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Amtsblatt für rlas Oberamt Fleuenbürg

Rr.SS

Mittwoch den 3. April 1938

94. Jahrgang

Der 2 stockige Stromlimemug

Lübeck, 7. April.

HL-Schncllvcrkehr" steht in metallenen Ricsenbuchstabcn an dem doppelstöckigen Stromlinicncisenbahnzug, der am Dienstag mittag mit 200 Vertretern der Reichsmini­sterien, der Behörden und Parteistellen, der Reichsbahn-Hauptverwaltung, der Vermal« > lung der LBE., der Bauiirma, der- Presse, des Rundfunks und des Films seine Jung­fernfahrt von Hamburg über Lübeck nach Travemünde antrat. Diese neue Zugart er­regte auf dem Hamburger Hanptbahnhof das gleiche Aufsehen, wie seinerzeit derFlie­gende Hamburger" und vor wenigen Wochen erst die Stromlinicnschnelldampszüge der Deutschen Reichsbahn.

Tie mit grauem Eisenblech stromlinienför­mig eingckleidete Lokomotive hat bereits ihren Spitznamen bekommen:Micky Alans" ist sic schon in der Werkstatt von den Arbei­tern getauft worden, und der Volksmund wird die Lokomotive sehr bald genau so nen­nen. Eigenartig berührt ist man zunächst von dem äußeren Anblick der Personen­wagen. Tie breiten Fenster der unteren Ab­teile reichen bis auf den Bahnsteig herab, die Fenster des Obergeschosses bis an das runde Wagendach hinauf. Vier Stufen füh­ren in die untere Abteilung, und eine be- aueme Treppe führt nach oben. Auch die Wagen der 3. Klasse sind mit bequemen Polstersitzen ausgestaitet. Die Aussicht ist von allen Plätzen gut, besonders aber, wenn man von dem oberen Stockwerk, wie von einem Balkonscnstcr aus, die (Hegend über­blickt.

Alan hat heute kaum noch eine Erinne­rung daran, daß zweistöckige Wagen bereits vor etwa 50 Jahren auf der Berliner Stadt­bahn ein Modell steht im Berliner Ver­kehrs- und Baumnseum verkehrten, wie damals überhaupt auch im deutschen Osten, sowie im Essener Bezirk. In Paris und Kopenhagen laufen solche doppelstöckigen Wagen ebenfalls im Vorortsverkehr. Der Zug verließ den Hamburger Hauptbahnhof um 12.33 Uhr. Er entwickelte sehr bald eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern, die er dann vorübergehend bis aus 120 Stun­denkilometer steigerte.

Auf allen Bahnhöfen erregte dieses neue Wunder deutscher Eisenbahntcchnik begreif­licherweise großes Aufsehen. Trotz der Schnelligkeit fährt der Zug . bemerkenswert ruhia und stoßfrei. Mit dieser neuen Zugart ist übrigens auch ein neuer Beruf geschaffen worden. Im Zuge fahren in kleidsamer Livree Pagen mit, die das Gepäck und die Garderobe der Fahrgäste in einen besonde­ren Aufbewahrungsraum schaffen und auch sonst um die Bequemlichkeit der Reisenden bemüht sind.

Nach einer Fahrt von 47 Minuten traf der Zug um 13.20 Uhr in Lübeck ein. Auf dem Bahnsteig spielte die Eisenbahnerkapelle zur Begrüßung. Im Wartcsaal fand ein festlicher Empfang statt.

Graf Ztyprrin körtet am SftermsnMg mK Südamerika

Friedrichshafen, 7. April

Das LuftschiffGraf Zeppelin" wird seine erste diesjährige Südamerikafahrt am Oster­montag, den 13. April, vom Werftgelände des Luftschiffbaues Zeppelin in Friedrichs­hafen aus antreten. Entgegen anderslauten­den Meldungen teilt die Zeppelin-Reederei dem Vertreter des DNB. niit, daß die Lan­dung des LuftschiffesHindcnburg" nach sei­ner Rückkehr von Südamerika auf dem Flug­platz in Löwenthal bei Friedrichshafen er­folgen werde, da einige Einrichtungen der neuen Lustschisfhnlle in Frankfurt a. M. noch nicht sertiggestellt sind. Das neue Luftschiff wird in der Löwenthaler Halle verbleiben, i bis die Halle in Frankfurt a. M. bezugs­fertig sein wird.

