Mittwoch den 17.Juni 1SSS

94. Jahrgang Rr. 139

Der EnztSler

Olvo»«tA

->n einem Hause der Mutlanger Straße in Schwab. Gmünd hat ein 1»^ Jahre alteS Mädchen in einem unbewachten Augenblick eine aus dem Gasherd stehende Pfanne mit kochendem Wasser umgestoßen und sich dabei so erheblich verbrüht, daß es im Spital seinen Verletzungen erlegen ist.

Ein Holzlastwagen aus BaierS- bronn brachte an eine Uracher Baustelle Bau- Holz. Beim Wenden rutschte der schwere Lastwagen die steile Böschung hinunter. Dabei ver- unglückte der Lenker des Wagens, ein 56 Jahre alter Mann aus Vaiersbronn tödlich. Die bei- den anderen Mitfahrer kamen mit dem Schrecken davon.

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Nachdem er erst vor wenigen Wochen in aller Stille das Fest der Goldenen Hochzeit gefeiert hat, kann Studiendirektor Dieterle, der lang­jährige Leiter des Nagolder Lek>rersem i- nars, in diesen Tagen in voller körperlicher und geistiger Frische seinen 80. Geburtstag begehen. Nicht bloß als Schulmann, auch als Heimat­forscher hat sich Dieterle einen Namen gemacht, besonders durch seine ebenso gründliche wie an­schaulicheGeschichte der Stadt Nagold". Die Stadt Nagold ehrte ihn zu seinem 75. Geburtstag 1981 durch Verleihung des Ehrenbürger­iech t s.

Singen a. H., 16. Juni. (Eröffnung »er Hohentwiel-Festspiele.) Auf der trotzigen Karlsbastwn der Burgruine Hohentwiel mit ihrer herrlichen Aussicht auf das Hegauland erlebten am Sonntag nahe­zu 1660 Besucher die Eröffnung der Hohen­twiel-Festspiele mit Friedrich Hebchels Nibelungen". Unter den Zuschauern waren viele aus der Schweiz zugegen. Die Aufführung, die unter der Leitung des In­tendanten vom Konstanzer Stadttheater, Artur Schmiedhammer, stattfand, und in der Mitglieder des Konstanzer Theaters die Hauptrollen inne hatten Bauern und Soldaten spielten Einwohner aus Singen und Nachbarorten hatte einen großen Erfolg.

Mergelstetten, OA. Heidenheim, !6. Juni. (R i ch t f e st e i n e r S i e d l u n g.) Bei dem Nichtfest für die zehn S i e d l u n g s h ä u- ser, das in Anwesenheit aller Handwerker und Siedler. Architekten und Gemeinderäte. Vertreter der Partei, sowie vieler Volks­genossen, stattfand, begrüßte Bürgermeister Langensee alle Erschienenen. Er gab der Siedlung den Namen ..Am Erzknappenweg", der daran erinnert, daß über diesen Weg ehe- dem schon fleißige deutsche Männer ihrer Arbeit nachgingen, als sie die Erzgruben unserer Wälder ausbeuteten.

Eine Lalkmdrik eiimösArt

Münchingen, OA. Leonberg, 16. Juni. In den ersten Morgenstunden des Dienstag brach in der Lackfabrik Theodor Votteler- Stuttgart, die auf hiesiger Markung an der Landstraße ZuffenhausenSchwieberdingen steht, aus bis jetzt noch nicht geklärte Weise Feuer aus, dem das ganze Gebäude zum Opfer fiel. Trotz des raschen Ein­greifens der Feuerwehren von Bad Cann­statt, Zuffenhausen und Leonberg konnte das Fabrikanwesen nicht mehr gerettet werden.

Nie Buhne war enirMmll

Ein Dachstuhlbrand, der sich nicht aus­dehnen konnte

Ludwigsburg. 16. Juni. In einem Haufe der Schützenstraße wurde ein T a ch st uhl­brand bemerkt, der durch die sofort akar- mierte Weckerlinie schnell gelöscht werden konnte.

