Aus dem Heimatgebiet

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Daß aller Anfang schwer sei, will ein Sprichwort wissen, und darum wagt man IW so oft ungern an etwas Neues, Ungewohntes heran. Mutz man dennoch den Sprung ms Unbekannte tun, dann pumpt man sich vorher voller Mut und Kraft, nimmt emen gewal­tigen Anlauf und kommt sich groß und Helden­haft vor. Und welche Freude dann, welches Selbstgefühl, wenn der Sprung gelungm rst, wenn die Landung auf .der neuen Ebme glückte! Mutz uns nicht leder ansehen, daß wir ein anderer geworden find, daß Wrr uns ein neues Fiel gesetzt, em neues Leben be- önuen habkn? Solche Bedeutung messen wir dem Anfang zu und machen ihn durch di^ Getue schwieriger als er wirklich rst. Aber das eigentlich Schwere kommt dann erst. Nrcht Mut und Kraft und Initiative gehören dazu, die kann man sich schlimmstenfalls auchan­trinken", sondern eiserne Ausdauer und Konscgnenz. Zwei- oder dreimal steht man gerne früher auf und freut sich dann über die gewonnene Zeit. Aber am dritten Abend geht man wieder spät ins Bett und ist am vierten Morgen nicht aus den Federn zu kriegen. Und damit fängt der alte Schlendrian wieder an. Eine Woche lang hat man nicht geraucht aber eine Sonntagszigarre wird doch wohl noch erlaubt sein? Und eine am Montag zum Wiederabgewöhnen? Diese Aufzählung von guten und nicht befolgten Vorsätzen kann jeder nach eigenen Erfahrungen weiterführen und daran entweder zum pessimistischen Philo­sophen werden oder aber sich gründlich ändern und dann doch über den alten Schlendrian triumphieren.

Besondere Zapserkell lm Kriege

Kameradschaft der Inhaber der wiirtt. goldenen Militär-Verdienstmedaille

Wie die Inhaber des preußischen goldenen Militärverdienstkreuzes, der bayrischen Tap­ferkeitsmedaille und der sächsischen goldenen Medaille des St. Heinrichs-Ordens, so haben sich neuerdings auch die Inhaber der würt- tembergischen goldenen Militärverdienst­medaille zu einer Kameradschaft unter dem Kameradschaftsführer G. Mayer, Vaihingen-Filder. Bismarckstr. 154, zusam­mengeschlossen. Bekanntlich erhalten die Kameraden der ähnlichen Auszeichnungen in Preußen, Bayern und Sachsen ihren früheren Ehrensold wieder. Der Mangel an Zusammengehörigkeitsgefühl der schwäbischen Kameraden hat sie um diesen Ehrensold in Höhe von 120 NM. jährlich gebracht.

Neuerdings ist ein Zusammenschluß der Höchstausgezeichneten im ganzen Reich ge­plant. Die maßgebende Aussprache findet m diesen Tagen in München statt. Sollte das gelingen, so gibt es von da ab keine selbständige Kameradschaft mehr, sondern nur noch eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes, wie das bereits in Bayern bei den Angehörigen des Ordens der Bayerischen Tapferkeiksmedaille der Fall ist. Der Be­griff der Höchstauszeichnungen ist durch den Erlaß des Reichswehrministers vom 18. 2. 1935 festgelegt. Nach diesem Erlaß sind das preußische goldene Militärverdienstkreuz, die bayerische Tapferkeitsmedaille, die sächsische Medaille des St. Heinrichs-Ordens und die württembergische goldene Militärverdienst- medaille gleich zu achten.

Um die Taten, aus Grund derer die gol­dene Militärverdienstmedaille den einzelnen Kameraden verliehen worden ist. für die Nachwelt festzuhalten, ist die Herausgabe einesGoldenen Ehrenbuches" ge­plant. Die Kameraden sind deshalb gebeten, in kurzer militärischer Fassung ihre Berichte dem Herausgeber dieser Erinnerungen. Dr.

T-Mngen, Uhlandftraße 2. tunlichst bald mit Angabe ihres vollen Na- mens und Bezeichnung ihrer damaligen For­mation (z. B. Franz Bücher, 1. Komp. Inf.- Regt. 119) einzusenden.

