KIolilSA, cksn 22. luni

Der Sport vorn Sonntag

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Nürnbergs 8eck8le Veut8äie ^ei8ter8ckatt

kr8t in der Verlängerung ivurve kortuns vüeesISork 2:1 ge8Älsgsn / 8äialks 04 suk dem üritlen klatr

Berlin sah am Wochenende zwei Fußball kämpfe von Format. Um den Titel ..Deut­scher Fußballmeister 1936" standen sich Fortuna Düsseldorf und FC. Nürn­berg gegenüber, während um den 3. Platz Schalke 04 und VR. Gleiwitz auf­einander trafen. In einem unerhörten Kampf blieben schließlich die Nürnberger mit reichlich Glück in der Verlängerung mit 2:1 über Fortuna Düsseldorf siegreich, während Schalke V4 wenig Mühe hatte, die Gleiwitzer 8:1 zu besiegen.

Stadions waren nahmen schon im den. Annähernd Gäste lockte das stadt. Darunter Süddeutsche und

Gerade in Württemberg, wo man den großartigen Vorschlußrunden-Sieg des FC. Nürnberg über Schalke erlebte, rechnete man auf einen sicheren Sieg des deutschen Alt­meisters im Endspiel über Fortuna Düssel­dorf. So kam es zwar auch, aber die Nürnberger hatten sehr schwer zu kämpfen, ehe sie zum sechsten Male die Victoria errangen. Die Düsseldorfer leisteten einen viel härteren Widerstand als man erwartete; sie gaben sogar über die meiste Zeit des fast bis zur Erschöpfung geführten Kampfes den Ton an. Das Glück stand diesesmal aber an der Seite des Clubs. Der große Fuß­ballkampf blieb auch in der Reichshauptstadt nicht unbeachtet. Die 50 000 Plätze des mit verschwindenden Alls- Vorverkauf vergeben wor- 20 000 auswärtige Spiel in die Neichshaupt- befanden sich rund 4000 man sah überall die Trupps der Nürnberger, die an ihren Leder­hosen und Wimpeln, aber auch an ihrem Kuhglockengeläute leicht zu erkennen waren. Auf den Tribünen bemerkte man unter den zahlreichen Ehrengästen auch den Reichs­sportführer von Tschammer und

Osten, Vertreter des Neichsheeres und viele Führer des deutschen Sports.

Fortuna fuhrt nach drei Minuten!

..Fortuna' begann recht vielversprechend

und hatte in den ersten Minuten den Kampf in der Hand. Eine für Wigold bestimmte Vorlage von Zwolanowski schaffte gleich zu Beginn einen kritischen Augenblick vor dem Nürnberger Tor. doch fing Köhl heraus­laufend den Ball ab. Ueberraschend siel in der dritten Minute das er st e Tor für Düsseldorf. Kobierski hatte den Ball, der Nürnberger Billmann griff an und wurde von Kobierski hart gerempelt. Billmann blieb stehen und hob die Hand zum Zeichen des Protestes, währenddessen Kobierski den Ball zur Mitte gab. wo ihn Nachtigall aufnahm und über den herauslaufendenKöhlinsNürn- berger Tor schoß. Riesiger Jubel be­lohnte den Führungstreffer der Fortuna. Das verwirrte die Nürnberger, und in den nächsten Minuten waren die Westdeutschen tonangebend. Allmählich fanden sich die Nürnberger wieder. Bei einem Zweikamps zwischen Gußner und Bornefeld mußte der Westdeutsche für einige Minuten ausschei- den. Die nächsten Minuten sahen Nürn­berg im Angriff, das mit aller Macht den Vorsprung aufzuholen versuchte. Der Kamps wurde dabei reichlich hart. Eine Reihe von Nürnberger Ecken konnte abgewehrt werden. Eine leichte Nürnberger Ueberlegen- heit war in der Folge festzustellen. Eine hervorragende Chance für Düsseldorf mei­sterte Köhl, als Wigold seinen Kameraden Zwolanowski in aussichtsreicher Schußstel­lung den Ball zugespielt hatte.

