Aus dem Heimatgebiet

Keiner zu arobkeiner zu gering

lnäie Eine der ausgeprägtesten Zeit- erscheinungen in dem von nationalsozialisti­schem Geist beseelten Deutschland ist die große Kameradschaft, welche heute alle Volkskreise miteinander ehrlich und tief verbindet. Diese Feststellung bedarf kaum eines Beweises mehr; erlebten wir doch genügend Anlässe, bei denen es galt, ohne Ansehen der Person nach dem Grundsatz, einer für alle und alle für einen zu handeln. Die letzte Reichsstraßensammlung des Winterhilfswerks 1935/36 am 1. März wird wiederum Zeugnis ablegen von dieser Verbundenheit.

Neben den Generaldirektoren der größten deutschen Werke, neben den führenden Män. nern aus Handwerk und Handel, neben den bekannten Pionieren aus der Deutschen Ar­beitsfront, stellen sich Tausende und Aber­tausende der Volksgenossen zur Verfügung, die mittragen an der Verantwortung für An­ständigkeit, Ehre und Leistung in den Be­trieben, sowie für die Betreuung unserer schaffenden Volksgenossen durch die Deutsche Arbeitsfront. Schulter an Schulter stehen die Männer des Generalstabes unserer Wirtschaft mit ihre,: Arbeitskameraden, die am Werk- Platz oder irgendwo im Büro ihre Pflicht er­füllen; und alle geführt von der Parole: Wir kennen die Not, wir helfen mit!"

Wir Walten ein...

Bertrauensratswahlen 1838

lnäie Zu den Vertrauensratswahlen 1936 spricht der Stellvertreter des Führers am 23. März, 11.15 Uhr, aus den Leuna- Werken Halle-Merseburg, Reichsorganisa­tionsleiter Dr. Ley am 28. März, 11 Uhr, aus den J.G.-Farben-Werken Leverkusen- Düsseldorf, Reichsminister Dr. Goebbels am 2. April, 9 Uhr, aus den Borsigwerken in Tegel. Für die Zeit der drei Nebertragungen ist in rllen Betrieben des Reiches Gemeinschafts­empfang angesetzt worden.

Erlaß zum WdsngMiMsg

Ministerpräsident und Knltminister Mer. genthaler gibt zum Heldengedenktag fob genden Erlaß bekannt:

Der Heldengedenktag fätll in diesem Jahr auf Sonntag, den 8. Mürz. Ich bringe der Erlaß vom 25. Juli 1935 (Amtsblatt S. 18ch in Erinnerung. In den Gedenkstunden, du hiernach am Freitag, den 6. März, abzuhal­ten sind, empfiehlt eS sich, auch Schüler zr Worte kommen zu lassen, indem sie aufaefor­dert werden, zu erzählen, was ihre Väter und Brüder im Krieg erlebt haben. Von den Helden und Ereignissen des großen Krieges und von dem alten Heer sind sodann die Ver- bmdungslmien zu ziehen zu den Politischen Soldaten der Bewegung, zur neuen Wehr- macht und zu der großen Tat des Führers, die uns im Jahr 1935-die Mehrfrriheit wie- dergegebcn hat. .

Der Arbeitsdank erläßt folgenden Aufm dre ehemaligen Arbeitsmänner uri -madel, Arbeitsdank-Kameraden und -maidei Am Samstag, den 29. Februar, uu Anutag. den i. Mürz, sammelt, wie ihr ab wißt, dre DAF. für das Winterhrlfs w e r k. Auch ihr seid in die DAF. eingeglü dert und es rst daher eure Pflicht, euch dre Sammlungen auch zur Verfügung z stellen, weil die NSV. und gerade WHW. auch euch m der Not hilft. Zeic euren Dank für die Hilfe dieser Einrichtm gen an euren unterstützungsbedürftige Kameraden oder deren Angehörigen durc Sammeltätigkeit, zeigt eure Volks»« bundenhert mrt der Sammelbüchse in de Hand, mrt dem Arbeitsdankabzeichen m Rock, zeigt, wie viele ehemalige Arbeits Männer Zusammenhalten. Dazu meldet euc bei euren zuständigen NSL-Ortsgruppei «'"Sonntag früh V-9 Uhr, wo ihr Sammel büchse, Abzeichen zum Verkauf und Arm binden erhalten werdet. Der Arbeitspaß ts Hort vorzuzeigen. Und nun: Der Erfol, Berechtigung de- ArbeitSdankes

FF.

