Mannschaften noch eine Aendcrung des Ergeb­nisses hcrbeizuführen, aber es bleibt beim 2:0, es blecht beim Nürnberger Sieg, und auf den Schaltern der begeisterten Menge wird Frie­de!, der zweifache Torschütze vom Platz getra­gen, während oben der bayrische Block im Sprcchchor schreit: Hehaho Schalke ist Ka-o, Hehoha der Club ist wieder da!

Der Club ist wieder da!

Das ist das Facht vieles Spieles. In ge­radem faszinierender Art hat Nürnberg sei­nen großen Gegner m die Knie gezwungen. Und wenn jemand sagte: ..Ja. wenn es nicht geregnet hätte, dann wäre es iür Schalke besser gewesen" dann müssen wir schon betonen, daß schließlich die Nürnberger auch lieber aus trockenem Boden spielen. Anderer­seits ist es bis zu einem gewissen Grad rich­tig. daß das raffiniert erakte Kombinationsspiel von Schalke aui glitschigem Boden nicht so gut vorzuführen war. wie das mehr auf Sicherheit eingestellte Zuspiel der Nürn­berger. Das Schlußdreieck des Siegers war in ganz hervorragender Form. Köhl. Mu n- ke'rt und Billmann, spielten nahezu fehlerlos und das will gegen Schalkes Sturm allerhand heißen. Die Nürnberger Läufer­reihe war ein .homogenisches Ganzes. Sowohl in der Zerstörung, als auch im Aufbau zeig­ten die Leute Klassefußball. Nicht ganz so goldig sah es im Sturm aus. Schwab aus dem linken Flügel kam erst in der zweiten Halbzeit in Fahrt. Seppel Schmitt war technisch und taktisch großartig, aber er ist nicht mehr der Jüngste und das Tempo hielt er nicht ganz durch. Friede! gelang vieles daneben, oft war er auch nicht hart genug, jedoch seine beiden Tore versöhnten wieder mit allem, und schließlich wurde er als der Sieger von Stuttgart" verdienter­maßen gefeiert. Den Löwenanteil am Erfolg hat jedoch zweifellos die rechte Seite mit Eiberger und Gußner, die unermüd­lich arbeiteten und immer neue Ideen hatten.

Schalke nicht ganz meisterhaft

Was die Knappen zeigten, war keine reine Freude. Ahnen fehlte vor allem eine sichere Deckung. Hier war Tibnlski noch der Beste, während Nattkämper, Schweiß­furth und Bornemann zahlreiche Schnitzer machten. Mellage und Valen­tin waren recht aufmerksam und zeigten ge­legentlich schöne Leistungen. Der viel gerühmte Schalter Sturm kam nie richtig zum Zug, weil die Unterstützung von hinten fehlte. SzePan arbeitete für drei, Knzorra gab sich alle erdenkliche Mühe, Urban lief, flankte und schoß, daß es eine Art war, und auch der rechte Flügel mit G e l l e s ch und Kallwitzki setzte siw voll und ganz ein, aber schließlich konnten sie es doch nicht schaffen: ohne ein Tor erzielt zu haben, mußten sie sich geschlagen bekennen.

Schiedsrichter Unversehrt- Pforzheim bot eine tadellose Leistung.

*

Nürnberg zieht damit ins Endspiel ein und nach den heute gezeigten Leistungen tritt es mit guten Aussichten gegen Fortuna Düsseldorf in die Schranken, die gleich­zeitig in Dresden gegen Gleiwitz 3:1 sieg­reich blieb. Der alte Club ist wieder auferstan­den und auf dem besten Weg zu seiner sechsten deutschen Meisterschaft!

Helmut 6 r a u n.

NinSsndurg WnSen-UISü l-eiprig

Um die Deutsche Handballmeisterschaft kämpseu am 21. Juni bei den Männern Hindenburg Minden und MT SA. Leipzig, bei den Frauen der BfN- Mannheim und der SC. Charlöl­ten b u r g. Die Vorschlußrunde brachte den erwarteten eindeutigen Sieg von Hindenburg Minden über Rasensport Mülheim mit 9:3 (5:0). während die MTSA. Leipzig schon Mühe hatte, den Nordmarkineister TV. Ober­alster Hamburg in der Verlängerung mit 14:10 niederzuringen. Bei den Frauen schal­tete der SC. Charlottenburg die Titeltrage­rinnen vom. TV. Eimsbüttel mit 5:2 aus. Der VfR. Mannheim fand den Weg ins End­spiel durch einen knappen 1:0-Sieq über Ein­tracht Frankfurt. Die Spiele in Leipzig hat­ten 14 000 Zuschauer gefunden und auch in Minden wohnten einige Tausend den Vor- schlußrundeutresfen bei.

