Aus dem Heimatgebiet

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Die vom Vorsitzenden des Verkehrs- Vereins, Bürgermeister Dr. Steimke, ergangene Einladung z-uni Beitritt in den Verkchrsvcrein Birkenfeld hatte einen schönen Erfo^, sodaß der Verein nunmehr bereits über 200 Mitglieder zählt. Es ist jedoch drin­gend notwendig, daß noch weitere Mitbürger sich zum Beitritt in diesen für unsere Ge­meinde so wichtigen Verein entschlichen. Nicht­mitglieder des Verkehrsvcreins können künftig unter keinen Umständen mehr mit der Zu­weisung von KdF-Gästen rechnen.

Für unser Kriegerdenkmal ist er­freulicherweise eine weitere beträchtliche Spende in Höhe von' 2-10 RM. von Herrn Oberlehrer Frey eingegangen. Der Betrag mutzte von einem Auswärtigeil als Lutze für eine Herrn Frey zugefügte Beleidigung er­legt werden! Zur Nachahmung empfohlen! Der Bürgermeister sprach Herrn Oberlehrer Frey den Dank der Gemeinde aus.

Der Vcrkehrsvereitt ist dieser Tage mit einem neuen Prospekt von Birkcnfelü heransgekommen. Der Prospekt ist diesmal nur vierseitig und irr sehr hoher Auslage er­schienen, um als sogenannter Wurfprospekt ohne Schutzgebühr verwendet werden zu können. Er ist von der Buchdrucker« des Enztälcrs" hergcstellt und sehr schön aus­gefallen.

Die Arbeitslosigkeit, die in den letzten Monaten saisonmätzig leider stark an­goschwollen war, konnte nunmehr glücklicher­weise mit dem Einsetzen der Frühjahrsarbci- tcn stark verringert werden. Dieser Tage konnte der grösste Teil der Arbeitslosen, 85 Mann, an die Reichsantobahn in der Gegend von Leonberg vermittelt werden. Die Ar­beiter iverden täglich mit dem Omnibus hin- und znrückgcbracht und können auf diese Weise Ivcnigstens ihren Familien erhalten bleiben.

KauplvetHanimluna dev Freiw. MZeuerwehr Virkenseld

Birkcnfeld, 17. März.

Letzten Samstag abend hielt die Freiwillige Feuerwehr imRößlc" ihre sehr gut besuchte HäiWWrwmmlung ab, mit kameradschaft­lichen BcgriitznnMvorten eröffnet von Kom­mandant Wittel. Eingangs wurde in - ehrenden Worten der verstorbenen Kameraden gedacht. Die Feuerwehrkapelle spielte während des kurzen Gedächtntsaktes das Lied vom guten Kameraden. Der vom Kommandanten vorgetragcne Jahresbericht gewährte der Ver­sammlung einen ansschlutzreichen Einblick in die zurückliegende Jahresarbeit. Wehr mit Kapelle und Spielmannszug stehen mit 156 Mann zu Buch. Die treue und stets opfer­willige Mitarbeit aller Kameraden wurde be­sonders hervorgehoben, ebenso die Ausbildung der Wehrleute im Sinne der Einheitsaus­bildung. Mit Befriedigung wurde der von Kassier Emil Hock verlesene Rechenschaftsbe­richt ausgenommen. Die Kasse war von den Kameraden Kull und Schöninger geprüft und in Ordnung befunden, sodatz die Versamm­lung dem eifrigen Kassier einmütig Entla­stung erteilen konnte. Schriftführer Voll­mer verlas die Jahresprotokolle. Ueberrascht war die Versammlung, als Adjutant Fritz Schaible mitteilte, datz er von seinem Amte zurücktreten müsse. Aeutzerst starke Inan­spruchnahme durch die Geschäfte als Orts­gruppenleiter der NSDAP mache es ihm zur Pflicht. Gleichzeitig gab er die Versicherung, daß er nach wie vor mit Freude die Aufgaben und Bestrebungen der Wehr unterstütze und mitarbeite, wo es möglich sei. Dein Kom­mandanten, der Verwaltung und allen Kame­raden widmete er Worte des Dankes, die ihren Widerhall finden in der freudigen Arbeit aller an einer schönen und großen Aufgabe. An die Kameraden richtete er die Bitte, am 29. März ihre Pflicht zu erfüllen gegenüber Füh­rer und Volk. Kommandant Wittel machte sich zum Sprecher der gesamten Wehr, indem er dem ansscheidenden Adjutanten den Dank abstattete. Zu dessen Nachfolger wurde der Wehrmann Christoph Wöhr bestimmt, wäh­rend der Posten des Vereinsdieuers, den bis­her Adolf Fix inne hatte, Friedrich Oel- sch l ä g e.r und derjenige des Gerätereinigers Emil Wolfing er übertragen wurde. Der Maiausflug wird zur Schwärmer Warte un­ternommen. Auch Bürgermeister Dr. -steimle beehrte die Feuerwehrmänner mit einem Besuch. Seine anerkennenden Worte für die wertvolle Tätigkeit wurden mit Ge­nugtuung ausgenommen. Kommandant Wit- Z'l unterstrich zum Schluß die Ausführungen des Bürgermeisters und gedachte in anerken­nenden Worten noch der fleißigen Arbeit der Feuerwehrkapelle sowie des Spielmannszuges.

