Totale Sonnenfinsternis
Bei uns nur teilweise Verfinsterung
Am 19. Juni erleben wir auf der Erde eine „totale- Sonnenfinsternis, d. h. der Mond tritt bei seinem Umlauf um die Erde »wischen diese und die Sonne und verdeckt so das Tagesgestirn. Allerdings kann diese Er- fcheinung nur von einem kleinen Gebiet der Erde aus beobachtet werden, und auch in diesem Bezirk nur kurz und zeitlich nachein- ander, je nachdem ein Ort östlicher oder westlicher als der andere liegt. Andere Gebiete der Erde sehen die Verfinsterung nur „partiell" d h. teilweise, oder auch gar nicht. Der Grund ist der. daß der Mond ia viel kleiner als die Sonne ist. dafür uns aber auch viel näher steht, so daß seine scheinbare Größe die der Sonnenscheibe sogar etwas zu übertrcsfen scheint und so bet günstiger Stellung diese gerade zuzudecken scheint.
Die nördlichen Erdgebiete sehen nur erne — wenn auch recht starke — teilweise Son- nenverfinsterung. Für uns Mitteleuropaer beginnt die Finsternis gerade umSon nen- aufgang. erreicht zur Zeit der „größten Phase" Beträge um 65 Prozent, d. h. etwa 65 Prozent des Sonnendurchmessers werden um diese Zeit vom Monde verdeckt. Mithin ist die Verfinsterung recht beträchtlich und wird sich auch in der Beleuchtung der Landschaft deutlich ausprägen, selbst wenn der Himmel bedeckt ein sollte. Das Ende der Finsternis tritt ungefähr um 6 Uhr ein.
Das Himmelsereignis ist eine recht seltene Erscheinung, ein Frühausstehen lohnt sich also unbedingt. Wer das Weiterwandern des Mondes über die Sonnenscheibe betrachten Will, sei zunächst dringend gewarnt, dies mit bloßem Auge zu tun. da das immer noch sehr grelle Sonnenlicht schwere Schädigungen des Auges Hervorrufen kann. Man verschaffe sich also rechtzeitig eine gut dunkle (blau, grün oder rot) Glasscheibe zum Durchsehen oder beruße eine weiße Scheibe über einer Petroleumflamme. Auf die gleiche Weise kann man auch die vorderen Linsen eines Feldstechers bei einiger Vorsicht ge- sahrlos berußen, der Ruß läßt sich später mit etwas Alkohol leicht entfernen. Wenn ran einen Photoapparat fest aufstellt und r einrichtet, daß die Sonne auf der Matt- Heibe zunächst in der oberen rechten Ecke :eht (sie wandert dann mit der Zeit nach inks unten) und alle 3 bis 4 Minuten bei leinster Blende und kürzester Belichtungszeit knipst, erhält man eine fortlaufende Reihe sehr netter Phasenbilder der Finsternis auf eine Platte.
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Faulbrut unter den Bienen
In Loffenau ist die bösartige Faulbrut rnter den Bienen ausgetreten. Von dem Kreisbienensachverständigen, Oberlehrer a. D. Frey in Birkenfeld, der mit der Sanierung beauftragt wurde, mußten 35 Bienenstände mit 223 Bienenvölkern untersucht werden. Von diesen 35 untersuchten Ständen wurden 9 verseuchte Stände festgestellt. Vor dem Inkrafttreten des Faulbrutgesetzes mußten die kranken Völker abgeschwefelt und das Wabenwerk samt Kästen verbrannt werden. Heute werden die kranken Völker „umgesetzt". Durch dieses Umsetzverfahren werden die Bienen dem Besitzer und der Wirtschaft erhalten, außerdem erhält der Besitzer noch eine entsprechende Entschädigung für das verseuchte Wabenwerk, das an die Tiermehlfabrik in Kornwestheim abgeliefert wird. Kästen und andere Bienengeräte werden einer gründlichen Desinfizierung unterzogen und die kranken Völker auf einen neuen Bau mit Kunstwaben gesetzt.
Gefahren der nassen Straße
Seid vorsichtig bei schlechtem Wetter!