Die württembergischen Handball-Aufstiegs­spiele brachten insofern eine Klärung, als der KSV. Zuffenhausen mit seinen zehn Punkten nicht mehr übertroffen werden kann. Die bei­den Anwärter auf den zweiten Tabellenplatz, Lurnerbund Bad Cannstatt und VfB. F r i e d r i ch s h a s e n. trennten sich mit 3:3, so daß nach wie vor beide Mann­schaften gleich gute Aussichten haben. Der Turnerbuud Tailfingen wurde durch die I0:6-Niederlage bei der Turn­gemeinde Göppingen aus dem Wett­bewerb um die beiden aufstiegsberechtigten Platze endgültig ansgeschaltet. Unter Umstän­den kann auch noch die Turngemeinde Göppingenauf den zweiten Tabellenplatz kommen.

Aus Warschau werden wieder deutsche Neitersiege gemeldet. Hauptmann von Bar- nekow gewann in einem Zwei-Pferde-Sprin- gen mit fehlerlosen Ritten aus Olaf und Der Aaar den Preis des verstorbenen Mar­schalls Pilsudski. Oberleutnant Kurt Hasse belegte den zweiten Platz.

Vier veulscke am Start - Vier Deutsche am

LE!

kuvoiari auk Kita komeo gewinnt üen groüen kutopreis von kenva Kinn

Auf der 3,79 Kilometer langen Nundstrecke im Park von Montjuich wurde zum siebten Male der Große Autopreis von Penya Rhin entschieden, der im vorigen Jahr einen großen Triumph einbrachte. Das Nennen gestaltete sich diesmal zu einem ein­zigen Zweikampf zwischen dem tollkühnen Nuvolari (Alfa Romeo) und Rudolf Caracciola (Mercedes), der ebenfalls ein phantastisches Nennen fuhr- und nur knapp mit sieben Sekunden Rückstand ge­schlagen wurde. Bemerkenswert war das großartige Turchhalten der vier deutschen Wagen, die sämtliche das gewiß nicht leichte Nennen beendeten.

Unter großem Getöse erfolgte gegen 17 Uhr der Start der II Wagen. Sofort erschienen Chiron und Caracciola in Front, hinter ihnen der ebenfalls in der ersten Reihe gestartete Nuvolari (Alfa Romeo), dann folgen Rose meyer, Brivio. Fa r i n a, Wimelle und v. Telius. Etancelin und Villa padierna bilden den Be­schluß. Schon in der zweiten Runde gehen Caracciola an Chiron vorbei und auch von Dclius verbessert seinen Platz.

In der 6. Runde gab es die ersten Aus­fälle, Brivio (Alfa Romeo) und E t a n- celin (Maserati) stiegen aus und ihnen folgte auch bald Wimill.e (Bugatti). Nu­volari drehte mit 2:01 112,7 Kilometer­stunden seine erste Nekordrunde und erschien nach der 6. Runde an der Spitze. An Nose- meyers Auto-Union hatte sich ein Tank ge­lockert, und an der Boxe haltend, wurde er erstmals überrundet. Die führenden Carra- ciola und Nuvolari lagen nach 10 Runden schon etwa 2 Kilometer vor dem Feld, das immer noch Chiron vor Farina und von De- lius anführte. Rosemeyer gewann wieder einiges von seinem Verlust zurück. Nach der 20. Runde, die Nuvolari in 2;00 ^ 113,7 Stundenkilometern durchraste, betrug der Vorsprung der beiden Spitzenreiter schon bei­nahe eine Runde. In tollkühner Fahrt drückte Nuvolari noch stärker auf das Tempo und bald hatte er 30 Sekunden Vorsprung vor Caracciola, hinter dem sich Farina auf dem zweiten 12-Zylinder-Alfa-Nomco an Chiron vorbei auf den dritten Platz vorarbeitete. Als Nuvolari in der 38. Runde die Reifen wech­selte, gelangte Caracciola wiederum an die Spitze und führte nach der Hälfte des Weges mit einer halben Minute vor Nuvolari. Eine Runde zurück folgte Farina. während Chiron und von Delius bereits zweimal, Sommer und Villapadierna bereits dreimal überrun­det waren. Rosemeyer erschien in der 39. Runde abermals an seiner Boxe, wo sein wiederum gelockerter Tank ausgebaut wurde. Dadurch fiel er noch weiter zurück.

