Aus dem

Schutz vor wirmkr Klnder- Mmuua

Ratschläge zur Verhütung und Bekämpfung

Mit der anbattenre« »kibe« Witt«»«« besteht -- Möglichkeit des Wiedera«slebe«s, der 1vi - « al cn Ni«d erliik,mn.n g diesem ^alire Obwohl zur Zeit in keiner Gegend «nle- res Gaues eine «ene Gesahr und «ene Salle der KraMeit bekannt geworden sind, seien lotsende AnssMrnnge» der BevSIkernng znr Barben- gung und als Verhaltungsmatzreacln bei erst auttretenden »raukSeitserscheiunnge« zur Kennt­nis gebracht.

Jedes gehäufte Vorkommen infektiöser Er­krankungen führt zu einer Beunruhigung der Bevölkerung. Ganz besonders ist dies bei der epidemischen Kinderlähmung der Fach weil es sich hier um eine Krankheit Han- delt, die bei einem erheblichen Prozentsatz der Erkrankten tödlich verläuft und in einem noch höheren Prozentsatz zu lebenslänglich bestehen­bleibenden schweren körperlichen Schädigungen ühren kann. Nur eine verständige und gewis- enhafte Beachtung der von den Gesundheits­ämtern erlassenen Schutzmaßnahmen durch jeden einzelnen Volksgenossen vermag der Verbreitung der spinalen Kinderlähmung Ein­halt zu gebieten.

Die Bezeichnungepidemische Kinder­lähmung" ist insofern nicht ganz zutreffend, als die Erkrankung nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene befallen kann. Allerdings er­kranken Kinder häufiger, doch verläuft die Krankheit bei Erwachsenen in einem höheren Prozentsatz tödlich. Der Erreger der epi­demischen Kinderlähmung ist unbekannt, doch ist auf Grund zahlreicher und sorgfältiger Wis­senschaftler Untersuchungen anzunehmen, daß der Krankheitsstoff bei epidemischem Auf­treten der Erkrankung innerhalb des befalle­nen Bezirks eine weite Verbreitung findet und den größten Teil der Bevölkerung ansteckt. Als Infektionsquelle müssen nicht allein Kranke mit ausgesprochenen Krankheitserschei- nunaen. sondern vor allem diejenigen Personen gelten, bei denen die Infektion als einfacher Katarrh oder völlig symptomlos verläuft. Die Ausbreitung der Krankheit auf weitere Kreise tritt weniger dadurch ein, daß das gelähmte Kind die Krankheit verbreitet, sondern die scheinbar gesunden, aber mit dem Krankheitserreger behafteten Menschen, die fast immer in der Umgebung frisch Gelähmter zu finden sind.

Welche Schutzmaßnahmen?

1. Ein von Lähmung befallenes Kind ist völlig zu isolieren! Nur der Arzt und eine Pflegeperson haben zu seinem Zimmer Zutritt. Jeder akut Erkrankte sollte grundsätzlich in ein Krankenhaus gebracht werden!

8. Die Pfleger des gelähmten Kindes haben sich selbst durch fleißiges Händewaschen, Weiße Mäntel zu schützen und Infektionen seitens des Kranken dadurch zu verhindern, daß Wäsche, namentlich Taschentücher, und ebenso die Darmentleerungen gründlich desinfiziert wer­den.

3. Kranke, Pfleger und alle auf Ansteckung Verdächtigen sollen täglich mehrmals Mund­spülungen mit einprozentiger Wasserstoffsuper­oxydlösung vornehmen.. Ansteckungsverdächtig ist jeder Mensch, der mit einen: frisch Erkrank­ten oder auch mit Personen aus dessen Umge­bung in Berührung gekommen ist.

4. Jeder Besuch in einer Familie, in der ein. Erkrankung aufgetreten ist, soll 6 Wochen lang unterbleiben, wenn der Erkrankte im Hause verbleibt. 6 Wochen nach Beginn der Erkran­kung ilt der Gelähmte nicht mehr ansteckend. Da alle Personen aus der Umgebung des Er­krankten ansteckungsverdöchtig sind, sollten sie mindestens 10 Tage lang nicht ansgehen. Das gilt vor allem für Personen, die in der breiten Oeffentlichkeit wirken, wie Lehrer, Schalter­beamte, Schaffner, Verkäufer usw.