Die Ursache war vermutlich ein Blitz­schlag, der am Sonntag mittag während des schweren Gewitters in die elektrische Lei­tung des Hauses fuhr und einen Balken zum Glosten brachte. Erst 24 Stunden später machte sich eine Stromstörung bemerkbar und als man einen Elektriker mit der Be- Hebung des Schadens beauftragte, bemerkt- dieser auf derBühnedenBrand. Glück­licherweise war die Bühne entrümpelt so daß das Feuer keine Nahrung fand und der Schaden so verhältnismäßig gering blieb Immerhin sind einige Dachsparren und Bal­ken verbrannt.

3. Deutscher ApoMerM Stuttgart

Stuttgart, 16. Juni.

In den Tagen vom 17. bis 21. Juni findet in Stuttgart der 3. Deutsche Apo- tbekertaa statt, zu dem sich bereits eine

große Anzahl Vertreter des Auslands und die Mitglieder der Deutschen Apokhekerschast angemeldet haben. Tie Tagung wird am Mittwoch eröffnet mit einer Feierstunde an' dem Hohenstaufen, der sich abends ein Emp­fang im Knriaal Bad Cannstatt anschließi. Am Donnerstag findet morgens um lv Uhr die Eröffnung der APothermesse durch Wirtschaft?- u. Innenminister Dr. Schmi d. Stuttgart, statt. Am Abend gibt die Stadt Stuttgart einen Empfangsabend in der Villa Berg.

Tie eigentliche Haupt tagung beginnt am Freitag vormittag mit einer Ansprache des Neichsapothekersührers Schmierer- Berlin im großen Festsaal des Siadtgartens. Für den Nachmittag sind folgende Redner vorgesehen: Bezirksapothekerführer Südwest Dr. Niethammer-Untertürkheim. Reichs- apothekerführer Schmierer - Berlin, Neichsgeschäftsführer Dr. G e n i ck e- Berlin, Ministerialrat Dr. Möbius-Berlin vom Reichs, und Preußischen Innenministerium und Dr. Fo ck e-Berlin. Geschäftsführer der Fachgruppe Gesundheit in der Deutschen Arbeitsfront. Abends wird in der Liederhalle ein allgemeiner Begrüßungsabend abge- halten.

Die Arbeitstagung wird fortgesetzt am Samstag, für den u. a. folgende Redner

Sie Jugend lampst geschlossen

Do« de« ReichsjugevdweltkSmpfe« zum Deutsche« Zugendfrst

Es war wohl im Sommer 1S22 zum ersten­mal, daß überall in Deutschland die Reichs- jugendwettkämpfe ausgeschrieben waren. Die Schule sollte beweisen, daß sie ihre Schüler auch in den Leibesübungen zur Leistung er- zogen hatte.

Gewiß, es gab auch damals unter den deutschen Schülern manchen tüchtigen Hun­dertmeterläufer, manchen unbedingt über­durchschnittlichen Springer. Aber das waren in den Schulen im allgemeinen Ausnahmen. Wer Lust hatte, an den Neichsjugendwett- kämpfen teilzunehmen, machte mit, die ande­ren marschierten treu und brav mit oder ohne Musik ins Stadion ein und standen, halb teilnehmend, halb gelangweilt, als Zaungäste herum. Die Hundertmeterbahn ging zumeist über irgendeinen grünen Rasen- streifen, nicht selten von einer Ecke des Plat­zes in die andere, cha sonst keine geeignete Laufbahn gegeben war. Es waren sogar nicht die wenigsten, die hier beim Kampf selbst zum erstenmal nach der Stoppuhr lie­fen oder eine 5-Kilogramm-Kngel in die Hand nahmen.

Dennoch war es ein Anfang, der unS all­mählich weiterbrachte. Was ihm fehlte, war die Erkenntnis der Breitenarbeit, die längst hätte einsetzen müssen, die aber erst zu spät durchgesührt wurde. Gleichzeitig mit der Einsicht in diese Notwendigkeit setzte ia auch die Verbesserung in der Ausbildung der Turn- und Sportlehrer ein.

