stcbtertcn dem Werk und allen Ausführenden mit dem langanhaltendcu Beifall einen vollen Erfolg. Zahlreiche Blumenspendcn für den Dirigenten, die Solistin, den Sprecher und den Konzertmeister des Orchesters brachten die Anerkennung in schönster Weise vermehrt zum Ausdruck. Wenn auch dem Vorstand des Vereins am Schlüsse des Konzertes ein Strauß herrlicher Blumen überreicht wurde, so wurde damit neben der Ehrung des ganzen Vereines, auch zugleich der Dank und die wohlverdiente Anerkennung für die vorzüglich geleistete Organisation und Vorarbeit au alle Mitwirkens«: und Helfer zum Ansdruck gebracht. Wir hoffen, daß der Verein auf diesem einmal begonnenen Weg weiterschreitet und weiterhin ein so vorzügliches Instrument in den Händen eines so vorzüglichen Dirigenten bleibt.
E. Bossert.
Der VolkeLund für das Deutschtum im Auslande, der schon auf ein LOjährigcs Bestehen zurückblicken darf und zu Beginn Deutscher Schulderem hieß, veranstaltete Sonntag abend im „Löwen"-Saale einen Vortragsabend mit dem Ziele, der schon seit Jahren bestehenden Schulgemeinschaftsgruppe eine Erwachsenengruppe hinzuzufügen. Der Bundesredner Harting ließ aus eigenen Erlebnissen in packender anschaulicher Weise Bilder an den Zuhörern vorüberziehen, die zeigten, welch schweren Kampf unsere aus- landsdcutschen Brüder und Schwestern im deutschen Osten und Südosten, in den Randstaaten, Polen, Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Südslavien, Italien zu bestehen haben: In Riga, der uralten deutschen Stadt, wird ein deutscher Junge von einem lettischen niedergestochen 4»nd zum Märtyrer an der deutschen Sache, nur weil er im Gedanken an seine Heimat ein deutsches Volkslied sang. Die 3^ Millionen Sudetendeutschen suchen trotz bitterer seelischer und materieller Not mit allen Opfern ihre deutsche Schule zu erhalten, selbst wenn sie gezwungen sind, 14 Kilometer zu Fuß zurückzulcgen. Alle Lockungen der Tschechen: Kleider, Schuhe, Essen, Trinken, Taschengeld können sie nicht davon abbringen. Groß ist das Heimweh bei den 200 000 Deutschen im Banat. Ohne Geld und nötige Ausweise zu zweien auf einem Fahrrad ruht die Jugend nicht, bis sie im Reiche den Führer sehen kann. Im Baltenlande, in Estland, Lettland, Litauen, wo 133 000 Ausländsdeutsche leben, wird 1929 im Mai ein Von den Ausländsdeutschen den Gefallenen des Weltkrieges errichtetes Ehrenmal in der Nacht von estländischen Offizieren gesprengt. Mit feurigen Worten mahnte der Redner uns an die Pflicht, mit unserem Volksdeutschen Hilfswerk wertvollstes Volksgut, die Nachkommenschaft unserer Stammesbrüder, diese wirtschaftlich so bedeutsamen Außenposten in der Welt unserem Staate und unserem Volke mit allen Mitteln zu erhalten vor dem völkischen Untergang, vor dem Absinken in fremdes Volkstum. Der Vorsitzende des Kreises, Medizinalrat Dr. Schnizer-Wildbad, der den Abend mit Begrüßungsworten eröffnete, dankte dem feurigen Redner herzlich nnd sprach den Wunsch und die Hoffnung aus, den Grund zu einer lebendigen, leistungsfähigen und opferbereiten Erwachseiungruppe gelegt zu haben. Dem Aufruf zur Unterstützung der Ausländsdeutschen wurde durch Gründung einer Ortsgruppe und durch zahlreiche Beitrittserklärungen Folge geleistet. Hauptlehrer Schick wurde zum Ortsgruppenleiter, Chefarzt Dr. Schröder zum Stellvertreter ernannt. Leider entsprach der Besuch nicht der Bedeutung des klaren und spannenden Vortrags, der so vielseitigen Aufschluß gab über Loben und Schicksal der Grenz- und Ausländsdeutschen. Sicher aber hat kein Teilnehmer den Besuch des Vortrags bereut, denn