Die letzten Runden stehen ganz im Zeichen Caracciolas, der sich energisch an die Verfol­gung Nnvolaris macht und immer näher an den Italiener herankommt. Nuvolari soll die Hinterreifen wechseln, aus dem Wagen her­aus winkt er jehoch ab. Er weiß zu genau, daß ihn dieser Aufenthalt den Sieg kosten würde. So setzte er gut Glück alles auf eine Karte. 16 Sekunden beträgt sein Vorsprung noch in der 74. Runde, 14 Sekunden in der 76.. 12 Sekunden in der 78. Runde, und als der Zielrichter abwinkt, liegen nur noch sie­ben Sekunden zwischen ihm und Caracciola. Mit völlig zerfetzten Reisen und nur noch 5 Liter Benzin im Tank hat Nuvolari das Ren­nen gewonnen. Caracciola, der nach großem Kampf nur glatt unterlegene deutsche Mei­sterfahrer, fuhr ein großes Nennen und ihm gebührt nicht weniger Anerkennung als dem Sieger, der auf der Tribüne von dem Prä­sidenten Companys beglückwünscht und mit dem traditionellen Siegerkranz geschmückt wurde. Mit einer Runde Rückstand belegte Farina auf dem verbesserten 12-Cylinder- Alfa-Romeo den dritten Platz. Mit zwei Ver­

lustrunden folgte vonDelius und Rose- meher auf Auto-Union sowie der zweite Mercedes-Benz-Wagen mit Chiron am Steuer. Das genaue Ergebnis: Großer Preis von Penya Nyin 303,2 Kilometer:

1. Tazzio Nuvolari-Jtalien (Alfa Romeo) 2:43,06 - 111,646, 2. Rudolf Caracciola-

Deutschland (Mercedes) 2:43,13, 3. Farina- Jtalien (Alfa Romeo) 1 Runde zurück, 4. v. Delius-Deutschland (Auto-Union) 2 Run­den zurück, 5. Bernd Nosemeyer-Deutschland (Auto-Union) 2 Runden zurück, 6. Louis Chiron-Frankreich (Mercedes) drei Runden zurück, 8. Villapadierna-Spanien (Maserati) drei Runden zurück.

Lwei äeulscks kutosisge in Lnglanä

Auf der kürzesten Rennstrecke der Welt wurde am Samstag vor rund 60 000 Zu­schauern das nur über 900 Meter führende S h e l s l e y Walsh-Bergrennen durchgeführt, das in diesem Jahre durch die Teilnahme von Hans Stuck auf Auto- Union eine besondere Anziehungskraft aus- geübj hatte. Ein während des ganzen Ren­nens niedergegangener Regen wirkte sich stark auf die Zeiten aus und so blieb es le­diglich bei Klassenrekorden, während der Sreckenrekord von Mays mit 39,6 Sekun­den nicht erreicht wurde. Die beste Zeit fuhr wiederum der Engländer Mays auf Era mit 41,6 Sek. auf trockener Strecke, später kam er nur auf 48 Sekunden und siegte in der 14/2-Literklasse. In der größten und kleinsten Klasse gab es deutsche Fahrer­erfolge. Hans Stuck hatte das Pech, seine beiden Fahrten auf der glatten Straße ab­solvieren zu müssen. Er erreichte 45,2 und 48,4 Sekunden, obwohl beim Start und in jeder Kurve die Reifen glitten, so daß kost­barer Boden verlorenging, ehe die Räder wieder voll faßten. Beim Training war Stuck

schon auf 38,6 Sekunden gekommen. Walter Bäumer auf seinem 750-ccm-Austin blieb mit dem kleinsten im Nennen befindlichen Wagen in 42.6 ebenfalls in Klasjenrekordzeit siegreich.

NSM-erkolgs bei Ser Wttslgedirg8kalirt

Trotz der unerhörten Schwierigkeiten, die bei der Deutschen Mittelgebirgsfahrt 1936 in Schle­sien zu überwinden waren, gelang es den Fahrern der NSKK.-Brigade Südwesi, mehrere Erfolge zu erzielen. Eine Goldene Medaille holte der bekannte NSKK.-Fahrer Briem- Ludwigsburg, der als Einzelfahrer weiterfuhr, nachdem die Brigadenmannschaft am zweiten Fahrtage durch Bremszylinderbruch am Wagen des Standartenführers Emminger und Federbruch am Wagen des Staffelführers Schmidt-St. Blasien gesprengt worden war. Zwei Silberne Medaillen wurden von den NSKK.-Fahrern Walter und Dunz von der Motorstandarte 155 (Heilbronn) auf> NSU.-Maschinen errungen.