Eiberger gleich! aus

Durch eine wundervolle Einzelleistung des Halbrechten Eiberger erzielte Nürnberg in der 34. Minute den Ausgleich. In famo ser Art umdrippelte Eiberger die Westdeut schen Bender. Janes und Czaika und kann an Pesch vorbei einschießen. Daraufhin nahm Düsseldorf eine Umstellung vor. Albrecht spielte linker Läufer und Czaika ging in den Sturm. Zwar versuchten die Düsseldorfer wiederum in Führung zu kommen, aber alle ihre Vorstöße scheiterten an der starken Nürnberger Abwehr, es bleibt beim 1:1.

Die zweite Spielhälfte sah Nürn­berg in etwas veränderter Aufstellung, die Läufer Carolin und Uebelein hatten die Plätze gewechselt, da Carolin verletzt war. Die ersten Minuten sahen Nürnberg im An­griff, aber es reichte nur zu Ecken, die abge­wehrt wurden. In der 5. Minute war ein überraschender 25-Meterschuß von Wigold ein guter Moment der Düssel­dorfer. der aber Köhl auf dem Posten sah.

. Das Spiel wurde von seiten der Nürn­berger immer härter, was ihnen wiederholt ein Pfeifkonzert einbrachte. Nachtigall muß verletzt ausscheiden, trotzdem hat Düsseldorf das Spiel vollkommen in der Hand. Nürn­bergs Angriffe kommen nicht weiter als bis zu Janes und Mehl. In der 20. Minute bereitete wieder Wigold eine gute Torge­legenheit vor, aber der scharfe Schuß ging über die Latte. Der Kampf spielt sich in der Hälfte der Nürnberger ab. die mit vier bis fünf Mann verteidigen. Die westdeutsche Verteidigung stand auf der Mittellinie, der Torhüter Pesch in der Strafraumgrenze.

Aber alle Angrisfe vermochten das Nürnberger Bollwerk nicht zu zermürben. Schüsse von Kobierski und Wigold wurden von Köhl glänzend ge­meistert, manchmal war auch der Torpfosten der Retter in brenzlichen Situationen.

Eine Verlängerung nokwendig

In den letzten Minuten erzwingen die Nürnberger wieder offenes Feldfpiel, obwohl auch hier die Düsseldorfer noch recht gute Torgelegenheiten haben, aber Köhl im Tor hielt schärfste Schüsse und das Glück stand ihm dabei oft zur Seite.

Nürnberg erzwang allmählich offenes Feld­spiel. Beide Mannschaften machten nun einen reichlich abgekämpften Eindruck. Die Süddeutschen begingen den taktischen Fehler, das Spiel vorwiegend nach links zu ver­legen. wo Janes inUeberfvrm pracht­volle Abwehrarbeit leistete. Dann wurde der Linksaußen Schwab für drei Minuten ver­letzt. Es gab einen Kampf auf Biegen und Brechen. Die letzten zehn Minuten war Nürnberg wieder in die Verteidigung getrieben. Uebelein führte als dritter Verteidiger und Mittelläufer ein sehr er­folgreiches Spiel vor. Die Zuschauer jubelten den Düsseldorfern zu, die sich durch ihr schneidiges Spiel die Sympathien ge­wonnen hatten. Die reguläre Spielzeit ging zu Ende, der Kampf stand noch imme- 1:1

Entscheidung in letzter Minute

Die Nürnberger stellten neuerdings um. und zwar spielte der Sturm bei Spielbeginn der Verlängerung von rechts nach links: Ca­rolin, Eiberger. Gußner. Schmitt und Schwab. Als rechter Läufer wirkte Friedel. Tie Hitze hatte sich etwas gelegt. Bei For­tuna erwies sich Nachtigall als ein richtiger Pechvogel. In der vierten Minute schoß er Nus vollem Lauf knapp am Tor vorbei. In der 5. Minute erzielte Fortuna einen Treffer, der aber wegen Abseits von Nachtigall nicht gewertet werden konnte. Der Klub konnte sich in den ersten zehn Minuten der Verlän­gerung der westdeutschen Angriffe kaum er­wehren. Der letzte Spielabschnitt rollte fast vollends ab. und immer noch stand der

Kampf 1:1. Beide Mannschaften beschränkten sich darauf, das Ergebnis zu halten. Die Spieler waren vollkommen ab­gekämpft. Auch die Zuschauer hatten sich bereits zum Weggehen gerüstet. Niemand mehr glaubte daran, baß die Meisterschaft noch entschieden würde.