Vom DDAC. wird uns geschrieben: Einige Unfälle während des schlechten Wetters der letzten Tage geben uns Veranlassung, ganz allgemein alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch die Fußgänger, darauf hinzuweisen. wie außerordentlich stark sich die Fahr- Verhältnisse im Kraftfahrzeugverkehr bei schlechtem Wetter verändern. Die Reibung zwischen Gun-ü und Straßenbelag ist bei trockenem Wetter sehr stark und ergibt die gute Bremsmöglichkeit des Kraftfahrzeugs un Vergleich zu anderen Fahrzeugen. Die Reibung vermindert sich jedoch bei nasser Straße außerordentlich, unter Umständen bis zum 10. Teil ihres Wertes bei trockener Straße.
Bei nassem Straßenbelag bildet sich zwischen Gummi und Straße ein Schmierfilm aus Wasser oder einem Gemisch aus Wasser. Staub und Oelresten. Die B e - ernträchtigung der Bremsfähig, kert. die sich daraus ergibt, hat schon 'zu vielen Unfällen geführt, weil sie von Kraftfahrern nicht genügend und von Fußgängern meist überhaupt nicht gekannt wird. Die Reibung verändert sich auch bei den einzelnen Fahrzeuggattungen sehr verschieden, bei den großen Lastwagen anders, als beim Klein- u'w, sie ändert sich auch je nach der Be- chaffenheit der Reifen und nach dem Bau- -off des Straßenbclages. In allen Fällen je-
doch ist die Verminderung der Reibung so stark, daß Kraftfahrer und Fußgänger unter keinen Umständen auch nur einigermaßen mit den Verhältnissen bei trockenem Wetter rechnen können. ,
Eine ganz besonders gefährliche und auch sür den lanaiäkiriaen und erfahrenen Kraft- myrer nicht ohne werteres zu beurteilende
Lage bildet die staubige Straße in den ersten Stunden eines Reg ens. Der Staub und Schmutz der Straße verbindet sich mit dem Wasser zu einer feinen Schmierschicht, die die ganze Straße übersieht. Auf diesem schmierigen Untergrund ist sie Nutschgefahr naturgemäß am größten. Es genügt u. U. schon ein kurzes und verhältnismäßig schwaches Bremsen und ein Fahrzeug kommt ins Schleudern. Zu einem solchen Bremsen kann ein Fahrer schon dadurch veranlaßt werden, daß etwa ein Fußgänger die Fahrbahn betritt, wie er es bei trockenem Wetter gewohnt ist. Es ist unnötig, zu sagen, daß dadurch Fahrer und Fußgänger in Gefahr kommen. Man kann von niemand verlangen, daß er sich über die Neibungsverhältnisse von Gummi und Straße wissenschaftlich genau auskennt, man kann aber vom Kraftfahrer und Fußgänger fordern, daß sie sich der Rutschgefahr bei nasser Straße bewußt sind und sich mit entsprechender Vorsicht Verhalten, im eigenen Interesse und in dem anderer Straßen- benützer.
Mit Gärtnereibesitzer Wilhelm Faas schied ein tüchtiger Geschäftsmann und angesehener Bürger aus dem Leben. Am Montag nachmittag wurden seine sterblichen Ueberreste unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und zahlreicher auswärtiger Trauergäste zu Grabe getragen. An dem Leichenbegängnis beteiligten sich auch die Vereine, denen Wilhelm Faas jahrzehntelang als treues Mitglied angehörte. Bor dem Trauerhaus, am Eingang zum Friedhof und am Grabe sang der Männerchor des MGV. „Liederkranz" erhebende Trauerchöre. Pfarrer Dr. Müller schilderte in seiner Grabrede das arbeitsreiche Leben des Entschlafenen, dem der unerbittliche Tod nun ein Ende gesetzt hat. Für die Kriegerkameradschast nahm Kameradschastsführer Wurster bewegten Herzens Abschied, während für die Turngemeinde Vorstand Tretter und für den Gesangverein das Mitglied der Verwaltung, Uhr
machermeister Schund dem dahingeschiedenen treuen Kameraden tiefempfundene Nachrufe nebst Kranzspenden widmeten. Im Aufträge des Reichsnährstandes, Fachschaft Gartenbau im Bezirk Schwarzwald-Nord, gedachte Gärtnereibesitzer Mast aus Calw der großen Verdienste, die sich Gärtnermeister Faas um die Schaffung einer leistungsfähigen Berufs- und Standesvertretung erworben hat. Als der Sarg dem Schoße der Erde übergeben wurde, senkten sich die Fahnen, während vom Bergeshang die Ehrensalven dem alten Soldaten donnerten.
