Sommerbergbahn fährt wieder

Die Bergbahn auf den Sommerberg mußte a« Freitag letzter Woche ihren Betrieb ein- Men, weil das Drahtseil gerissen war. Die selbsttätigen Bremsen taten sofort ihre Schul­digkeit und stellten die beiden Wagen auf eine Strecke von wenigen Zentimetern fest. Das Vorhandensein einer solchen Bremsemrich- tung und die Art ihrer Wirkung scheint nicht allen, die schon mit der Bahn gefahren sind, bekannt gewesen zu sein. Viele waren vorher der Ansicht, das; allein das Drahtseil die Wa­get. festhalte. Das Drahtseil ist ein Teil der Zugeinrichtung. Au ihm werden die Wagen am Berg hochgezoqen und wieder hiuabge- lassen. Das Seil dient also der Bewegung der Wagen und überträgt die im Maschincnhaus durch den Maschinenmeister und durch eme selbstschaltende Einrichtung geregelte Fahrge­schwindigkeit. Mir die Sicherheit ist eme dop­pelte Bremsvorrichtung da, und zwar eine vom Wagenführer bediente Handbremse und eine beim Nachlassen des Seils einsetzende dop­pelte selbsttätige Bremse. Diese Bremseinrich- tungcn bestehen darin, daß der entsprechend gearbeitete Schienenkopf von Leiden Seiten her durch kräftige eiserne Zangen gefaßt wird, wodurch die Wagen, unverrückbar an die Schiene geklammert, sofort zum Stehen kom­men.

Bei dem Seilbruch hat die Bergbahn auch dem Nichteingeweihten gezeigt, daß die Sicher­heit der Fahrgäste nicht vom Seil abhängt, sondern in besonderem Maße durch die Bremseinrichtung gewährleistet ist. Die Wirk­samkeit der Bremsen ist so rasch, daß die im Augenblick des Seilrisses in den beiden Wa­gen fahrenden Personen den Vorgang zunächst nicht erkannten; sie haben sich aber auch nach­her ruhig und verständig Verhalten. Gerade aus den Reihen dieser Fahrgäste sind der Bergbahn Erklärungen zugegangen, daß sie nun erst recht volles Vertrauen in die Sicher­heit der Bergbahn haben.

Natürlich war infolge des Ausfalls des .Seils, also der Zugeinrichtnng, die Bahn zum Stillstand verurteilt. Um den Verkehr zwi­schen der Stadt und dem Sommerberg, der für den Kurbetrieb unentbehrlich ist, nicht zu stinterbrechen, wurde von der Bergbahnverwal­tung alsbald ein Pendelverkehr mit Omni­bussen der Reichspost eingerichtet. Dieser Om- nibnsverkehr hatte am Sonntag, der Wildbad einen außerordentlich starken Besuch brachte, eine gewaltige Leistung zu vollbringen. Den dabei Tätigen ist höchste Anerkennung zu zol­len. Wenn nicht alle Wünsche befriedigt wer­den konnten, so lag Lies in den Verhältnissein . Infolge günstiger Umstände war es mög­lich, schon bis zum Sonntag ein neues Draht­seil zu beschaffen. Der Einbau wurde am Montagnachmittag beendet. Der Aufsichts­beamte der Reichsbahn, der auch dabei schon mitwirktc, nahm unmittelbar darauf die Ab­nahmeprüfung vor. Zuschauer, darunter auch .solche, die die letzte Fahrt mit dem alten Seil mitgemacht haben, ließen es sich nicht nehmen, nun zusammen mit den Vertretern der Stadt und mit dem Aufsichtsbeamten die erste fahr­planmäßige Fahrt mit dem neuen Seil zu machen.

Die Ursache des Seilbruchs ist noch nicht festgestellt. Die Prüfung durch die zuständigen Stellen wird Wohl Klarheit schaffen. Blitz­schlag, wie teilweise vermutet wurde, scheidet aus.