Die Kriegcrkameradschaft lud am Sonntag ihre Mitglieder zur JahrcSgencralversamm-

lung in dieLinde". Leider ließ der Besuch zu wünschen übrig. Zu Beginn der Ver­sammlung ehrte diese die Gefallenen des Welt­krieges und ein im letzten Jahre verstorbenes Mitglied. Kameradschaftssührer Rexer gab alsdann einen Bericht über das abgelausene Fahr, worauf sein Stellvertreter Gustav Bäuerle die wichtigsten Protokolle des ab­gelaufenen Jahres verlas. Kamerad Burk­hard t als Kassier unterrichtete die Mitglie­der über die Kassenlage und Schictzwart Dittus berichtete über das Schietzwcseu. Der augenblickliche Mitgliederstand beträgt 110 Kameraden. Hiervon gehören in diesem Jahre Jakob Bäuerle und Fritz Dürr alt 25 Jahre dem Verein au. Für besondere Verdienste um den Kysfhäuserverbaud konnte den Kameraden Gust. Bäuerle, Johann Fuchs-Bühl, Karl Dittus, Adam Burkhardt, Otto Hofmanu, Georg Kraft, Friedr. Lörcher, Konstantin Eitel und Johann Fuchs das Kyffhäuser- Ehrcuzcichcu 2. Klasse vom Kamcradschafts- führcr überreicht werden. Da der bisherige Schriftwart Eitel infolge Arbeitsüberlastung sein Amt abgab, wurde Kamerad Stöcker zu seinem Nachfogcr bestimmt. Aus der Be­sprechung des kommenden Jahresprogrammcs sei vor allen Dingen ein für Ende Mai an- gesetzteS Eröffnungsschietzen auf der Schieß­bahn des Vereins erwähnt. Ferner will der Vorstand sich bemühen, daS diesjährige Kreis- schictzcn nach Schömberg zu bekommen. Hierzu sollen auch die Altvetcranen des ganzen Krei­ses eingeladcn werden. Kamerad Burkhardt sprach über die Sterbckasse. Zur bevorstehen­den Reichstagswahl äußerte sich Kamerad Stöcker und gab den Anwesenden Erläute­rungen über die Bedeutung dieser Wahl für die Freiheit dcS ganzen deutschen Volkes. Es gab in der Versammlung nur eine Meinung, nämlich die. datz alle Stimmen am 29. März unserem Führer gehörten. Mit einemSieg­heil" aus Führer und Volk und dem gemein­samen Gesang des Liedes vom guten Kame­raden wurde die Versammlung geschlossen.