5. Bei gehäuftem Auftreten der epidemischen Kinderlähmung sollen Besuche in Nachbarorten oder Reisen in entferntere Gebiete, wenn nur irgend möglich verhindert werden, um eine weitere Verschleppung des Krankheitsstoffes zu

Die Häufung der Erkrankungen fallt fast immer in die Monate Juli bis Sep­tember. ^

6. Alle Menschenansammlungen sind zu ve meiden. (Entsprechende Anordnungen - Schließung von Schulen, Märkten, Kinos, Ki ämter) ^bffen die staatlichen Gesundheit

Wird dem Erkrankten, noch ehe es zu Läl mungen gekommen ist, Serum von Mensche emgespritzr. die vor nicht mehr als sieben Jal ren eme Kinderlähmung durchgemacht habe (Leicht- und Schwererkrankte), 1 ist mit Am g?wen der Lähmungen oder ihrer geringere Ausdehnung zu rechnen. Ist in einem Oi k krankung an Kinderlähmung aufgetr, Lieber, Müdigkeit und Abgeschlc Mheit, Kopfschmerzen, Magenverstimmunc «chmerzeu m einzelnen Muskelgruppen un be o,,der4 Ruckenschmerzen (die Wirbelsäul wird zur Vermeidung der Schmerzen steif ge däL ^ epidemische Kinderlähmung ver achtig Die Kranken sind in das Bett zu brin gen und -an Arzt ist sofort zu rufen!

Eine Bitte an die Geheilken!

die^vicku.Ün?"^?- und Erwachsene sind heut Kampf gegen Tod un! -e 1 -in infolge epidemischer Kinderlähmung

S:e besitzen in ihrem Mut die Stoffe, die, Lei Erkrankten rechtzeitig angewandt, bleibende Schädigungen zu verhüten vermögen. An alle Genesenen und ihre Eltern ergeht deshalb die dringende Bitte, den Kampf gegen die epid^ mische Kinderlähmung durch die gesundheitlich unbedenkliche Spende einer kleinen Blutmenge zu unterstützen. Für die Blutspende wird eine finanzielle Entschädigung gewährt.

Die Musikschule Schömberg veranstaltete am Montag abend im Kaffee Messing einen Schülerabend. Die Darbietungen der Schüler und Schülerinnen ließen die große Sorgfalt und Gründlichkeit erkennen, mit der in der seit etwas mehr als einem Fahr bestehenden Schule gearbeitet wird. Sieht man von eini­gen kleinen Unebenheiten ab, so bleibt e:n recht guter Gesamteindruck. Mit geradezu be­wundernswerter Ruhe erledigten selbst die Kleinsten ihre Aufgabe. Mit glänzenden Augen und vom Spiel geröteten Wangen empfingen sie den ehrlichen Beifall ihrer An­gehörigen und der anderen zahlreichen Gaste. Wir freuen uns, - in unserem Volke me Liebe zur Musik wieder erwacht ist. Radio und Grammophon können nie die gute Haus­musik ersetzen und es wäre zu wünschen, daß recht viele Eltern ihren Kindern Gelegenheit geben, das Spiel irgendeines Instrumentes zu erlernen.

Feldrennach, 7. Juli. (Bitte nachmachen l) Um 19 Uhr holte der Ortsamtsleiter der NSB IVO in Worten: einhundert Ar­beitsbeschaffungslose auf dem Postamt ab. Um 20 Uhr begab er sich in denOchse". Um 21.58 Uhr waren sämtliche Lose von einer Tafel­runde von sieben Feldrennachern und einem Neuenbürger abgenommen. Rennicher Tempo! Bitte nachmachen! L-F.J.

Egenhausen, 8. Juli. Beim Pilzfammeln im Gemeindswald wurde am Montag ein un­bekannter Mann erhäiigt aufgefunden. Wie die anigeftellten Nachforschungen ergaben, handelt es sich um einen Wanderer aus München.

Calw, 8. Juli. In einigen Orten der Um­gebung, so in Rötenbach, Beinberg, Oberkoll- bach wurden in letzter Zeit eine Reihe von Kellereinbrüchen verübt. Die Einbrecher hat­ten es meist auf eingekalkte Eier und auf sonstige dort gelagerte Lebensmittel abge­sehen. Es sind ihnen bis jetzt etliche Taufend Eier in die Hände gefallen.