Noch gut abgelaufen. Gestern abend kurz nach 6 Uhr stießen auf dem Hindcnbnrgplatz zwei Kraftfahrzeuge zusammen. Der von Pforzheim kommende Wilhelm Regelmann fuhr mit seinem Kleinkraftrad die Hauptstraße herauf. Etwa Lei Kull kam ein Händler von Obernhansen, der mit Kirschen zum Obstgroß­markt wollte, mit seinem Auto in dessen Fahrbahn und warf den Kraftfahrer vom Rad. Da die Geschwindigkeit mäßig war, kam Rcgelmann mit leichten Hantschürfnngen davon.

Sturz vom Fahrrad. Gestern früh stürzte der 16jährige Karl Ganzhorn mit dem Fahrrad in der Kurve der Bahnhofftraße bei der Werkstätte Müller jr. Er erlitt dabei meh­rere Verletzungen und Schürfungen, sodaß ein Arzt zugczogen werden mußte. Dieser Fall zeigt wieder deutlich, wie gefährlich es ist, die Bahnhofftraße an dieser Stelle in großer Ge­schwindigkeit zu befahren.

Conweiler, 26. Juni. Am nächsten Sonn­tag hält der Bezirk VII Neuenbürg der Fach­schaft II Blasmusik in unserem Ort ein Kreis-Musiktresfen ab. Die Durch­führung desselben wurde der hiesigen Feuer­wehrkapelle übertragen. Dieselbe begeht in Verbindung damit ihr 10 jähriges Stif - tungsfest. Die Kapelle wird alles daran setzen, um dem Fest einen guten Verlauf zu ochern. In der Gemeinde erfreut sich die Mblle einer besonderen Wertschätzung, La sie nch bei vielen vaterländischen und auch son­stigen Veranstaltungen in den Dienst der All­gemeinheit stellte. Ihre Gründung erfolgte zehn Jahren mit Unterstützung der Ge­meinde. Das Fest selbst beginnt am Samstag abend mit einem Festbankett in dem dazu be- sonders erstellten Festzelt. Anschließend an uo" am Sonntag nachmittag hören

wir Massenchöre unter Mitwirkung aller

Kreiskapellen. Wenn es der Wettergott noch gut mit der Kapelle meint, dann sind wir überzeugt, daß das Fest einen schönen Verlauf nehmen wird.

Höfen a. Enz, 26. Juni. Alle Freunde edler Kammermusik treffen sich morgen in Hofen ond gören das Konzert des Wendling-Quar­tetts, das die Prager Presse mit Rechtdie beste' Kammermusikvereinigung der Gegen­wart" nennt und über das der Mailänder Corriere della Sera" urteilt: Die zu einer starken, organischen Einheit verschmolzenen vier ausgezeichneten Künstler haben zur Gel­tung gebracht, was nur durch gewissenhafte Ausdauer und vollendeten Geschmack zu er­reichen ist.

Bieselsberg, 27. Juni. Das Unwetter, das am Mittwoch nachmittag zwischen dem Enz- und Nagoldtal niederging, hinterließ auch auf unserer Markung deutliche Spuren der Ver­wüstung. Viele Leute wurden auf den Aeckern und Wiesen oder in den Waldungen über­rascht. Die Feldfrüchte mußten sehr unter dem Unwetter leiden, die Fruchtäcker teilweise sehr stark. Straßen und Wege wurden an verschie­denen Stellen in solchem Umfange mit Geröll überschwemmt, daß sie nicht mehr zu begehen waren und erst wieder freigemacht werden

mußten. Durch das Tälchen schossen große Wassermassen ins Nagoldtal. In einem Haus hat der Blitz eingeschlagen und am Dach und Kamin Schaden verursacht.

Pforzheim, 27. Juni. Wie vom Gauperso­nalamt der NSDAP mitgeteilt wurde, hat der Gauleiter den P-g. Hans Knab mit der kommissarischen Leitung des Kreises der NS­DAP beauftragt. Hans Knab gehört seit 1923 der NSDAP an und ist SA-Obersturm- bannführer. Dem bisherigen Krcisleiter, Bür­germeister Dr. Bezler, wurde vom Gauleiter für dessen geleistete Arbeit der Dank ausge­sprochen.