Nueil

Budapest, 7. April

Am Dienstag vormittag trugen Minister­präsident Gömbös und der Führer der Klein-Landwirte-Partei, Abgeordneter Tibor Eckhardt, ein Pistolenduell aus. Es verlief unblutig. Tie Gegner schieden unversöhnt. Grund zu dem Zweikampf war ein beleidi­gender Wortwechsel in einer Ausschußsitzuug des Abgeordnetenhauses.

Letzter Mrrus" Abessiniens

Der Negtts ruft das ganze Volk zur Derleidkgung des Landes au?

Aussprache zwischen Suvich und dem britischen Botschafter

Genf, 7. April

Ter abessinische Gesandte in Paris hat am Aorabcnd der Zusammenkunft des Drei- zchnerausschusses an den Völkerbund einen letzten Appell" gerichtet, Abessinien de» Bei­stand zu gewähren, auf den es ein Recht habe. In dieser Erklärung heißt es u. a., die italienische Negierung sei entschlossen,das abessinische Volk durch Terror zur Unter­werfung zu zwingen" und trotz der Aufleh­nung der Weltöffentlichkeit den Völkerbund vor eine vollendete Tatsache zu stellen. Die moralische Verwirrung, die in der Welt durch die Straflosigkeit des Angreifers her­vorgerufen worden sei, beginne verheerende Folgen zu zeitigen. Es werde heute viel von der Unteilbarkeit des Friedens gesprochen, aber wie könne bei Vertragsbrüchen eine kol­lektive Sicherheit bestehen, wenn alle Mit­glieder des Völkerbundes ihre Beistands- Pflicht entweder vernachlässigten oder aus- zuüben verweigerten.

Ter Kaiser erließ am Dienstag nachmittag einen Aufruf an das ganze abessinische Volk, in dem sämtliche dienstfähigen Männer auf- gefordert werden, sich sofort an die Front zu begeben, um die Soldaten im Abwehrkampf zu unterstützen. In dem Mobilisationserlab wird weiter gesagt, Abessinien werde dank der Unterstützung aller Mächte in den Stand gesetzt, sich gegen den Angriifer zu verteidi­gen, der in der ganzen Welt durch das Urteil des Völkerbundes als im Unrecht befindlich gekennzeichnet worden sei.

Wie in London verlautet, hat der italie­nische Nnterstaatssekretär S uv i ch am Mon- tag dem britischen Botschafter in Nom ver­sichert, daß die Italiener die offenen abessi- nischen Städte Addis Abeba und D i r e- daua nicht mit Bomben belegen würden.

Der britische.Botschafter habe Suvich vör- her an die Verpflichtung erinnert, die die italienische Negierung im vergangenen Ok- tobcr nach Vorstellungen Englands und an­derer Mächte emgegangen sei. Die Vertreter der Mächte hatten damals erklärt, daß sie amtliche und anderweitige Vertretungen in Addis Abeba und Tiredaua unterhielten und daher hofften, daß diese beiden Städte' keinen Luftangriffen ausgesetzt würden. Das hierbei von der italienischen Regierung ab­gegebene Versprechen, daß diese beiden Städte nicht bombardiert würden, sei jetzt von Suvich wiederholt worden. Er habe je­doch hinzngefügt, Voraussetzung sei natür­lich, daß die Städte nicht als Stützpunkte für Truppen- oder Materialansammlungen be- nutzt werden. Suvich bestätigte, daß italie­nische Flugzeuge dieser Tage einen Flug­platz außerhalb von Addis Abeba mit Bom­ben' belegt hätten. Die italienischen Flieger seien nämlich bei einem Fluq auf Addis Abeva aus eui abcsstiiisches Flugzeug ge­troffen, das daun auch auf dem Flugplatz gelandet sei. Erst daraufhin hätten die Ita­liener aus den Platz Bomben abaeworfcn, was mit Feuer aus Luftabwehrgeschützen be­antwortet worden sei. Wie verlautet, werden die Versicherungen der italienischen Regie- rung in dieser Angelegenheit in London als zufriedenstellend angesehen.

