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Der Volksbund für das DeulMum im
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der Durchführung feiner Auf
gaben, die erhebliche finanzielle Äufwendun
» preußischen Ministe des Innern und dem ReichSschatzmeister ok NSDAP, hat der Reichs- und preußische
Minister für Wissenschaft, Erziehung und
Volksbildung bestimmt, daß in der Zeit vom 15 bi, 31/ März 1936 eine Schulfamm. lung abgehalten wird, zu deren Dur,
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von Vollendung des 10. Lebensjahres ab herangezogen werden können.
Das Sammeln ist jedoch lediglich innerhalb der Familienkreise, nicht aber auf öffent- lichen Straßen und Plätzen und von HauS zu HauS gestattet. Es werden für die Samm- lungen Ouittungsbücher. wie schon bei frühe- ren Sammlungen für Zwecke deS VDA-, verwendet werden. Die Sammeltätigkeit der Schüler und Schülerinnen hat außerhalb der Unterrichtszeiten zu liegen, insbesondere darf eine Störung des Nnterrichtsbetriebs nicht Eintreten.
Der -weite Kms der zusätzlichen Berufsschulung, den das Jugendamt der Deutschen Arbeitsfront in unserem Kreis veranstaltet hat, fand am Montag in der Frauenarbeits- schule in Wildbad seinen Abschluß. In -Wölf Wenden ivar BDM-Mädeln u. Mitgliedern der Deutschen Arbeitsfront die Möglichkeit gegeben, sich die Anfangsgründe im Wäschenähen zu verschaffen und sich vorznbildcn für Len Beruf der deutschen Hausfrau. Dank der freundlichen Anleitung der Frauenarbeitsschicklehrerin gelang cs, die Mädel in ein so wichtiges Gebiet des Haushalts einzuführen. — Zur Beschließung dieses Kurses sprach der Kreisjugcndwalter, Jg. Straffer, über die enge Zusammenarbeit zwischen Hitlerjugend und dem Jugendamt der Deutschen Arbeitsfront, über den Fleiß der schaffenden deutschen Fugend, der im Reichsbcrufswettkampf, dem Prüfstein des Könnens, bewiesen worden ist, wo unsere Jugend der Welt zeigte, was sie zu leisten vermag, und wie groß der Wille und die Freude zur Arbeit ist. Er schilderte die Einigkeit von Arbeitgeber und Arbeitnehmer im neuen Staate, da sie beide Glieder der einen großen Kette sind, nämlich Glieder der Deutschen Arbeitsfront. Er dankte der Lehrerin, Frl. Deining er, für ihre Bereitwilligkeit, den Kurs zu halten und schloß mit einem Siegheil auf dm Führer. H. B.
Die am Sonntag nachmittag im Hotel zum „Schwarzivaldrand" abgehaltene Hauptversammlung des Obst- und Gartenbau-. Vereins wies zahlreichen Besuch auf, was von Vorstand Kugele, der die Versammlung führte, mit Befriedigung festgestellt wurde. Im abgelaufenen Jahr verlor der Verein vier treue Mitglieder, derer in üblicher Weise gedacht wurde. Hierauf erstattete der Schriftführer den Tätigkeitsbericht, bereuten Beweis für das fleißige Schaffen des Vereins lieferte. Der Kassenbericht wurde mit voller Zustimmung ausgenommen und dem eifrigen Kassier einstimmig Entlastung erteilt. Die Wiederwahl des bisherigen Vorstandes Kugele ist eine Bestätigung für dessen erfolgreiches Wirkerl für den Verein. Auch alle anderen Mitglieder wurden einmütig in ihren Aemtern bestätigt. Bei Punkt Verschiedenes nahmen die Anfragen und Beantwortungen derselben, Ratschläge und Anregungen einen breiten Raum ein. So wurde von einem Mitglied der Vorschlag gernacht, die Beträge, die bei der Gemeindekasse aus Strafen eingehen, sollen für die Beschaffung von Spritzbrühe Verwendet werden. Von Wichtigkeit waren die Mitteilungen über den Vereinsgarteii, der in vollem Umfange seinen Zweck erfüllt. Kommenden Sonntag wird Kreisbari inwart Scheerer an praktischen Beispielen zeigen, wie dre Obstbäume zu behandeln sind. Der Bortrag über Branntiveinbereituirg fand gleichfalls großen Anklang, wurden doch äußerst praktische Winke erteilt und arrf Fehler-aufmerksam gemacht, die leicht zu umgehen sind, ivenn die Ratschläge befolgt werden. Am Schluß der Versammlung dankte Vorstand Kugele mit herzlichen Worten den Sprechern und munterte die Vereinsmitglieder zrr treuer Mitarbeit ans.