Wilhelmshöhe nach dem DennacherTäle'. Dort wurde die erste Rast gemacht und das Rucksackvesper eingenommen. Auf einer Wald­wiese wurde eine Futzballmetsch ausgetragen, die viel Freude machte. Da wir noch tüchtig Schnee stampfen mußten, und dem Endziel noch fern waren, wurde bald wieder aufgebro­chen. Die Sonne kam jetzt durch und sandte ihre Strahlen durch die Stämme zackiger Tannen. Frühmeßglocken klingen drüben überm Wald, ein Bild eines wunderschönen Sonntagmorgens hervorzaübernd. Der Bo­den, auf dem wir unsereGenagelten" fort­bewegten, hatte allerdings noch nichts fvüh- lingsmäßiges an sich; Patschig und grundlos drückten sich unsere Spuren in die weiche Mutter Erde ein. Vorbei an manchemHoch­sitz", deren einen davon zweiSchwindelfreie" bestiegen, kommen wir nach dem Holzbachtal. An den vielen Sägmühlen vorbei kommen wir bald zurBergschmiede", wo ein billiges Mittagessen eingenommen wurde. Ein guter TropfenNiersteiner Weißrießling" ließ eine gute Stimmung aufkommen. Bei prächtigem Sonnenschein gings später über den Berg nach Langenalb. Jetzt hatten wir richtiges Früh­lingswetter, die ganze Gegend war schneefrei, darüber ein blauer, wolkenloser Himmel. Warme Sonnenstrahlen lassen uns jubilieren und singen. Es ist in uns Wandersleuten ein Gefühl der Freude, daß der Frühling auf die Berge steigt und die Macht des Winters bricht. Wird er wohl so sang- und klanglos ver­schwinden? Rüstig schreiten wir durch die Täler, durch die Auen, lieber Arnbach, Grä- fenhausen kommen wir ins heimatliche Dorf. Bei kurzem geselligem Beisammensein be­schließen wir auch diesen Tag, der uns viel erleben ließ. Der harzige Duft der dunkle» Tannenwälder und die linden Lüfte des Vor­frühlings gaben uns neue Kräfte zu neuem Schaffen. R. B-

Hauptversammlung des Ortsviehversiche­rungsvereins. Sonntag nachmittag fand im Gasthaus zumAdler" die fällige Jahresver­sammlung des Ortsviehversicherungsvereins statt. Der Vorstand erstattete den Tätigkeits­bericht. Aus demselben ist zu ersehen, daß der Verein im letzten Jahr 46. Mitglieder zählte. Versicherte Tiere waren es 104. In sieben Fällen mutzte Schadenersatz geleistet werden. Anwesend war auch der Vereinstier­arzt Dr. Heinz aus Neuenbürg, mit dem die Wartegeldfrage für 1936 besprochen wurde. Es wurde auch bei dieser Besprechung der Wunsch zum Ausdruck gebracht, daß dem Verein noch mehr Viehbesitzer beitreten sollten, denn nur, wenn alle erfaßt wären, sei der Verein auch leistungsfähig, was wiederum den Mitglie­dern zum Nutzen wird. Es wurde grundsätz­lich darauf hingewiesen, daß aus Mitteln der Kasse nur Mitglieder unterstützt werden. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden die anderen Punkte der Tagesordnung rasch erledigt, sod- der Vorsitzende die Versamm­lung mit Dankesworten schließen konnte.

Enzklösterle, 28. Febr. Heuer werden kon­firmiert: Knaben: 1. Fritz Finkbeiner, 2. Hans Girrbach, 3. Ernst Gengenbach, 4. Karl Knaus, 5. Hans Girrbach, 6. Erich Schultheiß, 7. Fritz Reißer, 8. Fritz Seyfried, 9. Christian Waidelich, 10. Willi Braun, 11. Friedrich -Stieringer. Mädchen: 1. Elsa Waidelich, 2. Maria Feuerbacher, 3. Lore Mast, 4. Else Mast, 5. Anneliese Wurster, 6. Lotte Züfle, 7. Maria Stieringer, 8. Anna Rau, 9. Margot Buberle.

