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Wildbader NS-Preffe Birkenfelder, Calmbacher und Herrenalber Tagblatt

Amtsblatt für das Oberamt Lleuenbürg

94. Jahrgang

Montag den 83. Marz 1938

Nr. «9

VapierpolM der Lolarno-Reslmächle

cZ. London, 21. März

Seit 7. März, als der Führer und Reichs­kanzler der Welt seine Friedensvorschlägc verkündete, hat nicht nur das deutsche Volk, sondern die Völker der ganzen Welt auf eine entscheidende Tat der Staatsmänner gewar­tet. Am Freitag abend ist das Ergebnis der Beratungen der Locarno-Mächte veröffent­licht worden. Das Papier, das mit dem diplomatischen Fachwort ..Memorandum" be­zeichnet wird, i st genau aus dem glei- chen Geiste geboren wie das Dik­tat von Versailles. Höflich, aber deutlich, wird dem deutschen Volk die Lega­lität seiner Handlungen abgebrochen. Tic Welt scheint sich noch nicht im klaren dar­über zu sein, daß eine Entscheidung desFührers nicht die Entscheidung eines Usurpators, sondern die Entscheidung der ganzen deutschen Nation ist. Wir werden keinen Zentimeter

von unserenGleichberechtigungs- forderungen zurückweichen!" hat der Führer am Freitag abend in Hamburg erklärt. Die jubelnde Zustimmung, die ihm die Hamburger gaben, war die begeisterte Be­jahung dieses Satzes durch das ganze deutsche Volk. '

Die Locarno-Nestmächte haben sich die Sache sehr einfach gedacht. Die Rede dos Führers vom 7. März hat an Deutlichkeit nichts zn wünschen übrig gelassen. Das deut­sche Volk wünscht den Frieden und sein Fül',rer hak diesen Wunsch iu konkrete Vor- schlüxe- gekleidet. Die Antwort der übrigen Staatsmänner der Welt war zunächst die Berti-rmmiing des Reiches im Vvlkerbunds- rat und nun ein ..Dokument", das von nns nur höflichkeitshalber mit dem diplomatischen Namen .Memorandum" bezeichnet werden kam». Es steht im geraden Gegensatz zur Meinung aller Völker, die sich durchaus dar­über -m klaren sind, daß einem 67-Millio- nen-Volk die Gleichberechtigung auf die Dauer nicht versagt werden kann.

Der Inhalt des Locarnopapiers

Dieses Schriftstück, das der britische Außen- minister Eden und der französische Außen­minister Flandin vor ihren Parlamenten noch am Freitag zu begründen versuchten, erklärt das ganze deutsche Volk zu einer ver- tragSvrüchigen Nation. ..Tatsache des Bru­ches oon Artikel 43 des Versailler Vertra- ges". heißt es bereits im ersten Artikel dieses Papiers. ..Daß die deutsche Regierung durch diese einseitige Maßnahme sich keine legalen Rechte erworben hat", wird im Artikel II lest- gestellt. Dazu ist zn bemerken, daß das. was die Reichsregierung am 7. März durchgesührt hat. nicht ..eine einseitige Maßnahme durch die Hervorrukung eines neuen Unruhe-Ele­mentes in den internationalen Beziehungen" war. sondern die von allen Völkern schon längst als selbstverständlich beirachtete Wie- derherstellung eines deutschen Hoheitsrechtes. Botschafter von Nibbentrop hat auch dem Artikel IV des Schriftstückes die Antwort vorweggenommen als er den Internationa- len Gerichtshof im Haag für die Entscheidung Posttischer Fragen für unzuständig erklärte.

Kurzsichtigkeit oder?

Wenn dann die Locarno-Restmächte verlan­gen, daß die Truppenzohl in der ehemals ent- militarisierlen Zone nicht verstärkt wird, daß sich SA.. SS. und Arbeitsdienst nicht vermeh­ren und schließlich keine Befestigungen angelegt llnd keine Flugplätze verbessert werden dürfen, dann ist das bereits eine Einmischung in innere deutsche Angelegenheiten, die sich kein Volk von Ehre gefallen läßt. Mit dem gleichenRecht" könnte man dem deutschen Arbeiter vorschrci- ben. ob er Zigaretten zu 2>/» Pfennig oder 3'/- Psenmg rauchen darf. Aber man geht noch weiter: Während der Führer eine entmilitari sierte Zone auf beiden Seiten der deutsch-fran- zösisch-belgischen Grenze vorgeschlagen hat, wol­len die Locarno-Nestmächte, daß nur auf der deutschen Seite eine entmilitarisierte Zone ent­stehe, die außerdem noch von einer internatio­nalen Truppe besetzt werden soll. Sind wir Verbrecher, daß wir eine internationale Poli­zeiaufsicht brauchen? Deutscher Arbeiter, bist du so gefährlich, daß man dich mit Tanks und Maschinengewehren bewachen muß?