MälirieeAor-Konzeei in EngelSbeand
Errgelsbranö, 10. März. Am Sonntag- Nachmittag fand in der Turnhalle ein Kon - S e r t des Männergesangvereins „Liederkranz" statt, dessen Programm dem ernsten Charakter des Tages arrgepaßt war. Sehr viel Besuch von hier und auswärts fand sich dazu ein. Zur Mitwirkung war das Streichquartett des Symphonie-Orchesters Pforzheim gewonnen worden. Die vier Künstler, die Herren A. Mangelsdorf (1. Violine). P.
En go lauf (2. Violine), W. Fischer (Viola) und H. Färber (Violoncell) vermittelten in Streichquartetten von Mozart, Schubert und Haydn eine Fülle erlesener musikalischer Genüsse und machten sich im Verein mit der Pianistin Frl. Johanna Löffler aus Pforzheim auch durch die Begleitung verschiedener Chm-Wcrke sehr verdient.
In Mannerchören von Bruckner, Silcher, Kienzl, Wendel und Neumann bewies der „Liederkranz" Engelsbrand erneut seinen guten Ruf. Ist er infolge der schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse an Sängcrzahl auch etivas zurückgogangen, so verfügt er doch noch über ein ausgezeichnetes und dank der meisterhaften Schulung durch Herrn MusWirek- tor Fritz Fleig fein ausgeglichenes Stimmenmaterial, das in den einzelnen Vorträgen bestens zur Geltung kam. Solchen Darbietungen zu lauschen, ist ein wahrer Genuß. Daß auch die Zuhörerschaft sehr singfrcudig war, bewiesen die gemeinsamen Gesänge „Treue Liebe" (Volksweise) und „Hitler- Hymne" von Leopold v. Schenkeudorf. Schluß uird Krönung des Konzertes war die „Vaterländische Hymne" für Männer- und Kinderchor mit Begleitung von Otto Jochum, ein wahres Hohelied der Vaterlands- und Heimatliche. Jede einzelne Nummer des Programms fand wolvcrdiente stürmische Anerkennung.
In einer Pause nahm der Vereinsvorstand, Herr Ernst Wacker, Gelegenheit, den anwesenden Vertretern des Enzkreises des Schwäbischen Sängerbundes für ihr Erscheinen zu danken. Herzlicher Dank gebühre auch Herrn Hauptlehrer Maier, durch dessen Entgegenkommen die Mtwirkung des Kirchenchors möglich geworden. Mchdem der Redner danu die Bedeutung des HelÄen- gcdcuktages gewürdigt und mau gemeinsam der Weise vom guten Kameraden gelauscht hatte, nahm er die Ehrung verdienter Mitglieder vor. Die Sangessreunde Otto Stahl und Eugen Genth, die dem Verein 25 Jahre als unterstützende Mitglieder angehö- rcn, wurden unter lleberreichung eines Diploms zu Ehrenmitgliedern ernannt. Vier Sangesbrüder, Fritz Reich st etter, Friedrich Weik, Rudolf Keppler und Richard Rcichstetter, die im letzten Vereinsjahr keine Singstunde versäumten, erhielten den Sängcrbcchcr und der Senior des Vereins, Ernst Rcichstetter, der nun schon volle 50 Jahre als Sänger tätig ist, wurde mit einen: Ehren-Polsterscssel bedacht. All den Genannten sprach der Vcreinsvorstand herzlichen Dank aus. Wenn alle Vereinsangehörigen dem von diesen Mitgliedern gegebeneil Beispiel folgten, werde der „Liederkranz" Eugelsbrand noch recht viele Jahre dem deutschen Lied und damit Heimat und Vaterland dienen können. v.
overletzrer s. v. KM
Wer seine Arbeit aus Pflichtbrivußlsein erledigt, ist sehr achtbar; wer sie aus Neigung verrichtet, mag edel genannt werde«; wer sie aber au» Liebe und Hingabe vollbringt, instetem Ausblick zum Ewigen, dessen Leben und Wirken ist ein zeitloser Segen für seine Mitmenschen.
.Herrenalb, 11. März.
