Aus -em Heimatgebiet

Herbst

Es schmückt mit wundertrunknem Kleids sich noch einmal der Wald, das Feld, der grüne Teppich in der Weite wird fein durchwirkt mit Braun und Gelb, 'nit Rot, wie Llutges Flammenglühen,

Mt Blaß von zarten Blümelein, die auf den kahlen Matten blühen zu Hunderten im Sonnenschein.

Noch steht am Gartenzaun ein Riese, die Sonnenblume, stolz und schön, die Herbstzeitlose auf der Wiese will sich des Himmels Dank erflehn, die bunten Astern dort im Garten, der Gladiolen Farbenpracht und Dalien in allen Arten sind niemals schöner noch erwacht.

Das rote Laub der wilden Rebe am Hage dort beim Wiesengrund gibt all dem bunten Farbgewebe Len rechten Ton zur Scheidestund.

Kein Blättlein bleibt verschont am Baume, an Heck und Strauch, ob groß, ob klein, bald flattert's überm Erdenraume und wird gar bald vergessen sein.

O Herbst, mir dünkt, mit wehem Schmerze, dein Spiel als grausam böses Spiel, denn du beglückst uns, wie zum Scherze und nimmst darauf uns mehr als viel.

Und grauer Wolken Nebelschauer umhüllen bald das Wintertor; vorbei, vorbei, von kurzer Dauer war deines Füllhorns Farbenflor!

Erbe.

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Sänger-Abschied. Nach der am Donners­tagabend wie üblich abgehaltenen Singstunde des MGV.Liederkranz-Freundschaft" ver­sammelten sich die Sangeskameraden mit ihrem Vorstand und Chorleiter imSchwa­nen", um sich von ihrem Sangeskameraden Otto Cantz zu verabschieden. Otto Cantz wird in den nächsten Tagen mit seiner Fa­milie nach der Landeshauptstadt übersiedeln, um dort eine Metzgerei zu übernehmen. Ueber drei Jahre hat sich der Scheidende mit vor­bildlichem Eifer der hiesigen Sangesbewegung gewidmet. Er war ein begeisterter und kame­radschaftlicher Sänger, was der Vorstand in seiner kurzen Ansprache besonders hervorhob. In Würdigung seiner Verdienste um die Sangessache und als liebes Andenken an den ihm so lieb gewordenen MGV.Liederkranz- Freundschaft" wurde ihm ein erinnerungs­reiches Bild überreicht. Sangeskamerad Cantz dankte für die Ehrung und richtete an die Sänger die Bitte, in unerschütterlicher Treue zu ihrem Verein und Vorstand zu stehen und mit Freude der schönen Sangessache auch für die Zukunft zu dienen. Er bezeichnet« die Mitwirkung bei der Aufführung des schönen Volksoratoriums in Wildbad als die Krönung seiner Säugertätigkeit. Nach alter Sängerart wurden mit dem Scheidenden noch einige be­kannte Lieder gesungen. Und dann verabschie­dete sich der Männerchor von seinem lieben Otto Cantz.

101. Cannstatter Volksfest

Wie aus dem Inseratenteil ersichtlich, ver­anstaltet die NSG. ,Kraft durch Freude", Kreisamt Neuenbürg, am Sonntag den 27. ds. Mts. einen Sonderzug zum Canstatter Volksfest. Ob jung oder alt, ein jedes wird beim Betreten desCannstatter Wasen" in den Bann dieses großen Festes gezogen. Froh­sinn, Stimmung und Humor schaffen die Rie­sen-Vergnügungsparks, Bierpaläste, Grotz- feuerwerke, Illuminationen, der Volksflugtag, Ballonaufstiege, Kunstflüge, Segelflieger, Bal­lonrammen, Volksfestschießen und noch vieles andere mehr. Der außerordentlich billige Fahrpreis bietet jedem Volksgenossen Ge­legenheit, auch einmal oder auch wieder einmal an demVolsfest der Schwaben" teil­zunehmen und vielleicht auch einen Besuch bei Verwandten und Bekannten mitzuverbinden. Die Abfahrt des Zuges erfolgt gegen 8 Uhr früh ab Wildbad, die Rückfahrt gegen S Uhr abends ab Cannstatt. Auf der Hin- und Rückfahrt hält der Zug in Stuttgart Hbf. Mit Ausnahme von Engelsbrand und Brötz­ingen hält der Zug an allen Stationen des Enztals. Da bereits starke Nachfrage nach Karten vorhanden ist, ist Anmeldung zur Teilnahme an der Fahrt bis spätestens Mon­tag den 21. ds. Mts. erwünscht. Anmeldungen nehmen die Betriebswarte, Ortswarte, sowie das Kreisamt der NSG.Kraft durch Freude" Neuenbürg entgegen.