SamarlterlnrienprMung

.. steril nachmittag fand im Krcisratssar die Abschlußprüfung der theoretischen Aut vtldnng von 14 Samariterinnen des Deutsche Roten Kreuzes aus Neuenbürg und Urr gebung statt, ^n Vertretung des verhinderte Präsidenten des wurtt. Landesvereins vor Deutschen Roten Kreuz und der Landes srauenlelterm wurde die Prüfung dun Landrat Leurpp als Kreisvertreter de Deutschen Roten Kreuzes zusammen mit der ärztlichen Direktor Dr. Bäcker und Kolon nenführer Treutle abgenommeu.

Die Kursteiluehmeriuneu legten in eine Mehr als eiustüudigeu Prüfung Zeugnis da bou ab, wie crrrst und fleißig sie in den letzte Monaten sich ihrer Aufgabe gewidmet hatte: Es war eine Fronde, festzustellen, wie ke! uud zuverlässig sie sich den umfangreiche!

Wissensstoff ungeeignet haben und wie sie nachher ihre Fertigkeiten in der Ausführung der verschiedenartigen Verbände praktisch vorführterr. Namens der Prüfungskommis­sion konnte Direktor Bäcker denn auch sämt­lichen Teilnehmerinnen Len erfolgreichen Abschluß ihrer theoretischen Ausbildung als Samariterin verkünden. Mit sichtlicher Ent­spannung konnten dann die Kursteilnehme­rinnen als Zeichen ihrer neuen Würde Brosche, Armbinde und Bescheinigung über die erfolgreiche Absolvierung des Kurses ent­gegennehmen.

Bei dem sich anschließenden gemeinsamen Tee imBären" brachte der Kreisvertreter den herzlicher: Dank des Deutschen Roten Kreuzes dem Kursierter Dr. Härlin für seine unermüdliche, uneigennützige Tätigkeit zum Ausdruck. Nicht minder dankte er der Kreisfrauenleiterin Frau Härlin und der Kreisgruppenleiterin Fräulein Rall für ihre mühevolle, aber erfolgreiche Arbeit im Dienste des Roten Kreuzes. Nach weiteren grund­sätzlichen Ausführungeil über die Wichtigkeit und Bedeutung der Rotkreuzarbeit im heuti­gen Staat schloß der Kreisvertreter seine Darlegungeil mit einem begeistert aufgenom­menenSieghell" auf den Schirmherrn des Deutschen Roten Kreuzes, den Führer Adolf Hitler.

Das weitere gemütliche Beisammensein wurde noch durch allerlei Vorträge von eige­nen und fremden Gedichten usw. verschönt. Die ganze Veranstaltung nahm einen schönen und harmonischen Verlauf. Mögen recht viele vor: den Prüflingen nicht nur an den prak­tischen Ausbildungsstunden und Gelände­übungen der Sanitätskolonne teilnehmen, sondern auch sich durch Erlernung des Prak­tischen Krankenpflcgedieustes im Krankenhaus ihre Ausbildung vollenden, um jederzeit ein­satzbereit für den Krankenpflegedienst zur Verfügung zu stehen.

Feldrennach, 26. Febr. Am Montagabend von 6914 Nhr wurde auf Anordnung des Reichsluftschutzbundes, Ortsgruppe Neuen­bürg, eineeingeschränkte Beleuchtung" un­geordnet. Durch Ausschellen wurde die Maß­nahme der Einwohnerschaft bekanntgegeben; außerdem hatten vorher die Luftschutz-Block- warte zur Aufklärung an sämtliche Familien die Merkblätter des RLB verteilt. Es konnte festgestellt werden, daß die Einwohner­schaft die Maßnahmen willig befolgte. In einer nach Beendigung der Uebnng auf dem Rathaus in Feldrennach stattgefundenen Be­sprechung wurde auf die noch nötige Werbe­arbeit und auf die unermüdlich fortzusetzende Aufklärung der Bevölkerung hingewiesen.

L.F.J.