vedsrsäiuk beim Solituäe-Kennsn

Den größten Erfolg hat die Motorbrigade, Südwest dadurch errungen, daß sie vom Heber-, schuß des Solitude-Rennens der ONS. noch vor der Mittelgebirgsfahrt 10000 RM. über­weisen konnte, wodurch die Abhaltung dieser größten deutschen Materialprüfungsfahrt über­haupt erst finanziell sichergestellt werden konnte. Obwohl die Gesamtrechnung des Solitude- Rennens noch nicht fertiggestellt ist, steht doch! soviel fest, daß es der NSKK.-Motorbrigade ^ Südwest gelungen ist, durch sparsames Wirt-! schäften nicht nur die Garantiesumme der Stadt Stuttgart unberührt zu lassen, sondern ! noch über den bereits abgelieferten Ueberschuß von 10 000 RM. hinaus einen weiteren nam-' haften Betrag für den deutschen Motorsport zu sichern, der demnächst an die ONS. zur Ab-: Lieferung kommen wird.

Unerwartete üeutscke Heister

Die neuen Deutschen Meister im Freistilringen, und zwar im Feder-, Leicht- und Weltergewicht wurden am Samstag und Sonntag in Untertürkheim ermittelt. Im Federgewicht errang Josef Bock-München mit fünf Kämpfen, fünf Siegen und einem Fehlpunkt den Titel eines Deutschen Meisters. Im Leichtgewicht überragte der 2Ijührige Kölner Nettes­heim. Er bezwang den Stuttgarter W e i d- ner nach vier Minuten und sicherte sich den Titel durch einen Sieg im Endkampf über Hering. Josef Paar-Bad Reichen- sall heißt der dritte Meister. Er gewann seine sechs Kämpfe im Weltergewicht und ließ den Münchener Ehrl und den Nürnberger Lehner hinter sich.

Württemberg neue kscktmektsr

Württembergs Fechtmeister im Degen der Männer wurde SS.-Obcrschar- führer P l a p P - Stuttgart, der im Stich­kampf gegen Hauptmann Dinkelacker-Ulm seine Meisterschaft erfolgreich verteidigte. Im Frauen-Florett kam wieder Hildegard Seyffer vom PSV. Stuttgart zu Meister­ehren, was allerdings auch hier erst durch einen Stichkampf nut Fanny Kech-Schwen- ningen entschieden wurde. Die Tttelvertei- digerin Hella Hofmann-HeUbronn kam auf dem dritten Platz ein.

Argentinien wurde 4:1 glatt geschlagen

Nach der 3:0-Führung am zweiten Tage trugen die deutschen Davispokalspie

Der Lroke 8säi8enprei5 äer kadksbrer

Bei nicht gerade günstigem Wetter wur­den im Großen Sachsenpreis mit Start und Ziel in Chemnitz die neuen Straßenmeister ermittelt. Tic gesamte Olympia-Kernmann­schaft war am Start. Bei den Amateuren holte sich abermals Scheller-Nürnberg den Titel, den er schon einmal im Jahre 1932 inne hatte, während bei den Berufs­fahrern sein Landsmann Umbenhauer sich zum erstenmal mit dem Meistertitel schmückte.

Der Kampf der Amateure beanspruchte im Hinblick auf die Zusammenstellung einer OlymPiakernmaUnschast von vier Fahrern erlwM ' nn>'>.'se Fast während des ganzen über 110 Kuometer führenden Rennens wurde ein überaus scharfes Tempo vor­gelegt. Sieger wurde, wie schon erwähnt, der Nürnberger Scheller nach einer Ge­samtfahrzeit von 3:07:35 Stunden vor dem Chemnitzer Stupfeld. Scheller bildet nun zusammen mit S ch ö v s l i n - Berlin, Meurer-Köln und L o e b e r - Frankfurt die neue Olympia-Kernmannschaft.

Das 265 Kilometer lange Rennen der Berufsfahrer, das als letzter und entschei­dender Lauf zur Deutschen Meisterschaft ge­wertet wurde, endete nicht ganz zufrieden­stellend. Im Endkampf behinderten sich

B a u tz - Dortmund und Umbenhauer gegenseitig und der als erster einkommende Bautz wurde sofort vom Gaubeauftragten disqualifiziert und auf den 2. Platz gesetzt. Umbenhauer errang durch seinen Sieg in der Punktewertung die Meisterschaft.