Was sonst das Papier enthält, ist in die- icm Augenblick durchaus uninteressant.

Phrasen von Frieden und Weltwirtschaft haben wir lange genug gehört. Wir wol­len Taten sehen. Ten Weg zur Tat hat Adolf Hitler gewiesen ihm folgen w i r. Das werden dieklugen" Staatsmän» ncr des Westens auch noch merken - zum erstenmal am 29. März, wenn jeder Deutsche sich zu Adolf Hitler bekennt, weilerder Führer zum Frieden ist.

Botschafter von Ribbentrop in Vsrtin

ex. London, 22. Mär).

Es ist schwer zu entscheiden, wen die Denk­schrift der Locarno-Nestmächte mehr ent­täuscht hat: die öffentliche Meinung des Deutschen Reiches oder Englands. Der Deutsche hat sich aber, seitdem Adolf Hitler die Politik des Reiches führt, gewöhnt, von höherer Warte aus zu sehen. Daher hat man in Deutschland die Denkschrift auch wcni, gex empörend als dumm empfunden. In England aber bricht der ganze Sarkas­mus des Briten durch. Während Botschafter von Nibbentrop nach Berlin geflogen ist und die Vertreter der skandinavischen Mächte, sowie Italiens, Spaniens und der Schweiz zu einer Sitzung am Samstag nach­mittag zusammentraten, um eine gemein» same Richtlinie gegenüber den Vorschlägen der Locarno-Restmächte zu finden, nahmen fast alle Leitartikler und Politischen Schrift- steiler Englands gegen den ganz unsinnigen Versuch, neuerlich rwei-rl-r Reck» >n Be­ziehungen der europäischen Staaten zu schaffen, mit den schärfsten Ausdrücken Stel­lung.

Die deutsche Entrüstung über die Zumu­tungen des Locarno-Dokuments wurde schon

am Samstag abend von den Blättern ge» nauestens verzeichnet. Mit nicht weniger Schärfe wird die Zumutung an England von einzelnen Blättern abgelehnt, militärische Bindungen auf dem Festland einzugehen. Tie Sonntag » Morgenpresse erwartet fast aus­nahmslos eine ablehnende Haltung aus Deutschland. Trotzdem wird aber die Erwar» tung ausgedrückt, daß die Tür zu Ver­handlungen offen bleiben wird. Nebcrall wird hervorgchoben, daß die Hal­tung der deutschen Oefs^ntlichkeit gegenüber dem Memorandum schari ablehnend ist.

Reuter berichtet, in diplomatischen Krcffen Londons glaube man, daß gewisse deutsche Gegenvorschläge zu dem Locarnomemoran- dum eine Grundlage für weitere Besprechun- gen abgeben könnten. Man habe'die Auf­fassung, daß es sich um den allerersten Ab­schnitt einer Verhandlungsperiode handle, die sich sehr lange ausdehnen könne. Eng­land werde versuchen, Europa zu bestimmen, daß es einer Politik folge, die man die bri­tische Politik nennen könne und die sich bis­her als erfolgreich erwiesen habe. In briti­schen Kreisen wird mit Nachdruck daraus hingewiesen, daß Frankreich und Belgien ihre Forderungen, zu denen sie sich in Paris entschlossen, so weit heruntergeschraubt Hütten, daß es jetzt an Deutschland sei, eine Geste im Interesse der Gesamtheit zu machen.

