US dem Heimatgebiet
Achtung! AltlvrMM!
Straßensperre wegen der Herbstübungen Berlin, 20. September.
Die großen Herbstübungen 1936 beginnen am 21. September. Das Uebungsgebret wird durch die Orte Aschasfenburg. Meiningen, Bebra. Treysa. Bad Nauheim. Hanau begrenzt. Es unterliegt, wie wir bereits meldeten. am 21. September bis etwa 14 Uhr er- hebltchen VerkebrSbegrenzun- gen. Einige Straßen, die im einzelnen aus Geheimhaltungsgründen gegenüber den bet- den Parteien öffentlich nicht bekanntgegeben Werden können, werden von 7 Uhr brd Uhr für Kraftfahrzeuge völlig gesperrt. Darunter fällt auch die Fernverkehrs- straße Hanau - Fulda. Alle Kraftfahr, zeugbesitzer die nicht nachweisbar dienstlich oder geschäftlich im Uebungsraum zu tun haben und sich einen entsprechenden Aus- weis bei den Ortsbehörden des Uebungs- gebietes besorgt haben, müssen nachdrücklich gebeten werden, den Uebungsraum bis 14 Uhr zu meiden. Von 14 Uhr ab wird die Straße Hanau-Fulda für den Durch- gangsverkehr bis auf weiteres sreigegeben. für das Uebungsgebret selbst bleiben Der- kehrsbefchränkungen bestehen.
F/. 5s / »/s/»ös/
Die Postkraftwagen fahren von heute an auch Lei Fahrt 1 Neuenbürg Hbf. ab 8.42 täglich wieder bis Herrenalb.
Besuch aus Neckarsulm. Die Beamten. Angestellten und Arbeiter der Stadt Neckarsulm unternahmen gestern mit zwei Omnibussen einen gemeinschaftlichen Ausflug, der sie in den Schwarzwald führte. Zunächst war das Schwarzeubachwerk Ziel ihrer Fahrt, von dort aus wurde über Sand-Plattig die Weltbade- stadt Baden-Baden an der Oos angesteuert und kurz besichtigt. Dann ging es durch das Murgtal iKer Besenfeld nach der andern Wcltbadestadt Wildbad. Die eingelegte Rast wurde dazu benützt, Wildbad etwas näher kennen zu lernen. Gegen 5 Uhr trafen die Ncckarsulmer dann hier ein und verbrachten im „Ratsstüble" in kameradschaftlichem Kreise einige gemütliche Stunden. Beigeordneter Girrbach hatte sich als Vertreter der hiesigen Stadtverwaltung eingefunden und begrüßte die Gäste auf das wärmste. Er wies hin auf die guten Beziehungen, die seit Jahren schon zwischen beiden Städten bestehen und' weiterhin gepflegt werden. Einen besonders herzlichen Gruß entbot er Fahrleiter Pfrommer, der ein Sohn der hiesigen Stadt ist und einen wesentlichen Anteil an dem freundschaftlichen Verhältnis der beiden Städte hat. In seiner Eigenschaft als 1. Beigeordneter der Stadt Neckarsulm erwiderte Pg. Pfrommer auf die Begrütz- ungsworte. Er betonte, wie sehr es den Neckarsulmern auf ihrer Schwarzwaldfahrt gefallen habe und welch guten Eindruck vor allein Neuenbürg auf sie mache. Sie seien ' erfreut über die Aufmerksamkeit der Stadtverwaltung und die gute Bewirtung. Er sprach die Hoffnung aus, daß auch Neuen- bürger Neckarsulm wieder als Ausflugsziel Wählen und stellte eine ebenso gastfreundliche Aufnahme in Aussicht. Ilm halb 9 Uhr traten die Gäste ihre Heimfahrt an.
Todesfall. Gestern nachmittag verschied im Alter von 79 Jahren der frühere Werkführer der Papierfabrik Wildbad, Gottlob Trip sine r. Von der Pike auf gedient, hat es der Verstorbene Lurch seinen Fleiß zu beachtenswerter Stellung gebracht. Während seiner Tätigkeit kam Trippuer viel ins Ausland, «m dort Arbeiter in der von dem früheren Direktor Schützer erfundenen Papierschleiferei auszubilden. lieber 50 Jahre war der Unermüdliche in der Papierfabrik tätig. Er ist einer der Wenigen, die das Diplom und die Ehrenmedaille für 50jährige Tätigkeit in einem Betrieb erworben haben.
