Aus dem Heimatgebiet
8 aO und Mml im Avril
Der diesjährige 1. April ist für die ge- ja,nie deutsche Zägerschast von größter g - schichtlicher Bedeutung. Vor euiem Jahr trat das N e i ch 8 j a g d g e s e tz Hermann Görings in Kraft. Dieses Jahr hat uns gezeigt daß das Reichsjagdgesetz unserem Volke eines der schönsten Güter unserer Landschaft, das deutsche Wild, sür alle Zeiten erhalten — Im April gibt es sür den Jager noch allerlei im Jagdrevier zu tun. Arbeiten, die dem wahren Weidmann Freude bereiten. Wildäcker und Remisen sind neu anzulegen oder frisch zu bestellen. Alle Störungen sind vom Revier fernzuhalten, was gerade jetzt in der Brut- und Setzzeit von größter Bedeutung ist. Krähen und Elstern sind kurzzuhalten. wildernde Hunde und Katzen sind unter Beobachtung der gesetzlichen Vorschriften abzuschießen, wo man sie trifft. Pirschwege werden vorteilhaft jetzt bereits geharkt oder neu angelegt, weil sie dem Heger dann beim täglichen Neviergang große Dienste leisten. Für die Balzjagd auf den Birkhahn müssen die Schirme ausgebessert werden. Im April wird sich der Jäger, der dazu Gelegenheit hal, den Mnneläiigcrn, Birkhahn und Auerhahn widmen. Allerdings soll man erst auf der Höhe der Balz mit dem Abschuß beginnen. Tann aber sei auch darauf hingewiescn, daß der Abschuß von Aucrhähnen in manchen Jagd- gauen nur nach einem genehmigten Abschußplan vorgenommen werden darf. Bielen Jägern bringt auch die Jagd auf den Ringeltauber bis zum 15. April Weidmannsfreu, den. Den Sauen soll man jetzt nach Möglichkeit Ruhe lassen. Nur sicher angesprochene Ueberläuser und Keiler dürfen noch der Kugel verfallen.
Von den die Anglerwelt interessierenden Fischen finden sich jetzt aus den Laichplätzen: Nesche, Huchen. Hecht. Zander. Barsch, Nerfling. Aitel. Hasel. Nase, Rotauge, Rotfeder und Schied. Mit der nassen und trockenen Fliege sind jetzt häufig gute Aitelfänge zu erzielen. Ter Barsch geht im April ebenfalls sehr gerne an den Wurmköder, greift gierig zu, schluckt bald nach dem Anbeißen. den Wurm und bleibt fast stets am Haken. Weniger flott im Anbiß sind die Rotaugen und Rotfedern. Auch Bachforelle und 'Bachsaib- ling können mit Spinnfisch und Fliege gefangen werden.
Wechsel in der Untcrbannführnng der HI
Wie die Pressestelle des Bannes 126 mit- tcilt, hat der Unterbau:; I'126, umfassend die Hitlerjugend des Kreises Neuenbürg, einen neuen Führer erhalten. Unterbannführer Ernü Schcmps ist zum Rcichsarbeitsdicust ausgeschiedcn. Als neuer Führer des Unter- banncs wurde der Jg. Erwin Haenschel- Hcrrcnalb eingesetzt. Ter Diensrsitz bleibt in Neuenbürg.
