Ver Schwur der politischen Garde

Nächtlicher klppell von S8000 polttychen Lettern vor dem Sichrer auf dem Zeppelinseld

vir. Nürnberg, 11. September.

Dämmerung senkt sich über Nürnberg, durch dessen Straßen der Marschtritt der Politischen Offiziere der deutschen Nation", wie der Führer vor Jahresfrist die Politischen Leiter der NSDAP, nannte, hallt. In 22 Säulen sind sie, 98000 Mann stark, auf dem Zeppelinseld ausmarschiert, dessen Tribünen bis auf den letzten Platz gefüllt! sind. Unmittelbar vor der Ehrentribüne haben die Kriegsopfer ihren Platz erhalten. Vor diesen steht der Führernachwuchs der Bewegung aus den Ordensburgen. Unter der Führerkanzel wehen 1300 Fahnen.

Es ist ganz dunkel geworden. Und in diesem Dunkel überfallen jäh Lichtstrahlen die Mittel tribüne aus unsichtbaren Lichtquellen. Schein Werfer geistern über das braune Heer der Poll tischen Kämpfer Adolf Hitlers. In dieses Lichtmeer schlägt Plötzlich das Brausen der Heilrufe von den Anmarschstraßen: Der Führerkommt!

Als er die Treppe erreicht, schießen Flu­ten blauen Lichtes himmelwärts, bauen ein Zaubergewölbe über das weite Feld. Heil­rufe donnern ununterbrochen dem Führer entgegen, der langsam mit seinem Stellver­treter Rudolf Heß und dem Reichsorgani- sationsleiter Dr. Robert Ley, gefolgt von allen Reichs- und Gauleitern, durch die Mit­telstraße zur Tribüne schreitet. Unterwegs grüßt er die Kriegsopfer und die Männer aus den Ordensburgen.

Dann steht er auf dem Führerturm. Ein Kommandoruf und im blendenden Schein eines fast unwirklich wirkenden Lichtes mar­schieren 24 800 Fahnen in das Feld, gegrüßt von hunderttausend Armen. Und als Dr. Ley den Führer grüßt, verhunderttausend- facht sich dieser Ruf:Heil, mein Führer!"

Fanfaren, Hörner, Trommeln leiten den Appell ein. Der Schwur der Politischen Leiter braust aus:Wenn wir vergehen, wirdNeues stehen heute und bis in die Ewigkeit. Und diesen Glauben' soll niemand rauben all denen, die sich Deutschland geweiht!"

Die Fahnen senken sich. Man gedenkt der Toten der Bewegung und des Krieges. Leise klingt das Lied vom guten Kameraden über das weite Feld. Und dann tritt Dr. Ley vor den Führer, dankt, daß er durch seinen unerschütterlichen Glauben an das deutsche Volk dieses Volk aus Not und Schmach, aus Unfreiheit, errettet hat. Wieder wird sein Heilgruß aus hunderttausend Kehlen wieder­holt:

Kampf für ekn 3dea!!

Meine Parteigenossen! Männer der nationalsozialistischen Bewe-

S,u n g! Zum vierten Male treffen wir uns hier. Wie hat sich seitdem dieses Feld verän­dert! So wie unser Reich und mit viel grö­ßerem Stolz können wir es aussprechen s o wie unser Volk. '

In diesen vier Jahren hat sich das Wunder der Wiederaufrichtung der Erhebung eines zu­tiefst geschlagenen, gedemütigten und getrete­nen Volkes vollzogen. Heute steht dieses Volk wieder vor uns, gerade ausgerichtet inderFor m und im Herzen.

Jedesmal, wenn wir uns in dieser Stadt trafen, konnten wir zurückblicken aus ein Jahr Arbeit, aber auch aus ein Jahr der Erfolge. Noch vor drei Jahren fand dieser Tag statt in einer bewegten Umwelt. Es mochte noch viele geben, die da meinten, viel­leicht das Rad der Geschichte zurückdrehen zu können. Ein Jahr später, vor zwei Jahren, da zitterten noch in uns Auseinandersetzun­gen nach, die notwendig geworden waren, um der Härte dieser Bewegung zu nützen. Im vergangenen Jahr lag noch drohend über Deutschland die Wolke feindlicher Mißgunst, außenstaatlicher Ablehnung und bedrohlichen Mißverstehens. Nun sind wir wieder auf die­sem Feld, und wir alle. Sie und ich und die Nation, wir wissen eS:

Die Zeit der inneren Spannungen ist ge­nau so überwunden wie die Zeit der äuße­ren Bedrohung! (Stürmischer Beifall der Hunderttausende!)