Es scheine, daß zwei Konferenzen in Aussicht genommen seien. Die erste würde eine Konferenz der Locarnomächte mit Deutschland sein, die die Vorschläge des Führers, die Revision des Status quo im Rheinland und gegenseitige Unterstützungs- vakte aller fünf Mächte zu beraten hätte. Erst zu einem weit späteren Zeitpunkt werde dann eine zweite Konferenz mit weiteren Aufgaben 'inberufen werden, an der eine große Zahl oon Staaten teilnehmen würde. _

Gegen die Veetragsbenchlüge

Führende Männer Deutschland» und des Auslandes widerlegen die Londoner These der Locarno-Restmiichle

kk. Berlin, 22. März

So gehtes nichtI" überschreibtDer Angriff" seine Stellungnahme zur Denk- schrift der Locarno-Nestmächte. Sogehtes nicht! ist auch die Losung des ganzen deutschen Volkes und in zahtlosen Kund­gebungen kommt dies zum Ausdruck. S o gehteSntchtl sagen aber auch anerkannte Nechtslehrer des I ri­ll n d Auslandes. Achtung vor der deut­schen Ehre dieser Grundsatz der Außen- Politik des Führers wird heute von allen Vernünftigen in der ganzen Welt anerkannt.

Reichsletter Rosenberg vor 28 000

Dieser Auffassung gab auch der Stellver- tret-r des Führers am Samstag abend i» einer gewaltigen Trenekundgebung zu S t e t- ttn Ausdruck und stürmischer, begeisterter Jubel dankte ihm aus allen Säle». I» Zwickau sprach vor 20000 Reichsleiter Nosenberg. der Abrechnung hielt mit den Lügen der anderen.Das Diktat von Ver­sailles war von vornherein auf dem Ver­tragsbruch ausgebaut, indem es das feierliche Versprechen, die 14 Punkte Wilsons als Grundlage cklr,zuerkennen, einfach annullierte!

Foch selbst hat später zugegeben, daß Deutschlands Entwaffnung im vollen vorge- schriebenen Umfange vollzogen sei: aber nie­mand von den Alliierten ist seiner Ver­pflichtung gegenüber seinem Vertragspart­ner nachgekoinmeii. sondern man Hai zum Teil eine Ausrüstung in noch nie gesehene» Ausmaße durchgesührt. Im Schlußprotokol von Locarno wird ausdrücklich erklärt, das die Regierungen verpflichtet seien, in wirk sanier Weise die in dein Artikel 8 der V>'' kerbundsatzungen vorgesehene Entwaffn' ,g ;n beschleunigen. Trotzdem war aber ö i e

altung der verantwortlichen

taaten in der Zeit danach ein Bruch sowohl von Verfallt 's als auch von Locarno." Jubelnd-' Zustim­mung unterbrach den Redner, als er fragte: .Ist ein Angebot von 25 Jahren Frieden unannehmbar? Unannehmbar kön­

nen derartige Vorschläge doch nurdannsein. wennman25Jahre keinen Frieden Willi"

Prof. Grimm in Düsseldorf

Ter bekannte Rechtsanwalt Professor Dr. Grimm sprach am Samstag abend in der Düsseldorfer Tonhalle vor Tau­senden und führte unter anderem aus: .Ver­sailles ist das A und Z all unserer Not. letz­ter Grund all unserer Beschwernisse, ob sie nun wirtschaftlich, sozial oder politisch sein mögen. Nie ist jemals so viel von Gerechtig­keit die Rede gewesen wie in Versailles, nie haben schöne Worte so sehr zu den Tatsachen in Widerspruch gestanden. Hitler liguidiert den Krieg, hat im vorigen Jahr nach der Wiederwehr haftmachunb des deutschen Volkes ein eng­lischer Schriftsteller geschrieben. Aber Hitler bietet auch gleichzeitig den Frieden. Wir wollen den Frieden, aber einen Frie­den der Gerechtigkeit und Ehre, der allein Bes. .nd haben kann. Wir wissen heute: Wir sind im Recht. Wir kämp­fen gegen das Buchstabcnrecht von Versail­les im Sinne einer höheren Gerechtigkeit.

Norwegischer Völkerrechkslehrer gegen die Londoner These

Der bekannte norwegische Bölkcrrechtslchrer Nikolaus Gjelsvik schrieb am Samstag in der ZeitungAftenposten" u. a., daß schon die Waffenstillstandsbedingmigen vom November 1913 von den Ententestaaten gebrochen wur­den wie konnte da Wilson erwarten, daß man sich an seine 14 Punkte hielt! Sollte die Entente einen völkerrechtlich bindenden Frie­densvertrag abschließen, so mußte sie zuerst ein­mal die Waffenstillstandsabmachungen halten. Wollte man sich aber an diese Abmachungen nicht halten, dann mußte man auf einen Völker- rechtlich bindende» Friedensvertrag verzichten. Die Bestimmungen der Artikel 42 bis 44 de» Versailler Diktates über die Rheinlandzone werden solange nicht rechtsverbindlich für Deutschland, wie sie im Widerspruch zu den