der Redner hatte es verstanden, in klaren und überzeugenden Worten ein lebensvolles und wirklichkeitsgetreues Bild von Volksdeutscher Not zu entwerfen. Hier geht es nicht mehr um kleinliche Vor- und Nachteile, hier geht es um die Primitivsten Lebeusrechte. Nur das beglückende Bewußtsein der Unterstützung des ganzen deutschen Volkes ist es, das ihnen ihr kampferfülltes Dasein einigermaßen erträglich macht, das ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht sterben läßt und ihnen den Glauben au Deutschland erhält. Es muß daher für uns Reichsdeutsche viel mehr als ein Gebot der Menschlichkeit sein, diesen Brüdern und Schwestern zu helfen, es ist eine sittliche Pflicht, ein Gebot der Verbundenheit und der Zusammengehörigkeit, eine aus lOOOjähriger Schicksalsgemeinschaft erwachsene Kameradschaftspflicht, diesen bedrängten Volksgenossen jede mögliche Unterstützung zukommen zu lassen. Der Volksbnnd für das Deutschtum im Auslande ruft alle auf, Liesen Kampf über den Grenzen des Reiches mitzukämpfen, deutsche Not im Ausland mitzutragen und damit auch teilzuhaben an deutscher Ehre im Aus- lande. — In einer besonderen Feier suchte der Redner am Montag noch die Schuljugend zu gewinnen. Eindringlich behandelte er Labei die Frage, wo und wie gerade die Jugeird in diesem Volksdeutschen Kampfe zu stehen hat. Er wies nach, daß entbehrliche, abgelegte Zeitungen (Roland, Jung-Sieg- fried, Trenhilüe, Sommergarteu, Hilf mit), entwertete Briefmarken, Bücher, in kurzer Zeit Brücken herüber und hinüber schlagen und erweckte den Glauben, daß ein Volk nicht vergeht, solange der Bruder zum Bruder steht.
MreL-MtverLMmliW ller 5psr- u»a vsrleheMstte
Birkenfeld, 22. Juli.
Die am letzten Samstag abend im Hotel Schwarzwaldrand stattgefundene 36. Fahres- Hauptversammluug der Spar- u. Darlehenskasse konnte einen guten Besuch aufweisen. Vorsteher Alfred Bester begrüßte die erschienenen Genossenschafter und gedachte vor Eintritt in die Tagesordnung der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder, zu deren Gedenken sich die Anwesenden von ihren Sitzen erhoben. Er gab sodann einen umfassenden Geschäfts- und Rechenschaftsbericht, dem wir folgendes entnehmen: Das Geschäftsjahr 1935 war ein Jahr des Aufstiegs. Wenn Lei der Kasse eine Besserung festzustellen ist, so läßt dies darauf schließen, daß auch in der Gemeinde der Krisenpunkt überwunden ist und einer allgemeinen wirtschaftlichen Besserung Platz macht. Durch zahlreiche Arbeitsbeschaf- fuugsmaßuahmen kamen viele Arbeitskräfte in Verdienst. Auch in Pforzheim konnten wieder einige Arbeiter ihr Brot finden. Kennzeichnend war besonders die rege Bautätigkeit, wodurch das örtliche Handwerk gut beschäftigt war. Hervorgehoben zu werden verdient der heimische Erdbeerenanbau. Ein schönes Stück Geld gelangt dadurch in den Wirtschaftskörper der Gemeinde. In der Landwirtschaft ließ sich ebenfalls eine Besserung feststellen. An der wirtschaftlichen Gesundung hat vor allem die am Platze ansässige Industrie Anteil. Ein zuverlässiger Gradmesser für die wirtschaftliche Lage sind immer die Spareinlagen. Im Jahr 1935 weisen sie eine erhebliche Steigerung auf. Diesem glücklichen Umstand ist es auch zu verdanken, daß die Kasse die an sie gestellten geldlichen Bedürfnisse ohne Inanspruchnahme von Krediten bei der Zentralkasse befriedigen konnte. Der Geschäftsverkehr ivar während des ganzen Jahres ein sehr reger. Eine empfindliche Mehrarbeit erwuchs besonders dem Rechner, was schon aus der Zahl der Tagbucheinträge ersichtlich ist. 1934 betrugen sie 12 000 und 1935 