Die Ev. Volksschule hielt am letzten Freitagabend ihre alljährliche Sch ulen tlah- Und Schluß fei er. Tie Einführnngsworte des Schulleiters stellten sie diesmal ganz unser das große Geschehen dieser Tage. Den Mittelpunkt der Feier bildeten zwei Aufführungen der Entlaßschüler: zunächst das heldische Mädchcnspiel „Jutta von Wcinsbcrg" von Keinen und dann da? außerordentlich eindrucksvolle Spiel von Freiheit und Treue „Grenzmark" von Bruder. Beide Spiele wurden von den Darstellern mit viel Hingabe gespielt. Sie fanden bei den den Saal füllendem Zuhörern großen Beifall. Umrahmt war die Feier von Darbietungen des Schülerchors und eines kleinen Schülcrorchesters. — Während der Feier sprach der Schulleiter auch stürz zu der neuen Bezeugnissimg, verteilte den Bürgermeister B a etz n c r-P r e i s und 16 Anerkennungsurkunden der Rcichs- stenographenschaft für hervorragende und gute Leistungen im letzten stenographischen Schülcrleistungsschreiben. auch konnte er Mitteilen, daß wieder zwei Schüler die Aufnahmeprüfung in die Anfbnnschule Saulgan bestanden haben.
Führungen. Um denjenigen Gästen, die über Ostern in Wildbad weilen, Gelegenheit zu geben, Wildbad umfassend kennen zu lernen, werden zwei S o >; d e r fü hr u n - gen veranstaltet. Die erste findet statt am Samstag vor Ostern, ii. 4 . igZg, nachmittags Adolf Hitler-Platz gegen- nbm: Hotel Post an der evangelischen Stadt- stirche. Ende etwa 6 Uhr. Die nächste Oster- fuhrung geht am Ostermontag, 13. 4 . 1936, jAon morgens vor sich, jedoch früh um 8 /, Uhr; Ende 9Uhr, sodaß der Gottesdienst Um x-10 Uhr noch besucht werden kann. Der ^Effpnnkt ist der gleiche. Im übrigeil finden die allbekannten Wildbader Führungen wieder «n ganzen Sommer über statt, wie stets jeden WMstag um 4 Uhr; erstmals am 2 . Mai
vr. Weidner.
Sprollenhaus stimmt hundertprozentig für Führer. Die Teilgemeinde Wildbad- ^vrollcnhauS hat den Ruf des Führers rich
tig verstanden und hat sich geschlossen hinter Adolf Hitler gestellt, was einen schönen Beweis von Treue darstellt. Von 382 Wahlberechtigten, zu Lenen sich noch 8 Wähler mit Stimmscheinen gesellten, erschienen alle vor der Wahlurne und gaben ihr Fa dem Führer, sodaß in jeder Beziehung ein hundertprozentiger Wahlersolg zu verzeichnen war. Die ganze Gemeinde ist über dieses glänzende Ergebnis hach erfreut, zumal noch am Sonntagabend Bürgermeister Kicßling-Wildbad und Ortsgruppenlcitcr Vollmer-Wildbad persönlich erschienen, um ihre Teilgemeinde zn beglückwünschen.
SrHskr/s/ t/
Unsere Birkenfelder staunen: ihr Wunsch, Freund Adebar möge von dem ihm schon so oft angetragenen Gastrccht dauernden Gebrauch machen, ist in Erfüllung gegangen. Heute morgen kam er in stolzem Fluge über das Tors und nahm sofort im Storchennest auf dem alten Schulhaus Wohnung. Das Ereignis wird natürlich eifrig besprochen und die Jugend freut sich königlich, das; es endlich .gelungen ist. den Storch als Gast im Torf zn wissen.
Vor der .Handwerkskammer in Reutlingen haben die Meisterprüfung mit Erfolg bestanden: Walter Barthel als Mechaniker und Fritz Drollinger als Küfer. Letzterer erhielt die Prüfnngsnote „gut bis rechtgut". Den Leiden Jnngmeistcrn unsere besten Glückwünsche.
Niebelsbach, 1 . Avril. Am letzten Freitag flogen die ersten Schwalben üh^- das T^ ein Zeichen, das; der-Frühling Einige Kirschbäume mit früHew.L«ML>HWr schon in voller Blüte. Auch.-..
sind nicht mehr weit davon. Aus Ostern den die meisten Obstbänme im Blütcnklcid prangen. — Nahezu unbemerkt hat seit einiger Zeit das von einer Legende umwobene „Mär- zenbrünnele" wieder Wasser dem Wiesentäl- chen zugeführt. Es cntsvringt bekanntlich neben dem trauten Kapellchen und regt sich nur in; Frühjahr, meist in; März. Deshalb bekam cs auch den Namen „Märzenbrünnelc".