Der Schüler mit langer Hose und Kragen, bisweilen gar noch mit Weste oder Jacke, in festen Schuhen, ist heute längst ein Unding auf dem Sportplatz. DerSport" aus dem Schulhof und in den Straßen ist verschwur,- den. Denn Staat und Gemeinden haben immer und immer neue Sportanlagen ge­

lassen. Aus den Schülern, die möglichst lässig irgendein Ballspiel spielten, ist allmäh­lich in jeder Schule eine frische Gefolgschaft des Sportlehrers geworden, die unter seiner Leitung zu kämpfen versteht.

Vor allem aber ist der Geist der HI. gün- stigste Voraussetzung für solche Sportarbeit. Wie der tüchtige jüngere Sportlehrer alle seine Schüler heranholt, auch einzeln, mit mancher Mühe, aber immer mit eigener Be­geisterung, die als bestes Vorbild auch das hefte Erziehungsmittel ist, so leistet die HI. im Sport Breitenarbeit, erfaßt weit über dre Schülerschaft hinaus alle Jungarbeiter und Lehrlinge. Da wird keiner ausgelassen, da kommt es nicht auf Spitzenleistungen an. sondern darauf, daß eine ganze Mannschaft besteht, aber nicht wie bei jenen Reichs­jugendwettkämpfen, sondern so, daß sich die Schwächeren nach den Stärkeren richten, daß sie im Sinn und zum Besten der Mannschast ihre Leistung steigern. So wurde gerade durch die HI. die Grundlage für das heutige Deutsche Jugendfest geschaffen, das wir 1633 zum erstenmal begingen. Wie sehr es sich von den alten Neichsjugendwettkämpfen unterscheidet, zeigt sich in der Teilnahme aller gefunden Schüler. Jeder gehört zu einer Mannschaft, jeder hat sein Bestes zu geben. Keiner steht abseits und beneidet den sportlichen Kameraden um sein Können.

Damit ist das Deutsche Jugendfest nun wirklich Beweis für die sportliche Leistungs­fähigkeit der deutschen Jugend. Sie kämpft geschlossen, wie sie geschlossen glaubt, singt, spielt, auf Fahrt geht, im Lager weilt. Sie ist die Jugend Deutschlands und nicht nur eine Gruppe sportlich befähigter junger Menschen. Sie gilt uns so als die gesunde Grundlage einer gesunden und starken, wehr­haften deutschen Zukunft.

vorgesehen sind: der Leiter des Rastepoliti» scheu Amtes der NSDAP.. Dr. Groß- Berlin. Pharmazierat Schlipp-Berlin. Reichssugendwalter Mutschler- Aalem SA.-Grnppensührer Strömest Lud in und Ministerialrat Tr. Stachle. Ein geselli­ger Abend auf dem Weißenhof beschließt den Samstag. Am Sonntag vormittag wird eine F e i e r st u n d e der ' Deutschen Apotheker­schaft unter Leitung von Reichssugendwal- terMutschler - Aalen abgehalten, die von musikalischen Darbietungen und Ansprachen des Neichsapothekersührers Schmierer, des Reichsstatthalters und Gauleiters Murr, des Reichsärzteiührers Tr. Wag­ner-München und eines Vertreters des Reichs- und Preußischen Innenministeriums umrahmt sein wird. Ten Abschluß der Ta- gung bilden Fahrten in die nähere und wei­tere Umgebung Stuttgarts.

Wss jeüen interessiert

Lurrderledte »us XVIrtselisII und klondel

Während des Besuches, den Dr. Schacht de, jugoslawischen Hauptstadt abstattcte wurde ein Vrotokoll zwischen der Deutschen Verrechnungs- Wse und der Jugoslawischen Nationalbank ab­geschlossen. das u. a. eine Erleichterung des gegen- seitigen Reiseverkehrs vorsieht.