Wafsenstillstaiidsabmachmigen stehen. Hier onnte Deutschland also einen Vertragsbruch licht begehen. Indirekt ist diese Erkenntnis io» der Gegenseite durch den Abschluß des tocarnopaktes zugegeben worden. Der Locarno- )akt ist ebensowenig freiwillig von Deutschland mterschrieben worden, wie der Vertrag von Versailles. Die Ausgabe der Bestimmungen über die Nheinlandzone durch Deutschland ist die einfache Folgedes Vertrags­bruch es,dervondenEn tente mach­te nbeiAbschlußdesFriedensve» träges begangen wurde. Die Nhein­landzone war eine der scheußlichsten Leichen, mit denen das Völkerbundsschiff schon bei sei­nem Start belastet war. Je eher diese Leiche ins Meer versenkt wird, selbstverständlich unter passenden Feierlichkeiten, um so besser für beide Teile. Sowohl für die Mannschaft wie für die Passagiere.

Frrrnkreim verwart England feftzulegen

Paris, 22. März. Der ehemalige Minister­präsident Herriot hat am Sonntag im Oeuvre" einen Artikel veröffentlicht, in dem er sich u. a. mit gewissen einseitig eingestellten Auslegungen über die angebliche Dauer des in London zwischen den Locarnomächten ge­troffenen Abkommens wendet. Herriot er­klärt dazu, die Annahme, daß dieses Abkom­men die Fühlungnahme zwischen den Gencralstäben nur für die Dauer der Ver­handlungen gültig sei, sei irrig. Der Wort­laut des Abkommens sehe im Gegenteil den

Oer fükrer ksl lein V/orl zeksllen! Uir s!!s ösnl<sn ikm am 29. ^lsrr!

Fall vor, in dem die Versöhnungsüemühnngen mißlingen sollten. Es würde dann dauernden Charakter haben

In halbamtlichen französischen Kreisen hat man sich sofort mit dieser Frage beschäftigt und dazu erklärt, daß der dauernde Charakter des Abkommens keinem Zweifel unterliegen könne. Als Beweis hierfür zitiert man die Einleitung der Briefe, die die beiden Garan- ticmächtc England und Italien den garantier­ten Mächten Frankreich und Belgien zngelei- tet haben und in denen es n. a. heiße:In dem Augenblick, in dem die Vertreter Bel­giens, Frankreichs, Englands und Italiens bereits die gemeinsame Haltung ihrer Regie­rungen festlegen, wie dies in den heutigen Abkommen vorgesehen ist, bin ich beauftragt, Ihnen die amtliche Versicherung zu geben, daß, wenn die in diesem Abkommen vorge­sehenen Versöhnungsbemühungen scheitern sollten, die Regierungen (die italienische bzw. englische) sofort mit Ihrer Regierung und der Regierung (Belgien bzw. Frankreich) die zn treffenden Maßnahmen prüfen".

Man erklärt in halbamtlichen französischen Kreisen ferner, Satz die englische Negierung dieses Abkommen durch ihre Annahme bereits ratifiziert habe «nd daß es deshalb schon von jetzt ab den Wert einer Verpflichtung habe.

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In der LondonerSnndah Times" vertritt Scrutator, nachdem er im einzelnen die Vor­schläge der Locarnomächte zerpflückt hat, die Ansicht, daß die aus der Grundlage der Gegenseitigkeit in Aussicht genommenen Be­sprechungen der Stäbe unvermeidlich zn einem Militärbündnis führen würden. Die Ein­kreisung, die im Jahre 1914 eine Redensart gewesen sei, würde dann Wirklichkeit werden >nnd endgültig die Vereinsamung Deutsch­lands in Europa bedeuten.

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Vereinbarungen

Nom, 22. März. Der ungarische Minister­präsident Gömbös und der österreichische Bundeskanzler Schuschnigg haben am Sonn­tag nachmittag in Begleitung ihrer Außen­minister die dritte Unterredung mit dem ita­lienischen Regierungschef gehabt, die ungefähr zwei Stunden dauerte.

Nach der Unterredung wurde folgende kurze amtliche Mitteilung ausgegeben:

Die italienisch-Lsterreichisch-ungarischen Be­sprechungen sind am Sonntag mittag fortge­setzt worden. Sie haben zum Abschluß bas Vereinbarungen geführt, die am Montag unterzeichnet werden.