14 300. Ende 1935 betrugen die Spareinlagen 370 000 RM. (heute schon 410 000 RM.) und sind um 44 000 RM. höher als im Jahr zuvor. Die Spargelder fließen aus rund 1000 Sparkonten und meist aus kleinen Beträgen zusammen. Fast jede Familie in der Gemeinde besitzt bei der Kasse ein Sparbuch. Wie sehr der Spargedanke gepflegt wird, geht auch daraus hervor, daß für 2000 RM. Spar- markeu verkauft wurden, die meisten davon unter den Schülern. Den Sparmarkeuver- käufern wurde der Dank ausgesprochen. Die Forderungen in laufender Rechnung werden mit 178 282 RM. ausgewiesen und sind um 22 OM RM. geringer als im Vorjahr. Der Grund des Rückgangs liegt darin, daß eine Anzahl von Beträgen, die in lausender Rechnung liefen, in Darlehen umgewandelt wurden, außerdem kommt in den Zahlen ebenfalls die wirtschaftliche Besserung zum Ausdruck. Die Darlehen beliefen sich auf 188 7M RM.
und sind um 35 OM RM. höher als 1934. Infolge der günstigen Entwicklung konnte die Kasse eine Reihe von gut gesicherten Darlehen geben. Die Außenstände beim Warengeschäft betragen 60M RM. und sind um 1500 RM. geringer als 1934. Der Umsatz betrug 32 MV RM., d. h. 2000 RM. mehr als im Jahr vorher. Verkauft wurden: 104 OM Kg. Düngemittel, 102 OM Kg. Futtermittel. Der Mehrbedarf an Dünge- und Futtermitteln ist auf die Maßnahmen der Erzeugungsschlacht zurückzuführen.
Die der Genossenschaft gehörenden Maschinen und sonstigen Gerätschaften wurden rege benützt, auch die neuangeschaffte Sämaschine und Hackmaschine. An Eigenkapital verfügt die Kasse: Geschäftsguthaben der Mitglieder 19 944 RM, Reservefond 708 RM. und Rücklagen 3000 RM-, zusammen 23 652 RM. Der gesetzliche Reservefonds solle nach und nach verstärkt werden. Die landwirtschaftliche Entschuldung wirkt sich etwas anders aus, als zunächst angenommen worden war. Zwei Fälle der Entschuldung, an denen die Kasse beteiligt war, find abgeschlossen. An Kapital verliert die Kasse nichts, es mußte lediglich der Zins zurückgesetzt werden. Ein vor einiger Zeit vorgelegter Entschuldungsplan wurde zurückgewiesen, weil die verlangten Opfer als untragbar bezeichnet wurden. Die Kasse steuert gerne ihr Opfer zur landwirtschaftlichen Entschuldung bei, es darf aber nicht über ihre Kräfte hinausgehcn.
Der Aufwand für Verwaltung, Steuern und Zinsen usw. betrug 25 820 RM. und ist trotz Mehrarbeit nicht höher als im Vorjahr. Der Mitgliederstand betrug am Jahresende 509 und ist um 10 gestiegen.
Zum Schluß seiner Ausführungen dankte Vorsteher Bester seinen Mitarbeitern für die beharrliche pflichttreue Arbeit, die sie im Dienste der Genossenschaft geleistet haben. Aussichtsratsvorsttzender Fritz Bott stellte sodann den Rechenschaftsbericht zur Aussprache. Der Verwaltung wurde einmütig das Vertrauen bekundet und Entlastung erteilt. Der Auffichtsratsvorsitzende verlas aus dem Prüfungsbericht die wichtigsten Stellen und hob hervor, daß die Kasse im besten Sinne verwaltet werde und dankte namens des Aufsichtsrats Vorsteher Bester und seinen Mitarbeitern. Die übrigen Punkte der Tagesordnung fanden rasche Erledigung. Für das ausscheidende langjährige Aussichtsratsmitglied Karl Messing er, Presser, wurde Flaschnermeister Albert Vollmer gewählt. Bei Punkt Verschiedenes gab der Rechner noch beachtliche Anregungen für den Warenverkehr, Benützung von genossenschaftlichen Maschinen usw. Mit der Aufforderung an alle Genossenschaftsmitglieder, sich mit aller Kraft für das Gedeihen der Kasse ein- zusetzcu, schloß Vorsteher Bester die im genossenschaftlichen Geist verlaufene 36. ordentliche Hauptversammlung.