Pforzhelm, 7. Jur,. Ein hier weilender Farmer aus Ongomo hat in der Nacht zum Samstag in der DiWeinevstraße angebrachte Verkchrsschilder beschädigt und dadurch der Stadt einen empfindlichen Schaden zugefügt. An dem Wartbergfest nahmen 700 Turner und Turnerinnen aus drei Kreisen teil. Be: der Fsstfeier, die aus Anlaß der Sportplatz­einweihung am Samstag abend abgehalten wurde, sprach auch Oberbürgermeister Kürz und der Turnkreisvorsitzende Gromer. Der MGV.Eintracht" in Brötzingen feierte Samstag und Sonntag sein 75jähriges Be­stehen. Aus diesem Anlaß gab der stattliche Männerchor unter Leitung von Musikdirektor Moritz im Saalbau ein großes Festkonzert, welches guten Anklang fand. Das vom Deutschen Sängerbund vorgeschriebene Pflicht-Wertnngssingen für den Sängerkreis Pforzheim fand ebenfalls am Sonntag statt. Es nahmen 17 Gesangvereine daran teil.

Büchenbronn, 8. Juli. Am Sonntag­morgen wurde am Ortseingang ein in den 30er Fahren stehender Mann aus Engels- brand schwer blutend aufgefunden. Wie sich hevausstellte, handelt es sich um einen Mann, der an Epilepsie leidet und während eines Anfalles durch Sturz die schweren Gesichts­verletzungen erlitt. Der Schwerverletzte wurde in das Städtische Krankenbaus Vforzbeim verbracht.

Bilfingen, 6. Juli. Am Montag zog über das Pfinztal ein heftiges Gewitter, welches zu wolkenbruchartigem Regen und Hagelschlag führte. Der Hagel hat vor allem auf den Tabakfeldern großen Schaden angerichtet. In Wilferdingen richtete der starke Sturm und der Hagel ebenfalls große Verheerungen an. Viele Fruchtäcker sahen nach dem Unwetter aus als wären sie eingewalzt worden. Von Ittersbach und Nöttingen werden ähnliche Unwetterschäden gemeldet. In Eisingen schlug der Blitz in ein Anwesen, das in ganz kurzer Zeit samt einer Scheuer bis auf die Grund­mauern moderbrannte. Der Schaden beträgt etwa 6000 RM.

Renningen, 8. Juli. Ein hiesiger junger Mann geriet mit seinem Vater in Streit. Hiebei kam es zu Tätlichkeiten. Der Sohn schlug mit einem Peitschenstiel auf den wehr­losen Vater ein. Die Verletzungen, die der­selbe davontrug, waren so schwerer Natur, daß ihm im Krankenhaus der Arm abgenom­men werden mutzte.

Vas Bann- und Iungbannsportsest in Calw

Wenn das Deutsche Jugendfest vor weni­gen Wochen die Auslese in den kleinsten Ein­heiten der HI brachte und eine Prüfung in die Breite bedeutete, so sollte das am letzten Sonntag durchgeführte Bann- und Jung­bannsportfest-in Calw Auslese und Steige­rung in der Leistung bringen. Diese Hoffnung ist in Calw sowohl in organisatorischer als auch in rein sportlicher Hinsicht in Erfüllung gegangen.

Am Samstag und Sonntag stand ganz Calw im Zeichen der Jugend. Bereits in den frühesten Morgenstunden des Samstag trafen 800 Pimpfe aus 7 Oberämterii des württ. Schwarzwaldes, aus den Kreisen Neuenbürg, Freudenstadt, Sulz, Nagold, Horb u. Obern­dorf in Calw ein. In vorbildlicher Weise wurden von dem HJ-Standortführer Eugen Buhl, Bczirksoberturnwart Pantle u. Volks- turnwart Seeger die Vorbereitungen getrof­fen. Für das Punktrichteramt stellte sich in dankenswerter Weise die Truppführerschule des Reichsarbeitsdicnstes zur Verfügung. Nach einer kurzer: Morgenfeier begannen die Wettkämpfe des Jungvolks, das sowohl Einzel- als Mannschaftskämpfe austrug. Besonderes Interesse fanden die Ballspiele, die Staffeln, der Sängerwettstreit, aus dem der Stamm 7 Oberndorf als Sieger hervorging. Abschluß des Fungvolktages war eine abendliche Feierstunde im Stadtgarten, der mehr als 3000 Besucher beiwohnten. Un­ter der Leitung von Kulturbannstellenleiter Ernst Hang kam die altdeutsche Legende Hildebrant und Hadubrant" als Freilicht­spiel in eigener Bearbeitung zur Aufführung in eigens für diesen Abend entworfenen Kostümen. Das Spiel hinterließ bei sämt­lichen Zuschauern tiefsten Eindruck.

Der Sonntag war der

Tag der Hitlerjugend.

860 standen um 7 Uhr zur Morgenfeier ange­treten, die, fein durchdacht, mit Liedern und Fanfaren von Ernst Hang wiederum gestaltet, eine eigene Note hatte.

