Aus dem Heimatgebtet

Unfreundlicher Herbstbeginn. Seit einigen Tagen ist die Witterung wieder sehr unbe­ständig. Gestern konnte man zwar die Hoff­nung auf besseres Wetter hegen, leider ist man in dieser Erwartung enttäuscht, denn im Laufe der heutigen Nacht und gestern abend ging starker Regen nieder, der in der Morgenfrühe des heutigen Tages wolken- Lruchartige Formen annahm. Ausserdem hing ein schweres Gewitter am Himmel. Der Don­ner rollte durch das Tal, als ob wir im Hoch­sommer lebten, dabei sammeln sich die Schwalben in Scharen zum Flug nach dem Süden.

Abschiedsabend der Kurkahclle. Kapell­meister Haeltzig wird sich morgen Sonntag mit seinem Orchester in einem Schlußkonzert von seinen zahlreichen Freunden verabschie­den. Nach dieser musikalischen Veranstaltung wird es wieder still werden in den schönen Räumen des Kurhauses und der Neuen Trinkhalle und man wird sich sehnen nach den Klängen der Staatlichen Kurkapelle.

In Nr. 222 unseres Blattes ist eine Notiz enthalten, in welcher des 66. Geburtstags von Herrn Dr. med. G. Schröder, des Chefarztes der Neuen Heilanstalt (Waldsaua- torium Dr. Schröder) gedacht war. Wir be­richtigen, daß der berühmte Forscher und Arzt die Leitung der Neuen Heilanstalt nicht im Jahre 1882, sondern 1899 übernahm. Der Schömberger Einsender möge diese Kor­rektur besonders zur Kenntnis nehmen.

Kameraöschaftsabend der RAD-Abteilung Graf Eberhard der Greiner". Sowohl bei den Arbeitsmäunern als auch bei Kurgästen und Einheimischen erfreuen sich die von Zeit zu Zeit durchgcführten Kameradschaftsabende größter Beliebtheit, kommt doch durch die­selben in sehr schöner Weise die Verbunden­heit zwischen RAD und Einwohnerschaft zum Ausdruck. Dies zeigte sich wieder in über­zeugendem Sinne der am letzten Donnerstag im Knrsaal veranstaltete Kameradschafts- abeud, der von Anfang bis Schluß auf Froh­sinn und Unterhaltung abgestimmt war. Die geschmackvoll zusammeugestellte Vortragsfolge wurde mit einem von der Lagerkapelle schnei­dig gespielten Marsch eröffnet. Oberstseld- meister Maß begrüßte sodann mit herzlichen Worten die in so stattlicher Anzahl erschie­nenen Gäste und deutete den starken Besuch als ein Zeichen dafür, daß zwischen RAD und Bevölkerung das beste Einvernehmen herrsche. Ehe in den eigentlichen unterhal­tenden Teil eingetreten wurde, zeigten drei Arbcitsmänuer in sehr origineller FormDie letzte Putz- und Flickstunde". Dann wurde mit vollen Segeln in das bunte Programm hiueingesteuert. Der Ansager verstand es aus­gezeichnet, der jeweils folgenden Darbietung einen feinen Vorgeschmack zu geben. Im Rah­men dieses Berichtes ist es nicht möglich, die Mitwirkenden einzeln aufznführen. Es darf jedoch gesagt werden, daß alle Mitwirkenden und es waren nur Arbeitsmänner ihr Bestes hergaben, um dem mit viel Fleiß vor­bereiteten Abend einen vollen Erfolg zu sichern. Wie spritzig war z. B. die von der Handharmonikakavelle vorgetragene Musik, wie interessant der von einem Ärbeitsmann gehaltene Vortrag über das schöne und liebe Herrenalb. Und dann das ZwischenspielLü­genzimmer". Beachtliches bot dann die Sing­gilde mit ihren volkstümlichen Liedern. Mit zu den eindrucksvollsten Darbietungen dürfen die turnerischen und gymnastischen Vorfüh­rungen gezählt werden. Sie boten einen Ausschnitt aus der RAD-Svortausbildung. Piccolo" und die frisch und keck gesungenen Jodler waren abwechslungsreiche und mit Farbe wiedergebene Einlagen, die einen Bom­benerfolg erzielten. Es gab noch eine Ueber- raschung, die das vielgestaltige Programm stilvoll zum Abschluß brachte: das äußerst originelle SchattenspielEin Tag im AD". Das war ein köstlicher Genuß, der, wie man beobachten konnte, seine Wirkung nicht ver­fehlte und zu lebhaftem Beifall herausfor­derte. Der genußreiche Abend wurde mit emsm gemütlichen Tänzchen beschlossen.