Stuttgart, 21. Juli. (Schwere Verkehrsunfälle). In der Ludwigsburger Straße stürzte nachmittags ein 57 Jahre alter Mann infolge Betrunkenheit von seinem Fahrrad. Er erlitt eine Gehirnerschütterung und Verletzungen am Kopf und mußte in das Katharinenhospital übergeführt wer- - den. — Beim unachtsamen Ueberqueren der unteren Königstraße wurde eine 73 Jahre alte Frau von einem Lastkraftwagen angefahren und zu Boden geworfen. Sie mußte mit schweren Verletzungen in das Katharinenhospital eingeliefert werden. — In der Jägerstraße stürzte ein 11 Jahre alter Knabe, der auf den Freilaufstützen am Hinterrad des von seinem Bruder gelenkten Fahrrades stand, rücklings zu Boden. Er zog sich dabei einen schweren Schädelbruch zu und mußte in die Olgaheil- anstatt verbracht werden.
Tuttlingen, 21. Juli. (Die Wirbel- fäule gebrochen.) Der 22 Jahre alte Bauer Stettbacher von Schwandorf fuhr auf der abschüssigen, kurvenreichen und
engen Straße Buchheim—Beuron mit seinem Motorrad aus ein entgegenkommendes Personenauto auf. Er selbst kam mit einem Bein- und einem Armbruch davon, seine 16 Jahre alte Mitfahrerin aber wurde über das Auto geschleudert und erlitt einen Bruch der Wirbelsäule. Sie liegt in hoffnungslosem Zustand im hiesigen Krankenhaus.
Zm Eireit erschlagen
Stuttgart-Vad Cannstatt, 21. Juli. In Bad Cannstatt kam es vor einer Wirtschaft zu Streithändeln, in deren Verlauf der rn Bad Cannstatt wohnhafte, im Jahre I960 geborene Karl Schweizer von feinem Gegner. dem ebenfalls in Bad Cannstatt ansässigen Arthur Maier, einen so unglücklichen Schlag gegen den Kopf erhielt, daß er zu Boden stürzte und dabei den Hinterschädel so heftig auf das Straßenpflaster aufschlug. daß er sofort in bewußtlosem Zustano ins Krankenhaus gebracht werden mußte >>n0 Onrt weniae Stunden darnach an den
Auftrieb: 10 Ochsen, 103 Bullen. 240 Kühe, 34 Färsen. 1019 Kälber, 1018 Schweine
Ochsen
aj vollsleischige, ausgemästete
1. jüngere
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21. 7.
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Fresser
mäßig genährtes Jungvieh.
—
—
—
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Kälber
44
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58-61
58—60
W mittlere Mast- u. Saugkälber
54-57
65—57
cj genüge Saugkälber.
49-53
62—54
w geringe Kälber ........
44-48
42
42
Schweine
-,
—
st Fettschweine über 300 Psd.
1. teile .
66.50
56,60
2- vollsleischige.
66.50
66.50
42
42
bj 1 vollsleischige 210—300Psd.
55.60
55,50
38
38
b, 2 vollsleischige 210- 300 Psd,
54,60
54,50
32
32
c, vollsleischige 2b'o-210 Psd.
62,60
52.50
22—Sä
24
ä, vollsleischige 160-200 Psd,
60,60
50.50
e, fleischige 120-160 Psd.
—
42—43
43
6, Sauen I. sekte.
53-55,50
53-55,60
2. aubere »»,,,.
—
—
„Bei obigen Biel,preisen hinbelt es sich um Marktpreise einschließlich Traiisvorllvsten SchwmM Häiiblerprovision: bemui'vlge müsse» die Slallpreite unler veu Marktpreise» liegen?