Die 2 letzte« kulturhistorische«, öffentliche« Kuhrungen finden an den beiden letzten Samstagen in diesem Sommer in Wildbad ftatt. Treffpunkt ist der Königsbrunnen(Ther- maltrinkbrunnen) in -er alten Trinkhalle um Uhr nachmittags. Auch hier ist jeder­mann willkommen. An diesen Samstag, führungen haben sich seit ihrem Bestehen rund 6100 Kur- und Badgäste teilgenommen. Eine Gebühr für diese Führungen wird nicht er­hoben. Ihr jeweiliges Ende ist etwa 4411 Uhr. Auf Wunsch soll sich an diese 2 letzten

Sommerführungen eine Plauderstunde (Cafö Lindenberger) anschließen, bis etwa 5511 Uhr, um das Gesehene und Gehörte weiter zu besprechen. Niemand ist ausgeschlossen. Bei geeignetem Wetter sollten die Liebhaber- Photographen ihre Kamera mitbringen.

Zum Wochenende. Die hiesige Krieger­kameradschaft beteiligte sich am vergangenen Sonntag recht zahlreich am Kreiskriegertag in Bernbach. Das Wetter, das in der ersten Wochenhälfte recht herbstlich und naß­kalt War und bei gar manchem auf die Stim­mung drückte, hat am Wochenende umgeschla­gen und gestern war ein wunderschöner Herbsttag zu verzeichnen. Anscheinend will das Wetter auch dazu mithelfen, daß die Lust zum Weintrinken in der kommenden Wein- werbewoche gehoben wird. Uns Birkenfeldern winkt ein besonders guter Tropfen. Der Name Heilbronn und die dortige Weingärtnergenos­senschaft bürgen dafür, daß die Güte des Patenweins über jeden Zweifel erhaben ist.

Dazu ist der Preis, eben zum Zweck der Wer­bung und damit man hier diesen Qualitäts­wein kennen lernen soll, besonders niedrig gehalten und daher für jedermann erschwing­lich. Bei dieser günstigen Witterung be­ginnt man da und dort schon mit der Kar­toffelernte. Es zeigt sich in diesem Jahr be­sonders deutlich, wie richtig es ist, regelmäßig in gewissen Zeitabständen die Sorten zu wech­seln. Wo dies geschehen ist, kann man einen guten Ertrag und wenig Fäulnis feststellen. Der hiesige Fußballklub, der am letzten Sonntag spielfrei war, muß am kommenden Sonntag einen schweren Gang antreten. Phö­nix Karlsruhe ist trotz seines Abstiegs aus der Gauliga als sehr spielstark anzusprechen. Un­sere Spieler müßten wieder in ihrer früheren Form und mit dem energischen Kampfwillen, den wir an unserer Mannschaft gewohnt waren, spielen, wenn sie auch nur einen Punkt mit nach Hause bringen wollen. Das Kon­zert des weltberühmten Wendlingquartetts, das am Sonntag abend hier stattfindet, wird zu einem besonderen Höhepunkt im kulturel­len Leben Birkenfelds werden.

Schulfeier zu Ehre« der Ausländsdeutschen

Neuenbürg, 19. September.

Um die große Bedeutung des Auslands­deutschtums den Schülern immer wieder vor Augen zu führen, veranstalteten auch die hie­sigen Schulen gestern vormittag eine Feier­stunde und gedachten der deutschen Pioniere in aller Welt. Nach einem einleitenden Lied­vortrag «des Schülerchors erinnerte Schul­leiter Häußler in einer gedrängten Zu­sammenfassung an all die deutschen Brüder und Schwestern, die fern vom Mutterland in aller Welt verstreut leben müssen. Wir Deut­sche, ein großes Volk ohne genügend Raum, waren von jeher gezwungen, das Vaterland zu verlassen, weil es nicht für alle genug Raum und Arbeit bot. Aber die Liebe zur Heimat, zum Vaterlande, blieb, ja wurde draußen in der Fremde noch größer und in­niger. So lebt der Ausländsdeutsche nun draußen im fremden Staate und sucht seine angestammte deutsche Eigenart sich zu erhal­ten, in Ungarn, Siebenbürgen, Rußland ufw. Er möchte dort sein Deutschtum pflegen dür­fen und ist dankbar, wenn er vom Mutter­lands her Unterstützung und Verständnis findet. Dieses Verständnis auch schon in un­serer Jugend zu Wecken, ist der Sinn solcher Gedenkstunden.