Fa/sr-sa-

Der Tod hat in die Gcmeiudcfamilic wiede­rum eine schmerzliche Lücke gerissen. Nach kurzer» Krankenlager starb im Alter von 76 Jahren Bäckermeister Friedrich Peter, der sich als tüchtiger und strebsamer Geschäfts­mann wie als hilfsbereiter Mensch mit einem vornehmen Charakter überall größter Wert­schätzung erfreute und dessen Hinscheidcn über seine Heimat hinaus tiefste Anteilnahme her­vorruft. Letzten Sonntag wurden die irdischen Ueberreste des. Verstorbenen unter größter Airteilnahme der Bevölkerung und vieler aus­wärtiger Trauergäste der heimatlichen Erde übergeben. Viele seiner Berufskameraden und Geschäftsfreunde waren ans dem Krcisgebiet

gekommen, um von ihm, dem guten Freund und erfahrenen Fachkollegen, Abschied zu neh­men. Bei der Trauerfeier, die der Leichenchor mit seinen ernsten Gesängen umrahmte, fand Pfarrer Dr. Müller für das Leben und Wir­ken des Verstorbenen ergreifende Bibelworte. Bäckermeister Krauß, Wildbad, als Obermei­ster der Bäckerinnung, widmete dem Heimge­gangenen namens der Innung einen tief­empfundenen Nachruf und legte zum äußeren Zeichen des dankbaren Gedenkens einen Kranz nieder. Mit stummer Ergriffenheit nahm die stattliche Trauergemeinde von dem Ver­storbenen, der ein treuer Sohn der Schwarz­waldheimat und des deutschen Vaterlandes war, Abschied. Inmitten der Heimatberge und der rauschenden Schwarzwaldtannen schläft er nun dem Auferstchnngsmorgen entgegen.

Höfen a. Enz, 17. März. Die Gemeinde­verwaltung ließ einen neuen Spazierweg an­logen, der am Westabhang des Brennerberges von der Waldrandsiedlung an der Langen- brander Straße zu den Häusern am unteren Dorfausgang läuft. Der neue Weg bedeutet ein recht schönes Geschenk an unsere Kurgaste und wird auch von der einheimischen Bevölke­rung begrüßt. Wundervolle Bilder erschließt er dem Auge und cs ist eine Wonne und Freude, Liesen Pfad für einen beschaulichen Spaziergang benützen zu dürfen. Der Weg weist ivenig Steigung auf und ist selbst bei regnerischem Wetter leicht zu begehen. An den besonders aussichtsreichen oder lauschigen Plätzchen wurde für bequeme Sitzgelegenheit gesorgt. Nicht weniger als 15 Sitzbänke fan­den entlang diesem neuen Weg Aufstellung. Diese durchgeführte Maßnahme wird sich für die Förderung des Fremdenverkehrs ohne Ztvcifel als nützlich erweisen. Mögen nun alle Spaziergänger darauf achten, daß der Pfad und vor allem die Ruhebänke sauber und in Ordnung gehalten werden.

Höfen a. Enz. 16. März. Im Alter von KO Jahren verschied am Freitag Säger Wil­helm Gäcklc. Die große Beteiligung an seiner Beerdigung von seiten der Einwohner­schaft bewies, welcher Achtung, Liebe und Verehrung sich der bescheidene, fleißige Vete­ran der Arbeit bei Lebzeiten erfreuen durfte. Der Verstorbene war der letzte Mitbegründer des früheren Kriegcrvcreins, iveShalü die Kriegcrkameradschaft ihren Kameraden, der bei den Grenadieren gedient hatte, auf seinem letzten Gang begleitete und seinen Sarg mit sodatischen Ehren in die Gruft senkte. Der Verblichene war bis zu seinem 72. Lebensjahre ununterbrochen in der Firma Krauth <L Cie. in Arbeit gestanden, ein gleich ehrendes Zeug­nis für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer. Ehre seinem Andenken!

Militär-Konzert in Neuenbürg

Neuenbürg. 17. März.

Seit dem Weltkrieg fand im Enztal kein Militärkonzert mehr statt. Um so erfreulicher ist es, daß das erste Militärkonzert nach dem Kriege in unserer Stadt zu einer Zeit veran­staltet wurde, die als eine große in die Ge­schichte unseres Vaterlandes cingehen wird und daß dieses Militärkonzert im Dienste der lebendigen Volksgemeinschaft stand. Wie oft hörten oder lasen wir aus anderen Städten und Orten des Württeinberger Landes, datz sich die Angehörigen der Wehrmacht, Militär­kapellen usw. in den Dienst dieser schönen Aufgabe, die uns der Führer aufzeigte, ge­stellt haben. Und nun durften wir selbst Zeuge dieser volksverbindenden Tat unserer Wehr­macht sein, dursten mit eigenen Ohren einer im ganzen Lande wohlbekannten Militär­kapelle lauschen.