Marktverlaus: Großvieh zugeteilt, Kälber belebt. Schweine zugeteilt.
Stuttgarter Fleischmarkt: Kühe ->) 72 bis 75; s Schweine b) 74: Speck 78. Marktverlaus: Kälber sl 96—100. ds SO 95; Hammel b) 90; - Kühe. Kälber und Schweins
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Deutsche Arbeitsfront Neuenbürg. Die Auszahlungen in Wildbad und Herrenalb finden morgen Donnerstag nicht statt.
NS-Frauenschaft Reucnbürg-Waldrennach. Donnerstag 20.15 Uhr Einreihung aller nicht eingereihten Mitglieder im „Bären". Erscheinen jedes Mitgliedes ist Pflicht.
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Vetr.: Ostlandsahrt.
Der Anmeldetermin für die Ostpreußenfahrl 1938 ist bis Freitag, 24. Juli, verlängert worden. Die Fahrtkostcn (NM. 48.—) sind bei der Verwaltung des Bannes einzuzahlen. Die Fahrt beginnt am ll. August nachts und dauert bis 25. August. Nähere Angaben werden noch bekannt- gegeben. Hitlerjungen, Pimpse! Meldet euch recht zahlreich zu dieser einzigartigen Fahrt, die euch ein dauerndes Erlebnis bleiben wirbt
Hitlerjugend, Schar Neuenbürg. Die Kameradschaften 1 nnd 2 treten heute 20 Uhr am Heim au. Sämtliche Kameraden, die ins Freizeitlager gehen, sind heute 18.30 Uhr beim Banuarzt Dr. Kern zur ärztlichen Untersuchung. Der Führer der Schar.
Deutsches Jungvolk in der HF, Fähnlein 4/12« Neuenbürg. Heute mittag haben sich unbedingt alle die Kameraden zu melden, die ins Freizeitlager wolle». Die Anmeldeformulare sind im Dienst zu verlangen.
Der Fähnleinführer.
An alle BDM- und JM-Gruppenführc- rinnen des Untergaus 12«. Ich möchte noch einmal darauf Hinweisen, daß der Termin für die Stärkemeldungen der 25. jeden Monats ist. Dieser Termin ist unbedingt einzuhalten. Weiter find die noch aus-stehenden Bestellungen des fortlaufenden Schulungsmaterials umgehend cinzureichcn.
An alle Gruppengeldverwalterinnen. Die noch ausstehenden Kassenberichte u. Beitrags- abrechnungen sind umgehend einzusenden. Unkosten, die durch Nichteinhalten der Termine entstehen, werden jeweils den betreffenden Gruppen zur Last gelegt.
Die Untergauführeriu.
folgen einer Gehirnblutung, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, verschied. Der Tote hinterläßt eine Frau und ein Kind.
M der Süllengrube erstickt
TIgeoderIclit 6 er bl 8 . -Press« Wangen, 20. Juli. Hier ereignete sich ein außerordentlich tragischer Unglücksfall, der ein junges Menschenleben forderte. Der 23 Jahre alte, bei dem Landwirt Gottfried
Herausgegcben vom Reichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart
Die Großwetterlage hat keine wesentlich« Aenderung erfahren, weshalb vorerst kein beständiges Wetter zu erwarten ist. Auf der Rückseite des von Skandinavien bis nach Mitteleuropa reichenden Tiefdruckgebiets gelangen in Bodennähe kühlere Luftmassen zu uns, während in der Höhe immer noch Warmluft vorhanden ist. Dies bedingt zunächst starke Bewölkung und auch noch einzelne Regenfälle. Allmählich wird sich jedoch im Bereich der Kaltluft vorübergehend eine Beruhigung einstellen. Dabei werden auch die Temperaturen tagsüber einen leichten Anstieg erfahren; doch bleiben sie für die Jahreszeit immer noch zu niedrig.
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Voraussichtliche Witterung: Leichte, um West schwankende Winde, zunächst noch stark bewölkt und im Laufe des heutigen Tages noch vereinzelte Regcnfälle, dann wieder öfters aufheiternd, Temperaturen tagsüber etwas ansteigend, aber nur mäßig warm, im ganzen unbeständiger Witternnasckarakter.