Was lag näher, als einen der zur Zeit hier weilenden Spanien-Deutschen zum Wort kommen zu lassen? Herr Stud.-Rat Zim­mermann, in Cartagena an der deutschen Schule tätig, erzählte aus der Fülle seiner Erlebnisse bei den spanischen Unruhen. Er gab einen Ueberblick über Land und Leute an Hand von Lichtbildern und eigenem Er­leben. Der deutsche Einwanderer wird in Spanien als intelligenter, ehrlicher und sehr fleißiger Mensch geschätzt und hochgeachtet. Nur der maßlosen, verlogenen Hetze der Mar­xisten, Kommunisten und Juden ist die gegen­wärtige Not der Spaniendeutschen zu ver­danken. Der spanische Bürger achtet die Deut­schen sehr hoch und ist überaus gastfreundlich und zuvorkommend. Man hat die Deutschen in Spanien von jeher geachtet, besonders auch ihren heldenhaften Kampf im Welt­kriege. Während der Zeit des Niedergangs

von 19181932 verloren wir sehr an Sym­pathie durch die ewige Uneinigkeit und das Parteiengezänk. Seit der Machtergreifung durch unseren Führer aber ist das Ansehen wieder gewaltig gestiegen. Gerade der Deut­sche im Auslände spürt es am deutlichsten, daß Las heutige Deutschland wieder hochge­achtet, respektiert und gefürchtet wird. Er fühlt sich wieder sicherer im Schutze seines Vaterlandes, das durch seine Flotte, sein Heer und seine Luftmacht sich Respekt verschaffen kann.

Schon vor dem spanischen Bürgerkrieg bedeutete das Erscheinen deutscher Kriegs­schiffe, Wie z. B. des KreuzersEmden" ein Ereignis für die Deutschen in den spanischen Hafenstädten wie für die Spanier. Der Spa­nier bestaunt die peinliche Sauberkeit und Ordung auf den deutschen Schiffen. Sie sind ihm ein Symbol deutschen Wesens. Die mu­stergültige, straffe Disziplin deutscher Kriegs­schiffsbesatzungen bei ihrem Landaufenthalt begeistert. Es ist jedesmal ein Feiertag für die deutschen Kolonien und Schulen, wenn ein deutsches Kriegsschiff Besuch macht. Die deut­schen Schulen in Spanien sind sehr angesehen. Einflußreiche u. hochgestellte Spanier schicken ihre Kinder in die deutschen Schulen. Da wissen die Eltern, daß ihre Kinder etwas ler­nen und später vorwärtskommen im Leben. Das Ansehen des Deutschen Reiches bringt auch den Ausländsdeutschen Ansehen; ande­rerseits trägt wieder das mustergültige, straffe und reelle Verhalten des Ausländsdeutschen auch dem deutschen Mutterlands viel Sym­pathie und Verständnis ein. So muß der Deutsche im Ausland mit seinem Bruder in der Heimat Zusammenarbeiten, immer einer auf den andern Rücksicht nehmen, zum Wohle beider.

Der Vortrag war für unsere Kinder sehr aufschlußreich. Er hat auch bei ihnen be­stimmt das Bewußtsein erweckt. Laß sie stolz sein dürfen, Deutsche zu sein, und daß sie gerade darum auch ihren Brüdern u. Schwe­stern außerhalb der Grenzen unseres Staates Verständnis und Hilfe entgegenbringen müs­sen, wo es nur möglich ist.

Wilderer von Großformat sestgenommen

Herrenalb, 18. Sept. Schon seit über einem Jahr wurde bemerkt, daß in den Staatswaldungen um Herrenalb und im ba­dischen Revier Kaltenbronn bei Nacht von einem Kraftwagen aus und unter Benützung der Scheinwerfer gewildert wurde. Alle Ver­suche, den Täter zu stellen, blieben ohne Er­folg. Einigemale entkam der Täter gerade noch in der letzten Minute. Nu« ist es endlich am 17. September gelungen, die Wilderer zu fassen.