2wei neue

r.eickta1liie1ik-kekoräe

Leichum 7,76 Meter weit Hein 53,50 Meter Hammer

Die nationalen olympischen Wettkämpfe desVfV. Jena waren in jeder Beziehung ein großer Erfolg. Ungeachtet des regneri­schen Wetters waren mehrere tausend Zu­schauer erschienen und die sportlichen Lei­stungen wurden durch zwei neue deutsche Rekorde gekrönt. Unser Nekordmann und Meister im Weitsprung Wilhelm Leichum- Wünsdorf, schraubte die von ihm gehaltene Bestleistung von 7,73 Meter auf 7,76 Meter und im Hammerwerfen überbot der Ham­burger Erich Hein den erst kürzlich von Meister Blask in Königsberg mit 52,55 Metern aufgestellten deutschen Rekord mit einem feinen Wurf von 53,50 Meter.

ler am Sonntag in Berlin die beiden letz-s ten Einzelspiele aus. Wie nicht anders zu erwarten war, ging Deutschland mit 4:1 als klarer Sieger hervor. Beim Stande von 4:0, konnten die Argentinier das letzte Einzel ge-, winnen, da unser Ersatzmann Denker seinem, Gegner Zappa nicht ganz gewachsen war.

Hörrmann u. Weidle-Theilfahrt / Kanumeister

Auf dem Neckar zwischen Untertürkheim und Bad Cannstatt wurden am Sonntag die Meisterschaften des Gaues Württem­berg im Kanu -Lang st r eck enwett» bewerb ausgetragen. Württembergischer Gaumeister wurde im Senioren-Einer (Falt­boot) Hörrmann- Eßlingen. Die Meister­schaft im Senioren-Zweier errangen Weidle-Theilfahrt (Stuttg. FV.).

. Polen im Länderkampf überlegen besiegt

Es war kein offizieller Länderkampf, den eine deutsche Auswahlmannschaft gegen die polnische Mannschaft in Warschau lieferte. Diesmal hatte die Veranstaltung den Zweck, dem schönen Turnen weitere Freunde zuzu­führen. Trotzdem in der deutschen Auswahl die Olympia-Anwärter fehlten, siegten die Deut-! scheu mit 326,8 Punkten zu 293,7 Punkten.

Vorschlußrunde zur Fußballmeisterschaft

In Stuttgart:

1. NC. Nürnberg FC. Schalke 04 In Dresden:

Fortuna Düsseldorf RSV. GletwUz

2:0

3:1

Freundschaftsspiele am Samstag...

Stuttgarter Kickers Wacker München 8:2

FC. Kornwestheim TSV. 1860 München 4:2 SvFr. Eßlingen BC. Augsburg 2:1

... und am Souutag:

I. SV. Nena SvVag. Fürth 1:8

Kickers Ofscnbach FC. Egclsbach 6:1

Vorschlußrunde zur Handballmeisterschaft Sn Minden:

Männer:

Hinbenbg. Minden Rasens»ori Mühlheim 0:8 Frauen:

Eintracht Frankfurt VM. Mannheim 1:0

Sn 8 eivzig:

Männer:

MTSA. Leipzig Oberalster Hamburg 14:10 Frauen:

TVö. Eimsbüttel SC. Charlottenburg 2:5

Aufstiegsspiele in Württemberg

TBd. Bad Cannstatt - VfB. Friedrtchs'baf. 3:8 TGem. Göppingen TVd. Tailfingen 10:6

Ringen

Deutsche Freistilmeisterschastcn

Federgewicht: Rcinh. Kölb-SchifferN 4. Karl Bondung-Lud

Joses Beck-München: 2. 8 , Georg Puibeim-Köln:

-tgt.-Mnnster: 6. Frid

gewicht: 1. Hekni ... -

Man Hering-München: 3. Frib Weikart-Dortmund:

Georg Weidner- Stuttgart: ö. Heini Schwarz- kops-Koblenz: 6. HofeS-Köln. Weltergewicht: 1. Josef Äaar-Bad Neichenhall' 2. Wolfgang Eürl- München: S. Josef Lebncr-Nürnberg: 4. Georg Fink-Göppingen: 5. Oswald Mücke!-Kol in 6 Theo Hilaert-Stuttgart: 7 Echtcrhofr-Dort- mnnd: 8. Gustav Mäurer-Mainibeim: 9. Leopold Udler-Freising: 10. Erich B a 1 t t n g c r - S mmart- Münster: 11. Alfred Kormaier-Hornbcra: 12. Her­mann Endcrs-Kuhbach-Labr.