die Anwesenden begeistert einstimmten, und dem Deutschland- u. Horst Wessel-Lied Most der Vereinssührer die in allen Teilen schon verlaufene Generalversammlung.

Bcrnbach, 13. Febr. Am letzten Montag hielt Stabsleiter Stützte von der Kreis-

besuchter Versammlung einen l^stündigen Vortrag über das Thema:Erzeugungs- Macht; Deutschland ernähre dich selbst, du kannst dich selbst ernähren, wenn dir deine Scholle richtig bebaust und bewirtschaftest". Der Redner gab auch den Anwesenden reich­liche Aufklärung über die Düngung, wie und wann gedüngt werden soll und . über die Bodenbearbeitung, ferner über die Gewin­nung des Heues. Selbst über den Silobau und deren Notwendigkeit gab der Redner gute Aufklärung. Krcisbanmwart Scheerer gab den Anwesenden praktische Winke über Pflan­zung, Pflege, Düngung und Sortenechtheit des Obstbaues, sowie über Bkämpfnng der Insekten, das frühzeitige Spritzen mit Karüo- lincum. Von den Anwesenden wurde der Wunsch geäußert, bald wieder solche Anfklä- ruugsvorträge in der Gemeinde abzuhaltcn.

Niebelsbach, 12. Febr. Die Roten Flecken machen sich unter der Schuljugend sehr stark bemerkbar. Ans diesem Grunde wurden einige Schulklassen vorübergehend geschlossen. Vom Gebietsführer der JH ging der hiesigen Schule ein Schreiben zu. Darin wird die Erlaubnis ausgesprochen, daß die Schule die HJ-Fahne hissen darf, da sämtliche Buben und Mädels in der HI bzw. im JV und JBDM stehen.

Feldrennach, 11. Febr. Am letzten Sonn­tagnachmittag hielt der GesangvereinLie­derkranz" imOchsen" seine Generalver­sammlung ab. Ein großer Teil sämtlicher Vereinsmitglieder war erschienen. Mit dem Sängergruß und dem ChorDeutschland, heiliger Name" von Baußern wurde die Ver­sammlung eröffnet. Nach der Toterrehrnng

für drei seit der letzten Generalversamm­lung verstorbene Mitglieder erstattete der Vereinssührer W. Schiff erle jung den Jahresbericht. Beim Kreisliederfest in Neuen­bürg erzielte der Verein trotz geringer Sän­gerzahl die Notevorzüglich". Auch am kirch­lichen Leben der Gemeinde nahm der Verein regen Anteil; an vier Festtagen sang der Ver­ein in der Kirche, außerdem in einem Adventskonzert. Die Künstler vom Stuttgar­ter Konservatorium, die dieses Konzert veran­stalteten, äußerten sich nach dem Konzert äußerst anerkennend über das hervorragende Singen des Vereins. Mehreren Mitgliedern sarrg der Verein bei der Trauung oder an­läßlich des Geburtstags. Wir erfuhren hiebei au-H, Hatz üp Holzbachtal nicht bloß der Holz­bach, sondern auch ausgezeichneterGimmel­dinger" fließt. Am 1. Mai nahm der Verein geschlossen am Festrnarsch teil und sang auf den: Festplatz einen Chor. Ein Gartenfest brachte dem geschätzten Verein nicht bloß zahl­reiche Besucher, sondern auch klingenden Reingewinn. Beim Sängerkreistag in Mühl­hausen n. E. erhielt der Ehrenvorstand des Vereins, Hermann Großmanu, für dreißig­jährige Mitgliedschaft die Sängerehrennadel nnd W. Dcngler für vierzigjährige Mitglied­schaft Len Ehrenbrief des Schwäbischen Sän­gerbundes. Mit einer Weihnachtsfeier, die über alle Maßen stark besucht war, beschloß der Verein mit glänzenden Darbietungen seine letztjährige Tätigkeit. Nach dem Bericht des Vcrcinsführers erstattete Kassier Fritz Allion den Kassenbericht. Außer der Ar­beitslosigkeit einer noch ziemlich großen An­zahl von Mitgliedern belastet den Verein be­sonders stark die hohe Abgabe an den Schwäbischen Sängerbund, die für einen Verein unseres Notbezirks entschieden zu hoch Pt. (Könnte der Schwäbische Sänger­bund nicht bloß für den hiesigen Verein, son­dern auch für die übrigen unserer unter der Arbeitslosigkeit immer noch stark leidenden Goldschmiedsorte einen Nachlaß erteilen? bzw. könnten nicht Vereine aus Gegenden ohne Arbeitslosigkeit freiwillig einen Teil des Beitrags unserer notleidenden Vereine auf sich nehmen? etwa die Patenschaft für Sän­ger, die jahrelang Mitglieder waren und nun z. T. seit Jahren wegen Not aus dem Verein austreten mußten?) Der stellvertretende Diri­gent Rudolf Gossenberger berichtete über die Teilnahme an den Singstunden. Schriftführer Ernst Bürkle las seinen, gut und mit Humor verfaßten Jahresbericht vor; sicher werden spätere Geschlechter, die diesen Jahresbericht einmal wieder lesen werden, sagen müssen:Die konnten nicht bloß singen, die konnten anscheinend auch etwas vertra- gen!" An Stelle des seitherigen Kassiers rzritz Allion, der aus gesundheitlichen Grün­den sein Amt niederlegcn muß, wurde Engen Riegsinger zum Kassier ernannt. Die anschließende Aussprache bewies, daß im Ver­ein nicht bloß gut gesungen wird, sondern daß der Verein auch den festen Willen hat, den Stand seiner Leistungen nicht bloß zu halten, sondern zu erhöhen. L. F. I.