Pforzheim, 27. Juni. Am Donnerstag abend gegen 7 Uhr wurde der verheiratete Dreher Walter Grimm, der in scharfem Tempo die TiefenLronner Straße heruntcr- fuhr, beim Einbiogen in die Wnrmberger Straße von einem andern Kraftwagen aus Philippsburg erfaßt und ein Stück geschleift. Der Radfahrer erlitt einen schweren Schädel- brnch und wurde sofort in bewußtlosem Zu­stand in das Krankenhaus verbracht. Die Schuldfrage ist noch nicht einwandfrei geklärt. Dem Autosührer wurde der Führerschein ab­genommen.

Schömberg, 25. Juni.

Am Freitag versammelte sich die NS- Frauenschaftt zu einem Pflichtabend imOch­sen". In Vertretung der Ortsfrauenschasts- leiterin eröfsnete LieKreisschulungswartin den Abend. Sie behandelte in ihrem Vortrag den nordisch-germanischen Menschen und die Ein­stellung der deutschen Frau zur nationalsozia­listischen Rassenlehre. Zu Beginn erläuterte sie, warum die deutsche Frau, auch wenn sie noch eine sogute Deutsche" ist, noch geschult werden müsse, um das klare Ziel der Volksge­meinschaft zu erreichen. Wir müssen uns in die Frage vertiefen, warum der Führer von uns die Volksgemeinschaft fordert, da ja dort alle Fäden des Nationalsozialismus zusam­menlaufen. Ein Teil desselben ist der nordische Gedanke, der jetzt in unserem Volke lebendig geworden ist, im Gegensatz zur Vorkriegszeit, die durch ims Eingestelltsein auf das eigene Ich oen Z^sa:-nmenbri ch von '915 herbei­führt-'. Der nordische Mensch müsse nicht etwa blaue Augen oder blonde Haare habe;:, son­dern er muß eben nordische Lebenshaltung und Lebensstil haben. Der Typ des nordischen Menschen ist der Held, der in seiner Liebe zu Heimat und Vaterland ständig bereit ist, sein Leben für diese Ideale einzusetzen. Unsere Aufgabe heute ist es, dies nordische Erbe be­wußt zu erkennen und zu pflegen und es vor fremdrassiger Vermischung u. Ueberfremdung zu hüten, um Deutschland groß und stark zu machen. Der Germane trägt in sich Las Gefühl für seine und seines Landes Ehre, hat den Willen zu Verantwortung, die Bereitschaft, sich einzusetzen um der Idee, nicht um des Lohnes willen. Er will kein Spielzeug zur Frau, sondern eine Gefährtin in Freud und Leid. Ans den Dichtungen der Edda, Len is­ländischen Sagas und der Germanica des Ta- citns leuchtet uns das Beispiel unserer so gestalteten germanischen Vorfahren entgegen. Nach einem Liedervortrag ermunterte die Re­ferentin für Volks- und Hauswirtschaft dazu, für den Küchenzettel frisches deutsches Gemüse zu verwenden und forderte die Anwesenden auf, an einem in der ersten Julihälfte stattfin­denden Kurs über Zubereitungsarten von Frischgcmüsen teilzunehmen. Der Vortrag eines Gedichtes von Schiller und dasSieg­heil" aus den Führer beschlossen den anregen­den Abend. 8.