Bannführer WaiLeIich sprach eindring­liche Worte über den Wert körperlicher Er­tüchtigung für das gesamte Volk. Er streifte die olympischen Spiele 1936 und gab zur Freude und Ansporn für alle Teilnehmer be- kant, daß die beiden besten Eiuzelsieger Frei­fahrt und Freiquartier für die olympischen Spiele erhalten sollen. Wieder ging dann die Fahne der Jugend am Mast empor, wieder klangen Kommandos über den Platz und die Austragung der Mannschaftskämpfc im 100 Mcterlanf und Keulenweitwurf begann

Wahrend um 11 Uhr die Einzelkämpfe im Kugelstoßen und Hochsprung stattfariüen, stan­den zu gleicher Zeit die Spielmannszüge auf dem Marktplatz, um ihre Kunst höreil zu las­sen. Der Bannmusikzug Schramberg eröffnet« das Wettspielen mit einem Marsch. Dann traten sechs Spielmanszüge vor das hohe Schiedsgericht, das es nicht ganz leicht hatte. Mitgewertet wurde neben der rein musika­lischen Seite der Auf- und Abmarsch, der für manche die Punktzahl veränderte. Die beste Leistung vollbrachte dabei der Spielmannszug der Gefolgschaft 40/126 Schramberg mit 12 Punkten. Besonderen Charakter hatte der Fansarenzug mit Landsknechtstrommeln des Fähnleins Rudersberg-Calw. Den Höhepunkt brachte die

Schlußrunde um die Handballmeisterschaft zwischen Nagold und Freudenstadt, dem Titelverteidiger.

Mit 6:1 ging Freudenstadt in die Pause, doch in der zweiten Halbzeit gelang es Nagold, in rascher Reihenfolge fünf Tore zu schießen und den Ausgleich herzustellen. Wenige Minuten vor dem Schlußpfiff reißt Nagold mit dem 8. Tor die Handballmeisterschaft des Bannes 126 an sich.

Nach der viermal 100 Meter-Staffel, bei der ebenfalls Nagold in Führung blieb, stieg der Fußballentscheidungskampf zwischen Freudenstadt und Birkenfeld.

Mit 4:1 Toren ging die Bannmeisterschaft unter der Leitung von Schiedsrichter Buhl- Calw an die bessere Mannschaft Birkenfcld.

Der Mvo Meter-Mannschaftslauf Nun erfolgte der Start der Gefolgschaften zum 3000 Meter-Staffellauf. Die weitaus beste Zeit lief mit einer Runde Vorsprung Eugen Drißler mit 10.19 Minuten.

Außer dem E n tsche i du n g shandüall des Jungbanns 126 (CalwNagold 7:2) sah man dann zum Schluß noch Vorführungen der HI, von denen die Ringübungen der Gefolg­schaft Dornstetten Lesoiidere Beachtung ver­dienen. Selbstverständlich durfte der Lager- zirkus nicht fehlen.

Die Siegerehrung

bildete den Abschluß des Sportfestes. Unter den Klängen der Bannkapelle waren die Un­terbanne auf dem Sportplatz aufmarschiert und nach dem LiedEin junges Volk steht auf" sprach Bannführer Waidclich zum Tag der Hitlerjugend, der nach der sportlichen Seite ein besseres Ergebnis erreicht habe als die Ausscheidungen am Deutschen Jngcndfest. Neben dem Stolz auf diese Tatsache dürfe

NSDAP Kreisleitung Amt für Volkswohl- fahrt Neuenbürg. Die z. Zt. im Gau Ostmark weilenden Ferienkinder aus dem Kreis Neuen­bürg kehren am Freitag den 10. Juli 1936 zurück und treffen mit dem Zuge

Birkenfeld an 20.02 Uhr,

Neuenbürg-Hbf. an 20.13 Uhr,

Höfen (Enz) an 20.27 Uhr,

Calmbach an 20.32 Uhr,

Wildbad an 20.36 Uhr

ein. Die Ortsgruppen und Stützpunkte wer­den gebeten, für die Abholung der Kinder Sorge zu tragen. Kreisamtsleitung.