18 neue Fahrgäste an Bord des L8Krudenburg

An Bord des LZHindcnburg", 7. April

Das LuftschiffHindcnburg" befindet sich aus seiner ersten Heimreise. Wir haben hei­teren Himmel und säst zu viel Svnne. An Bord befinden sich 18 neue Fahrgäste aus sieben Nationen, darunter Ame­rika, Argentinien, Brasilien, Chile. Austra­lien und England: Lord Bischof John Regi­nald Weller reist von den Falkland- Jnseln in seine englische Heimat. Familie Obermaier stattet nach «"/-jährigem Auf­enthalt in Chile ihrer Heimatstadt Neustadt a. Hardt einen Besuch ab und will gleich­zeitig die Fortschritte der deutschen Land­wirtschaft kennenlernen. Weiter ist zu nen­nen Josef Angerer aus Berchtesgaden, der am Rio Negro Tiger jagte. Der Vertre­ter desWestdeutschen Beobachter" mußte wegen einer Blinddarmoperation zurück- bleiben.

Wir ziehen über N i o große Schleifen und nehmen demütig Abschied von dieser schön­sten aller Städte. Ihr Wahrzeichen, der Zuckerhnt, ist noch zu sehen, als wir schon lange mit nördlichem Kurs an der Küste ent­langfahren. Nach zwölf Stunden stehen wir über Bahia. Bei leichten Winden beträgt unsere Geschwindigkeit 60 Meilen.

Am Dienstag verlassen wir das südameri­kanische Festland. Der neue Kurs wird erst festgelegt werden,.wenn wir Kap Verde er­reicht haben und wenn wir im Besitz der Be­richte der Hamburger Seewarte sind. Bei ünstigem Wetter können wir Samstag rüh in Fr i ed r ich s h a f e n sein.

Die Bordfunkstelle des Luftschiffbaues Friedrichshafen erhielt von Bord des Luft­schiffesHindcnburg" folgende Positionsmel- dung:Dienstag 5.38 Uhr querab von Per- nambuco."

..Sie Safienleere gestattet es nicht"

Furchtbarer Anschlag aus Elsenbahnzug

Die Zukunftsstärke des österreichischen Heeres Wien protestiert in Prag

gegen eine Liste

ell. Wien, 7. April.

Der gemeinsame Schritt der drei Staaten der Kleinen Entente in Wien gegen die Ein­führung der allgemeinen Bundesdienstpsticht hat hier keine Ausrcgung verursacht. Erstens fühlt man sich im Schutze Italiens stark und zweitens wird es mit der Ausstellung der neuen Wehrmacht in Oesterreich nicht so schnell gehen, weil die Kassenlecre es nicht gestattet. Unter diesen Um­ständen ist die Einmütigkeit der Wiener Presse, mit der sie Proteste der Kleinen En­tente zurückweist, nicht verwunderlich. Tie jüdische Presse legt da noch keinen besonderen Ton hinein: An der Erhaltung Oesterreichs hätte außer ihm selbst niemand ein größeres Interesse als der Staatenblvck der Kleinen Entente selber.

lieber die geplante Stärke des österreichischen Heeres machte der Pensionierte GeneralstabZoberst Alex ich in einem Wiener Montagblatt Mitteilungen. Danach sollen zunächst 40 000, in einigen Jahren 35 000 bis 60 000 Mann jährlich einberufen werden. Der F r i e d e n s st a n d des Heeres soll aus 75 000 bis 80 000 Mann, der der Miliz auf 15 000 bis 20 000 Manu erhöht werden. Ter Kriegsstaud würde einschließlich der Miliz (Jahrgänge vom 33. bis zum 42. Lebensjahr) 600 000 bis 700 000 Mann betragen. Das Heer soll in acht bis zehn, die Miliz in vier bis fünf Divisionen gegliedert werden. Die Durchführung dieser Pläne wird aber noch lange aus sich warten lassen, da bereits jetzt die Ausgaben von 120 000 000 Schilling für das 42 000 Mann starke Heer schwer ailsziiüringen sind.

Protest gegen eine Phönixliste

Gegen eine von der Prager marxistischen ZeitungPrävo Lidu" veröffentlichte Liste führender Persönlichkeiten, die von der Phönix-Versicherung G c s ch e n k e u n d B e st c ch u n g s g e l d e r angenommen haben sollen, wird die österreichische Negierung durch ihren Ge­sandten Einspruch erheben und die Beschlag­nahme des Blattes fordern lassen. In dieser Liste findet sich der Name St arH.e In­

der Bestochene»

