Kampk und 5ieg gegen Hunger unS Kälte

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Betrachtet man rückschauend die nationalsozialistische Aufbauarbeit seit der Machtübernahme, .so muh die Würdigung der Leistungen der NSV. und des WHW. einen wesentlichen Raum einnehmen. Wem im deutschen Vaterland sind die Begriffe NSB. und WHW. nicht bekannt? Drei Jahre Regierung Adolf Hit­ler haben genügt, um die kurzen Wortbildungen gewifsermahen zu ebenso popu­lären wie stolzen Schlagworten eines ganzen Volkes werden zu lasten, das von der Idee der Gemeinschaft beherrscht ist.

Das geht so weit, dah die wenigsten überhaupt noch daran denken, unter wel­chen Schwierigkeiten. Opfern und Anstrengungen die von der NSV. getragenen Hilfswerke ins Leben gerufen wurden. Und nur ein kleiner Prozentsatz des Volkes kann dieLeistungenundTaten auf diesen Gebieten in ihrer ganzen Trag­weite ermessen, und selbst diesenigen. die sich mit der NSV. und dem WHW. ein­gehend vertraut gemacht haben, werden überrascht und erstaunt sein, wenn sie an­gesichts der toten und doch so vielsagenden Millionenziffern die gewaltigen Lei­stungen der verflossenen drei Jahre zusammenfassend. nochmals an ihrem Auge vorüberziehen sehen.

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Als Adolf Hitler am 80. Januar 1038 die Führung des deutschen Volkes übern.chm. zögerte der Führer trotz innen- und außen­politischer Sorgen nicht einen Augenblick um an die Beseitigung der Arbeitslosigkeit her- anzngehen. Im gleichen Augenblick >edoch wurde aus seine Anordnung auch eine zu­sätzliche Hilfe für diejenigen Volksgenossen geschaffen, die vorerst noch nicht wieder in den Arbeitsvrorest eingegliedert werden konn­ten f

Durch eure Verfügung des Führers vom! 3. Mai 1933, also nur drei Monate nach der Machtübernahme, wurde bereits die N a t i o- nalsozialistischeVolkswohl- fahrt ins Leben gerufen. Wiederum nach einem Vierteljahr zogen 30 Mann >n den Deutschen Reichstag ein, um das gewaltige Winter hilfs werk praktisch vorzuberei­ten. Bereits mit dem 1. Oktober 1933 begann alsdann die Betreuung im Winterhilfs­werk 1933/34.

Gewiß, eine Wohlfahrtspflege hatte es be­reits vor der Machtergreifung durch den Führer gegeben. Jene Wohlfahrtspflege alten Stils unterschied sich jedoch grundsätzlich vom Begriff Volkswohlfahrt, wie ihn der natio­nalsozialistische Staat kennt. Tie national­sozialistische Wohlfahrtspflege ist aus dem Grundsatz der nationalsozialistischen Welt­anschauungGemeinnutz geht vor Eigen­nutz" geboren, und ihre Arbeit geht deshalb nicht vom Einzelmenschen, sondern vom gan­zen deutschen Volk aus. Weder das Vor- noch bas Nachkriegsdeutschland haben ver­mocht. jemals Gemeinschaftsleistlingen von dem gewaltigen Umfange, wie wir ste heute kennen, zu verwirklichen. Wohl hat es ge­meinnützige Einrichtungen gegeben, auch haben Menschen, die dazu in der Lage waren. Spenden gegeben; an der Gesamtheit des Volkes jedoch sind die Versuche vor­beigegangen.

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Tie damals regierenden Männer verstan- - den es nicht, das Volk für den Gedanken der kameradschaftlichen Selbsthilfe zu begeistern.

. Es bedurfte erst einer überragenden Persön­lichkeit vom Format Adols Hitlers, die es vermochte, das Volk in allen seinen Schich­ten bis ins tiefste aufzuwühlen und zum B e- wußtsein der Pflicht gegenüber der Volksgemeinschaft zu bringen. Nur so konnte es auch gelingen, ein ganzes ' Volk als Mitträger der zahlreichen Hilfs­aktionen der NSV. zu machen. Sei es das HilfswerkMutter und Kind" die Kinder­landverschickung. die Volksgenossenverschik- kung. die Wphnungs- und Siedlungshilse. die Vettenaktion. die Errichtung von Kinder­gärten. von Schwesternstationen, seien es die anderen hier nicht aufgezählten Aktionen, sie alle sind der sichtbare Ausdruck einer umfassenden Volksver­bundenheit.