Von der Baugenossenschaft für den nörd­lichen Schwarzwald. Durch Beschluß der Mi- Merialabteilung für Bezirks- und Körper­schaftsperwartung vom 22. September 1936 jmrüs nunmehr die Baugenossenschaft für den prdlichett Schwarzwald, die ihren Sitz in ^ckenfeld Lat und deren Geschäftsbetrieb sich bk« Kreis» Neuenbürg, Calw und Nagold treckt, rückwirkend vom 22. April 1936 an gsinslnnützig anerkannt.

Zttm Wochenende. Am Mittwoch war der «bbstanfang mit seinem sonnigen Wetter

recht vielverheißend. Man ist ja in diesem Sommer mit solchen Tagen nicht gerade reichlich gesegnet worden. Hoffentlich geht der Wunsch so Vieler nach einem warmen Herbst in Erfüllung. Dem Weingärtner und dem Bauern wäre Lies wohl zu gönnen. Die hiesigen Weingärtner unternahmen in letzter Zeit einen Ausflug durchs Neckartal bis in die Heilbronner Gegend. Dabei wurden verschie­dene Weinbcrganlagen besichtigt, und nach gemütlicher Einkehr gings wieder der Heimat zu. Bei ihrer Versammlung beschloß die hiesige Ortsgruppe der NS-Kriegsopfer, sich am diesjährigen Kriegsopfcrtag in Heilbronn zahlreich zu beteiligen. Wegen eines Aus­flugs der Schwerkriegsbeschädigten will sich der Obmann der Ortsgruppe mit dem NSKK ins Benehmen setzen. Der Turnverein hatte mit seiner Veranstaltung am Sonntag Glück, denn sie war von freundlichem, war­mem Wetter begünstigt. Das Schlußturnen hatte deshalb zahlreiche Zuschauer angelockt und auch die angesetzten Mannschaftskämpfe wurden von vielen Neugierigen verfolgt und wickelten sich reibungslos ab. Der Klein­kaliberschützenverband hat ans Samstag und Sonntag zu einem zwanglosen Preisschießen eingeladen. Da wertvolle Preise Winken, wird sich an beiden Tagen auf den mustergültigen Schießständen ein lebhafter Schießbetrieb ent­wickeln. Der hiesige FC. 98, der am ver­gangenen Sonntag gegen Phönix Karlsruhe mit 1:1 Toren unterlag, empfängt morgen auf seinem Sportplatz bei derSonne" die RastatterFrankonia". DaFrankonia" Ra­statt am letzten Sonntag gegen die Karlsruher Frankonen mit 1:3 Toren, allerdings, auf eigenem Platz, siegte, so wird sich unsere Mannschaft ordentlich zusammenreißen müs­sen, wenn sie, den Platzvorteil ausnützend, endlich einmal zu Punkten kommen will.