Mühlacker, 31. März. (Die Kuh in der E n z.) Ein Bauer wollte hier seine Kuh zun; Farren bringen, als das Tier auf der neuen Tammstraße plötzlich scheute und über die Umzäunung hinweg in die Enz sprang. Sie ging durch das Wasser ans andere Ufer. Einige hundert Meter weiter oberhalb'überquerte sie wieder den Fluß und watete wieder flußabwärts,' während der Bauer aufgeregt am Ufer hin und her rannte. Schließlich gelang es ihm, sie an den Hörnern zu packen und wieder ans Ufer zu bringen.
Atndekung -er MslyrotestgebrHren
Tie am 1 . April in Kraft tretende „Verordnung über d;e Kosten in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit und der Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen vom 25. November 1935" (Kostenordnung) — RGBl. I S. 1371 — hat auch eine Aendcrung der Postprotestgebührei; erforderlich werden lassen. Durch eine Verordnung des Rcichspostministers zur Acnde- rnng der Postordnung vom 19. März werden die eigentlichen Protestgebühren denen der Kostenördnung nunmehr angeglichen.
Sie betragen vom 1. April an Lei Wechseln und Schecken LiS 50 NM. 1 NM., über 50 bis 100 RM. 1.50 NM., über 100 bis 200 RM. 2 RM., über 200 bis 800 RM. 2.50 NM„ über 800 bis 500 NM. 3 NM., über 500 bis 1000 NM. 4 NM. Die Gebühr für die Ausstellung eines Zeugnisses über die Protesterhebung als Ersatz sür eine verlorengegangene Protesturkunde beträgt vom gleichen Zeitpunkt an ohne Rücksicht auf die Höhe der Wechsel, oder Schecksumme 2 RM. Wege, und Schreibgebühren werden bei der Protesterhebung durch die Post auch künftig nicht beansprucht. Das ist für die Gesamt, höhe der Protestkosten von Bedeutung. Die Protesterhebung durch die Post wird demnach trotz der Angleichung der Postprotest, gebühren an die Sätze der Reichskostenord- nung auch in Zukunft mit geringeren Kosten verbunden sein als die Protesterhebung durch andere Stellen. - - - -
Achtung vor KunderknMkfcheitlkn!
Notenschmuggler am Werk
In wenigen Wochen wird sich, wie die Justizpressestelle Karlsruhe mitteilt, das Amtsgericht in Karlsruhe ;n einer ausschluß- reichen Verhandlung mit der Einziehung zahlreicher Hundertmarknoten zu befassen haben. Im November v. I. hatten zwei Straß- burger versucht, sie in Karlsruhe einzuwech- seln. Einem Geschäftsmann siel das merkwürdige Aussehen der Scheine auf, die reich- lich beschädigt waren und das Druckbild der Vorder- und Rückseiten anderer Noten aufwiesen, . als seien einmal mehrere solcher Scheine stark zusammengepretzt worden.'
Die verständigte PoiWstkvimrv Mir stst-
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OG. Neuenbürg. Für den Tonfilm „Schloß Hubertus" am nächsten Freitag gelten folgende Eintrittspreise: 50 Pfg. für Erwachsene, 40 Pfg. für uniformierte politische Leiter, aktive Angehörige der SA, SS, NSK-K, HI und BDM. 25 Pfg. für HI und BDM zwischen 14 und 18 Jahren. 15 Pfg. für Jugendliche unter 14 Jahren.
Der stellv. Ortsgruppenleiter.
mit
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DAF Ortsgruppe Neuenbürg. Die weiblichen Mitglieder der DAF treffen sich am Donnerstag den 2. April, abends 8)4 Uhr, im Evangel. Gemeindehaus. Vollzähliges Erscheinen dringend erwünscht.