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Mehr als es Worte vermögen, sprechen die nachstehende Uebersicht und die hierin ent­haltenen Ziffern ein? beredte Sprache von den Leistungen der NSV. seit der Macht­übernahme.

Kinderverschickung . . . 70 372 833 NM. Hiliswerk ..Mutier und Kind" ... 44903 284 NM.

Hitler-Freiplatz-Spende . 29 227 722 NM

Vettenaktion. 13 338 893 NM.

Ausgaben für den Feier­schichten - Ausgleich im deutschen Bergbau . . 10140 001 NM

Saar-Nrlanberwerk ... 4 944 078 NM

Patenschaften. 1 278 000 NM.

Tuberknloie-Hitsswcrk . . 800 000 NM.

Leistungen der NSV. ins­gesamt . 173 086 811 NM.

>Jn den Beträgen für Kinderverschickung und Hitler-Freiplatz-Spende sind die gewor- heuen Frnplätze wertmäßig enthalten.)

Wer könnte wohl an dielen eindrucksvollen Ziffern vorübeigehen. Selbst der bös­willige Kritiker wird angesichts solcher kür sich sprechenden Zah­len beschämt schweigen müssen.

Die nationalsozialistische Negierung hat de» Punkt 21 des Parteiprogramms hiermit

Es ist überflüssig, besonders hervor­zuheben. daß das nach der Machtübernahme duichgeiührle Winterhilsswerk des deutschen Volkes aus Grund ganz anderer organisato­rischer Maßnahmen gestartet wurde, als das in dem sogenannten Winterhilfswerk der Svstemzeir der Fall war. sofern man für jene Zeit den AusdruckWinterhilsswerk" überhaupt wählt.

Als am 16. September 1933 dann 36 deut­sche Männer unter Führung Erich Hilgen- feldts in den deutschen Reichstag einzogen, um das gewaltige nationalsozialistisch? Win- terhilfswerk des deutschen Volkes oorzuberei- ten standen ihnen zur Vorbereitung dieser Organisation praktisch nur 14 Tage Zeit zur Verfügung; denn die Betreuung im Winter­hilsswerk 1933/34 begann bereits am 1. Okt.

1933. Der Auftrag des Führers lautete:Keiner soll hungern keiner soll frieren." Diesen Äuftrag hieß es nun unter Einsetzung des zur Ver­fügung stehenden Apparates sowie der ver­fügbaren Mittel durchzukühren. Um einmal den Auftrag des Führers ..Keiner soll hun­gern" verwirklichen zu können, war Voraus­setzung, die Hauptnahrungsmittel in einem solchen Umfang zu liefern daß

tatsächlich im neuen Deutschland schon im ersten Jahr der Machtergreifung nie­mand zu hungern brauchte. Das gleiche galt für die Durchführung des zwei­ten Auftrages des FührersKeiner soll frieren", der wiederum voranssetzte, daß tatsächlich niemand zu frieren brauchte.

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Die Durchführung beider vom Führer ge­stellten Aufgaben war. wie sich wohl jeder denken kann eine gewaltige Organi- s a t i o n 8 a u s g a b e. Zu Beginn des ersten WinterhilsswerkeS wußte man ja noch nicht wieviele Bedürftige überhaupt vorhanden waren. Mit der Kenntnis der Höhe der Ar­beitslosigkeit allein war es nicht getan. Zu­dem verfügte die NS.-VolkswohUahrt zu dieser Zeit noch nicht über einen eingespiel­ten Apparat wie das nach dem ersten WHW. der Fall war. so daß die organisatorische Durchführung des zweiten und dritten Win­terhilfswerkes bereit? leichter war. da der ganze NSV.-Apparat eingesetzt werden konnte. Man ging jedoch im ersten Winter- histswerk von Beginn an folgerichtig vor indem'lue Organisation des Winterhilsswer- kes von unten herauf als eine Gemein- schgftsorganisation aller deut­schen Menschen aufgezogen wurde.

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Schon zu Beginn unserer Ausführungen wurde gesagt, daß Adolf Hitler als fluch­würdiges Erbe der marxistischen VolkSver- st'ihrer ein sichtbares Erwerbslosen- Heer von fast sieben Millionen übernahm ohne daß hierin die unsicht­baren Arbeitslosen enthalten waren. Was es bedeutet hak. unter solchen Umständen ein Winterhilsswerk des deutschen Volkes niiszuziehen. dürste heute wohl jedem in Deutschland zum Bewußtsein gekommen lein. Entsprechend der Höhe dieser Arbeitslosen­ziffer waren rm ersten Winterhilsswerk des deutschen Volkes allein rund 17 Millionen Menschen zu versorgen. Es darf hierbei ein­geschaltet werden daß im Sinne des WHW. bedürftig i st jeder, der den eige­nen Unterhalt und den Unter.-

verwirklicht. Bekanntlich heißt es in Punkt 21 des Programms u. a.. daß der Staat für die Hebung der Volksgejundhcii durch den Schutz der Mutter und des Kindes zu sorgen hat.