Pforzheim, 28. Febr. Das Reitturnier für 1936 wird bereits im Juni im Eutinger Tal veranstaltet. Dieser Zeitpunkt dürfte entschieden günstiger gelegt sein, als etwa erst Ende September, wie dies 1935 der Fall war. Generalinspekteur Dr. Todt (be­kanntlich ein geborener Pforzheimer) besich­tigte am Mittwoch die Baustrecke der Auto­straße. Die Vorbereitungsarbeiten schreiten rasch voran, sodaß im nächsten Monat mit dem Beginn der eigentlichen Bauarbeiten zu

rechnen ist. Am Donnerstag hat sich :in 29 Jahre älter verheirateter Mann in sei. , nr Geschäft in der Htllerwörtstraße durch Gr- Hängen das Leben genommen. Am Fast­nachtsmontag gerieten zwei junge Leute auf der Roßbrücke in Streit. Einer derselben er­griff einen Blecheimer lind schlug damit auf den andern ein, der mit schweren Kopf­wunden in das Krankenhaus verbracht wer­den mußte.

Calw, 28. Febr. Durch die Auswirkungen des hohen Krankenstandes im letzten Geschäfts­jahr, der sich vor allem im Frühjahr stark bemerkbar machte, sind die Ausgaben für Arzneien, Heilmittel und Krankengelder rund 15000 RM. höher gegenüber dem Jahr 1934. Die Wochenhilfeleistungen stiegen ebenfalls um 5000 RM-, die Beiträge der Versicherungs- Pflichtigen Mitglieder erreichten nicht die Höhe des Vorjahres. Auch die Beiträge der verstcherungsberechtigten Mitglieder blieben um 3750 RM. hinter denen des Jahres 1934 zurück. Die Kassenleitnug war deshalb ge­zwungen, bei der Gewährung von Kranken­hauspflöge und Kuraufenthalt so sparsam als nur möglich zu Verfahren. Die Ausgaben konnten so um 8435 RM. gesenkt werden. Am Jahresschluß 1935 war eine Vermögens- zuna-hme von 1918 RM. vorhanden. Die Ge­samteinnahmen an Beiträgen, Kapitalerträ­gen und sonstigen Einnahmen bezifferten sich für 1935 auf 346300 RM., die Gesamtaus­gaben auf 344 321 RM.

Altensteig, 26. Febr. Beim Bau der Um­gehungsstraße wurde ein Arbeiter von einem Rollwagen, der sich Plötzlich gelöst hatte, erfaßt und eingeklemmt. Der Arbeiter trug einen komplizierten Schenkelbruch davon.

Oetisheim, 23. Febr. Karl Albrecht besitzt ein Pferd, das den Weltkrieg mitgemacht hat und zwar als Zugpferd beim Preuß. Fuß- Artillerie-Bat. 74. Das Kriegspferd trägt die Brandnummer 4788 des Tierschutzvereins. Es erhielt neben einer Sonderration Hafer das EhrenschildKriegskamerad".

8-Iraueri8c!ia6:

Feldrennach, 27. Febr. Anläßlich des zweijährigen Bestehens hatte die hiesige NS- Frauenschaft am Samstag, 22. Februar, zu einem gemeinsam mit dem BDM veranstal­teten Familienabend im Gasthaus zumOch­sen" eingeladen. Die Leiterin, Frau Franz, eröffnet: die gutbesuchte Veranstaltung und wies in kurzen Worten auf deren Bedeutung hin. Nach einem Lied des BDM kamen in zwangloser Reihenfolge verschiedene wohlge­lungene Stücke zur Aufführuilg. ImZwie­gespräch zwischen zwei Bauersfrauen" sollte m humorvoller Weise veranschaulicht werden, wie eben auch heute noch viele Mütter gar nicht verstanden haben, was der eigentliche Sinn des Schaffens im BDM ist. Daß die Zukunftsträume junger Mädchen oft in Brüche gehen, und daß die deutsche Frau, da wo sie eben hingestellt ist, ihre Pflicht recht erfüllen mutz, zeigte das Stück:Der Koch­kurs und fünf Jahre später". Im Mittel-

Deutschland - nichts ats Deutschtand!