Der zuständige Revierförster hatte im Ver­lauf der vergangenen Woche verschiedentlich festgestellt, daß nachts ein Kraftwagen seine Revierförsterei befahren haben mutzte. Da­raufhin wurde vom Forstamt Herrenalb-Ost angeordnet. Laß in den kommenden Nächten die Hauptzugangswege durch Beamte des Forstamts besetzt und auf den Kraftwagen ge­wartet wurde.

Nachts gegen ein Uhr sahen die Beamten die Lichter eines Kraftwagens, der einen langen Hangweg herabfuhr. Mit ein Paar Stämmen sperrten sie den Weg und begaben sich in Deckung. Der Wagen kam in ziemlich langsamem Tempo näher, fuhr aber trotzdem auf die Sperre auf. Er schaltete sofort den Rückwärtsgang ein und versuchte zurückzufah­ren. Er kam jedoch nicht weit, denn inzwischen hatte ein weiter oben postierter Beamter auch den Rückweg mit einem Stamm verschlossen. Als der Kraftwagenführer Lies bemerkte, löschte er sämtliche Lichter aus. Auf Len Zuruf der Beamten, die Scheinwerfer anzustellen und auszusteigen, wurde nicht reagiert. Erst ein paar Schreckschüsse veranlaßten die Insassen,

die Scheinwerfer wieder einzuschalten. Im Kraftwagen befanden sich drei Insassen mit dem Haupt eines frischgeschossenen Zehner- Hirsches. Einer der Insassen stellte sich als Dr. Schroth aus Karlsruhe vor, wies sich mit seiner Jagdkarte aus und gab an, den Hirsch auf seiner Pachtjagd in Saßbach- walden geschossen zu haben. Er sei auf dem Rückweg diesen, Umweg gefahren, La er hier habe noch Hirsche schreien hören wollen. Da Saßbachwalden etwa 70 Kilometer von hier entfernt und von der Straße Saßbachwalden- Karlsruhe mindestens 30 Kilometer seitab liegt, wurde die Angelegenheit sofort weiter untersucht und festgestellt, daß die Angaben nicht richtig waren. Die Untersuchung ergab bis jetzt, daß Schroth unter Mithilfe seines Chauffeurs und eines Karlsruher Arbeits­losen seit etwa zwei Jahren in der hiesigen Gegend mit dem Kraftwagen wildert und wie bis jetzt nachgewiesen in dieser Zeit mindestens zehn Hirsche gewildert hat. Ob nnd wo in andern Gegenden er weiterhin sein unsau­beres Handwerk ausgeübt hat, wird ja die weitere Untersuchung ergeben. Zehn Hirsch­geweihe, eine moderne Doppelbüchse 9,3x47 und ein erstklassiges Nachtglas wurden bis jetzt beschlagnahmt. Der Wilderer selbst wurde vom Amtsgericht Neuenbürg in Untersuch­ungshaft genommen.

Dank der unermüdlichen Bemühungen der Beamten des Forstamts Herrenalb-Ost gelang es, diesen gewissenlosen Menschen in Gewahr­sam zu nehmen und das Wild der ganzen Gegend von einer schrecklichen Geißel zu be­freien.

Auttl.REDAP.Rachrltztek

11 / 36 / Pg.

Alle Politischen Leiter und Parteigenossen di. «u , dem N-ichsPart-itag in Nürnberg Awgra Ph.sche Aufnahmen gemacht haben, werden gebeten dm bestm Bädern je 2 Abzüge an die «2 propagandaleitung emzusenden.

Anschrift: Gaupropagandaleitung der RSDAB Stuttgart. Kronprinzstraße 4 H.

Gauhilfskassenobmann 8 / 36 / StP.

Nach wie vor ereignen sich unzählige Unfälle Todesfall« im ehrenamtlichen Parteidienst (Kraftrad- und Kraftwagenunfälle. Verkehrs.

usw.). Es wird daher auf die Pflicht zur vorschriftsmäßigen Meldung und Beitragsüber­weisung nachdrilcklichst hingewiesen.