Hier wird ein Ferien-Schulungslager für Volksschullehrer errichtet, welches, noch in diesem Monat in dem alten Schulgebäude eröffnet wird. Etwa 400 Lehrer werden demselben zugeteilt.
Bieselsberg, 10. Juni. Unser ältester Einwohner Schreinermeister Johannes Kuste- rer konnte dieser Tage sein 89. Lebensjahr vollenden. Der Altersveteran ist Kriegsteilnehmer von 1870/71 und nahm mit dem württ. Infanterieregiment 125 an zahlreichen Gefechten teil.
Auerbach, 10. Juni. Die Gemeinde hat den in Detroit (Nordamerika) lobenden Konsul Fritz Hailer in Würdigung seiner großen Verdienste um die Heimat zum Ehrenbürger ernannt. Vor 30 Jahren ist Fritz Hailer nach Amerika ausgewandert und entfaltete in der Fordstadt Detroit als Rechtsanwalt eine erfolgreiche Tätigkeit. Dort hat er die Interessen der Deutschen mit Nachdruck vertreten; aus diesem Grunde wurde er auch letztes Jahr vom Führer zum Konsul ernannt, eine Ehrung, die er verdient hat und die in diplomatischen Kreisen große Beachtung fand.
Pforzheim, 10. Juni. Ein Strafverfahren, das nach dem schweren Eisenbahnunglück am 17. Mai 1934 auf dem Pforzheimer Bahnhof gegen den mitschuldigen Lokomotivführer Brand eingeleitet worden war und bereits zu einer Verurteilung durch die Große Strafkammer führte, durch das Reichsgericht aber wieder aufgehoben und zur erneuten Verhandlung an dieselbe zurückverwiesen worden war, wurde auf Grund des Straffreiheits- gesetzes vom 9. August 1984 eingestellt, da bei dem Angeklagten keine höhere Gefängnisstrafe als sechs Monate zu erwarten gewesen wäre.
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Das Deutsche Kote Kreuz ruft
Seit über 70 Jahren flattert die Fahne mit dem roten Kreuz auf weißem Grunde in Krieg und Frieden über Hilfs- und Rettungs- Werken, über all den vielen und mannigfaltigen Organsationen des Bereitschaftsdienstes, den das Deutsche Rote Kreuz auf Grund der Genfer Konvention von 1864 ausübt — jener Genfer Konvention, die der Führer und Reichskanzler sowohl in seiner ersten zündenden Friedensrede vom 21. Mai 1935 als auch in seiner großen Friedenserklärung vom 7. März 1936 für die gemeinsame Arbeit der Völker zur Wahrung des Friedens als vorbildlich hingestellt hat.