Höfen a. Enz, 17. Febr. Der zweite ört­liche Luftschutzkurs, der über drei Wochen dauerte und von Dr. Köpf, Neuenbürg, ge­leitet wurde, ist dieser Tage beendet worden. An den Hebungen nahmen 37 Personen, meist Frauen, teil und alle haben ihren Stolz da­rein gesetzt, regelmäßig und pünktlich zur Stelle zu sein. Während des Kurses wurde eine vierstündige Verdunkelung des Dorfes durchgeführt, für die die Höfener volles Ver­ständnis aufbrachten. Als Abschluß fand eine

Hauptübung statt, die im großen Ganzen zur Zufriedenheit ausfiel. Anschließend stieg ein Kameradschaftsabend imHirsch", in dessen Verlauf sämtliche Teilnehmer des Kurses durch Bürgermeister Hahn als Hausluftschutz­warte eingesetzt wurden, so daß in Höfen be­reits 70 Hauswarte ausgebildet such.

Höfen a. E., 19. Febr. Die Kulturgemeinde KdF hatte auf letzten Samstag abend die Einwohnerschaft zu einem Deutschen Mär­chen-Abend in denOchsen"-Saal eingeladen. Der geräumige Saal konnte die vielen Erschie­nenen kaum fassen und Fräulein Fischer aus Stuttgart war sicherlich erfreut, als sie den vollbesetzten Saal betrat und hernach die Anwesenden mit herzlichen Worten begrüßte. Sie betonte, wie wichtig es sei, daß die schönen deutschen Märchen wieder mehr zur Geltung gebracht werden. Fräulein Fischer brachte dann Grimm-Märchen zum Vortrag. Die Zu­hörer waren voll begeistert und gaben ihrer Freude durch herzlichen Beifall Ausdruck.

Feldrennach, 17. Febr. Gestern nachmittag fand im Gasthaus zumAdler" die General­versammlung der Kriegerkameradschaft statt. Bevor der Vereinsführer Wilhelm Jäck den Jahresbericht erstattete, fand die Totenehrung für drei im vergangenen Jahre verstorbene Mitglieder statt. Leider ergab der Jahres­bericht, daß die Mitglivderzahl im verflossenen Jahr infolge Tods und Austritts etlicher Mit­glieder nicht unerheblich abgenommen hat. Der Grimd des Mitgliederrückganges liegt zu einem guten Teil in der starken geldlichen Be­lastung der hiesigen Khffhäuser-Ortsgruppe infolge des seinerzeit äußerst kostspielig errich­teten Schützenhauses, durch das die drei Orts­gruppen Feldrennach, Pfinzweiler und Con­weiler zu gleichen Teilen überaus stark belastet wurden. Mit zähem Willen hat Feldrennach bis heute über die Hälfte der Schuldenlast ge­tilgt; allein 1935 wurden über 150 RM. ab- Lezahlt. Außer über die Teilnahme an der Beerdigung von drei Mitgliedern berichtet der Vcreinsführer, daß die seitherige Bezirks­sterbekasse der ehemaligen Kriegervereine von der Rentenbankanstalt übernommen wurde und daß gleichzeitig das Sterbegeld von 80 auf 100 RM. für das Mitglied erhöht wurde. In einer Besprechung über die dringend notwen­dige Erneuerung des. Schützenhauses, an der außer dem Bezirksführer des Kyffhäuser- bundes, Postmeister Schur, auch Vertreter der Krisgerkameradschasten Conweiler und Pfinz­weiler teilnahmen, wurde beschlossen, die Er­neuerung lies Schützenhauses im Frühjahr in Angriff zu nehmen. Mit einer kleineren Un­terstützung hiezu darf gerechnet werden. Hie­rauf wurde die Ehrung für langjährige Mit­gliedschaft vorgenommen. Für 49jährige Mit­gliedschaft wurden zwei Mitgliedern, die seinerzeit an der Gründung des hiesigen Kriegervereins teilnahmen, Ludwig Allion und Wilhelm Schönthaler, für 40jährige Mit­gliedschaft den Mitgliedern Ernst Schönthaler, Gottlieb Bürkle, Johann Großmann und Karl Wacker je ein Bild des Ehrenschirmherrn des Kyffhäuserbundes, Hindenburg, bzw. ein Bild des Kysshäuserdenkmals, sowie ein Per­sönliches Glückwunschschreiben des Bundes­führers Oberst a. D. Reinhardt überreicht. Bewögt nahmen die Geehrten die Ehrung und die Glückwünsche der Kameraden ent­gegen. Nach dem durch den Kassenleiter Fritz Axtmann erteilten Kassenbericht wurde durch den Schriftführer G. Fauth der Jah­resbericht verlesen. In der darauf folgenden lebhaften Aussprache wurde beschlossen und bestimmt, daß von jetzt ab nicht mehr bloß bei der Beerdigung von Mitgliedern, sondern bei der Beendigung jedes Front-Ehrenkreuz-Jn- habers der Ehrensalut -geschossen werden wird; ferner daß jedes neu eintretende Mitglied be­freit sein soll von der Haftung für die Schützenhausschuld. Im kommenden Sommer werden im Schützenhaus zwei Festschießen Ver­anstaltet; in-der nächsten Zeit wird in Feld­rennach der KyffhäuserfilmIm gleichen Schritt und Tritt" zur Aufführung gelangen.