Der Eindruck, den alle Zuhörer Mitnahmen, war gewaltig. So wurde das Konzert vom Sonntagabend allen Besuchern zu einem Erlebnis besonderer Art. Die Kapelle unter der bewundernswerten Stabführung von Musikmeister L. Wehmeyer dürfte aber auch den Eindruck gewonnen haben, daß die Nenenbürger ein sanges- und musikfrohes Völkchen sind. Der starke Besuch und die große frische Begeisterung, die bis zum Schluß an- hieli, machte ans die Miliiännusiker einen tiefen Eindruck. Wir wollen auch ehrlich ge­nug sein zu bekennen, die Musiker brachten des guten Aivccks wegen ein erhebliches Per­sönliches Opfer, zumal sie bereits nachmittags in Calw bei einem WHW-Konzeri gespielt hatten.

Vor Beginn des Konzerts richtete der Orts- beauftragte für das WHW, Pg. Girrbach, kurze Begrüßungsworte an die Kapelle. Die enge Verbundenheit zwischen Wehrmacht und Volk komme durch dieseVeranstaltung überzeu­gend zum Ausdruck u. so möge dieses Militär­konzert zugleich ein Trengelöbnis für Miseren Führer sein, für den wir alle am 29. März mit unserer Wahlstimme einstehen.

Musikmeister Wehmeher hatte für das Kon­zert eine gute und sehr geschmackvolle Auslese getroffen. Im ersten Teil begegneten wir der klassischen Musik unserer großen Meister Wagner, Maria von Weber und List, im zwei­

ten Teil kam die ausgesprochene Militärmusik zur Geltung.

Mit dem Nibelungenmarsch wurde begon­nen. Sodann erklang die festliche Musik der OuvertüreEuryante" von Karl Maria von Weber. Es folgte die Fantasie ausTraviata" von Verdi, Walthers Prcislicd ausMeister­singer" von Richard Wagner und als glanz­voller Höhepunkt des ersten Programmtestes die ungarische Rhapsodie Nr. 2 von Liszt. Es soll und kann incht unsere Aufgabe sein im Rahmen dieser Besprechung ein Werturteil über das Können des Trompeterkorps abzu­geben, aber eines muß gesagt werden, daß das Musizieren der Kapelle als eine Glanzleistung empfunden und gewertet wurde. Deshalb auch steigerte sich der Beifall von Stück zu Stück, bis man zu dem beglückenden Eindruck ge­langte, einem einmaligen Konzert beigewohnt zu haben.- Musikmeister Wehmeher hat uns durch sein Konzert unvergeßliche Stunden be­reitet. Seine Stabführung ist straff, be­stimmt, wie man es von einem Soldateil ge­wohnt ist und doch wieder beherrscht von der musikalischen Ausdeutung des Stückes an sich.

Im zweiten Teil kamen bekannte Militär- inärsche zur Geltung. Besonders ansprechend wurde der von Musikmeister Wehmeher ge­schriebeneCailiistatter Reitermarsch" vorge­tragen. Nicht minderen Anklang fand das Walzerpotpourri und zum Schluß das gern gehörteVolk ans Gewehr", von Heeresmnstk- insp. Schmidt. Wie im ersten Teil, so mußte die Kapelle auch im zweiten Teil auf Bitten der Zuhörer mit Dreingaben aufwarten.

Den Abschluß des Konzerts bildete der Große Zapfenstreich. Es war ein Konzert, das große Freude bereitete, ein Erlebnis, das auch iins Nenenbürger auf die junge starke Wehrmacht stolz sein ließ. So wollen wir hoffen, daß wir recht bald wieder das Trom- petcrkorps des Reiterregiments 18 hier hören dürfen.

Auf dem Marktplatz spielte die Kapelle dann zu nächtlicher Stunde noch den Baden­weilermarsch. In derEintracht" waren die Musiker noch kurze Zeit beisammen bis zur Abfahrt nach ihren! Standort Cannstatt, wo man ja die Kapelle der 18er bestens kennt und schätzt.

