warten vollzähliges u. pünktliches Erscheinen aller Mitglieder; hiesige u. auswärtige Gäste willkommen. Am Pflichtabend keine Hand­arbeit. Die Leitung.

NSKOV Ortsgruppe Neuenbürg. Anläß­lich der Ehrung der Toten der Bewegung sammeln sich alle Kameraden und Kameradcn- frauen Heute abend pünktlich 7s8 Uhr an der Turnhalle. Anzug: Uniform.

Der Ortsgruppen-Obmann.

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Ist» mit:

Calw, 7. November.

Tausende gaben am Samstagnachmittag Obersturmbannführer Dirr das letzte Ge­leit vom Calwer Rathaus, wo der Tote Ältlich wufgebahrt lag, zum Friedhof. Reichsstatthalter und Gauleiter Murr SA.-Gruppenführer Lud, n. Ministerpräsi­dent Mergenthaler, stellst Gauleiter Schmidt, Staatssekretär Wachmann, der ge- samte Garistab. Standartenführer Frank- pforzherm, SS. - Standartenführer Rein­hardt-Reutlingen, Oberbürgermeister Dr. Strölin - Stuttgart, Oberregierunasrat Schrnid von der Ministerialabteilung sür Bezirks- und Korperschaftsverwaltung, Ober- vaurat Fleischhauer von der Elektrizitäts­versorgung Württemberg, der größte Teil der Kreisleiter des Landes und Abordnungen vieler Kreise schritten im Trauerzuge. Hitler- Jugend und SA. bildeten auf den Straßen, in denen die Fahnen auf Halbmast wehten, Spalier. Am Grabe, hinter dem die Stan­darte des Enzgaues und die Sturmfahueu Aufstellung genommen hatten, sprach zu Be­ginn der ergreifenden Trauerfeier Stadtpfar- rer Schneider-Stuttgart unter Zu­grundelegung des BibelwortesHerr, stärke U''s den Glauben" über die Persönlichkeit des Verstorbenen, dessen heldischer Glaube den ^.od überwand.

Reichsstatthalter Murr nahm Abschied von dem alten Kampfgenossen. Nie, so sagte er, ist Parteigenosse Dirr wankend geworden. Er hat sein Leben gewagt und durch Opfer ein Leben gewonnen. Wir stehen am Grabe eines Helden, der, rm Leben und im Sterben ein Vorbild, in der Ge­schichte der Bewegung fortleben wird. SA.- Gruppenführer Ludin entbot namens der SA.-Kameraden der Gruppe Südwest dem Toten den letzten Gruß. Obersturmbannführer Dirr war einer der Besten und Einsatz­bereitesten. ein tapferer ausrechter Mann und unvergleichlicher Kamerad. Nachdem Gauausbilder Kreisleiter Wurster von seinem Mitkämpfer Abschied genommen hatte, folgte Nachruf auf Nachruf und die Kränze häuften sich am Grabe.

Obersturmbannführer Dirr war der ei­gentliche Gründer der Ortsgruppe Neuenbürg der NSDAP. Deshalb verband ihn eine besonders rege Kameradschaft mit den hiesigen ersten Kämpfern der Bewegung, die ihrerseits den allzusrühcu Tod des aufrichtigen Freun­des aufs tiefste bedauern. Aus Anlaß der Beisetzung des Verstorbenen weilten zahlreiche Parteigenossen aus der Kreisstadt und dem Krcisgcbict in der Nachbnrstadt Calw, um dort ibre Anteilnahme zu bezeugen.

Ortsamt Calmbach. Morgen heiterer Lauten- und Kouzertabend im Gasthaus zum Bahnhof".

j NI, . »E., M. j

HI Schar Neuenbürg. Heute abend Punkt 19.45 Uhr zur Feier des 9. November au der Turnhalle vollzählig antreten. Die Spielleute Instrumente mitbringen.

Der Geff. 1/126.

BTM Schar Neuenbürg. Heute abend Punkt 7.30 Uhr Antreten an der Turnhalle (Sciteneingang).

der Altstädter- und Ghmnasiumstraße ein schwerer Verkehrsunfall. Dort wurde ein Per­sonenkraftwagen von einem Kraftrad in der Flanke angefahreu. Der Leuker des Motor­rads und dessen Mitfahrer wurden mit großer Wucht auf den Boden geschleudert und der Personenkraftwage Lurch den Anprall aus den südlichen Gehweg der Gymuasiumstraßs gedrängt. Eine in diesem Augenblick auf dem Gehweg laufende Frau wurde von dem Kraft- Wagen erfaßt und stürzte zu Boden, wobei sic sich verletzte. Der Kraftradleuker erlitt einen schweren Schädel- und Schlüsselbeinbruch, der Mitfahrer linksseitige Rippcnbrüche. Ein in dem Kraftwagen sitzendes Mädchen wurde durch Glassplitter verletzt. Sämtliche Verletzte wurden in das Städtische Krankenhaus ver­bracht. Der Zustand des schwerverletzten Mo­torradfahrers ist bedenklich. Tie Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Die Polizei, die als­bald am Unfallplatz erschien, nahm beiden Kraftfahrern den Führerschein ab. Im nahen Walde des Stadtteils Brötzingen hat sich gestern ein 45 Jahre alter Manu in gei­stiger Umnachtung erschossen.

Alle Alettec?

Voraussichtliche Witterung für Monta, Weiterhin recht unbestärrdig bei lebhaften, i der Höhe stürmischen Westwinden. Weitei Regcnfälle (Hochschwarztvalb Schnee), miitzi kühl.

Unserer heutigen Auflage liegt esu Prospekt betr. Zigarette Salem Nr. K bet, beit wir der Beachtung unserer Leser empfehlen.