So wie wir hier zusammengefaßt sind, ist eute das deutsche Volk zusammengeschlossen, -o wie Sie mir, meine Fahnenträger, in Kolonnen einmarschiert sind, so ist in Kolon­nen geordnet unter ihren Fahnen und hinter ihren Fahnen dasdeutscheVolkl Was in diesen vier Jahren geleistet wurde an Wunderbarem, das konnte ich in der dies­maligen Proklamation dem deutschen Volk wieder zum Bewußtsein bringen. Was aus dem deutschen Menschen wurde, das kommt nns wieder zum Bewußtsein bei diesem Fest.

Welch ein Geist hat von unserem Volk Be­sitz ergriffen! Wie ist es wieder stolz und männlich geworden, wie hat B alle Mächte der Zersetzung, des Zerfalls und der Un­würdigkeit überwunden und wieder den Weg zu seiner Ehre eingeschlagenl Wie können wir heute wieder stolz sein auf unser Volk! Wenn sich aber dieses Wunder der Erneue­rung in unserem Volk vollzogen hat, dann, uieine Kampsgenossen. ilt es nicht das

G e sch e u kll des Hi mm els r Ü n > würdige gewesen.

Niemals ist fanatischer, hingebungsvoller^ aufopferungsbereiter um die Wiederauf­erstehung eines Volkes gerungen worden,! als durch unsere Bewegung in diesen zurück­liegenden 18 Jahren! (Stürmische Zustim­mung.)

Wir haben gerungen um unser Volk, um die Seele der Millionen unserer Arbeiter, unserer Bauern, unserer Bürger! Wir haben gerungen, wie man nur kämpfen kann um das kostbarste Gut, das es auf dieser Welt zu geben vermag. Was ist eingesetzt worden in diesen Jahren an Fleiß, an Opfern, an Hingebung, an Fanatismus, an Todesver­achtung! Und wenn dies alles zum Erfolg wurde, dann nicht nur, weil ich euer Führer war, sondern weil ihr meine Gefolgschaft gewesen seid. (Begeisterte Jubelstürme.)

Wie fühlen wir es wieder in dieser Stunde, das Wunder, das uns zusammenführte! Ihr habt einst die Stimme eines Mannes ver­nommen, und sie schlug an eure Herzen, sie hat euch geweckt und ihr seid dieser Stimme gefolgt. Ihr seid mir jahrelang nach- gegangen, ohne den Träger der Stimme auch nur einmal gesehen zu haben; ihr habt nur eine Stimme gehört und seid ihr gefolgt. Wenn wir uns hier treffen, dann erfüllt uns alle das Wunder, same dieses Zusammenkomens. Nicht jeder

von euch sieht mich und nicht jeden von euch sehe ich. Aber ich fühle euch und ihr fühlt mich! Wir sind jetzt eins. (Tiefe Bewegung der Massen.) Das ist der Glaube an unser Volk, der uns kleine Men- fchengroßgemachthat, der uns arme Menschen reich gemacht hat, der uns wan- kende, mutlose, ängstliche Menschen tapfer, und mutig gemacht hat; der uns Irrende sehend machte, und der uns zusammenfügte!

So kommt ihr aus euren kleinen Dörfern, aus euren Marktflecken, aus euren Städten, aus Fabriken, vom Pflug hinweg an einem Tag in diese Stadt. Ihr kommt, um auf der kleinen Umwelt eures täglichen Lebenskamp­fes und eures Kampfes um Deutschland und für unser Volk einmal das Gefühl zu be­kommen: Nun sind wir beisammen, sindbei ihmunderistbeiuns

und wir find jehk Deutschland!