Die Ortssrauenwalterin.
Bund National-Sozialistischer Deutscher Juristen. Am Samstag den 4. April 1936, nachm. 16 Uhr 10 Min., findet in Pforzheim im Hotel Ruf (gegenüber den; Hanpt- bähnhof) eine Bezirksversammlung statt. ES spricht Gouverneur z. D. Präsident i. R. Haber in Tübingen über: „Die Versorgung der Welt mit frischem Gold". Vollzähliges Erscheinen wird erwartet.
NS-Frauenschaft Nemnbürg-Wäldrennach. Donnerstag 20.15 Uhr Pflichtabcnd im Ev Gemeindehaus. Jedes Mitglied kommt.
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Teilen Deutschlands in wurden, aber mit dem ge It eberall wurden nahmt und nun Ungültig ein ge zogest;
Tevisengesetz bietet vazMH wenn man der land befinden nick", ksthsi Ter Fall ist süp - Ge,checkt Interesse. Ta die Eins Noten seit einigen Mrmw ist und bestraft wird, lassen land kaum mehr verwerten ist der Anreiz, sie dort b und in Deutschland zum ! zulösen.
Der Geschäftsmann ß vor Schaden zu bewatp kunft deutscher Noten, d' dern angeboten werden Personen, die aus dem genau vergewissern, au. , lungsverkehr dadurch eme tz-Mbergehendc Verzögerung erfährt. Auf diese Weise trübt er wirksam bei zum Kampf gegen die Kap;- talstucht. Der Fall dürfte damit auch für diejenigen, die ihr Geld ins Ausland verschoben haben, von bitterem Interesse werden. .
^gestellt, :n allen gegeben ü Mißerfolg, b Lfch lag - ' ie end- ' In Das ßgoe auch
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/-kann. Don" großem Deutscher p c r b^o t tz n im Aus- größc; Erwerben wert ein.
Är' beMnk^iäK 'GMetSKefchl verpflichtet. Ilnterbanu 1/126.
Deutsches Jungvolk in der HI, Fähnlein 4/126. Am 2. 4. kommen 15 Stuttgarter Pimpfe zn uns und wollen hier übernachten. Ich bitte daher jeden von uns, der vom 2 . ans 3. April ein Nachtquartier stellen kann, dies bis heute abend mir mitzuteilen.
Ter Fähnleinführer.
N2KK Motsrsturm 15/M 53. Trupp I. Heute 20 Uhr Antreten beim Dienstzimmer zur Abnahme der technischen Prüfung. Arbeitsanzug mitbringen. Truppführer.
Tie Brennegel. „Tie Brcnncffel setzt sich mit Spott und Ironie mit den ewigen Weltbetzern auö- einonder: sie reibt dem Bolschewismus die Mask« vom Gesicht, weist bin auf den Zwiespalt seiner tzriedensschalmeie» und seine Taten, die nichts als Brand und Mord in die Welt bringen. Da die ver- wno-n-n SLnch-n an »»«etpibtrn MtuAÜvnen reitG
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Semen min eiche im kyschMi-NsimschiiWediei
Neuenbürg, 31. März. Das Eyachtal ist seit Jähreil schon unter Naturschutz gestellt. Dieses Schwarztvalötal, das sich von der Enz durch das Gebirgsmassiv der Teufelsmühle—Wildste—Hohloh furcht, zeigt noch eine Unberührtheit wie nur wenige Täler im Schwarzwald. Stundenweit ziehen sich die dunklen Tannenwälder an den Berghängon und auf den vereinsamten Höhen dahin. Die Unrast des Alltags geht hier in diesem Wäldermcer unter im Rauschen der Bergtannen, im Glucksen der vielen Quellen und im Gemurmel des grüblerischen Eyachbaches. Durch die Wälder klingt nur das Dröhnen der Holzmacheräxte, das Summen ihrer Sägen, der dumpfe Knall, wenn einer der stolzen Recken gefällt wird, oder das Krächzen der Langholzfuhrwerkc, die Tag für Tag durch das Tal schwanken. Der Urlaut der Natur klingt in diesem einzigartigen Götterhain in den verschiedensten Melodien. Im Spätjähr dröhnt das Brunftgeschrei der Hirsche durch den dunklen Tann, im Sommer sind es die Rehböcke, die ihren Spektakel verführen und jetzt, wenn der Frühling auf die Schwarzwaldberge steigt, da sind es die Auerhähne, die frühmorgens auf ihren einsamen Standplätzen dem Liebchen lenzliche Weisen singen. Ein einzigartiges Naturwunder — dieses Eyachtal-Naturschntzgebiet. Wer diesen Götterhain durchwandert und sich an dieser Pracht erfreut, wird in sich verspüren, daß dieses Stück Schwarzwald ein ewiges Denkmal der sich immer wieder erneuernden und doch ewig jung bleibenden Natnr ist.