In allen Kriegen seit 1864 ist das Rote Kreuz als neutrale, von allen Kulturländern geschützte und anerkannte Organisation lindernd und helfend tätig gewesen, bei allen Katastrophen und Unglücksfällen, bei Sturmschäden und Neberschwemmungen, bei Seuchen und Notständen — immer hat die in ihrem Schweigen beredte Fahne mit dem roten Kreuz die Sanitätsmänner, Schwestern und Helferinnen herangeführt zur Rettung gefährdeter Menschen, zur Hilfe und Heilung von Leib ilnd Leben. Immer war und ist das Rote Kreuz das hohe Sinnbild wahrer Menschlichkeit und einer Gemeinsamkeit der Völker, die sogar über die Schrecken des Krieges besteht. Im neuen Deutschland Adolf Hitlers mit seinen gewaltigen und eindrucksvollen Kundgebungen des deutschen Volkes ist auch dem Deutschen Roten Kreuz die erhöhte Aufgabe gestellt, Leib und Leben der Hnnderttausende zu betreuen, die an diesen Massenveranstaltungen teilnehmen. Auch wer selbermicht an den Nürnberger Parteitagen, Rm Erntedankfesten auf dem Bückeberg oder dem nationalen Maifeiertag des deutschen Volkes in Berlin hat teilnehmen können, der wird auf Abbildungen und Filmen dieser Kundgebungen neben den anderer: technischen Hilfsorganisationen stets die Männer und Frauen vom Roten Kreuz erblickt oder sie in ihrer Tätigkeit beim Tragen der Verletzten, beim ersten Verbinden der Wunden, bei der schnellen Hilfe in plötzlichen Erkrankungsfällen beobachtet haben.
Die Rotkrcuzfahne weht wie alle Fahnen des nationalsozialistischen Deutschlands nun mit größerem Stolz, nachdem der Führer dem deutschen Volke seine volle Wehrhoheit wiedergegeben hat, nachdem die schöne Saarpfalz mit dem Mutterland wieder vereinigt und das alte deutsche Rheinland den gleichen militärischen Schutz wie das ganze übrige Vaterland erhalten hat. Dem Helfertum und Bereit- schaftsdicnst des Deutschen Roten Kreuzes
Deutsche Arbeitsfront, Ortswaltung Neuenbürg. Sämtliche Zellen-, Betriebs-, Block- Walter usw. haben sich am Freitag abend 8 Uhr auf dem Geschäftszimmer der Ortswal^ tung einzufinden zwecks Einführung de? neuen Ortswalters. Erscheinen ist Pflicht.
Der Ortswalter der DAF: Heyschmidt.
NS- Franenschaft Neuenbürg -Waldrcnnach. Die Mitglieder, die abkömmlich sind, treffen sich morgen Donnerstag, 15.15 Uhr, zu gemütlichem Zusammensein mit der NS-Frauen- schaft Durlach im „Butz" und im „Schloß- kafsee". — 20.15 Uhr Pflichtabend im Gemeindehaus.
NS-Fra«enschaft, Deutsches Frauenwcrk, Kreisamtsleitung Neuenbürg. Am Mittwoch den 10. Juni 1936, abends tL8 Uhr, findet in Neuenbürg in der „Eintracht" eine Amts« walterinnen-Besprechung sämtlicher Orts» gruppen, Stützpunkte und Zellen statt.
Die Sitzungen in Schömberg und Herren* alb können diesesmal nicht stattfinden, da diS Kreissrauenschaftsleiterin ab Samstag Wiede« zum Kurs muß, daher Erscheinen aller Amts, Walterinnen einschließlich der Blockwartinneit Pflicht.
Die Kreissrauenschaftsleiterin u. Führeriui des Deutschen Frauenwerks.
.Xrstt ckure», ^rsucks" tsttt mit:
Quartiere für die nach Neuenbürg kommenden Urlauber der KdF - Sonberzüge.
Quartiere, die im vergangenen Jahre nicht belegt waren und dieses Jahr zur Verfügung gestellt werden können, wollen am Donnerstag nachmittag zwischen 3 und 5 Uhr bei der Dienststelle des Kreisamtes angemeldet werden. Desgleichen bitte ich solche Quartiere, die für dieses Jahr nicht mehr in Frage kommen, abzumelden. Kreisamt.
Hitlerjugend, Schar Neuenbürg. Die Ka-, meradschasten 2 und 4 treten heute 20 Uhr aM alten Schnlhaus an.