Morgen, an: 12. März, begeht Oberlehrer a. D. Rudolf Müller seinen 70. Geburtstag. Seine Mitbürger und alle seiner Familie eng Verbundenen gedenken seiner an dem Tage, an dein er in ein neues Lebens- jahrzehnt eintritt. Jederzeit zum Dienst an der Gemeinde bereit, an ihrem Schicksal in guten und bösen Tagen lebhaftesten Anteil nehmend, mit der Zeit verbunden, in ihr lebend und für sic arbeitend, gewissenhaft und treu in seinem .Handeln, aufrichtig und ehrlich in seinem Denken, ein lauterer und vorbildlicher Charakter, hat er sich längst in mehr als vier Jahrzehnten das Vertrauen und die Hochschätzung aller Einwohner erworben.
Im Frühjahr des Jahres 1895 trat er im Gaistal seine erste ständige Stelle an. Die Schönheit der Gegend und die Befriedigung, die ihm sein Lehramt gewährte, hielten ihn dort fest, Lts er sich nach mehr als 33jäh- riger Tätigkeit im Schuldienst im Jahre 1928 zur Ruhe setzte und sich seinen Wohnsitz ganz in der Nähe seiner diesjährigen Wirkungsstätte, im Hause Dorothea, wählte. Im Jahre 1920 überreichte ihm die Stadtgemeinde eine Ehren- und Dankesurkunde „anläßlich der 25jährige:: Wiederkehr seiner Anstellung an der Schule in Gaistal und für sein verdienstvolles Wirken an der Schule und in der Gemeinde mit tiefgefühlten:, warmem Dank". In dieser langen Reitze von Jahren traten alljährlich ABC-Schützcn bei ihm ein und entließ^ er Konfirmanden, die später, selbst erwachsen, als Väter und Mütter ihm ihre Kinder wieder anvcrtrauteu. Gütig und helfend, seiner Verantwortung und Verpflichtung bewußt, hat er die jungen Geschlechter geführt und geleitet.
Oberlehrer Müller lebte nicht nur seiner Schulc, er schuf auch tu der Gemeinde Bleibendes und Vorbildliches. Besonders die Musik hatte in ihm einen eifrigen Förderer gefunden. Bei der Gründung des Gesangvereins Gaistal war er dabei; der Verein cr-
Felbrennach, 0. März. Schon nach Be- kanntwerdei: der Reichstagsrede unseres Führers an: letzten Samstag zeigten sich im Ort da und dort die Fahnen. Am Sonntag prangte der Ort im freudigen Schmuck der neuen und — zur Ehrung der unter der alte:: Flagge Gefallenen — auch der alten Reichsfarben. In ortsüblicher Weise traten sämtliche Organisationen der Partei, voraus Jungvolk, HI und BDM, Kriegerkameradschaft, SA und Amtswalter der Partei von Feldrennach und Pfinzweiler, außerdem der Gesangverein „Liederkranz" von Feldrennach zum Festgottesdienst an. Im Gottesdienst sang der „Liederkranz" einen neu ciirgcübtei: Chor. Der Geistliche sprach zu Ehren unserer gefalle^:: Helden und der weltgeschichtlichen Tat unseres Führers über das Wort: „Der Tod ist verschlungen in den Sieg". Nach dem Gottesdienst versammelte sich die Gemeinde um das Kriegerdenkmal. Nach einer Ansprache von Sturmführer 13/R. 109, Hauptlehrer Franz, legte Kriegerkameradschaftsführer Iäck einen Kranz am Denkmal nieder. Das Lied vom gute:: Kameraden und ein dreifaches Siogheil beschloß die eindrucksvolle Feier. — Zum Eintopfcssen im „Ochsen" hatten sich rund 40 Gäste eingefunden. Nachdem von Sturmführer Franz die Sitzordnung unter Berücksichtigung der ausschöpfenden Frauen und der kriegsstarken Esser, nicht aber unter Rücksicht ans überholte ständische Vorurteile bestimmt war, tischte unser Gastherr, Ortsgruppenleiter Höll, ein wunderbares Eintopfgericht auf, daß bald eine auffallende Stille cintrat. Der Ortspfarrer sprach über die tiefe Bedeutung des ans einem Tops Essens draußen im Feld, in der Familie und 4>: der Volksgemeinschaft und daß es nun nach der großen, geschichtlichen Tat unseres Führers unser aller heiligste Pflicht ist, unseren Führer spüren zu lassen, daß wir alle bis zum Letzten gewillt sind, ihm in seiner ungeheuren Verantwortung treu zur Seite zn stehen. Humorvolle Darbietungen, gemeinsamer Gesang und ein Siegheil ans den Führer beschlossen diese Feier eines wenn auch kleinen Kreises Getreuer. Die Spenden dieses Ein- topfessens ermöglichten cs, etlichen Notleidenden und Arbeitslosen ein kostenloses Eintopf- cssen zu verabreichen. L.F.J.