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Am Mittwoch abend fand imBären" eine Sitzung der Amtswalterinnen der NS- Frauenschaft u. desDeutschen Frauenwerks" vom Kreise Neuenbürg statt; galt es doch die Anweisungen für die kommende Winterarbeit entgegenzunehmen. Nach den einleitenden Worten der Kreisfrauenschaftsleiterin hörten wir in diesem Rahmen eine Seltenheit einen Parteigenossen zu uns sprechen. Kreis­organisationsleiter Ruff aus Höfen gab be­merkenswerte Aufschlüsse über die Neneintei- lung des Block- und Zellenwesens in den Ortsgruppen. Mehr als je muß die Erfassung jedes einzelnen Volksgenossen durchgeführt werden, um das Ziel unseres Führers ver­wirklichen zu können. Dazu müssen wir Alle selbst durch unermüdliche Arbeit beitragen. Nun mußten unsere Kassenwalterinnen sich einer kleinen Sondersitzung unterziehen, um hier von fachmännischer Seite beraten und belehrt zu werden, während die Sozialrefe­rentin des Kreises ihre sehr vielseitigen An­ordnungen und Anregungen für die Tätigkeit in den Ortsgruppen Lekanntgab. Ihr schloß sich die Referentin für die DAF an, dann wurde das sehr wichtige Gebiet der Volks­wirtschaft Hauswirtschaft behandelt, und den harmonischen Abschluß bildete der warme Aufruf der Musikreferentin zur Pflege unse­res deutschen Liedes als der Quelle von Kraft und Freude. Nachdem noch die Fertigstel­lung der Kreis-Chronik durch ihre Schreibe­rin bekanntgegeben wurde, fand die inhalts­reiche Tagung ihren Abschluß durch den drei­mal ausgebrachten Gruß an den Führer, ll.

Schöffengericht Neuenbürg

Neuenbürg, 26. Sept. (Schwere Urkunden­fälschung.) Vor dem Schöffengericht hatte sich gestern der ledige K. W. aus H. wegen schwerer Urkundenfälschung zu verantworten. Der Angeklagte war einige Zeit in der Ge­gend von Backnang bei einem Bauern in der Landhilfe. Dort entwendete er einem Bekann­ten ein Fahrrad, welches er trotz mehrmaliger Aufforderung nicht znrückgab, auch nicht be­zahlte. Aus diesem Grunde behielt der Bauer für den Geschädigten fürsorglich die Kleider und Papiere des Angeklagten W. zurück. Der junge Mann glaubte nun, wenn er dem Bauern Dampf mache, werde er schon zu sei­nen Sachen kommen, ohne natürlich an die Rückgabe oder Bezahlung des gestohlenen Fahrrades zu denken. In einem Brief drohte er sogar mit der Polizei. Als auch diese Drohung nichts nützte, ließ er sich dazu ver­leiten, einen Brief zu schreiben, in dem er sich alsVater seines Sohnes K. "ausspielte und mittcilte, daß er um die Rücksendung der Kleider (er gab als Wohnort Neuenbürg an) bitte, da sein Sohn in der Schweiz verhaftet wurde und die Kleider und Papiere brauche. DieserVaterbrief" war selbstverständlich von Anfang bis Ende ein aufgelegter Schwindel, wobei er sich einer schweren Urkundenfäl­schung schuldig machte. Der Angeklagte ver­suchte zwar seine Taten zu beschönigen, was ihm aber wenig nützte. Das Gericht ging über den Strafantrag des Staatsanwalts hinaus und verurteilte ihn zu vier Wochen Gefängnis. Der Vorsitzende wies auf die nie­

derträchtige Handlungsweise hin und betonte, daß nur eine empfindliche Strafe den jungen Mann überzeugen könne, daß derartige Dinge einfach nicht gehen. Mildernde Umstände wurden dem Angeklagten nicht zugebilligt.

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Mit Volldampf in die Punktspiele Bezirksklaffe

Abteilung 3 Mittelbadcn Nord: Neureut

Eutingen, Weingarten Söllingen, Brei­ten Hochstetten, Niesern Enzberg, Dur­lach Karlsdorf.

Abteilung 1 Mittelbaden Süd: Beiertheim

BsR. Pforzheim, Frankonia Karlsruhe Klippenheim, BirkenfeldFrankonia Rastatt, Durmersheim Phönix Karlsruhe, Dill­weißenstein Daxlanden, Ettlingen Nn. terreichcnbach.

Kreisklaffe 1

Erstmals, seit Beginn der Punktspiele, sind alle Mannschaften beschäftigt, d. h. bei 17 Vereinen muß einer notgedrungen pausieren, und das ist Feldrennach -Pfundige Paarungen weist der kommende Sonntag auf und das in beiden Lagern. Da wäre Calmbach Ottenhausen, wer will mit Bestimmtheit den Ausgang Voraussagen? Dann Neuenbürg Pfinzweiler, Conweiler Engelsbrand und Schwann Wildbad. Alles Spiele, in denen etwas drin liegt.