Vom Schwarzwaldverem. Ergänzend uni Namen richtigstellend wird nachgetragen, das an die Stelle des Namens Harrer der Nanu des Herrn Fabrikanten Wacker zr sttzen ist, der in Wildbad seine Wohnung hat Er spielte am Hauptversammlungsabend mi anschließendem Familienabend die 1. Geige Ein Hörfehler war der Anlaß -der unzutref fenden ersten Namensangabe. Ferner noch Herr RobertSchlegel Sohn ließ 2 Sätz- aus der Sonate von Haydn auf seiner FIöti erklingen (Adagio und Allegro moderato). Du Begleitung am Klavier lag in den bewährten Landen des Herrn Oberlehrer Wildbrett ^scheinen ^ Wunsch berechtig!

nTNof?Ln L«r»str der vier Herren

.. Bom Schw walövcrein. Reigen der

dicsiahrlgen Wanderungen cröffucte der hie­sige Schwarzwaldvercin mit einer Wanderung durchs Holzbachtal nach der Bergschmiede, -rohe Wandersleute scharten sich am Hinden- urgplatz um das neue Vcreiiiswimpel. Frisch -d froh gings den Burgweg hinaus, über die

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Auftrieb: Ochsen 19, Bullen 56. Jungbullen, Kühe 476, Färsen 63, Fresser 1, Kälber S62,

Schweine 1615, Schafe 7, Ziegen,

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r) vollfleischige, ausgemästete

1. jüngere...........

2. allere..

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sonstige vollfleischige fleischige ...... .,,,

ä) germg genährte allen ^

s) jüngere, vollsleischige -> dj sonstige vollfleischige

o) fleischige......

ä) gering genährte ühe

aj jüngere, vollsleischige L) sonstige vollfleischige

sleischige......

ä) gering genährte Irjen (Kalbinnen)

») vollsleischige, ausgemästete d) vollfleischige........

18. 2.

13.2.

42

42

42

42

42

I I

4042

4042

3740

3739

2934

3033

2226

42

42

40-42

Fresser

mäßig genährtes Jungvieh . Kälber

a) beste Mast- und Saugkälber d) mittlere Mast- u. Saugkälber o) geringe Saugkälber ..... ä) geringe Kälber

rchwetne

a) Fettschweine über 860 Psd.

1. fette.............

2. vollfleischige ........

b) 1 vollfleischige 246800

b) 2 vollfleischige 240300

c) vollfleischige 200240 ch vollfleischige 160200 ej fleischige 120160 Psd,

8) Sauen 1. fette . . ,.,

2. andere ,»,,

18. 2.

6265

5760

5256

56.50 56,60 55,00

64.50

52.50

50.50

13. 2.

60-64

54-58

56b0

56.50

54.50

52.50 60L0

53-56

Bei obigen Äiehpreisen handelt eS sich um Marktpreise einschließlich Transportkosten. Schwund, Händlerprovtsion; demzufolge müssen die Stallpreise unter den Marktpreisen liegen.'

Marktverlauf: Ochsen, Bullern Färsen zugeteilt, jüngere Kühe belebt, ältere und magere Kühe langsam, Kälber belebt, Schweme zr^e teilt.