Die Mitgliederversammlung der NSDAP
am letzten Donnerstag im Saale des Gasthauses zum „Ochsen" war zahlreich besucht. Der Abend wurde eingeleitet mit einem Kampflied. Ein mit großem Beifall aufgenommener Vortrag des Schnlungsleiters Pg. Stöcker über den Kampf der arischen Völker und ins- Sesonders den Kampf der nordischen Rasse diente der weltanschaulichen Schulung. In leichtverständlichen, klaren Ausführungen sprach der Redner über die Entstehung der Rassen, üler den Wert und die Bedeutung der nordischen Rasse und die Wichtigkeit ihrer Reincrhaltung. Ausgiebig und aufschlußreich klärte der Vortragende auf über die Vergiftung unserer Rassenseele durch das Judentum üud über die Notwendigkeit der Beseitigung der in überwundenen Zeiten hieraus entstandenen schädlichen Früchte. Hierzu dient in erster Linie die neue Rassengesetzgebnng, die tn richtiger Erkenntnis dcs Grnndnbels allein
wiMame Hilfe bringen wird. Jeder Zuhörer konnte daraus lernen und verstehen, um wieviel Bedeutsames es ln diesem Kamps geht und wie wichtig dis Rassensrag« für den Weiterbestand des deutschen Volkes ist. Anschließend an den Vortrag wurden vom Ortsgruppenleiter an mehrere Parteigenossen unter gleichzeitiger eidlicher Verpflichtung Mitgliedsbücher ausgegeben. Mit einem Siegheil aus Len Führer, dem Deutschland- und Horst Wessel-Lied schloß die Versammlung.
Höfen a. Enz, 19. Sept. Nach längerer Pause wurden die Höfener Volksgenossen sowie die hiesigen Spaniendentschen auf gestern abend zu einem Sprechabend aufgerufen. Der geräumige Saal zum „Ochsen" war dicht besetzt. Zu Beginn der Versammlung über- Lrachte der Gauamtsleiter der Auslands- organisation, Herr Mo shak aus Stuttgart, den „Spaniern" herzliche Grüße von Ober
bürgermeister >Dr. Strölin aus Stuttgart mit der Einladung, seine Gäste in der „Stadt des Auslandsdeutschtums" zu werden. Bon dieser Einladung wird nun an den nächsten Sonntagen in verschiedenen Serien Gebrauch gemacht werden. Anschließend berichtete ein Volksgenosse sehr interessant über seine Erlebnisse anläßlich seiner Flucht aus Spanien. Nachdem Pg. Ruff an drei Parteigenossen das Parteibuch ausgefolgt hatte, gab Pg. Schaich mit feinem Humor gewürzte Ausschnitte von der Reise des Kreises nach Nürnberg. sowie über seine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse während des Parteitags. Ergänzend referierte Pg. Schaffer in kurzen Auszügen über die Reden der führenden Persönlichkeiten in Nürnberg, wobei er unterstrich, was ihn besonders ergriffen und gepackt habe. Mit dem Gesang der Nationallieder wurde die Veranstaltung zu vorgerückter Stunde geschlossen.
Bürgermeister Hceeb Srtsvoesteher der Gemeinden Schwann «nd Vennach
Dennach, 21. Sept. Seit dem Weggang des Bürgermeisters Morlock, der in unserer Gemeinde viele Jahre lang eine segensreiche Tätigkeit entfaltet hatte, wurde das Bürgermeisteramt vom 1. Beigeordneten Neuweiler verwaltet. Dies war jedoch nur eine vorübergehende Maßnahme, die jetzt infolge der Ernennung von Bürgermeister Kreeb- Schwann zum ' gleichzeitigen Bürgermeister der Gemeinde Dennach beendet wurde. Die Gemeinde hat nun wieder einen tüchtigen Bürgermeister, der bemüht ist, im Sinne seines Amtsvorgängcrs tätig zu sein und sicherlich auch in Harmonie mit den Den- nachern auskommen wird.