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Enzklösterle, 26. Juni. Am vergangenen Sonntag machte die hiesige NS-Frauenschaft einen Ausflug durch unseren schönen Schwarzwald. Im Auto ging die Fahrt zu­nächst nach Frendenstadt; nach einer kleinen Stadtrundfahrt und Besichtigung der alten, sehenswerten, evangelischen Kirche ging es weiter über LenRuhestein" zum schöngelcge- nen, sagenumwobenenMummelsee" mit der reizend gelegenen Bergkapelle. Hier bot sich die Gelegenheit zum Kahnsahren, die von verschiedenen Frauen gerne benützt wurde. Nach längerer Vesperpanse gings dem nächsten Ziele, derHornisgrinde", zu, von der aus sich, durch das herrliche Wetter begünstigt, ein großartiger Ausblick bis zur Rheinebene bot. Ueber die Badener Höhe gelangten wir nach Baden-Baden, das wiederum durch eine Stadt­rundfahrt näher besichtigt wurde, und wo wir auch das Mittagessen einnehmen konnten. Hier hatte es der Wettergott aber gar nicht gut mit uns gemeint; er schickte uns ein heftiges Gewitter, durch Las unser Vergnügen abge­brochen wurde und wir eilends der Heimat zu- stroben mußten. In Len Bergen zwischen Gernsbach und Herrenalb umgab uns dichter Nebel, aber trotzdem war die Stimmung nach wie vor hervorragend zu nennen. Ist Loch so mancher Frau, so mancher kinderreichen Mut­ter, der es seither nicht möglich war, durch diese Fahrt zum ersten Mal in ihrem Leben ein schönes Stück unseres heimatlichen Schwarzwaldes erschlossen worden I In bester, sangesfroher Laune kamen wir wieder zu Hause an und freuen uns nun sehr, auch ein­mal über die engere Grenze unserer Heimat hinausgekommen zu sein! ff.

Gotteüdienstanzeiger

Gvarrg. Landeskirche

3. S. n. d. Dv., den 28. Juni 1986

Neuenbürg. 1s 10 Uhr Predigt (Apostelge­schichte 5, 3112; Lied 93): Pf. Schwemmte. 1611 Uhr Kindergottesdienst. 162 Uhr Chri­stenlehre (Töchter). Mittwoch abends 8 Uhr Bibelstunde.

Walbrennach. 1610 Uhr Predigtgottes­dienst.

Wildbad. 8 Uhr Christenlehre (Töchter): Dauber. 9.30 Uhr Predigt (Text: Apostelge­schichte 5, 3112; Lied 91): Dauber. 10.15 Uhr Kindergottesdienst (Taufe). 8 Uhr Abend­gottesdienst: Schund. Montag 8 Uhr abeiflis Vortrag in der Kirche von Pfarrer Dippcr- Stuttgart: Vom Dienst der Kirche am Volk. Dienstag 8.15 Uhr abends Bibelstunde in; Christi. Hospiz. Donnerstag 1 Uhr nachm. Bibelstunde im Kaharinenstift.

Enzklösterle. 1610 Uhr Predigtgottesdienst. 1611 Uhr Kinderkirche. 162 Uhr Christenlehre (Söhne).

Sprollenhaus. Sonntag 9.15 Uhr Predigt, anschließend Christenlehre: Schund.

Herrenalb. 10 Uhr Predigt (Text: Apostel­geschichte 5, 3112; Lied 128). 11 Uhr Kinder­gottesdienst. 1-12 Uhr Christenlehre (Töchter). Abends 169 Uhr Orgelkonzert (Solist: Engel­bert Wolf aus Leisnig/Sa. Eintritt frei; Gaben zur Deckung der Unkosten erbeten.)

Bernvach. 168 Uhr Christenlehre. 8 Uhr Predigt (Text: Apostelgesch. 5, 3112; Lied Nr. 128).

Birkenfelü. 169 Uhr Christenlehre (Töchter). 1610 Uhr Predigtgottesdienst. 1611 Uhr Kin­derkirche. 1611 Uhr Christenlehre (Söhne, Gemeindehaus). 6 Uhr Lichtbilderandacht für Kinder (Gemeindehaus). 168 Uhr Lichtbilder­andacht (Gemeindehaus). Am Mittwoch den l. Juli, 169 Uhr Bibelstunde (Sonne). Am Donnerstag den 2. Juli, 169 Uhr Bibelstunde (Gemeindehaus).