GauMjrttbg.MW. im Zeichen gewaltiger Massensersammlunsen -er Varlei

Die Gaupropagandaleitung erläßt folgenden Aufruf:

In den nächsten Tagen und Monaten wird die NSDAP, in ganz Württemberg die Bevölkerung zu großen, erhebenden Kundgebungen zusammenrufen: Am 6. März spricht Reichsminister Dr. Goebbels in Stuttgart in der Stadthalle, am 28., 29. Februar und 1. März, am 2V 21. und 22. März und am 3. und 4. April sprechen die bekanntesten Reichsredner, Reichsstoßtrupp-, Gau- und Kreisredner im Gau Württemberg-Hohenzollern, in allen Städten und Dörfern, in Mafsenversammlungen zur württembergischen Bevölkerung. Am 27. März veranstaltet der Kreis Stuttgart-Stadt einen Groß- Versammlungstag mit ungefähr 60 Kundgebungen in allen Sälen der Stadt.

Damit werden alle württembergischen Volksgenossen in Stadt und Land wieder auf das große Thema:Nationalsozialismus" ausgerichtet; die Partei wird ihnen Rechen, fchaftablegen über die bisher geleistete Arbeit der nationalsozialistischen Regierung und chnen damit das politisch- Rückgrat geben, den Glauben an di- unabänderliche Rlchtigkeit des nationalsozialistischen Programms und damit den Glauben an ein stolzes Deutsches Reich. In weiträumigen Hallen, in Sälen und auf freien Plätzen, werden die württembergischen Volksgenossen, wird der Bauer auf der Alb und im Schwar-wald, der Weingärtner tm Unterland, der Fischer am Bodensee, der Arbeiter aus der Fabrik,' werden alle Stände und Berufe z» diesen gewaltigen politischen Feierstunden zusammen­strömen: EtnWilleundeinGlaubebeherrschtsiealle, über den Sorgen des Alltags steigt wieder der große Gedanke auf: Deutschland, nichts als Deutschland! Denn jede persönliche Mühe und Plage treten zurück, wenn das große Ziel, das Volk selbst, in das wir alle zusammen aus Tod und Verderben hineingestellt sind, vor unsere innersten Gedanken gerückt wird. Auch über die Hetz- und Wühlarbeit gewisser unscheinbarer Kreise verschiedener Schattierungen werden unsere Redner Auf­klärung geben. Was die nationalsozialistische Regierung in den drei vergangenen Jahren geleistet hat, hat s i e geleistet und sonst niemand. Und diese Taten sind der Anfang zu einem herrlichen Wiederaufstieg unseres deutschen Volkes u n d R e i ch e s.

Württembergische Volksgenossen! Die Partei ruft euch wieder, wie schon so oft in den vergangenen Jahren des Kampfes! Erscheint in Mafien zu unseren Kundgebungen! Wir kämpfen gemeinsam für eine deutsche Zukunft, für ein nationales und soziales Reich!

Ortsgruppe Schömberg. Sonntag abenlG 8 Uhr große öffentliche Versammlung inN Löwen"-Saal. Antreten der PL. und samt«) licher Formationen SA, SAR, SS, HI usw.)

Uhr am Kriegerdenkmal. An der Ver«) sammlung haben sämtliche Parteigenosse^ teilzunehmen und darüber hinaus die Pflicht) eifrigster Werbung in ihren Bekanntenkreisen, ( Ortsgruppenleitcr.

OG. Calmbach. Am kommenden Sonntag ! bei: 1. März, abends 8 Uhr, findet im Gast«; Haus zuni ,/üahnhof" eine von der Gaulcitung ; festgesetzte öffentliche Versammlung statt. Für; sämtliche Pg. der Gesamtortsgruppe sowiS Mitglieder der einzelnen Gliederungen ist eS Pflicht, daran teilzunehmen. Als Redner er-.' scheint Pg. K. bemann. Kreisleiter, j Freudenstadt. Vollzähliges und pünktliches' Erscheinen wird erwartet.

Der Ortsgruppcnleiter.

psrlel.Lmker mit

Kretsrundsunkstelle Neuenbürg. Es ist ge­lungen, die durch Rundschreiben und gestern amSchwarzen Brett" angekündigte Ver« stärker- und Lautsprecher-Schau auch in Neuenbürg abzuhalten. Voraussichtlich am 12. März. Wenn sie auch nicht in dem großen Rahmen stattfindet wie in Stuttgart, so ist doch sicher manchem hier die Teilnahme eher möglich wie an: 1. März in Stuttgart. Nähe­res folgt.