(eine Welle der Begeisterung bebt über das Feld). Es ist ein so herrliches Bewußtsein, daß wir hier als die Vertreter der deutschen Nation nun versammelt sind und alle wissen: Diese 140 000 haben nur einen Sinn, und ihr Herz hateinen Schlag, sie denken alle an das gleiche. Das ist die Kraftquelle un - serer Bewegung, die uns durch alle Schicksale hindurch leitete und hinwies zu dem Ziele, nach dem wir streben und das sich zu er­füllen im Begriffe ist.

. dann werden fie uns kennen lernen"

Esistetwas Wunderbares für

mich, euer Führer fein zu können.

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Wer kann sto/zer sein auf seine Gefolgschaft als der, der weiß, daß diese Gefolgschaft sich be­wegt hat aus reinstem Idealismus! Was hat euch in meinen Bann gezwungen? Was konnteich euch bieten, was konnte ich euch geben?' Wir haben nur eines ge­meinsam erwählt: den Kampf für ein großes gemeinsames Ideal!

In diesem Kampf sind wir groß und stark eworden und endlich auch Sieger geblie- en. Wenn ich euch früher jahrelang als meine Streiter begrüßen mußte, dann kann ich euch heute hier als Sieger begrüßen. Ihr habt ein neues Haus gebaut für unser Volk, und ihr erzieht für dieses Haus die Bewoh­ner in einem neuen Geist und zu einem neuen Sinn. Und das sollen sich alle die merken, die vielleicht der Meinung sind, noch einmal diesen Staat überrennerr oder gar um Einsturz bringen zu können. Sie sollen sich nicht täuschen!

Wenn unser alter Feind und Widersacher noch einmal versuchen sollte, uns anzugrei­sen, dann werden die Sturmsahnen hoch flie­

gen und sie werden uns kennen lernen! (Er­neut schallen tosende Heilrufe über das weite nächtliche Rund.) Sie werden erkennen müs­sen, daß Deutschland kein Feld für sie ist.

Wir haben nie in diesen langen Jahren ein anderes Gebet gehabt als das: Herr, gib unserem Volk den inneren und gib und er­halte ihm den äußeren Frieden! Wir haben in unserer Generation des Kampfes so viel miterlebt, daß es verständlich ist, wenn wir uns nach dem Frieden sehnen. Wir wollen arbeiten, wir wollen unser Reich gestalten, es einrichten nach unserem Sinn und nicht nach demderbolschewisti- schen Juden. (Brausende Zustimmung.)

Wir wollen für die Zukunft der Kinder unseres Volkes sorgen, für diese Zukunft arbeiten, um ihnen das Leben dereinst nicht nur sicherzustellen, sondern es ihnen auch zu erleichtern. Wir haben so Schweres hinter uns. dasi wir nur eine Bitte an die gläubige und gütige Vorsehung richten können:Er­spare unseren Kindern das, was Wir erdulden mußten."

Wir wollen nichts als Ruhe und Frieden für unsere Arbeit. Mögen auch die anderen kernen anderen Wunsch hegen, denn wir

haben auch nicht gezögert, unsere Ruhe zugeben, als es notwendig war, die inneres Friedensbrecher niederzuwersen. Wir fiM durch unseren Kampf nicht älter geworderm wir sind so jung wie einst. Was die JaW uns zuschrieben, hat unser Idealismus immer wieder abgezogen. Mit und hinter unseren Fahnen da marschiert schon eine neue Jugend. Wir sind so glücklich und so stolz, wenn wir sie sehen. Eine neue Führergeneration wächst heran. Was wir in einer harten Auslese des Kamp- ses vom Schicksal gnädig zum Geschenk er­hielten, das wollen wir durch eigene harte Auslese und auch für die Zukunft bewahren.

Nationalsozialist sein heißt Mann sein, heißt Kämpfer sein, heißt tapfer und mutig und opfersähig sein. DaS sind wir auch für alle Zukunft!