Da brachte die letzte halbe Minute über­raschend noch die Entscheidung sür den 1. FC. Nürnberg. Gußner hatte sich wieder einmal den Ball geholt, zog unaufhaltsam durch bis 30 Meter vor dem Düsseldorfer Tor. ehe die Westdeutschen eingrifsen, knallte Gußner eine Bombe auf das Tor von Pesch, die im oberen Winkel landete. 2:1 sür den FC. Nürnberg! Die Entscheidung rief einen wahren Beifallssturm und ungeheure Be­geisterung hervor. Minutenlang jubelten die Zuschauer dem Sieger und der tapferen un­terlegenen Mannschaft zu.

Die siegreiche Meistermannschaft erhielt den Großen goldenen Meisterschaftspreis, während außerdem noch jeder der einzelnen Spieler mit einem goldenen Kranz geschmückt wurde. Die vorgesehenen Siegerehrungen gingen vollends in der allgemeinen Begeiste­rung unter. Bundesführer Linnemann konnte nur jedem einzelnen Spieler die Hand drücken.

Ein glücklicher Club-Sieg - - >

Es war ein Endspiel, wie es anDrama - tik und Härte so schnell nicht überboten werden wird. Der 1. FC. Nürnberg wurde ein glücklicher Sieger. Die Mannschaft zeigte in der ersten Halbzeit ihr gewohnt gutes Kombi­nationsspiel, mußte aber schon nach dem Wechsel ihrem Gegner den Angriff überlassen, um in der Verlängerung mit aller Gewalt auf Halten zu spielen. Ueberraschend war, daß die Elf sich auf diesem, allerdings viel zu lockeren Boden bereits nach 50 Minuten aus­gegeben hatten. Die Düsseldorfer lagen ihnen mit ihrem betonten W-System ganz und gar nicht. Fortuna entpuppte sich als die zähere, kampffreudigere Einheit, die Kondition eines jeden Spielers war erstaunlich, selbst in den letzten- Minuten dieses an kämpferischem Ein­satz großen Endspiels. Daß die Elf nach regu­lärem Spielschluß nicht schon gewonnen hatte, kommt einmal auf eine unglaubliche DosisPech, dann aber auch auf mangelnde Schußkraft der Stürmer. In Janes stellte Fortuna den weitaus besten Spieler auf dem Platz.

Vie8ina1 wieder Nuvolari

Ma-Komeo vor kuto-vnion beim LroÜsn krei8 von Ungarn

Der Internationale Automobilsport ver-! spricht immer interessanter zu werden. Am Sonntag gewann Tazio Nuvolari den Ersten großen Autopreis vonUngarn und hat damit erneut bewiesen, daß der Alfa-Romeo den Wagen der Auto-Union und Mercedes-Benz, die in diesem Jahr je zwei Siege errungen haben, ebenbürtig geworden ist. Die nächsten Rennen dieses Jahres wer­den also in sportlicher Hinsicht nichts zu wünschen übrig lassen. Rosemeyer be­legte mit geringem Abstand hinter dem Sie­ger den zweiten Platz, Varzi wurde Drit­ter und der Ersatzfahrer der Auto-Union, von Delius. der Stucks Wagen über­nommen hatte, rettete damit für uns noch den fünften Platz. Von den drei Mercedes- Benz hielt nicht einer durch. Nach Chiron undCaracciola mußte wenige Minuten vor Schluß nach einem aufregenden Zwi- fchensall auch noch von Brauchitsch aufgeben. der bis dahin den dritten Platz hielt. Anbetrachts dessen, daß die kurven­reiche. kurze Rennstrecke im Budapester Volks­wäldchen demgeschmeidigeren neuen Alfa-Romeo mehr zustat- tenkamals den deutschen Rennwagen, die ihre höhere Spitzengeschwindigkeit nicht aus- fpielen konnten, dürfen wir mit dem Ergeb­nis des Ersten großen Autopreises von Ungarn schon zusrieden sein.