Betrifft zahlenmäßige Meldung über dix am 20. 4. 36 voraussichtlich stattffndende Ver­eidigung im Kreis Neuenbürg. Siehe Rund­schreiben des Gaupersonalamts Folge 1/36 Bert. 11-0 v. 13. Februar 1936. Die Mel­dungen haben die Ortsgruppenleiter sofort von sämtlichen politischen Leitern und Orga­nisationen in ihrem Dienstbereich, die noch nicht vereidigt sind, zu vollziehen. Termin: 19- 2. 36. Kreisleitung.

I'lrrlel-Ariiteo mit

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Amt für Erzieher. Herr Schulrat Keck spricht überMittelalterliche Kaiserpolitik" zu cheu Ortsgruppen: Birkeuseld, Feldrennach, Neuenbürg, Höfen und Wildbad am Don­nerstag, 20. 2. 36, 14.30 Uhr, in Neuenbürg; in Schömberg am Freitag, 21. 2. 36, 14.30 Uhr; in Herrenalb am Montag, 24. 2. 36, 14.30 Uhr. Vollzählige Teilnahme ist Pflicht.

Der Kreisamtsleiter.

NS-Frauenschaft. Am Montag den 24. Februar, abends 8 Uhr, findet in Herrenalb im Frauenschaftslolal eine Sitzung für die Amtswalterinnen folgender Ortsgruppen und Stützpunkte statt: Herrenalb, Loffenau, Bern­bach, Rotensol, Neusatz, Dobel. Am 26. Febr. findet die Sitzung tu Schömberg abend?- 8 Uhr in dem Lokal wie letztes Mal für folgende Ortsgruppen und Stützpunkte statt: Schöm­berg, Maisenbach, Zainen, Ober- und Unter­lengenhardt, Kapfenhardt, Bieselsberg, Schwarzenberg, Laugenbrand. Am 27. Febr. in Neuenbürg für die übrigen Ortsgruppen in derEintracht" abends 8 Uhr. Erscheinen sämtlicher Amtswalterinnen ist Pflicht.

Die Kreisfrauenschastsleiterin.

NS-Fraucnschast Ncuenbürg-Waldrennach. Donnerstag 20.15 Uhr Pflichtabend im cbang. Gemeindehaus. Alle Mitglieder kommen, ebenfalls die angcschlossenen Verbände des Deutschen Francnwerks.

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Deutsches Jungdolk in der HI, Fähnlein 4/126Waldenburg". Heute Mittwoch tritt das gesamte Fähnlein Punkt 1L6 Uhr vor der Mühle an. Dienstanzug. Es spricht ein Palä- sttnadeutscher Kamerad. Der Jrmgbanu- und Bannführcr sind ebenfalls anwesend.

Der Fähnleinführcr.

Ausgegeben vom Neichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart

Süddeutschland befindet sich auf der Vorder­seite eines außerordentlich kräftigen, mit seinem Kern über Irland liegenden Tiefdruckgebiets. Unter seiner Einwirkung werden aus Südwesten milde Luftmassen herangeführt, denen später etwas kühlere Nachfolgen. Da sich der Störungs- kern zunächst in nordöstlicher Richtung verlagern wird, vermag auch die über Ostdeutschland und dem Baltikum liegende Kaltluft sich in südwest­licher Richtung vorerst nicht wesentlich aus- zubreiten. Wir rechnen deshalb für unser Gebiet mit Fortdauer der verhältnismäßig milden Wit- terung. wobei jedoch die Temperaturen später etwas zurückgehen werden. Stärkere Niederschläge sind zunächst unwahrscheinlich, doch wird es be­sonders im Norden zu leichten Regenfälleu kommen.

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Voraussichtliche Witterung: Bei zeitweise kräf­tig auffrischenden südwestlichen Winden zunächst sehr mild, vorübergehend zunehmende Bewölkung und besonders im Norden leichte Regensälle, später bei etwas zurückgehenden Temperaturen Wiede» aufheiternd, im ganzen sehr unbeständig.

Die 50-Jahrfcier 1937 soll in würdigem, aber einfachem Rahmen gefeiert werben. Mit einem Siegheil" auf den Führer wurde die Ver­sammlung geschlossen.