Schwann, Feldrennach und Obernhausen Li,. Vereinsmehrkampf-Meisterschaften ausgetra.

tragen. Zur Austragung kommen: 3000 Mtr. Lauf, 800 Mtr.-Lauf, 100 Mtr.-Lauf, viermal )00 Mtr.-Staffel, Weitsprung und Kugel, stoßen. Die Jugendmannschaften tragen unter sich ebenfalls einen Kampf aus.

Kreksklaffe 2

Nicht viel anders ist es mit Waldrennach Sprollenhaus und Höfen Gräfenhausen. Unter diesen vier Mannschaften vermutet man den Meister. Herrenalb, das in Neusatz spielt, muß sich erst wieder in gebührende Empfehlung bringen. Den Beschluß bilden Enzklösterle und Rotensol.

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Am Sonntag werden von den Vereinen Niebelsbach, Arnbach, Ottenhausen, Dennach,

OG. Neuenbürg. Nächsten Donnerstag den 1. Oktober 1936 wird in der Turnhalle hier nachmittags 5 Uhr für Jugendliche und abends 8 Uhr für Erwachsene der Tonfilm: Friesen not" vorgeführt. Eintrittspreise 50, 10, 25 und 15 Pfg. Uniformierte haben Ermäßigung. Die Parteigenossen und die NS-Formationen bitte ich, den besonders wertvollen Film zu besuchen.

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Deutsche Arbeitsfront. An alle Orts- und Betriebswalter i Ueberall Gemeinschafts­empfang! Am Montag den 28. September, 16.3017.30 Uhr, wird die Rede des Führers vom 1. Kongreß der Deutschen Arbeitsfront auf dem diesjährigen Reichsparteitag durch den Rundfunk übertragen. Der Leiter der DAF, Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, spricht das Vorwort. Es sind sofort sämtliche Vorbereitungen zu treffen, daß an jeder Ar­beitsstätte mitgehört werden kann. Es ist ganz besonderer Wert darauf zu legen, daß auch die Arbeitskameraden aus den kleinsten Betrieben, wo nur einer oder zwei beschäftigt sind, mithören können. Die Handwerksmeister der Innungen werden dringend gebeten, sich mit ihren Betriebsangehörigen an dem Ge­meinschaftsempfang zu beteiligen. Wegen dem Empfang setzen Sie sich bitte sofort mit den Maliern der DAF in Verbindung.

Der Kreishandwerks- Der Kreis­meister. Walter.

Kreisbetrievsgemeinschaft 18 Handwerk. Am Montag den 28. Sept., 16.3017.30 Uhr, wird die Rede des Führers vom 1. Kongreß der Deutschen Arbeitsfront auf dem diesjäh­rigen Rcichsparteitag in Nürnberg durch den Rundfustk übertragen. Die Ortswalter sorgen für den Gemeinschafsempsang und machen bis spätestens 1. Oktober Meldung über die Zahl der Teilnehmer.

Kreisbetriebsgemeinschaftswalter.

DAF Ortsgruppe Neuenbürg, Fraueuamt.

Die Mitglieder werden zu dem am Montag den 28. ds. Mts., abends 8.15 Uhr, im Wirt­schaftszimmer Holzapfel stattfindenden Heim­abend eingeladen. Vollzähliges Erscheinen erwünscht. Die Ortsfrauenwalterin.