So können wir an diesem 4. Reichspartei­tag seit der Machtübernahme ruhig und ge­lassen in die Zukunft sehen. Wir sind nicht unvorsichtig und sind nicht leichtfertig; dazu hat uns die Geschichte zu schwere Belehrungen erteilt. Aber ruhig und selbstsicher sind wir. Ich bin es, denn ich. sehe euch. Ich weiß hinter mir diese einmalige und einzige Bewegung, weiß hinter mir diese wunderbare Organisation von Männern und von Frauen, sehe vor mir diese endlosen Kolonnen der Fahnen unseres neuen Reiches. Und ich kann es euch prophetisch sagen:

Dieses Reich hat erst die ersten Tage seiner Jugend erlebt. Es wird weiter wach­sen in Jahrhunderte hinaus, es wird stark und mächtig werden! Diese Fahnen werden durch die Zeiten getragen von immer neuen Generationen unseres Volkes. Deutschland hat sich gefunden! Unser Volk ist wie? der geboren!

So grüße ich euch, meine alten Kampf­genossen, meine Führer und meine Fahnen­träger als die Standartenträger einer neuen Geschichte! So grüße ich euch hier und danke euch für all die Treue und all den Glauben, den ihr mir die langen Jahre geschenkt habt. So grüße ich euch als die Hoffnung der Gegenwart und als die Garanten unserer Zukunft. Und so grüße ich besonders auch die hier angetretene Jugend. Werdet Männer, so wie sie es sind, die ihr vor euch seht! Kämpft so wie sie gekämpft haben! Seid aus. recht und entschlossen, scheut niemand und tut im übrigen Recht und eure Pflicht! Dann wird Gott der Herr unser Volk nie verlassen! Heil Deutschland! (Eine ungeheure Welle des Jubels braust über das nächtliche Feld.)

Als der Führer geendet hat, ist sein« Garde nicht mehr zu halten. Immer wieder jubeln sie ihm''zu; Dr. Leys Schlußwort geh! in diesem Orkan der Begeisterung verloren der den Führer bis in die lichtglänzend! Stadt begleitet.

Sozialismus bei uns - Sklaverei in Rußland

Hauptamtsleiter HUgenseldt belegt Deutschlands große soziale Lelslungen

Nach der Rede des Vertreters des Haupt- amtsleiters Dr. Reischle intonierte die Musik den Badenweiler Marsch. Unter ungeheurem Jubel wurde der Führer, der an allen Tagungen des Kongreßes teilnimmt, von den Lausenden empfangen. Dann gab Rudol' Heß dem Hauptamtsleiter Hilgenseld das Wort.

Die größte soziale Lak

An unzähligen Beispielen schilderte Haupt- amtsleiter Hilgenfeldt das unsagbare Elend, das der lebenzerstörende und vernichtende Bolschewismus über Rußland gebracht hat und stellte dieser furchtbaren sozialen Not- läge die Leistungen des Nationalsozialismus gegenüber. Das deutsche Winterhilfswerk, das zur erzieherischen Aufgabe der Nation geworden ist, hat in drei Winterh alb- jahren 1082,5 Millionen Reichs, mark aufgebracht, während in Ruß­land nach den Ausführungen des General­sekretärs des Internationalen Ausschußes für Hilfeleistungen, Dr. Amende, mehrals zehn Millionen Menschen ver­hungert sind und mehr als zwan­zig Millionen Bauern von ihren Höfe« vertrieben wurden.

In Sowjetrußland wurden die Grundvor-. aussetzungen eines Familienlebens vernichtet. Die schwangere Frau wird geradezu boykot- tiert. Nach fowjetrusstschen Angaben werden den Müttern jährlich etwa drei Millionen Kinder weggenommen und in sogenannten Krippen in Kollektivwirtschaft zubrauch- baren Maßenmenschen" erzogen. Von den zahllosen vagabundierenden Kindern sind nach dem Bericht derWosrokdenij" vom 4. April 1936 75 v. H. tuberkulös, 40 v. H. geschlechtskrank. Die Witwe Lenins, Frau Krupskaja, schreibt:Die Mehrheit der Genoßen auch innerhalb der Partei meint, verwahrloste Kinder seien eine Erbschaft des Weltkrieges und de.S. ökonomischen Chaos. In

Wirklichkeit sind diese Kinder, von denen eS heute in den Straßen Moskaus wimmelt, zu drei Viertel nicht das Ergebnis von Un- alücksfällen und Nachlässigkeit früherer Zeit, sondern der Lebensbedingungen von heute, der Arbeitslosigkeit und ganz besonders des Elends unter den Bauern."