Feldrennach, 9. März. Am letzten Donnerstagabend brachte der hiesige Gesangverein „Liederkranz" Holzhändlcr Wilhelm Schön- thaler zur Feier seines 73. Geburtstages und seiner 50jährigen Mitgliedschaft im hiesigen Gesangverein ein Ständchen. Vcrcins- führer Wilhelm Schifferle jung ehrte in einer Ansprache den Jubilar. Der Jubilar erfreute den Verein durch einen Trunk Weins und eine schöne Geldgabe in die Reisekasse des Vereins. Wir wünschen dem Jubilar und dem Verein, daß Lies nicht Las letzte Ehrenständchen vor dem Hans dieses alten Mitglieds sein möge.
ls Müller 70 Mre slt
nannte thn später zn seinem Ehrenmitglied. Unzählige Male hat der allzeit Hilfsbereite den Gesangvereinen seine Unterstützung und seinen Rat zuteil werden lassen. Alles verdankt ihn: der Kirchenchor Herrenalb; vieles der Leichcnchor; beide Chöre haben unter seiner klugen Leitung einen großen Aufschwung genommen. Bis 1928 versah er auch die Landeswetterwarte Gaistal. Bis 1933 gehörte er dem Kirchengemeinderat an. 1S34 verlieh ihm der Württ. Schwarzwaldvercin das Goldene Ehrenzeichen mit Stcchlanb „für hervorragende, vorbildliche Mitarbeit". Alle diese Ehrungen sind Beweise für die Anerkennung, die dieser weltanfgeschlossene, allem schöne» huldigende und aufopfcrungsbereite Mann nach arbeitsvollcn Fähren bei seinen Mitmenschen gesunden hat.
Der Vielbelesene entfaltete außerdem eine reiche literarische Tätigkeit. Ai: nmnchcn Veröffentlichungen hat er mitgearbeitet und sie durch eigene Beiträge bereichert. In der Kriegszcit hat er immer die „Heimat-Grüße" zn den Liebesgaben verfaßt — Gedichte, die jeweils auf besondere Tage und Ereignisse Bezug nehmen. Von dem Erscheinen des „Badeblattes" an hat er die Chronik der Her- rcnalber Sommer 40 Jahre lang geschrieben; dem Heimatblatt, den: „Enztäler", hat er gleichfalls von 1895—1935 pflichteifrig als Berichterstatter gedient. Sonst hat Oberlehrer Müller noch an manck-erle: Entwürfen als Korrespondent in Kursachcn seine große Erfahrung in den Dienst der Kurverwaltung gestellt. Gegenwärtig beschäftigt sich der noch immer rüstig Schaffende mit der Geschichte Hcrrenalbs der Kriegs- und Nachkriegszeit.
Der Jubilar weiß um die Geheimnisse des Lebens und die Rätsel des Daseins, er hat in einem langen, erfolggekrönten Leben den ewigen Lauf der Dinge erfahren, den Totalsinn des Lebens begriffen, die Ivahrei: und unvergänglichen Werte von den Scheinwerten in der Welt unterscheiden gelernt und ahnt, den Blick immer auf das Ganze gerichtet, die Bestimmung des Menschen. Wir wünschen ihn: und seiner treuen, ihn verstehenden und umsorgenden Lebensgefährtin weitere Jahre ungetrübten Glückes und reiner Freude.
Bereitschaftsdienst. Der Bereitschaftsdienst fallt in diesem Monat aus. Die Pol. Leiter haben ihre ganze Kraft zur Wahl zur Verfügung zu stellen. Der Kreisausbilder.
I? knrtei-llaiter mit
R«-Frauenjchaft Wildbad. Am Samstag den 14. März, abends 8'X Uhr, veranstaltet d:c Ortsgruppe in der Turnhalle eine große öffentliche Versammlung, in der Pg. Dr. Klett, Gauschulungsleiter und Landessport- fuhrer aus Stuttgart, spricht. Die Teilnahme an dieser Versammlung wird jeder Frau zur Pflicht gemacht, zumal wir, wie begannt, in einen neuen Wahlkampf für die bevorstelMde Reichstagswahl treten. Die Frauenschaft trifft sich eine halbe Stunde vor Beginn am Mt. Elektrizitätswerk. Die Leitung.