Gräfenhausen. 1610 Uhr Predigtgottes­dienst. 1 Uhr Christenlehre (Töchter). 8 Uhr abends Abendandacht in Arnbach (Schule). Mittwoch, 1. Juli, 8 Uhr abends Wochen­gottesdienst in Gräfenhausen (Kirche).

Schömberg. 1610 Uhr Gottesdienst in Bie­selsberg : Pfarrer Gaffer. 10 Uhr Gottesdienst in Schömberg: Parochialvikar Haller. 11 Uhr Christenlehre (Söhne u. Töchter von Ober­lengenhardt und Schwarzenberg). 11 Uhr Kinderkirche in Schömberg. 1 Uhr Sommcr- feier der Kinderkirche mit Gemeinde in Schwarzenberg. 7 Uhr Abendgottesdienst in Schömberg: Pfarrer Gaffer.

Evang. Freikirchen

Bischöfl. Methodistcnkirche. Sonntag den 28. Juni 1936. Vorm. 1610 Uhr in Neuenbürg Predigt und Feier des hl. Abendmahls (Pre­diger Herter, Stuttgart); nachm. 2 Uhr vier­teljährliche Bezirksversammlnng. Wochenver­sammlungen planmäßig.

Evangelische GemeinschaftGrüner Wald", Herrenalb. Sonntag vorm. 9.15 Uhr Predigt: Prediger Mistele-Karlsruhe. Nachm. 2 Uhr Sternenbund. Abends 8.15 Uhr Predigt: Prediger Mistele. Menstag bis Freitag 9 Uhr: Morgenandachten.

Evangelische GemeinschaftFerienheim", Loffenau. Sonntag vorm. 9 Uhr Predigt. Nachm. 1 Uhr Sonntagsschule. Nachmittags 3 Uhr Predigt: Prediger Mistele. Mittwoch abends 8.30 Uhr Bibelstunde.

Evangel. Gemeinschaft Birkenfeld. Sonn­tag vorm. 9.30 Uhr: Predigt. Pred. Weißer. 10.45 Uhr: Sonntagsschule. Abends 7.30 Uhr: Predigt. Pred. Pleßmann. Mittwoch abends 8 Uhr: Bibelstunde.

Katholische Gottesdienste

Sonntag den 28. Juni <4. S. nach Pfingsten)

Neuenbürg. 9 Uhr Predigt und Amt. 8 Uhr abends Andacht. Am Montag ist das

M!l.NSDAP.Nachrichle«

ffsoiei-ikmtei' «kt

Die Deutsche Arbeitsfront. Achtung, Ein­zug der alten Mitgliedsbücher! Infolge der besonders gelagerten Verhältnisse im Kreis Neuenbürg sind die zur Umschreibung einge­forderten alten Mitgliedsbücher nicht restlos eingcgangcn, trotzdem uns von der Gauwal- tung Württcmberg-Hohenzollern ein Termin auf 81. Mai gestellt war.

Wir ersuchen des.halb nochmals alle dieje­nigen Mitglieder, die noch im Besitz alter Mitglicdschaftsnnterlagen sind, um umgehende Aushändigung an ihre Blockwalter zur Wei- terleitnng an uns bis spätestens 8. Juli 1936. Später eingehende Unterlagen können nicht mehr zur Umschreibung angenommen werden und hat das Mitglied die sich daraus ergeben­den Konsequenzen, Verlust der bis heute er­worbenen Rechte auf Unterstützung usw., selbst zu tragen.

Wir machen nochmals im Interesse eines jeden Mitgliedes auf die Dringlichkeit auf­merksam und betonen ausdrücklich, daß später eingehende Mitgliedschaftsnnterlagen zum Verlust der bisherigen Mitgliedschaft führen.

NS-Frauenschaft Kreisamtsleitung Neuen­bürg. Den Ortsamtsleiterinnen zur Kennt­nis, daß ich an nachstehenden Tagen in fol­gende Ortsgruppen und Stützpunkte komme:

Donnerstag den 2. 7. 36 in Calmbach.

Freitag den 3. 7. 36 in Rotenbach.