NSDAP Ortsgruppe Langenbrand. Vom 6. Juli bis 20. Juli 1936 habe ich in meiner parteiamtlichen Tätigkeit Urlaub. Die Stell­vertretung während dieser Zeit liegt in Hän­den des Ortsgruppen-Propagandaleiters Fritz Kußmaul, der in sämtlichen Fragen etc., die die Ortsgruppe betreffen, allein zustäiidig ist. Die Dienststunden im Parteizimmer (Rathaus) sind jeweils Dienstag und Don­nerstag ab 19-30 Uhr. Während dieser Zeit wird Pg. Fritz Kußmaul jr. anwesend sein. Ich Litte die Pgg. sowie Mitglieder der Glie­derungen etc. sich an diese Unordnung zu heilten. Ortsgruppenleiter.

kartel-llvster mit I detrentenOrzkaaloatk »nelrl

Die Deutsche Arbeitsfront, Kreisjugend- abteilung. Alle Wettkämpfer und Wettkämpfe­rinnen am diesjährigen Reichsberufswett­kampf der Orte Calmbach, Höfen, Schömberg? Langenbradn sind am Donnerstag Lei: 9. Juli' 1936, abends 8 Uhr, im HJ-Heim in Calm­bach. (Ausbewertung der Arbeiten am RBWK.) Nur Krankheit entschuldigt.

Der Kreisjugendwalter.

NS-Fra«enschaft Neuenbürg. Donnerstag 80.15 Uhr Pflichtabend (Filmvortrag) im Evangel. Gemeindehaus. Pflicht aller Mit­glieder.

NS-Frauenschaft Neuenbürg. Die Ferien­kinder finden sich heute Mittwoch 14 Uhr bei der Kinderschar ein.

Der Nähmittag findet nur bei Regen­wetter statt.

NS-Fraucnschaft Dobel. Donnerstag den 9. Juli, 20^ Uhr, Pflichtabend.

NS-Frauenschaft Abt. Volksw., Haus­wirtschaft. Für die Kurse über neuzeitliche Ernährung im Kreis kommt in der zweiten Fulihälfte eine geschulte Lehrkraft. Richt­linien für die ein- oder mehrtägigen Knrse können von mir verlangt werden. Die An­meldungen erbitte ich sofort.

Die Krcisrefcrcntin Abt. Volkswirtschaft, Hauswirtschaft.

> »ck«., M. >

Deutsches Jungvolk in der HI, Fähnlein 1/126 Neuenbürg. Heute mittag treten Jnng- zug II um 2 Uhr und Jungzug I um 4 Uhr vor dem Badehänschen an. Dicnstanzug Badezeug ist mitzubringen. -

Der Fähnlcinführcr 4/126.

man die körperliche Ertüchtigung nicht aus dem Auge verlieren, besonders die ländlichen Bezirke haben sie nötig. Das große Ideal sei ein gesundes und tüchtiges Volk mit dem Führer als Vorbild in allen Dingen. Nach der Siegerehrung durch Bannführer Waide- lich beschloß das Fahnenlied der HI den ein­drucksvollen Tag.

Siegerliste

Unter den besten Mannschaften befindet sich Kameradschaft 3/1/126 Hcrrenalb mit 212/2 Punkten an 9. Stelle.

Unter den fünf besten Gwolgschastcn im viermal 100 Meter-Lauf befindet sich Neuen­bürg mit 54 Sek. an 4. Stelle.

Unter den Einzelsiegern im 3000 Meter- ' Lauf befindet sich Hcllberg-Wildbad mit 11:10 an 9. Stelle.

Bei dem Spielmannszng-Wettbcwerb er­zielte die Gefolgschaft 1/126 Neuenbürg mit 10 Punkten die Notegut" und steht damit an 2. Stelle.

Im Fußball-Wettkampf BirkenfcldFreu­denstadt wurde Birkenfeld mit 4:1 Bann­meister.

Unter den Einzelsiegern im Hochsprnng (unter 18 Jahren) befindet sich Walter Förschler-Calmbach mit 1.45 m an 7. Stelle.

Unter den Einzclsiegern über 18 Jahren (Führer) im Hochsprnng befindet sich Karl Bnbcck-Höfen mit 1.50 m an 3. Stelle.

Unter den Einzelsiegern unter 18 Jahren im Keulenweitwurf befindet sich Hugo Försch- ler, 2/5/126, Calmbach, mit 49 m, 100 Punkten, an 4. Stelle.

Mannschaftskämpfe: 1. Fählilein62 Schram­berg; 2. Fähnlein 34 Freudenstadt; 3. Fähn­lein 39 Freudenstadt.

Dreikampf-Einzelsieger: 1. Kurt Dengler, 2. Hans Georg Elwert, 3. Walter Schneider.

Ballweitwurf: 1. Kurt Dengler (7S ml), 2. Karl Weber, 3. Mfred Pelz.

Wcitsprung: 1. Heinrich Schäfer, 2. Axek Ehret,3. Walter Fichter.

66 Meter-Lauf: 1. Walter Schneider, 2 Hans Georg Elwert, 3. Friedrich Schäfer.