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NSKK Nachrichtensturm IS/M 58 Trupp 8 Neuenbürg. Am 11. 3. 36, 20 Uhr, Antreten beim Postamt. Sturmappell, Arztvortrag. Entschuldigungen nur in Ausnahmefällen.
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„Kraft durch Freude" Herrenatb. Donnerstag abend 8 Uhr findet im Kursaal hier ein Bunter Abend statt, ausgeführt von der Klein- kunftbühne „Palette". Eintrittspreise mttmne- riert RM. 1.—, —.80 und —.60. Karten sofort im Vorverkauf an: Bahnhof und bei sämtlichen Zellen- und Blockwaltern. Die Einwohnerschaft wird gebeten, von diesem schönen Abend zahlreichen Gebrauch zu machen. Alles ist cingcladen.
NS Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Herrenalb. Wegen der Führerrede in Karlsruhe fällt die Veranstaltung am Donnerstag den 12. ds. Mts. in Herrenalb aus.
Dennach, 10. März. (Der Aussichtsturin wird a u sg eb ess er t.) Die Klagen über den reparaturbedürftigen Zustand des Aussichtstnrmes mehrten sich im letzten Jahre erheblich. Oft hörte man v on Schwarzwald- ivandcrern, von Kurgästen n. KdF-Urlaubern, die den Turm LesnchtLn, daß, wenn keine Ausbesserung erfolgt, eine Besteigung nicht mehr ratsam ist. Es wäre aber immerhin sehr bedauerlich gewesen, wenn der Turm ans der Rangliste unserer Schwarzivalder Aussichtstürme gestrichen worden wäre, denn lobenswert ist die prächtige Fernsicht, die der Turm vermittelt. Wie vielen Schwarzwaldwanderern, die müde auf der Dennacher Höhe an- langtcn, schenkte der Turm unvergeßliche Schwarzwaldfrenden? Bilderreich der Blick in die Umgebung, hinunter in den Pfinzgau. hinüber zur Grenzmark Baden. Eindrucksvoll der Blick über die rauschenden Tannen hinweg. Gewiß: der Turm hat eine bewegte Geschichte hinter sich, stand er doch einst auf einer anderen Schwarzwaldhöhe. Die Dennacher haben ihn aber selbst liebgowonnen. vor allem die Dorfjngend, der er ein lieber Vertranter und Erzähler geworden ist. Die Nachricht, das; die Gemeindeverwaltung den Turm in Bälde ausbessern läßt, wird nicht nur bei den Schwarzwaldsreundei: in Neuenbürg, sondern im ganzen Kreisgebiet uird darüber hinaus in allen Schwarzwaldvereinskrcisen mit Genugtuung ausgenommen Werder:. Der Bestand des Turmes ist dadurch auch weiterhin gesichert und in diesem Jahre werden wieder viele Freunde unserer schönen SchwarzwalL- heimat zn ihn: emporsteigen und sich bei ihn: an all den Herrlichkeiten, die dem Auge in so reichem Maße geboten werden, erfreuen. De» Gemeindeverwaltung darf nran für diesen Entschluß herzlichen Dank wissen. Sie hat ferner die Erstellung einiger Waldsitzbänke beschlossen. Auch diese Verbesserung kommt den SchwarMialdivandereri: und Besuchern des reizenden Bergdorfes Dennach zugute und bereitet auch den Dörflern Freude.
Enzklüsterle, 11. März. Vor einigen Tagen zeigte vor den: Hause des Schmiedmeistcrs Gengenbach ein auswärtiger Motorradfahrer seine „Fahrkunst". Obwohl zur Durchfahrt auf der Fahrstraße genügend Platz war, kam er zn weit auf die Straßenseite und erfaßte den vor seiner Wcrkstätte stehenden Schmicd- meister Gengenbach, der durch den Sturz erhebliche innere Verletzungen davontrug, während-der Motorradfahrer hoch im Bogen in den Kanal der Firma Erhard geschlendert wurde und dort ein höchst unliebsames Bad nehme:: mußte. Irgendwelche Verletzungen hat derselbe nicht davongetragen, sodaß er, nachdem die notwendigen Feststellungen gemacht waren, die Fahrt fortsetzen konnte.
Grunbach. 10. März. Schreinermeister cnst Merkte, ein in der Gemeinde hoch- achteter Bürger, feierte vor einigen Tagen, aller Frische seinen 70. Geburtstag. De», ts hilfsbereiten Mitbürger wurden zahl; iche Ehrungen zuteil. Der „Sängerbund freute sein Ehrenmitglied mit einem Lieder-