Stützpunkt Bieselsberg der NSDAP. Am Sonntag den 22. Man, abends 8 Uhr, findet

- fl'.^ble -Saal in Schwarzenberg Ane öf- Z. 'Ae Wahlversammlung statt. Erscheinen sämtlicher Pg., Walter u. Warte. Ml. BDM, Frauenschaft usw. ist Pflicht. Die Herren Ber- einsvorstande werden gebeten, mit ihren Ver­einsmitgliedern zu erscheinen (von Biesels­berg, Kapfenhardt und Schwarzeberg). Alle Einwohner werden nach besonders Angelnden. Redner: Pg. Hauptlehrer Eberl« - Stamm­heim. Der Stützpunktleiter.

Ortsgruppe Langenbrand. Am Freitag den 20. März 1936, abends 8 Uhr, findet tm Löwen"-Saal in Langenbrand eine Wahl. Versammlung statt. Es spricht Gauredner Pg. Entenmann-Calw. Für sämtliche Pg. sowie Mitglieder einer jeden einzelnen Gliederung ist es Pflicht, daran tcilzunchmen.

Zelle Salmbach. Am Samstag den 21. 3.36, abends 8 Uhr, findet imSchwarzwald" in Salmbach eine Wahlversammlung statt. Es spricht Kreisorganisationsleiter Pg. Ruff- Höfen. Mir sämtliche Pg. sowie Mitglieder einer jeden einzelnen Gliederung in Salmbach ist es Pflicht, daran teilzunehmen.

Der Ortsgruppenleitcr.

> »jf. ZV, »E., M. j

Bannführuug 12« Persoualstclle. Als letz­ter Termin für die Einsendung von Anträgen auf das HJ-Ehrenzeichen wurde nunmchr der 20. März festgesetzt. Später eingehende An­träge können nicht mehr bearbeitet werden.

Der Personalstellenleiter.

Deutsches Jungvolk in der HI, Fähnlein 4/12«. Heute mittag tritt der Spielmannszug mit Instrumenten und Notenheftchen Punkt AI 4 Uhr, Jungzug 1 und 2 Punkt 5 Uhr vor der Mühle an. Menstanzug. Entschuldigun­gen gibts keine, da wir uns für den Wahl­kampf vorbcreiten müssen.

Der Fähnlcinführcr 4/126.

Sem geistig SchMn-en bereiten vir die AM

Wie tief und ehrlich die Sorge ist, die das neue Deutschland dem geistig Schaffenden ent» gegenbringt, das beweisen kulturelle Großtaten, wie die Gründung der Reichskulturkammer, die großzügige Uebernahme einer Reihe repräsen­tativer Theater i» die Hand des Staates, das neue Schriftleiter- und Theatergesetz, die tat­kräftige Fürsorge, die die nationalsozialistische Negierung dem Film angedeihen läßt, um nur einiges zu nennen. Das alles sind Beweise einer Vergeistigung auch unseres politischen Lebens, die in der deutschen Vergangenheit so­wohl vor als auch nach dem Kriege ihresglei­chen suchen. (Goebbels Juni 1934.)

Herausgegeben vom Reichswetterdienst Ausgabeort Stuttgart

Jni Bereich der zu uns gelangten Kalt­luft führte gleichmäßiger Druckanstieg zum Ausbau eines von Frankreich über Süd­deutschland bis nach Osteuropa sich erstrek». kenden Hochdruckgebiels. Dies hat iür unser' Gebiet eine Beruhigung der Atmosphäre zur Folge. Doch gelangen zur Zeit nach Nord- westdeuischland bereits wieder etwas mildere Luftmassen. was später besonders im Nor­den zu Bewölkung Anlaß geben wird, wäh­rend in den südlicheren Gebietsteilen, von Hochnebel abgesehen, vorwiegend mit Ans. heiterung gerechnet werden kann.

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raussichtlich, Witterung: Spache, vor« nd nordöstliche bis östliche Winde, zell- ausheiternd, besonders morgens aber Hochnebel und zum Teil auch Boden- nachts leicht«, Frost, tagSübrr T«m-