Altburg, 12. Febr. (Sittlich verkommene Männer.) Am letzten Sonntag wurden neun verheiratete Männer gesetzten Alters unter dein Verdacht, sich an einer Minderjährige,: sittlich vergangen zu haben, verhaftet und in das AmtSgcrichtsgcfängnis Calw eingeliefert. Hoffentlich erhalten diese pflichtvergessenen Familienväter" nndEhemänner" den ver­dienten Lohn!

vereiliWeltläose beim StzaeeisWereiu Sovel

Dobel, 11. Febr. Bei allerbesten Schnee­verhältnissen und prächtigem Winterwetter sah der Dobel am Sonntag einige Tausend Skifahrer. Aus allen Gegenden waren sie ge­kommen, von Pforzheim, Karlsruhe, Calw, Stuttgart, Heilbronn, Mannheim nsw. Der Autoverkehr war oft ganz beängstigend nnd Verkehrsstockungen gab cs sehr häufig. Der Schneelaufverein hielt bei so herrlichen Sportvcrhältnissen seine Vereinswettläufe ab. Nm s<10 Uhr tvar der Start zu den Lang­läufen. Die große Strecke führte über zirka 12 Kilometer. Straßen und Wege waren mög­lichst gemieden. Die Spur führte entlang schmaler Jäger- u. Wildpfade, in stetem Auf und Ab, dann ging sie wieder quer durch den zauberhaft verschneiten Wald. Die Läufer waren ganz begeistert von dieser Art der Streck'. Diesmal versuchten cs die Jung- manneu mst der Herrenklasse und ganz über­raschend fuhr der Jungmann Erich Hummel die oeste Zeit. Die Jugend I und II hatte zirka 4 Kilometer, meist Abfahrt nnd Flach­lauf zu bewältigen. Auch hier gab es eine Ueberraschung, indem ein Läufer der Ju­gend II die Bestzeit fuhr. Selbst bei der Jugend III und IV und den Mädchen, die etwa 2^ Kilometer zu laufen hatten, ging es hart auf hart. Um ^2 Uhr hatten sich die ganz Kleinen auf der Schiwiese versammelt. Hier ging es nm die Wurst. Als dann Vor­stand Klumpp die bunte Schar loslicß, gab es ergötzliche Bilder. Väter u. Mütter waren beglückt vom Können ihrer Knirpse. Wäh­rend der Abfahrt konnten sie ans dem Schnee einen Apfel oder eine Orange erbeuten. Und nachher hieß es: auf einem Ski den Berg hinunter. Als Belohnung gab es eine Brezel. Anschließend war der Sprunglauf an der Funk-Schanze. Hier übertraf die Jugend die Alten bei weitem. Jungens wie Walter Treiber, der beim Schwäü. Jugendskitag schon öfters von sich reden machte, vollführten in ele­ganter .Haltung nnd mit großer Sicherheit ihre Sprünge mit 15 Meter Weite. Ganz be­sonders aufgefallen ist die in der Hälfte abge­

knickte Vorlage des Ernst König echt Nor-- wcger Stil. Den Abschluß bildete der Torlauf am Steilhang. 12 Tore waren zweimal au' dem völlig vereisten Hang zu meistern. Hier gilt es noch viel zu lernen und sich die geeig­neten Bretter dazu zu verschaffen. Doch war die ganze Veranstaltung ein sportlicher Er­folg und die Jugend kann am kommenden Sonntag beim Kreisjugendskitag in Calmbach erneut zeigen, wie sie zn kämpfen vermag.