1,6 Millionen Kintien im kHenzlück

Was nun im besonderen dte Fürsorge für das Kind anbelangl io dürste seder Kom­mentar überflüssig sein, wenn wir ieststellen daß

seit der Machtübernahme unter Führung der NSV. fast 1 600 000 Kinder aus den Städten herausgeho>t wurden, um sechs Wochen reinen ungetrübten Ferienglücks aus dem Lande be' denEckieri Bauern sowie in sonnigen Kinderheimen der NSB. an der See oder in den Bergen zu verleben

Für last zwei Drittel dieser Kinder wurden die Freiplätze durch die NSV. beschafft bzw. die Mittel kür die Heimunterbringuna zur Verfügung gestellt. Von der NSB wurden >57 Kinderheime teils erworben teils erbaut zu einem anderen Teil gepachtet oder gemietet. So greift das Hilkswerk .Mutter und Kind" überall dort ein wo eh gilt einer deutschen Mutter in körperlicher geistiger und seelischer Not beizustehen und einem

halt seiner Familie nicht selbst aus eigenen Krallen ganz oder teilweise beschaffen kann. Mit dem Rückgang der Arbeitslosigkeit war selbstver­ständlich auch ein Rückgang der Bedürftigen festzustellen, so daß im zweiten Winier- hilfswerk 1934/35 statt 17 Millionen nur noch 13.8 Millionen zu betreuen waren. Im noch lausenden WHW. sind es wiederum weit weniger Betreute, und zwar liegt die Ziffer bei 12 Millionen Me nschen.

Hält man sich diese Zahlen der Bedürft,, gen vor Augen, so wird jedem, der nicht mit Scheuklappen versehen ist. klar, welch gewaltige Arbeit vom Winterhilsswerk iu den letzten drei Jahren geleistet worden ist. Alle jene Voraussetzungen organisatorischer Art wären jedoch nur Stückwerk geblieben, wenn der großen Säule der Betreuten nicht di? gewaltige Säuleder freiwil­ligen Helfer und Helferinnen gegenübergcstanden hätte.

Oss Kee»' 6s«' kk'eiwillizen Keiler

Und zwar waren an ehrenamtlichen Hel­fern in den Wintermonaten weit mehr als 300 000 dauernd und mehr als 300000 gelegentlich tätig. Im Winterhilsswerk 1934/33 haben des weiteren NS.-Formatio- nen. Verbände und Organisationen fast 516 000 Helfer eingesetzt. Insgesamt haben also durchschnittlich f a st 1 400 000 frei­willige Helfer und Helferinnen in den Wintermonatcn dem Winterhilsswerk zur Verfügung gestanden.

Was nun im einzelnen das Gesamt» spende nauikom men und die Ge- famtspendenverlellung in den einzelnen Wiuterhilfswerken des deutschen Volkes anbelangt. !o geben nachstehende Zahlen ein eindrucksvolles Bild:

Jahr 1933/34 358 136 040 NM. Gebrauchs- wert. 1934/35 367 425 485 RM. Gebrauchs­wert. 1935/36 vorläufig etwa 330 000 000 RM. Gebrauchswert. Gesamtleistungen bis- her: 1 055 561 525 RM. Gebrauchswert. Tie Vergleichszahlen aus den voraufqegangeneu ..Winterhilfswerken" lauten: Jahr 1931/32 97 000 000 RM. Gebrauchswert. 1932/33 91 000 000 NM. Gebrauchswert, insgesamt' 188 000 000 RM. Gebrauchswert.

Vergleicht man sonach dte Hilfsmaßnah­men vor der Machtübernahme mit den Lei-

deutschen erbgesunden Kinde zur Forle»!, Wicklung zu verhelfen.

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Nicht vergehen lei tu dieiem Zusammen­hang daß die NSB. ebenso in stärkstem Maße sich dastir eingesetzt hat daß den allen Kämpfern Avost Hitlers durch die Httle r- Freiplatz'pende" ein bescheidener Dank adgestattet werden durste. Mehr als 389 00V verdiente SA.> SS.- NSKK.-Männer «'M Partemenvst. n sind durch die Hitler-Frei- .ptatzipende" uir Erholuna verschickt worden. Des strneren ist es durch eine weitere Son- berakiron der NSB. möglicb gewesen Hun- d - r t l a u i e n d e von Hitlerjungen in Zeltlagern körperlich zu ertüchtigen un>> zu erziehen.