Deutsche Arbeitsfront, Kreisfachgruppe Hausgehilfin. Laut Rundschreiben des Kreis­walters mache ich die Haushaltungsvorstände der Hausgehilfinnen aufmerksam, den Haus- gehilsinnen Gelegenheit zu geben, am Mon­tag den 28. 9. 36, nachm, von 16.30 bis 17.30 den Gemeinschaftsempfang mitanhören zu können. Bin beauftragt, die Hausgehilfinnen darüber zu hören und schriftlich nieder-»«

Eme Randstörung des über dem Ost. atlantik liegenden Tiefdruckgebiets hat sick, bis zur Nordsee verlagert, wo eS infolge der dort bestehenden Luftmassenunterschiede zum Teil auch noch zur Neubildung don Störun» gen kommt. Süddeutschland befindet sich da- mit im Bereich schwacher westlicher Luft, strömungen, wobei bald etwas mildere, bald etwas kühlere Luftmafsen zu uns gelangen. Dres gibt zu unbeständigem WitterungS. charakter Anlaß. Im ganzen rechnen wir je- doch nur mit vereinzelten Neaenfällen. Die Temperaturen erfahren zunächst keine wesent. liche Aenderung. später wird sich höchstens eine leichte Abkühlung einstellen.

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Voraussichtlich« Witterung: Westliche Winde, vorwiegend bewölkt, gelegentlich aber auch etwas aufheiternd, nur vereinzelt« Regenfälle, Temperaturen zunächst wenig verändert, später leichte Abkühlung.

legen, wo sie den Empfang entgegengenom­men haben.

Ortswalterin der Hausgehilfin.

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Motorsturm 15/M 53 T>,§-p ' und IV Antreten 19.15 Uhr beim Dienstzim­mer. Dienstanzug mit brauner Mütze.

Sturmführer.

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Gebier 20, Sonderformatione»

Jin Rahmen des Tages der Svnoersormationen Z26./27. September 1936) spricht der Gebietssührer am Sonntag früh von 8.1S bis 9.00 Uhr zu den angetretenen Flieger-, Motor- und Marine-Sport- scharen. Für reibungslosen Gemeinschaftsempfang ist Sorge zu tragen.

BDM Schar Neuenbürg. Die ganze Schar trifft sich heute abend Punkt 8 Uhr bei der Turnhalle zwecks Volkstanzüben aufs Ernte­dankfest. Erscheinen unbedingt Pflicht. Dirndlkleid. Dr-> ar

t«Ut mit:

Betr. Sonderzug Cannstatter Volksfest.

Infolge ungenügender Beteiligung müssen wir den Sonderzug ab Wildbad ausfallen lassen und benützen zusammen mit dem Kreis Pforzheim den ab dort fahrenden Sonderzug. Die Hinfahrt nach Pforzheim erfolgt mit dem fahrplanmäßigen Anschlußzug, desgl. die .Rückfahrt. Der Fahrplan wurde nun folgen­dermaßen geändert: Wildbad ab 8.18 Uhr, Calmbach ab 8.22, Höfen ab 8.26, Rotenbach ab 8.31, Neuenbürg Stadt, Neuenbürg Hbf. ab 8.36, Birkenfeld ab 8.13, Pforzheim an 8.19, Pforzheim ab 9.18, Stuttgart-Cann­statt 10.50 an. Der Sonderzug hält in Stuttgart Hbf.

Rückfahrt: Stuttgart-Cannstatt ab 20.21 Uhr, Stuttgart Hbf. ab 20.50, Pforz­heim an 22.20, Pforzheim ab 23.01 (fahrplan­mäßig). ^

Die Fahrkarten können für Neuenburg heute nachmittag zwischen 3 und 1 Uhr beim Kreisamt abgeholt werden. Preis RM. 1-90. Die Teilnehmer ans den übrigen Gemeinden erhalten die Karten heute nachmittag bei ihren Ortswarten.

Betr. Omnibusfahrt zum Volksfest. Für diejenigen, welche keine Fahrkarten für den Sonderzug erhalten konnten, führen wir eine Omnibusfahrt zum Volksfest durch. Abfahrt Wildbad 8.30 Postamt, Calmbach 8.10 Anker, Höfen 8.50 Sonne, Neuenbürg 9.00 Markt­platz. Die Meldungen für diese Fahrt bitten Klr den Ortswarten sofort abzugeben (späte­stens 4 Uhr). Die Ortswarte geben telefonisch an das Kreisamt dis Anmeldungen weiter. Rückfahrt der Omnibusse ah Volksfest um 23 Uhr, Rückkehr gegen LS.80 Uhr.