Montag den 6. 7. 36 in Niebelsbach.

Dienstag den 7. 7. 36 in Engelsbrand.

Mittwoch den 8. 7. 36 in Grunbach.

Donnerstag den 9. 7. 36 in Salmbach.

Freitag den 10. 7. 36 in Arnbach.

Montag den 13. 7. 36 in Dennach.

Dienstag den 14. 7. 36 in Ottenhausen. Jeweils 816 Uhr abends. Der Abend ist als Pflichtabend anzusetzen. Ich erwarte restlos alle Mitglieder.

Die Kreissrauenschastsleiterin.

N) . IV, »E, M. >

HI Untcrban« und Stamm 1/126. Die

gesamten Schaukästen der HI und des DJ sind mit zweimaligem Wechsel des Aushangs vom 28. Juni bis 6. Juli auf das Bann- und Jungbann-Sportfest ausznrichtcn.

Unterbannführnng 1/126.

Fest der hl. Apostel Petrus und Paulus. Der Gottesdienst beginnt um 168 Uhr morgens. Werktags ist die hl. Messe um 167 Uhr. Beicht: Samstag abend von 57 Uhr, Sonntag früh von 79 Uhr. Hl. Kommunion: Sonntag früh 16 8 Uhr bis zum Amt um 9 Uhr.

Birkenfeld (im Saal der Kleinkinderschule in der Dietlingerstraße). 10.30 Uhr Predigt und Singmcsse.

Herrenalb. 10 Uhr Predigt und Amt. Vorher ist Beichtgelegenheit.

Wildbad. 7 und 8 Uhr Frühmessen. 9 Uhr Predigt und Amt. Abends 5)6 Uhr religiöser Vortrag und Andacht. Montag, 29. Juni, Fest der Apostelfürsten Petrus und Paulus. 7 und 8 Uhr Frühmessen. 9 Uhr Predigt lind Amt. Abends 6 Uhr Andacht. Werktags 7 Uhr hl. Messe. Mittwoch abends 816 Uhr Rosenkranz. Beicht: Samstag nachmittag von 4 Uhr an, Sonntag in der Früh, Werktags vor der hl. Messe. Kommunion: Vor und während der hl. Messe und des Amtes.

Charlottcnhöhe. Donnerstag 9 Uhr hl. Messe mit Ansprache und Kommunion, vorher Beichtgelcgenheit.

Schömberg. 8 Uhr Austeilung der hl. Kommunion. 9 Uhr hl. Messe. Peter u. Paul (Montag, 29. 6.), gebotener Feiertag! Wie am Sonntag! Herz-Jesu-Freitag (3. 7.): 8 Uhr hl. Messe mit Litanei und Segen. Werktags: 6 Uhr hl .Messe. Beichtgelegenheit: Samstag: 4.305 Uhr. Sonntag und Montag: 89 Uhr. Donnerstag: 4.305 Uhr. Täglich vor der hl. Messe. Auf Wunsch zu jeder anderen Zeit.

kukdsll

Zum Beschluß erledigen die Jugendmann­schaften noch einige Pflichtspiele. Es spielen: Conweiler Neuenbürg (10.30 Uhr), Feldrcn- nach Gräfenhausen, Engelsbrand Wild- bad, Sprollenhaus Höfen. Die letzteren drei Spiele finden um 4 Uhr bzw. nach dem Spiel der ersten Mannschaft statt. Neuenbürg emp­fängt auf seinem Platze imBreiten Tal" den Sp.V.Eintracht" Stuttgart und bietet so­mit seinen Anhängern etwas ganz Außer­gewöhnliches. Waldrennach soll für die zu­künftige Mannschaft des FC- Birkenfeld ein Versuchspartner sein.

Voraussichtlich« Witterung: Um West schwankende Winde, zunächst stärker bewölkt und einzelne, zum Teil gewitterige Regen- fälle, dann wieder öfters aufhelternd, Tem­peraturen weiterhin etwas zurückgehend, tagsüber aber immer «och verhältnismäßig warm.