bergs, der Wechsel auf rund 1 Million Schilling erhalten haben soll; Finanzminister Dr. Draxler ist mit 3 Millionen vertre­ten, der sattsam bekannte Dr. Straftlla mit 600 000 Schilling, Sektionsches Dr. Ochsner, der Selbstmord begangen hat, mit 100 000 Schilling.' Kleinere Beträge ent­fallen auf Handelsminister Stockisiger, Major Feh, den berüchtigten Herausgeber derSonn- und Montagszeitung" Kle­binder, den ebenfalls jüdischen Heraus­geber desMorgen" Schreyer, den Presse­chef der französischen Gesandtschaft in Wien, Prof. Dinant, einen Adjutanten Starhem- bcrgs und einen Prinzen Windischgrätz. Pravo Lidu" behauptet außerdem, daß der Chefredakteur derNeichspost" diese Liste ver­öffentlichen wollte, daß ihm dies aber unter­sagt worden sei. Es wird Aufgabe desPravo Lidu" sein, die Echtheit und Nichtigkeit dieser Liste zu beweisen.

Amerer VerkebrsunW

Chemnitz, 7. April

Am Dienstag früh gegen V-3 Uhr erfolgte an einer Kreuzung ein schwerer Zusammen­stoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem Fernlastzug, die beide mit hoher Ge­schwindigkeit die Kreuzung überfahren woll­ten. Dabei wurde der Personenkraftwagen, der mit drei Mann besetzt war, von dem Fernlastzug gerammt,. auf den Fußweg ge­schlendert und umgcworfcn. Der Fcrulast- zug geriet ebenfalls an den Fußweg, drehte sich dabei in entgegengesetzter Richtung und stürzte um.

, Zivei Beifahrer des Lastzuges, die neben dem Führer gesessen hatten, wurden aus dem Führerhäuschen auf die Straße geschleudert und waren sofort tot. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt. Tie drei Insassen des Personenkraftwagens wurden sämtlich aus dem Wagen auf den Fußweg geschleudert. Während der Fahrer mit leichten Kopf­verletzungen davoukam, erlitten die beiden anderen Mitfahrer schwere Verletzungen, die ihre Ausnahme ins städtische Krankenhaus nötig machten. Dort ist der eine kurz nach der Einlieserung gestorben.

70 bis 90 Tote

Mexiko, 7. April

Der Nachtschncllzug zwischen Bera Cruz und Mexiko-Stadt ist in der Nacht zum Dienstag infolge eines verbrecherischen An­schlages verunglückt. Die Zahl der Opfer dürfte sehr groß sein. Sie wird zurzeit mit 7V bis 90 Toten geschätzt.

Der Zug hatte gegen 21.30 Uhr bei Paso dcl Macho in gebirgigem Gelände eine Brücke über eine tiefe Schlucht zu passieren. In dem Augenblick, als der Zug über die Brücke rollte, entzündete sich eine im Trägenverk der Brücke angebrachte Dynamitladnug. Die Lokomotive, der Postwagen, der Gepäck­wagen und zwei Pullmanwagen stürzten in den Abgrund, wo sie völlig^ertrümmert wur­den. Die übrigen Wagen blieben auf den Schienen stehen, gerieten aber zum Teil in Brand. Wie es heißt, soll im Postwagen ein großer Eeldtransport untcrgcbracht gewesen sein. Ans drei benachbarten Städten wur­den sofort Hilfszüge und Militär an die llu- sallstelle entsandt, die in den ersten Morgen­stunden des Dienstag eintrafen. Jedoch war cs noch nicht möglich, die abgestürzten Wagen zu bergen. Man nimmt an, daß sie 60 Pas­sagiere und 10 Mann von der Zugwache mit -sich in den Abgrund gerissen haben. Noch nicht geklärt ist, ob es sich um einen An­schlag auf den Geldtrausport oder um ein politisches Attentat handelt. Zur Verfolgung der Täter sind Truppen eingesetzt worden,

Furchtbares» Flugzeugunglück

Elf Tote, drei Schwerverletzte

Newhork, 7. April, In der Nähe von Uniontown in Pennsyloanicn hat sich ein furchtbares Flugzeugunglück ereignet, das insgesamt elf Todesopfer forderte. Ein Passa­gierflugzeug der Transkontinental and We­stern Airlines stürzte ungefähr 10 Kilometer von der Stadt entfernt in einer hügeligen Waldgegend aus unbekannter Ursache ab. Nenn Fluggäste und die beiden Flugzeugfüh­rer wurden sofort getötet, während zwei Fluggäste und die Stewardeß schwere Verletz­ungen erlitten.