Die feierliche Amtseinsetzung sand am Samstag nachmittag durch Landrat Lempp in Anwesenheit von Kreisleiter Böpple, der Gemeinderäte von Dennach n. Schwann, den Vertretern der Partei, der Kirchengc- meinde und der Lehrerschaft im Rathaus von Dennach statt. Landrat Lempp führte den Vorsitz u. behandelte in ausführlichem Sinne die im Vordergrund stehenden gemeindepolitischen Fragen. Er stellte den Gemeinderäten den nenernannten Bürgermeister vor, der künftighin die Gemeinde zn führen und für deren Wohl und Gedeihen zn sorgen hat- Um 6 Uhr fand dann eine öffentliche Sitzung statt, zn der auch die Bürgerschaft erschien. In längeren Ausführungen sprach Landrat Lempp über Fragen der Gemeindepolitik unter besonderer Hervorhebung der Aufgaben, die bereits von Bürgermeister Mohrlok in Angriff genommen oder zu deren Lösung schon Vorbereitungen getroffen worden waren. Als solche sind zu nennen die Wasserversorgung, StraßcMautcn, Hebung des Fremdenverkehrs. Bürgermeister Mohrlok habe eine Pflichtbewußte Arbeit geleistet und auf eine gute Zusammenarbeit mit seiner Vorgesetzten Behörde wie mit der Einwohnerschaft großen Wert gelegt. Es sei ihm ein Bedürfnis, dies feststellen zu können. Der Landrat habe aber auch zn Bürgermeister Kreeb das Vertrauen, daß er seine bürgermeisteramtliche Tätigkeit ganz im nationalsozialistischen Sinne ausüben werde n. wie sein Vorgänger bestrebt sei, mit denBehörden u.mit der Bevölkerung in gutem Einvernehmen zu arbeiten. Worte des Dankes zollte Landrat Lempp auch dem bisherigen stellv. Bürgermeister Neu Weiler, sowie Verwaltungsaktuar Fazler und forderte die Beigeordneten, Gemeinderäte, alle sonstigen Stellen, wie auch die Bürgerschaft auf, Bürgermeister Kreeb in seiner Tätigkeit zu unterstützen. Er wünschte ihm in Dennach eine recht erfolgreiche und lange Tätigkeit.
Kreisleiter Böpple beglückwünschte Bürgermeister Kreeb und die Gemeinde. Er als Hoheitsträger der Partei habe die volle Ueberzeugung, daß Bürgermeister Kreeb sein Anit im nationalsozialistischen Geist führen werde. Ein Vorbild treuester Pflichterfüllung sei uns allen der Führer. In seinem Sinne gelte es zu arbeiten.
Beigeordneter Neu Weiler entbot dem neuernannten Bürgermeister namens der Gemeinderäte sowie der Gemeindefamilie herzlichen Willkomm und gab seiner Genugtuung Ausdruck, daß das Oberamt diese Frage in einem so befriedigenden Sinne gelöst habe. Besondere Daukesworte zollte er Landrat Lempp und Kreisleiter Böpple. Gleichzeitig gab er die Versicherung, daß die Gemcinderätc verantwortungsbewußt am Wohlc der Gemeinde Mitarbeiten werden, so wie dies bei Bürgermeister Mohrlok der Fall war.
Pfarrer Honcckcr sprach für die Kirchcn- gemeinde kurze Worte und hob die verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen.Kirche und Bürgermeister hervor. Bcrwaltungsäktuar Fazler gab seiner Genugtuung Ausdruck, daß die Berufung von Bürgermeister Kreeb erfolgte u. damit eine ersprießliche Zusammenarbeit mit allen behördl. Stellen garantiert sei. Da der Stützpnnktleitcr und Vertreter der Schule infolge dringender Umstände an. Erscheinen verhindert war, hatte er die Glück
wünsche und Willkommgrüße schriftlich überreichen lassen. In dem Schreiben kommt zum Ausdruck, daß Partei u. Schule mit dem neuen Ortsoberhaupt pflichtbewußt und freudig an allen Aufgaben mittätig sein wollen, um das Wohl der Gemeinde zn fördern und dem Staate nützlich zn sein.
Bürgermeister Kreeb dankte in herzlichen Worten und gab das Versprechen, daß ihm in seiner Tätigkeit wie bisher, so auch fernerhin, der Führer Vorbild sein werde. Im nationalsozialistischen Sinne wolle er seine Arbeit auffassen und die Aufgaben, die zu lösen sind, ansaffen. Er werde gerne in .Harmonie mit der Bürgerschaft Zusammenarbeiten, immer von einem Gedanken erfüllt, dem Wähle der Gemeinde zu dienen.