Die ron der Reichsfilmkammer zugetasten-n Filmberichterstatter find ermächtigt, auch urheber­rechtlich geschützte Werke, soweit sie für Auge und Ohr wahrnehmbar gemacht werden, auf Bildfunk Schallvorrichtungen zu übertragen und ösMnlich wiederzugeben.

-Die Gesamtsumme der fundierten Schulden des Reiches beträgt nach Abschluß des ersten Viertel­jahres 1936 Il.53 Milliarden Reichsmark nach 11,29 im letzten Vierteljahr 1935. Dis Steigerung hängt mit der bekannten Fundicrungsanleihe 1935 zusammen.

Die französische Kapitalabwanderung hat weiter zugenommen. Der neuerdings gemeldete Kapital­abfluß beträgt 1,5 Milliarden Goldfranc. Da? Schicksal des Franc wird in weiten Kreisen Frank­reichs bereits als besiegelt angesehen.

Die Hamburg-Südamerikanische Dampfschiff, fahrtsgcsellschast hat drei neue Motor-Frachtschisfe von je 9000 Tons in Auftrag gegeben.

Durch Runderlaß des Reichsinnenministers tst angeordnet worden,, daß das Standesamt von jeder amtlichen Testamentsvcrwahrung und das verwahrende Gericht oder der Notar vom Tode des Erblassers zu benachrichtigen ist.

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NSN.-V-Nad vermochten im vergangenen Ge­schäftsjahr ihren Auslandsumsatz so zu vermeh­ren, daß er gegen 1934 das Doppelte betrug.

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Die Einlagen bei der deutschen Sparkasien haben erstmalig seit der Stabilisierung 14 Mil­liarden Reichsmark überschritten.

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Der letzte Saatenstandsbericht ergab im ganzen em günstiges Bild. Die Auswinterungsschäden waren gering. Die Entwicklung der Herbstsaaten gut. Alle Saaten standen zu Anfang des JahreS bester als im Vorjahre. Bei normalem Wetter wird die diesjährige Ernte voraussichtlich bester sein als im Jahre zuvor.

Erzeugergrotzmarkt Besigheim vom 16. Juni. Zufuhr: 45 Zentner Kirschen. 2 Zentner Erd- beeren, 1 Zentner grüne Stachelbeeren. Bei lebhaftem Handel alles verkauft zum Preise von: Kirschen 20 bis 60. Erdbeeren 46 brü 50, grüne Stachelbeeren 28 Pfg.. alles je Kilo.

em ^svG-^oSirekirOk^di von 07xkriov.k/v4smu>«

Nrheberrcchtsschutz durch Derlagsanstalt Manz, München.

47. Fortsetzung. > (Nachdruck verböten.)

^Dann ist sie verunglückt?"

Der Kolonist, Herr Schlemmer, war vor einigen Tagen bei uns. Er ist ein sehr ehrenwerter Mann. Wie er sagte, ist Ihrer Schwester von einem benachbarten Farmer ein sehr günstiger Heiratsantrag gemacht worden, den sie aber verschmähte. Es ist sehr leicht möglich, daß sie daraufhin die Siedlung heimlich verließ. Vielleicht hat sie ein anderes Unterkommen gefunden, leider aber muß auch mit der traurigen Mglichkeit gerechnet werden, daß sie sich im Walde verirrte. Der Mutter haben wir bisher nur mit­geteilt, daß sie vermutlich die Stellung gewechselt hat; ich halte es aber für meine Pflicht, Ihnen die Wahrheit zu sagen."

Hans Caspar stand auf.

Wie komme ich zu meiner Mutter?"

Haben Sie ein Pferd?"

Ich kam mit der Bahn."

Es sind zehn Kilometer. Ich werde veranlassen, daß Ihnen ein Pferd geborgt wird."

Eine Stunde später ritt Hans Caspar mit Trauer im Herzen dieselbe staubige Straße entlang, die Mutter und Schwester mit dem Auto gefahren waren. Eva Maria! Seine kleine, hilflose Schwester!