Es war ein kleines, aber auserlesenes Feld von Fahrern, das sich zum Ablauf des über 50 Runden ^ 250 Kilometer führen­den Rennens begab. Insgesamt waren elf Wagen am Start. 50000 Zuschauer fanden sich zu dem Nennen ein. Mehr noch als sie wurden die Reifen von den 2 8 Grad imSchatten und der Tropen-Temperatur von 39 Grad auf den ungeschützten Teilen der Rennstrecke mitgenommen. Wenn man damit gerechnet hatte, daß zu Anfang vor­sichtig gefahren werde, um die Reisen zu scho­nen, so wuroe man angenehm enttäuscht. Es war von Anfang bis Schluß ein scharfes Nennen und dennoch hielten wenigstens die deutschen Conti-Neifen durch, was uns mit Zuversicht dem nächsten Nen­nen entgegensetzen läßt. Aus der Startrunde

LUlL -eisrett Nick

Fuhball

Deutsche Meisterschaft

Än Berlin:

1. FC. Nürnberg Fortuna Düsseldorf Um de» dritten Platz In Berlin:

Schalke 04 Bor. Rat. Gletwitz

Auf dem Weg zur Gauliga

Gau Württemberg

Union Böcktnaen SvB. Göppingen SvBga. Trossinaen FC Mengen FB. Nürtingen BfN. Gaisbnrg Gau Baden M, Blütnaen - FB. Rasla» svCl. Freiburg SvBgg Sandbosen

Von-Tschammer-Pokal"

Bl

8:1

b.1

l:3

0:0

1:2

1:3

Westmark Trier VfB, Siultaari Wormatia Worms B>B. Friedbera

vu

L '.2

Freundschaftsspiele

FB. Zuffenhausen BsL, Neckarau Wacker München Stuttgarter KtckcrS Eintracht Frankfurt BM. Mannheim FSB. Frankfurt SV. Waldüvs Border-Pfaiz Franksurt L>üd-Psalz Frankfurt GMlMeg-UIm - Württ. Nachwuchs Svorisr, Stuttgart iSa.I BfK.^TB. ' '

Unteres Brenztal

4:2 4:S i:S

4:4 2:2

. _ 6:0

Hetdenbeim ö:i

kehrte Nosemeyer als erster zurück, dicht gefolgt von Stuck. Brauchitsch, Carac- ciola und Nuvolari. Auf den nächsten Run­den schob sich Brauchitsch auf den zweiten Platz vor Caracciola und Nuvolari. Bis zur achten Runde änderte sich an der Spitze mchts mehr. Dann setzte Caracciola zu einem Angriff auf die Führung an und nach einem über drei Runden führenden Kampf gelang es ihm auch, den Westdeutschen vorüber gehend zu verdrängen. Rosemeyer gab sich aber keineswegs damit zufrieden. Ätit nur einer Sekunde Abstand jagte er hinter dem silbergrauen Mercedes her, den er in der 25. Runde wieder überholte.

Inzwischen war Chiron wegen Mo­torschadens ausgeschieden. Berg­meister St u-ck war mit feinen Bremsen nicht mehr zufrieden und hielt an. von Delius übernahm seinen Wagen und hielt sich damit sehr wacker, wenngleich auch er nocheinmal an den Boxen halt machen mußte. Die deutschen Wagen behielten an der Spitze die ersten Plätze inne. In der

29. Runde traf aber Caracciola ver­spätet und langsam ein, hielt am Ersatzteil­lager und gab auf. Jetzt lag nur noch ein Mercedes-Benz im Nennen, der von Brauchitsch. Da ereignete sich in der

30. Runde ein gefährlicher Zwischenfall in der Kurve am Eingang zur Zielgeraden. Brauchitsch drehte eben mächtig auf, um an Rosemeyer vorbeizukommen, offenbar infolge desweich geworde­nen Teerbelages geriet der Mer­cedes dabei ins Schleudern und drehte sich um seine eigene Achse. Manfred von Brauchitsch meisterte aber den kritischen Augenblick, allerdings blieb ihm dabei der Motor stehen. Bis dis Helfer von den Boxen herbeigeeilt waren, um den Wagen wieder anzuschieben, verging viel Zeit. Damit war der Italiener Nuvo­lari auf den zweiten Platz vor­gestoßen. Er hielt jetzt seine Zeit für gekommen. Mit dem wesentlich wendigeren Alfa machte er besonders in den Kurven viel Boden gut. Es währte aber doch lange Zeit, bis er an den führenden Nosemeyer