Und weil das weite Gebiet mit dem Wild-
sec-Naturschutzgebiet und mit dem der Teufelsmühle und des Hohlohkreises ein so seltener Wildgarten ist, haben sich Freunde und Verehrer des Eyachtal-Naturschutzgebietes mit einigen andern gebefreudigen Schwarzwald- fronnden entschlossen, eine Stiftung zu machen, die, wie wir hören, darin besteht, daß einige im Schwarzwald nicht vorhandene Wildarteil eingesetzt und beheimatet werden sollen. Nachdem in; südlichen Schwarzwald mit dem Einsetzen einer Gemse so gute Erfolge erzielt wurden, kommt diese Alpcnwild- art besonders in Frage. Die überaus reichen Gebirgsformen mit den steilen Geröllhalden und grotesken Felsbildungen ermöglichen es, diesem stolzen Tier in diesem Revier so zu leben wie in seiner Urheimat, den Alpen. Die erste Gemse, ein Prachtexemplar, ist dieser Tage bereits cingetroffen nnd hat seit gestern von der neuen Heimat Besitz genommen. In der Eyachmühle waren zahlreiche Schwarz- waldfreunde versammelt, die den; Aussehen der ersten Gemse beiwohnten.
Mit Elchen soll nun auch ein Versuch gemacht werden. Da sich die Zeit und die Witterung hiefür sehr gut eignet, hat sich ein reisender Zoo, der augenblicklich in Stuttgart gastiert, dazu entschlossen, einen Elch probeweise im Eyachtal auszusetzen, um festznstellen, wie dieses Wild die neue Heimat annimmt. Es sc; deshalb besonders darauf hingewiesen, daß, wer dem Elch oder der Gemse begegnet, sich nicht irgendwie, bedroht fühlen soll, sondern Ruhe bewahrt, um die neuen Gäste nicht zu ver'cheuchcn.
Ausgegeben vom Reichsweiierdienst Ausgabeort Stuttgart Mittel- und Westeuropa befinden sich in suptropischer Warmluft, die seit gestern in einem breiten Strom auf der Südseite einer nördlich von England gelegenen Störung zu uns gelangt. Gleichzeitig erfolgender Druckanstieg brmgt eine rasche Beruhigung der Wetterlage und Aufbau eines Zwischenhochs. Bei absinkender Luftbewegung wird daher weitere Bewölkungsauflösung und Erwärmung eintreten. Später muß mit Annäherung einer neuen, jetzt westlich von Spanien gelegenen Störung gerechnet werden.
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Voraussichtliche Witterung: Bei abflauenden südwestlichen, später mehr südlichen Wist- den anfangs noch wechselnde Bewölkung, zunehmende Aufheiterung und Erwärmung, höchstens vereinzelt Frühnebel.