Langlauf, 12 Km. Herrenklasse II: 1. Max Pfeiffer 1.06.11; 2. Otto Ruff 1.0S.18; 3. Aug. Bott 1.10.13; 4. Wilh. König 1.10.58; 5. Wilh. Hummel 1.12.22.

Jungmannen: 1. Erich Hummel 1.04.18;

2. Kurt'König 1.14.15; 3. Adolf König 1.14.24. Jugendklasse I: 1. Emil Hummel 16.57; 2.

Erich Bischer 18.43; Klasse II: 1. Walter Trei­ber 15.42; 2. Fritz König 17.02; 3. Ernst König 17.23; 4. Karl Greul 17.56; 5. Erwin König 18.01; 6. Alfred König 19.52. Klasse III: 1. Karl Stängle 10.53; 2. Albr. Schaible 11.17;

3. Herm. Merkle 12.08; 4. Willi Barth 12.43; 5. Heinz Schwarz 12.47. Mädchen Klaffe II: 1. Elfriede Bodamer 12.16; 2. Gertr. König 13.04.

Sprunglauf. Herrenklasse II: 1. Max Pfeiffer; 2. Otto Ruff; 3. Aug. Bott. Jugend­klaffe II: 1. Walter Treiber; 2. Ernst König;

3. Karl Greul. Jugendklasse III: 1. Hermann Merkle; 2. Willi Barth; 3. Heinz Schwarz;

4. Albrecht Schaible.

Torlauf. Altersklaffe I: 1. Georg Klumpst

89.4 Sek. Herrenklasse II: 1. Max Pfeiffer

90.4 Sek.; 2. August Bott 94,4; 3. Richard König 116,0; 4. Otto Ruff 119,4. Jungman­nen: 1. Erich Hummel 90,0 Sek. Jugend I:

1. Emil Hummel 94,8 Sek.; 2. Erich Bischer 122,9. Jugend II: 1. Fritz König 97,9 Sek.;

2. Walter Treiber 103,1; 3. Alfr. König 114.8; 4. Ernst König 116,8. Jugend III, 1 Gang: 1. Albr. Schaible 52,8 Sek.; 2. Heinz Schwarz 62,4; 3. Karl Stängle 64,8. Jugend IV: 1. Hubert Schaible 76,0,

Vercinsbester 1936: Max Pfeiffer.

örole Ztrssksmmer MiMA

Oeffentliches Aergernis

Tübingen. (Große Strafkammer.) In Wildbad leistete sich der wegen Sittlichkeits­delikten schon mehrfach vorbestrafte Rudolf Schmidt einen höchst zweifelhaften Spaß, indem er sich gegen 8 183 des Strafgesetzbuches Verging. Von der Großen Strafkammer Tü­bingen wurde er deshalb wegen eines Ver­gehens Wider die Sittlichkeit zu sechs Mona­ten Gefängnis verurteilt. Außerdem wurde die Entmannung angeordnet, da das Gericht in dem Ageklagten einen gewohnheitsmäßigen Sittlichkeitsverbrecher erkannte.

Scherzhafter Diebstahl"

Tübingen. (Kleine Strafkammer.) Vor dem Amtsgericht Neuenbürg wurden am 2. Dezember letzten Jahres die beiden wegen Diebstahls und falscher Anschuldigung ange- klagten Heinz Müller und Eugen Deb- ringer verurteilt. Und zwar erhielt Müller 70 RM. Geldstrafe und drei Monate Gefäng­nis. Debringer wurde wegen des Diebstahls freigesprochen, wogen des anderen Deliktes erhielt er dagegen 30 RM. Geldstrafe. Der Angeklagte Müller sowie die Staatsanwalt­schaft legte gegen dieses Urteil Berufung ein. In beiden Fällen wurde sie aber kostenpflich­tig verworfen. Der Sachverhalt war kurz folgender: In der Nacht vom 18. auf 19. Juli saßen die beiden Angeklagten mit einigen wei­teren Personen in Wildbad in einem Cafä beisammen. Es wurde dabei ziemlich getrun­