Er biß die Zähne zusammen. Sein mutiges Schwe­sterchen im Urwald verirrt! Er kannte den Urwald! Aber jetzt durfte er nicht schwach werden!

Endlich hatte er die Farm Pedro Nuüez erreicht und fragte nach dem Aufseher Grüßli, . " st-, ,

Dort in jenem Haus." ^

Ein großer Mann trat eben aus der Tür.

Ich bin Hans Caspar Holdermann." '

Und ich Aloys Grüßli. Es ist gut, Sie kommen. Ihre Mutter badet augenblicklich die Kleinen. In einer Stunde können Sie zu ihr. Es ist sehr gut, daß Sie kommen."

Hans Caspar wußte, was der Schweizer sagen wollte, aber er konnte nur nicken.

Wollen Sie sich inzwischen in unserem Betriebe etwas umsehen? Er wird vieles bieten, was Sie interessiert. Ich muß leider an meine Arbeit."

Hans Caspar war jetzt der Sinn wahrhaftig nicht da­nach, sich über den Betrieb einer Matöfabrik zu unter­richten, aber er ging, immer seinen Gedanken nachhängend, zwischen den Gebäuden des großen Betriebes entlang. ,

Herr Holdermann?" z

Ein junger Mann war aus einem der Maschinenhäuser' getreten und lief ihm entgegen.

Herr Schröder welche Ueberraschung! Sie hier?"

Es war Gustav Schröder, sein Reisebegleiter von der Monte Olivia".

Ich will zu meiner Mutter." ^

Verwundert kam die Frage: ^

Ist Frau Holdermann denn hier?"

Sie ist schon seit Monaten im Hause des Herrn Grüßli." H Ihr Herr Vater?" >

Mil raschen Worten mußte Hans Caspar erklären. ^ Das ist ja entsetzlich!"

Aber wie kommen denn Sie hierher, Herr Schröder?" fragte Hans Caspar.

Hm", antwortete er jetzt auf Hans Caspars Frage,

Zufall! Zufall!" i

Sie wollen natürlich sofort nach Santa Aüa?" Sobald ich mit meiner Mutter gesprochen. Wenn ich nur wüßte, wie ich dort hinkomme."

Ein kurzer, rascher Entslh,.^

Darf ich Sie begleiten? Ich kenne die Wege und Sie wissen, wie sehr ich"

Er brauchte nicht weiter zu sprechen. Hans Caspar ver- stand ihn.

Natürlich nehme ich Ihre Hilfe dankbar an, nur können Sie denn hier fort?"

In Argentinien kann jede Stelle an jedem Lage von beiden Seiten gekündigt werden."

Und sie wollen mit?"

Ich habe Fräulein Eva Maria nicht eine Stunde ver­gessen."

Hans Caspar drückte ihm kräftig die Hand.

Lieber Gustav!"

Beide gingen schweigend nebeneinander und es war, als ob Gustav Schröder in des anderen Gedanken läse.

Mein Vater ist nicht mehr in Eldorado. Er hat jetzt schon selbst eine kleine Farm in der Nähe von Corpus am Tavana, die er mit meiner Schwester bearbeitet."

Das war eine Antwort auf Fragen, die Hans Caspar gern gestellt hätte und doch unterdrückte. Jetzt durste er an nichts anderes denken als an Eva Maria.

Ich werde mit Herrn Grüßli reden. Geh nun zu deiner Mutter."

Wie selbstverständlich war ihm dasdu" über Lie Lippen gekommen und Hans Caspar drückte ihm schweigend die Hand.

Wenige Minuten später hielt die weinende Mutter ihren Sohn in den Armen.

Da bist du! Mein Junge! Ich habe dich noch!" Freude­tränen glänzten in ihren Augen. Dann riß sich Frau Helene auf einmal aus seiner Umarmung.

Weißt du, daß Eva Maria verschwunden ist?"

Ich habe es im Krankenhaus erfahren und will sofort nach Santa Ana reiten."

Jetzt weinte -ie '.er herzzerreißend.

(Fortsetzung folgt.)