Das ist ein Ausschnitt russischer Wohlfahrt und Fürsorge nach fast zwanzig Jahren bol­schewistischer Herrschast. Das sind die Aus­wirkungen einer Weltanschauung, die überall zerstörend und lebenvernichtend sein muß, weil sie alles Gute verneint.

Das nationalsozialistische Deutschland ist einen anderen Weg gegangen. Die leben- bejahende nationalsozialistische Idee wurde «mgesetzt in die dem Leben dienende Tat. Die Gemeinschaft ist für uns die Kraftquelle alles völkischen Daseins. Urzelle der Volksgemein­schaft ist die Familie, deren Stärkung wir des­halb als unsere höchste Aufgabe ansehen. Den Litern, als den ewigen Quellen des Lebens, und den Kindern als den Trägern unserer nationalen Zukunft wenden wir daher unsere Hilfe zu.

Das nationalsozialistische Deutschland hat das HilfswerkMut.er und Kind" zum Mittelpunkt aller Arbeit für die deutsche Mutter gemacht. Die Müttererholung und die sogenannte Kinderverschickung bilden seine Eckpfeiler. Die Zahl der Hilfs- und Beratungsstellen hat sich im letzten Jahre auf 21935, die oer ehrenamtlichen und geschul­ten Helferinnen von 45940 auf 227 459 er­höht. 3 611957 Mütter suchten im letzten ähre gegen 1616 727 im Vorjahre die Bera­tungsstellen auf, 461 000 Mütter wurden in den Wohnungen betreut, 43000 Müttern wurde Arbeitsplatzhilfe gewährt. 153 693 Mütter erhielten einen vier- bis sechswöchigen Erholungsaufenthalt, 1,1 Millionen Kinder wurden in 2836 Kindertagesstätten betreut. Seit der Machtübernahme haben 1893 871

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Kili-er einen vierwöchigen Erholungsaufent­halt erhalten. Insgesamt wurden den deut­schen Müttern und Kindern bis jetzt 164 743 010 Mark zugeführt. Die NSV. ver­teilte 675369 Betten. Für die Hitler- Freiplatz-Spende und die Kur- und Heilverschickung wurden 413 634 Freiplätze und 11002 Kurstellen im Gesamtwerte von 33059 142 M. vom deutschen Volke gespendet. Im Rahmen des im Vorjahr verkündeten Tuberkulose - Hilfswerkes wurden bisher 3150 396 Mark aufgewendet. Von der NS-Schwesternschaft wurden in 1552 Statio­nen im Berichtsjahr 993112 Personen betreut. Insgesamt betragen die Geld- und Sachwertleistungen der NSV. 255 854 242 Mar k.

In drei W i n t e r h i l fs w e r ken hat das deutsche Volk 1082,5 Will, aufgebracht. Der Wert der am Winterhilfswerk 1935/36 verteilten Spenden betrug 365 829 716,98 NM. In einer Welt, die voll Spannungen ist, werden an jedes Volk immer neue For­derungen gestellt. Ihnen wirksam zu begeg­nen, ist nur einem in seinen Lebenskräften gesunden Volk möglich. Der Erfüllung die­ser Aufgabe hat sich der Führer verschwo­ren. Hierbei müßen wir ihm alle Gefolg­schaft leisten, ein jeder einzelne auch d u l

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Soeben bekanntgegebene Zahlen zustän­diger Stellen der Sowjetunion beweisen, daß trotz der Nahrungsschwierigkeiten im eigenen Lande die bolschewistischen Machthaber die Getreideausfuhr mit allen Mitteln steigern, um Devisen zur Bezahlung ihrer Rüstungs­austräge zu erhalten. Im ersten Halbjahr 1036 sind 194 453 Tonnen Getreide gegen 83 591 Tonnen im Vorjahr ausgesührt wor-