. L»m 22. d. M. müssen sämtlich- HUsz- kassenbeitrage für den Monat Oktober aus das Spargirokonto Rr. 6000 der Hilfsrasse der Natio­nalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei erfolgen

Die Ortsgruppenleiter und vor allem die Hilfs- kasscnobmänner und Kassenleiter werden dringend ersucht, für rechtzeitige und vollständige Einziehung und Ueberweisung der Beiträge von allen den.

die der Hilfskasse zu melden sind (sämt. liche Parte,Mitglieder. SA.-Miinner, SS.-MSn- ner. NSKK.-Männer, einschließlich aller Anwär- ter) zu sorgen, ebenso wie die sorgfältige Nach­zahlung aller etwaiger Rückstände vorzunehmen ist.

Die Beitragszahlung der Hilfskasse ist laut mehrfach ergangener Anordnung des Führers Pflicht aller Angehörigen der Partei und ihrer Gliederungen.

Zur Veröffentlichung am IS.. 21.. 22.. 2S. u. 24.9.

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Amt für Volkswohlfahrt Gauamtsleitung 8 / 36 / StP.

Betr. Winterhilfswerk L.s deutschen Volkes. Gau- führung Württemberg-Hohenzollern

Da an verschiedenen Orten des Gaugebietes in diesem Jahr eine große Anzahl von Bucheckern verloren zu gehen droht, deren Auswertung dem Winterhilfswerk zugute käme, sind daher von den Ortsführungen die WHW.-Vetreuten zum Sam­meln aufzufordern.

Zur Veröffentlichung am iS. und 21. September

Im Kreis Neuenbürg läuft der Tonfilm

F r i e s e n n o t"

in Neuenbürg am Donnerstag, 1. Okt. 1936; in Loffenau am Freitag, 2. Oktober; in Feldrenuach am Samstag, 3. Oktober; in Gräfenhausen am Sonntag, 4. Oktober; in Birkenfeld am Montag, 5. Oktober; in Höfen am Dienstag, 6. Oktober; in Wildbad am Mittwoch, 7. Oktober.

Der Kreisfilmstellenleiter.

j Nch. zv . ttlin., z«. f

HI Schar Neuenbürg. Die ganze Schar tritt morgen früh Punkt 714 Uhr an der Turnhalle in Dienstkleidung und mit Brot­beutel an. Wer fehlt, muß Len Dienst nach­holen. Der Geff. 1/126.

BDM Ring 1. Schaukastengestaltung für Monat September. 1. Gesamtüberblick über Freizeitlager und Fahrt. 2. In der letzten Septemberwoche:Unsere Mädel bei der Ernte" oderMädellan-ddienst". Material für Schaukastengestaltung findet Ihr imDeut­schen Mädel" und in derReichssturmfahne" Nr. 13 und 14.

ArnN «iure», Arsucks« ««IN mit!

Betr. Sonderzug zum Cannstatter Volks­fest am 27. 9. 8«. Wir machen auf Las heu­tige Inserat aufmerksam und bitten die An­meldungen zur Fahrt möglichst im Laufe des heutigen Tages oder am Montag abzugeben. Anmeldungen nehmen an: Die Ortswarte, Betriebswarte, das Kreisamt, sowie die Enz- täler-Geschäftsstelle. -18- Karten für die einzelnen Besichtigungen, wie Wilhelm« 10 Pfennig, Volksflugtag 40 Pfg. gehen den Ortswarten noch zum Verkauf zu. Außerdem werden Liese Karten auch noch im Zug ver­kauft. Kreisamt.

Stuttgart, 13. Sept. (Drei schwere Verkehrsunfälle.) In der Eßlinger Straße in Hedelfingen wurde ein drei Jahre altes Kind von einem Personenkraftwagen angefahren. Es erlitt einen Schädel, bruch und mußte in ein Krankenhaus ver­bracht werden. Auf der Kreuzung der Falkert. und Hölderlinstraße fuhr ein .23 Jahre alter Radfahrer auf einen Per. sonenkraft wagen. Er wurde er­heblich verletzt und in das Katharinen- Hospital übergeführt. Auf der Kreuzung der Breite- und Bismarckstraßc in Feuerbach stürzte infolge der nassen Fahrbahn ein 32 Jahre alter Motorradfahrer. Er siel dabei vor das Vorderrad eines in Fahrt befindlichen Lastkraftwagens und mußte wegen feiner erlittenen Verletzung in das Krankenhaus Feuerbach eingeliesert werden.

Leonberg, 18. September. (Zwei Jun­gen überfahren.) In der Eltinger Straße wollten zwei auswärtige Lastwagen einander ausweichen. Zwei des Wegs kom­mende Schüler, Helmut Sommer und Walter Geggeflbgch, konnten sich nicht,