Der Führer der Schar.
sind damit umfassendere Aufgaben erwachsen. Unter der Schirmherrschaft Adolf Hitlers arbeiten 1Z4 Millionen Männer und Frauen in 7300 Vereinigungen des Deutschen Roten Kreuzes einhellig zusammen. Fast drei Millionen mal sind sie im vorigen Jahr für die Erste Hilfe in Anspruch genommen worden. Mit anderen Worten: fast jeder zwanzigste Deutsche Wurde vom Roten Kreuz 1935 betreut. Es sind erprobte Kräfte, die sich selbstlos und ehrenamtlich dieser praktischen Arbeit der Nächstenliebe widmen. Tausende von Lehrgängen und Uebungen sür Sanitätsmänner und weibliche Hilfskräfte sind allein im letzten Jahr in allen Städten und Dörfern durchgeführt worden! In voller Hingabe an das allgemeine Beste, getreu dem Wort „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" folgen Hunderttausende deutscher Männer, Frauen und Mädchen dem Ruf des Roten Kreuzes. Unaufhörlich geht die Rotkreuzarbeit in Vorbereitung, Ucbung und Erprobung das ganze Jahr hindurch.
Und nun ruft das Deutsche Rote Kreuz am 13. und 14. Juni das ganze deutsche Volk auf, einmal im Jahre sich selber in den Dienst des Roten Kreuzes zu stellen. An alle geht der Weckruf: „Helft uns helfen!" Jene Männer in der Uniform der Sanitätskolonnen, jene Frauen und Mädchen in der Tracht der Krankenschwestern, Helferinnen und Sama- riterinnen — Ihr kennt sie alle aus ihrer treuen unermüdlichen Arbeit. Nun dankt ihnen, indem Ihr ihnen helft. Das Deutsche Rote Kreuz ruft! Möge der Rotkreuztag in den Herzen aller deutschen Volksgenossen ein dankbares und lebendiges Echo erwecken!
EatwiMuns der Gewerve- und Sandweekeebanken
in Württemberg weiter fortschreitend — abermals vermehrte Ausleihungen
Auch bei den im Revisionsverband und in der Zentralkasse zusammengeschlosscnen 108 gewerblichen Kreditgenossenschaften Württembergs ist eine weiter fortschreitende Entwicklung zu verzeichnen. Ende April 1936 beträgt die Bilanzsumme 265,4 Millionen gegen 264 Millionen Ende Februar und 261 Millionen Ende 1935.
An Geschäftsguthaben und freien Reserven sind unverändert 36,4 Millionen ausgewiesen. Die anvertrauten Gelder stiegen weiter auf 211,5 Millionen (Ende Februar 210 Millionen und 203 Millionen Ende 1935)
Wesentlich erhöht sind die den Mitgliedern gewährten Kredite. Solche betragen numehrs 219,2 Millionen gegen Ende Februar 215,1 Millionen und 210 Millionen Ende 1935. Damit sind die Höchstziffern des Vorjahres, dil Ende August und Ende Oktober erreicht wa-l ren, nicht unwesentlich überschritten. Dikl vermehrten Ausleihungen entfallen diesmal hauptsächlich aus die Kredite gegen Geschäfts. und Arbeitsbeschaffungswcchsel. Es stiegest aber auch die Forderungen in laufender Rech, nung u. die Ausleihungen gegen Hypotheken Diese Entwicklung hatte eine kleine Ermäßigung der flüssigen Mittel (Kasse, Wechsel und Bankguthaben) zur Folge. Es sind nunmehr 47,5 Millionen vorhanden gegen 47,Z Millionen Ende Februar und 48,5 Millionen l935. Die Bestände au eigenen Wertpapiere« sind leicht aus 15,5 Millionen erhöht.
Nle LLlÜTi Netter?
Herausgegeben vom Neichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart Die Großwetterlage ist immer noch gekennzeichnet durch das über dem Ostatlantik liegende Hochdruckgebiet, welches seine Lage nur wenig verändert. Auf seiner Ostseit» bleibt die Zufuhr mäßig kühler und feuchter Luftmassen aus Nordwesten erhalten, so daß eine wesentliche Besserung des Witteruugs- charakters auch jetzt noch nicht zu erwarten ist. Wir rechnen mit weiteren, zum Teil gewitterigen Negenfällen, wobei die Temperaturen rm allgemeinen tiefer liegen, als es der Jahreszeit entspricht.
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Voraussichtliche Witterung: Auffrift -estliche bis nordwestliche Winde, unbestSr )ig und weitere, zum Teil gewittrige Reger