herankam und in der 35. Runde glückte ihm auch eine U eber­hol ung des Deutschen. Wohl hätte Äernd die höhere Geschwindigkeit des Auto- Union einsetzen können, aber es war zu gefährlich. Rosemeyer blieb etwa 14 Sekun­den hinter Nuvolari zurück. Die letzten 15 Runden schienen keine Aenderung mehr zu bringen, zumal sich Nosemeyer offensichtlich mit dem zweiten Platz zu be­gnügen schien. Zur Ueberraschuna aller verlor aber von Brauchitsch noch seinen dritten Platz, ja, er mußte wenige Minuten vor Schluß sogar überhaupt aufgeben. Als sicherer Sieger durchfuhr Nuvolari nach 2:14,03 Stunden das Ziel und hatte es da­mit auf einen Stundendurchschnitt von 111,88 Stundenkilometer gebracht.

I Großer Preis von Ungarn, 5V Runden gleich 25V Kilometer. 1. Tazio Nuvolari (Alfa-Romeo) 2:14,03 gleich 111,88 Stundenkilometer; 2. Bernd Nosemeyer (Auto-Umon) 2:14,17; 3. Achills Varzi (Auto-Union) 2 Runden zurück; 4. Taddini (Alfa- Nvmeo) 2 Runden zurück; 5, von Delius (Auto- Union) 4 Runden zurück; 6. Hartmann (Mase­rati) 5 Runden zurück.

krauenwettrekorü in Mn

4mal 100-Meter-Staffel lief 46,5 u. 48.7

Im Rahmen der Olympia-Schulungs­kämpfe im Kölner Stadion gelang es der Deutschen Frauen-National- staffel, Uber 4mal IVO Meter einen neuen deutschen Rekord aufzu­stellen. In der Besetzung Albers, Krauß. Dollinger und Winkels lief die Mannschaft zunächst 46,7 Sekunden. Schon damit war die bisher im Besitze der Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten befindliche Welt­höchstleistung unterboten. Ein zweiter Ver­such war aber von einem noch schöneren Er­folge begleitet. Unser Frauen st affet, kam dabei auf die ausgezeichnete Zeit von 46,8 Sekunden, was ihr für die Olympischen Spiele sehr gute Aussichten eröffnet.

vöckingen

weiterhin ungeschlagen

Um den Aufstieg zur Gauklassee kämpften in Württemberg am L-onntag alle, sechs Meister. Die Bückinger Unioni- sten zeigten sich wieder von der allerbesten Seite und schlugen die mit Ersatz antreten­den Göppinger klar mit 5:1. Der M. Mengen kam im Schwarzwald gegen Trossingen etwas überraschend 3:1 zum Zuge, während Gaisburg in Nürtin­gen nur ein Unentschieden mit 1:1 erreichen konnte. Im Kampf um den Tschammer-Pokat gelang dem VfB. Stuttgart ein weite­rer Erfolg. In Trier siegte er gegen Wcst- mark knapp mit 1:0 und kam damit in die nächste Runde. Im Freundschaftsspiel stan­den sich in Geislingen eine kombimeM Mannschaft Geislingen-Ulm und eine württembergische Nachwuchself gegen­über. 2:2 trennte man sich, wobei die Schuß' armnt der Nachmuchself besonders auffal­lend war. der württembergische, Meister Stuttgarter Kickers war bei W a k' ker München zu Gast und mußte sich Ä" 0:4 geschlagen bekennen, während der Zuffenhausen seinen Gästen aus Aer- karau mit 4:2 das Nachsehen gab.

DieTourist Trophy". Englands berühmtes Motorradrennen, wurde aw Freitag bei prächtigem Wetter auf de Insel Man beendet. Sieger der Halbme klaffe (Senior TT") wurde der Engländer Guthrie in der neuen Rekordzeit »o" 3:04:43 sür die 425 Kilometer Stau Woods und Frith (beide England) beleg e die nächsten Plätze. Die Deutschen SteiiiM? (DKW.) und Fleischmann (NL-U.) schrei wegen Maschinenschäden vorzeitig au?