Es würde zu weit führen, aus alle die Aktionen im einzelnen einzugehen. Ter Boll- ständigkeli halber lei ledoch nocb des Feier- ichichtenausgleichh iür die deut­schen Bergarbeiter gedacht alsdann auch der Sonderhilfe iür von Ernkelchädeti betroffene Gebiete der Aeuchenbekämpstmg. der Katastrophenhilse niw.. alles Aktionen die von der NS.-Volkswohlfahrt durchgeiühn worden sind. -

stungen der nationalsozialistischen Wurler- hilfswerke. so dürfen die vorstehenden Zif­fern aus den ersten Blick überzeugen.

^in 8pen6enrus § HM

von Lenlin bk Oibi'slisi'

Man gewinnt schließlich eine anschanliche Vorstellung von der ungeheuren Leistung des WinterhilsswerkeS. wenn man die Menge der verteilten Güter mit allgemein bekannten Tatsachen vergleicht.

So werden die 14,3 Millionen Zentner Kartoffeln, die das Winterhilfswerk 1934/35 ausgab. einen Sack füllen, auf deffen Boden­fläche eine- deutsche Stadt von der Größt Rothenburgs ob der Tauber Platz findet. Um die 31 Millionen Zentner WHW.-Kohle zu fördern, wäre die gesamte Kohlenförde­rung des Saargebiets ein Vierteljahr lang beschäftigt. Der Fischbedarf des Winterhilfs­werkes 1934/35 nahm zeitweise ein Fünftel der gesamten Fischanlandungen auf. Würde man dir zur Herstellung der im zweiten Win- terhilfswcrk ausgegebenen Kleidungsstücke benötigten Stoffbahnen aneinanderreihen, so ergäbe dies bei einer Stoffbreite von einem Meter die Länge aller geplanten Reichsauto­bahnen. Vielleicht wird auch noch die Tat­sache überraschen, daß die zur Beförderung der WHW.-Spendcn eines Winters benötig­ten Eisenbahnwagen 196 786 an der Zahl einen Zug bilden, der von Berlin durch ganz Frankreich bis nach Gibraltar reicht.

lriikisKen keinen sus!

Das Winlerhilsswerk dcs dculfchcn Vol­kes nimm! scinc Betreuung vor. ohne aus die politische oder konfessio­nelle Einstellung Rücksicht zu nehmen. Wir sind wahrlich nicht kleinlich in der Auswirkung des gewaltigen Hilfs­werkes. Es lei mir an die Worte des Füh­rers anläßlich der Erösinnng des dritten WinterhilsswerkeS erinnerst

Wir schließen keinen aus! Wir bekämpfen bei uns den Kommunisten, unv wir schlaaen ihn, wenn nötig, zu Boden. Wenn er aber sagt: Ich habe Hunger. Dann gut. Er soll zu essen haben "

Das ist die Generalbilanz der NSB. und des WHW. und wir können mit Recht ab­schließend ieststellen: Der Kamps gegen Hun­ger und Käste wurde siegreich bestanden.

0e8am1be1ra§ äe8 VVlM: 1055 OVO 000

Wenden wir uns nunmehr dem Winterhilsswerk des deutschen Volkes zu. Bei einer Betrachtung dieses Werkes müssen wir die Feststellung treffen, daß gewaltige Leistungen in den drei Jahren nationalsozialistischer Regie­rung vollbracht sind. Bewußt stellen wir zwei Ziffern an den Ans-ang. die eigent­lich alles sagen. Ein Vergleich der Wintechilfswerke vor und nach der Macht­übernahme ergibt, daß das Gesamtaufkommen derWinterhilfswerke" der System­zeit 188 Millionen Reichsmark, dagegen das Gesamkaufkommen der Winterhilfs­werke des deutschen Volkes im Reiche Adolf Hitlers 1 055 000 000 RM. betra- gen hak.

In der Systemzeik wurden bekanntlich zweiWinterhilfswerke" durchgesührt, von denen das Winterhilsswerk 1931/32 einen Gesamtertrag von 97 Millionen, das Winterhilsswerk 1932/33 einen solchen von 91 Millionen RM. auszuweisen hatte. In die Ziffer von 1 055 000 000 RM. ist das Winterhilsswerk des Jahres 1935/36, das erst Ende dieses Monats abläust. mit einem vorläufigen Ergebnis kn Höhe von 330 Millionen Reichsmark eingesetzt. Allein rein ziffernmäßig ist also ein Unterschied erkennbar, für den jedes Work der Erklärung sich erübrigl.