Landrat Lempp sprach dann die Schlußworte und ehrte mit einem dreifachen Sieg- heil den Führer und Reichskanzler.
In Len Gasthäusern „Pflug" und „Hirsch" hatte sich sodann die Bevölkerung eingefunden, um auch im gemütlichen Kreise mit dem neuen Bürgermeister einige Stunden zu verbringen. Die Musikkapelle erfreute hierbei mit einigen Darbietungen, wofür Bürgermeister Kreeb herzlich dankte. — Auch wir wünschen Bürgermeister Kreeb in der Gemeinde Dennach eine erfolgreiche Wirksamkeit und beglückwünschen ihn zu seiner ehrenvollen Berufung, die zugleich eine Anerkennung seiner bisherigen Tätigkeit bedeutet.
Maulbronn, 20. September. (Gemeinsam e B ü r g e r m e i st e r e i.) Die Bildung einer gemeinsamen Bürgermeisterei zwischen der Stadt Maulbronn und der Gemeinde Schmie wurde von der Ministerial- abteilung für Bezirks- und Körperschaftsverwaltung genehmigt. Gemeinsamer Bürgermeister ist Bürgermeister Kienzle- Maulbronn.
SOWWine für öm Ansatz vonAetz
Der Beauftragte des Reichsnährstandes zur Regelung des Verkehrs mit Zucht- und Nutzvieh hat eine Anordnung R«. 2 Über die Einführung von Schlußscheinen über den Umsatz von Nutz- und Zuchtvieh erlassen. Darnach ist für jeden Umsatz von Nutz- und Zuchtvieh, der aus einer Absatzveranstaltung oder außerhalb einer solchen durch Verkauf oder Tausch zustande kommt, ein Schluß- schein auszustellen, außer für Schafe in Herden und Ferkel. Erwirbt ein Käufer ein Tier mit der Absicht der Weiterveräußerung, so ist er verpflichtet, den Schlußschein bis zum Weiterverkauf des erworbenen Tieres auszubewahren und beim Weiterverkauf sür die richtige Eintragung der Nummer des Schlußscheines in den dann auszustellenden neuen Schlußschein zu sorgen.
Diese Anordnung tritt mit dem 1. Oktober 1986 in Kraft, und zwar zunächst für sämtliche Pferde, soweit sie nicht auf Schlachtviehmärkten umgesetzt werden, und für sämtliches Rindvieh, das nicht als Schlachtvieh zum Zwecke der Schlachtung innerhalb einer Woche veräußert wird. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Anordnung für die übrigen Nutz- und Zuchtvieharten wird mit dein für diese zn verwendenden Schlußscheinmuster zur gegebenen Zeit bekanntgegeben werden. Von dieser Anordnung ausgenommen sind lediglich Umsätze von gekörten und angekörtcn Vatertieren, die durch besondere Anordnung erfaßt werden, sowie solche Umsätze von Rindvieh von Hof zu Hof, bei denen der Käufer das Tier für den Eigenbedarf erwirbt und keine Vermittlung Dritter vorliegt.
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Zwei einander entgegenkommende Motorräder fuhren in Delmenhorst in voller Fahrt aufeinander. Von den vier Personen, die auf den Motorrädern saßen, wurden zwei Männer getötet, ein Mann und eine Frau schwer verletzt.
Arnil.R6DAP.Nlichrichiek
Gauhilfskassenobmann 8/36/StP.
Rach wir vor ereignen sich unzählige Unfälle und Todesfälle im ehrenamtlichen Parteidienst (Kraftrad- und Kraftwagenunfälle, Verkehrs- Unfälle usw.). Es wird daher auf die Pflicht zur vorschriftsmäßigen Meldung und Beitragsüberweisung nachdrücklichst hingewiesen.
Bis zum 22. d. M. müssen sämtliche Hilss- kassenbeiträge sür den Monat Oktober auf das Spargirokonto Rr. SWS der Hilfskasse der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei erfolgen.
Die Ortsgruppenleiter und vor allem die Hilss- kasscnobmänncr und Kaffenleiter werden dringend ersucht, für rechtzeitige und vollständige Einziehung und Ueberweifung der Beiträge von allen denjenigen, die der Hilfskaffe zu melden sind (sämtliche Parteimitglieder, SA.-Männer, SS.-MSn- ner, RSKK.-Männer,. einschließlich aller Anwärter) zu sorgen, ebenso wie die sorgfältige Nachzahlung aller etwaiger Rückstände vorzunehmen ist.