Punkt des ganzen Abends stand der Vortrag unserer Kreisfrauenschastslciterin, Frau; Treutle- Wildbad. In klarnmriss cneu' Worten brachte sie deutlich den wahren und tiefen Sinn der Volksgemeinschaft und den Ursprung derselben schon in der kleinsten Fa­milie zum Ausdruck. Besonders hob sie in ihren Ausführungen den Weg vomIch" zum Wir" hervor und stellte fest, daß der Etilzclne für sich nichts bedeutet und nur das einen Wert hat, was eben dieser Einzelne für sein Volk, für die Volksgemeinschaft leistet. Dis Ausführungen wurden mit großem Beifall ausgenommen. Nun erfreute der BDM unter Leitung von Fräulein Schlotterbeck dis Anwesenden wieder mit einer kurzen Auf­führung und einem Volkstanz. Großen .Hei-, terkeitserfolg hatte das von jüngeren Mit­gliedern der NS-Fraucnschaft aufgMhrte lind

mit viel Natürlichkeit dargeüotene StückDas Gugelhöpfle". Beide Darbietungen bildeten' eine sinnreiche Illustration zu den Ausfüh­rungen von Frau Treutle. Der so beliebt ge-' wordeneKrabbelsack" erfreute sich großen! Zuspruchs und brachte manche Ucberraschnng., Die ganze Veranstaltung war umrahmt von» in jeder Beziehung trefflich zu Gehör ge-! brachten Mannerchören des Gesangvereins ^ .Liederkranz" Feldrennach. Die Leiterin Frau' Franz konnte den in allen Teilen wohlge­lungenen Familienabend mit einem kräftigen Stegheil" auf unseren Führer und seine Be­wegung schließeil. 8.

Höfen a. Enz, 26. Febr. Am vergangenen Freitag hatten wir in der NS-Frauenschaft das besondere Glück, die Gaureferentin für' die Jugendgruppe und Gausachbearbeitcriu, Fräulein Hof, als Rednern: unter uns zu. haben. Nachdem bereits an manchen Plätzen Jllgendgruppen bestehen, soll man auch in unserem Kreis den Anfang damit machen.' Was ist nun eigentlich eine NSF-Jugeud- gruppe? Die Rednern: meinte, es werde sicherlich manches sagen:Schon wieder etwas Neues? Bei den Nationalsozialisten höre man nicht auf zu organisieren". Das sei richtig/ aber in dem WortBewegung" liege ja schon der Sinn, daß es bei uns kein Ausruhen' gibt. Dieses pulsierende Leben soll auch in' der Frauenschaft bemerkbar sein. Mit 21 Iah-' ren rückt ein BDM-Mädchcn in die Jugend­sollen sie nach neun Jahren in die Reihen der grllppe der Frauenschaft ein. Diese Jugeud- grupps soll die Brücke zwischen BDM und Frauenschaft sein. Den frischen jugendlichen Geist, den sie in der Jugendgruppe pflegen/ sollen sie nach neun Jahren in die Reihen der Frauenschaft tragen und sie durch diesen Geist anspornen und mitreißen. Sie sollen besonders die frohen Lieder, die sie in ihren Heimabenden erlernt haben, mit hiuüber- nehmeu und dann und ivanu das Programm bei besonderen Veranstaltungen bestreiten. -7 Fräulein Hof erzählte uns aus ihrer Tätig», keit als Gausachbearbeitcriu für soziale Ar,, beit. Die Frau ist in erster Linie dazu be/ rufen, sich in den Dienst der Nächstenliebe zu stellen. Diese Berufung zu erfüllen, ist ihr durch das HilfswerkMutter und Kind" Ge­legenheit gegeben. Wir hörten aus diesem' Gebiet einen Bericht über das Leben und dis Arbeit in dem wunderschön gelegenen Mütter?. erholnngsheim Lauterbach, das von der NS«; Frauenschaft erworben wurde. Glaube, LiebH > und Hoffnung für das Werk Adolf Hitlers, gibt der deutschen Frau die Kraft, am großeil Ausbauwerk mitzuarbeiten; aber sie muß dir» Beherrscherin ihrer Zeit sein : Kopf hochhalteil! und cs nie am nötigen Humor fehlen lassen»! Dafür gab die Redncrin selbst das beste Vor4^ bilö, der cs mit ihrem nie versagenden HM»