Die Beitragszahlung der Hilfskasse ist laut mehrfach ergangener Anordnung des Führers Pflicht aller Angehörigen der Partei und ihrer Gliederungen.
Zur Veröffentlichung am IS., 21.. 22., 23. u. 24. S.
IKsrlel-ikotter mit
Amt für Dolkswohlfahrt Gauamtsleitung S/3k/8t
Betr.: Winterhilfswerk des Deutschen Volkes Gauführung Württemberg - Hohenzollern
Gemäß Anordnung des Reichsbeauftragten sür das WHW. find die vom WHW. Unterstützten oder deren Kinder in all den Orten zum Aehrenlesen durch die Ortsgrup- penbeaustragten für das WHW. dem zuständigen Ortsbauernführer namhaft zu machen.
Eine Weigerung zum Aehrenlesen ohne zwingenden Grund zieht unter Umständen Ausschluß aus der Unterstützung durch das WHW. nach sich.
Deutsche Arbeitsfront. Beginn des Knrz- schriftskurses heute abend 7^s Uhr Klasse VI der Realschule.
NS-Frauenfchaft des Kreises Neuenbürg und Deutsches Frauenwelt. Am Mittwoch den 23. 0. 36, abends 8 Uhr, findet in Neuenbürg im „Bären" eine Amtswalterinnen- sttzung der NS-Frauenschaft statt. .Teilnahme sämtlicher Amtswalterinnen bis einschließlich Blockwartin Pflicht. Damit wir nicht öom Zr-g anhängig sind, Litte ich die Ortsfraucn- schastsleiterinnen, sich gegenseitig zu verständigen und mit Omnibussen zu kommen. Für Engelsbrand, Salmbach und Grunbach steht das Auto an der Kreuzung Engclsbrand, Alle Kreisreferentinncn cinschlicßl. Arbeitsfront haben in einem viertelstündigen Referat ihre Anweisung für die Winterarbeit zn geben. Es spricht der Kreisorganisationsleitcr Pg. Rn ff-Höfen über die Neuorganisation.- Die Kreissranenschaftsleiterin.
NS-Frauenschaft Herrenalb. Pflichtabend Mittwoch, 23. 9. 36, abends 8^l Uhr.
j »L, IV, M j
Mädelring 1/12«. Während meiner Abwesenheit von heute bis 28. 9. 36 hat Gruppenführerin Erika B e ch t l e - Wildbad die Vertretung.
Enzklösterle, 19. Sept. An einem der letzten Samstage veranstaltete der Gesangverein Plattenhardt unter Leitung von Rektor Kuhn im Gasthof zum „Waldhorn" hier ein Konzert. Es wurden verschiedene deutsche Männerchöre zum Vortrag gebracht, die bei Kurgästen und Einheimischen allgemeinen Anklang fanden. Bürgermeister Schmid überreichte zum Zeichen des Dankes einen Schwarzwaldstrauß. Am Kriegerdenkmal legte Rektor Kuhn, der längere Zeit hier wirken durfte, namens des Vereins einen Kranz nieder. Die Sänger waren in Freiquartieren untergebracht und lassen dieselben ihren Gastgebern herzlich danken. — Am letzten Sonntag fand hier das Gauschießen der
Herausgegeben vom Reichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart
Das Hoch über dem Ostseegebiet fällt langsam zusammen. Da in seinem Bereich geringes Druckgefälle herrscht, steht das Wetter in Deutschland im wesentlichen unter Strahlungseinfluß, was im allgemeinen zur Erwärmung geführt hat. Vor der Biskaya ist ein Lies erschienen, an dessen Vorderseite seuchtwarme Lustmassen nach West- und Mitteleuropa fließen. Dies hat über Süddeutschland und Frankreich zahlreiche Gewitter aus- gelöst. Da die Zufuhr ozeanischer warmer Lust anhält, ist weiterhin mit ziemlich unbeständigem Wetter zu rechnen.
Voraussichtliche Witterung für Montag und Dienstag: Bewölkt, strichweise Niederschläge, zum Teil gewitteriger Natur, Temperaturen um 20 Grad südwestliche Winde.