ken. Als dann Polizeistunde war, gingen sie alle gemeinsam in die Wohnung eines Mit- zechenden. Dort sollte noch ein Kaffee gemacht werden. Als dann der Gastgeber mit dem Kaffeemachen beschäftigt war, stahl Müller zum Dank den gesamten Inhalt 80 RM. aus der Geldtasche des Gastgebers. Debringer sah dies und teilte es alsbald dem Bestohle­nen mit. Es gab Streithändel, Müller gab Wohl dann das Geld, das er nur spaßhalber weggenommcn haben will, zurück, ging da­für aber auf die Polizeiwache und erstattete gegen dep von ihm Bestohlenen Anzeige wegen Erpressung, da dieser unter Androh­ung von Totschlägen ihm 50 RM. abverlangt habe, die er gar nicht gestohlen habe. Letz­teres war aber aufgelegter Schwindel. Trotz­dem bestätigte es Debringer. Er wurde des­halb zusammen mit seinem langfingerigen Kumpanen bestraft. An der Strafhöhe änder­ten aber die eingelegten Beruffingen gar nichts mehr, sodaß es Leim Urteil des Amts­gerichts Neuenbürg blieb.

Pforzheim, 12. Febr. (Tabak nicht im Stall auf hängen!) Einen schweren Schaden erlitt ein junger Landwirt in Stein. Er hängte zur letzten Vorbereitung vor dem Abliefern Tabak im Stalle auf. Seine beiden Milchkühe konnten diesen Tabak erreichen und fraßen davon; dadurch wur­den beide Tiere vergiftet. Die eine Kuh verendete, die andere mußte notge - schlachtet werden. Es möge dies eine Warnung fein, Tabak nicht im Stalle aufzu- hängen.

Ammcb

Unverkauft

Ochsen

Bullen

Jungvullen

Kühe

Färsen

Fresser

Kälber

Schweine

Schafe

14

74

419

65

dOS

981

O ^ Ien

» » »

« » » I»

» » » » -

vollkieischige. ausgemSstete höchsten Schlachtwerles

1. längere.. , » ,

2. ältere .

ds sonittge vollfleischige

o) fleischige .

<l) gering genährte

Bullen

s) längere, vollfleischige höchsten Schlachtwertes b) sonstige ooUsleischigr ober ausgemästete o) fleischige 6t gering genährte Kühe

a) längere. vollfleischige höchsten SchlachtwerteS dt sonstige vvUtleijchtge oder ausgemSstete ..........

o) fleischige .

6> gering genährte Janen «Kalbinnenf »> vollsleischlge. ausgemästeks dt voUiteiichige.

11.2.

6.2.

11. 2.

42

Färsen lKalbmnen)

o) fleischige.. . . » .

6> gering genährte

Fresier

-

mäßig genährtes Jungvieh .

40

Kälber

iO beste Mast- und Saugkälber

6064

b> mittlere Mast- u. Saugkälber

5458

42

42

ai aerinae Sauakälber ..... 6) geringe Kälber

50-53

Schweine

a) Fettschweine über 300 Psd.

56,50

1. ielle..

2. oollsleischjge.

56.50

40-42

bs volliieischlge von etwa

240300 Psd. Lebendgewicht o) vollfleischige von etwa

200240 Pid Lebendgewicht

54.50

62.50

3640

SS40

ä) volMerjchrge von etwa

160L00 PW. Ledendgennchr

50.50

3084

2934

s) fleischige von

2226

120130 Pid. Lebendgewicht

42

42

k) unter 120 Pid Lebendgewicht Sauen l. leite

54,5-56,5

40-42

S. andere

6 . 2 .

58 - 63 54 - 57 48S3

66.50 56L0

64.50

62.50 50L0

52-56

.Be, obigen Liehpreisen handelt es sich um Marktpreise elnichlnMich Transportkosten. Schwund. HLnblerorovision: demzufolge müssen die Stallpreise unter den Marktpreisen liegen.'

Marktverlaus: Ochsen, Bullen, Färsen, zugeteilt: jüngere Kühe belebt, ältere und geringe Kühe langsam, Kälber belebt, Schweine zugeteilt.

AMl-NSDAP-Nachrichtei,

-kZ

Ortsgruppe Feldrennach. Am Sanmi abeud um 20.30 Uhr Sprech- und Schulun abeud der Ortsgruppe im Lokal zumOchü in Feldrennach. Ausgabe von Mitglied büchern, Ablieferung der Mitglieds-Karl., der Buchstaben N nnd dl, die zum Umtam anfgerufen sind.

Der Ortsgruppenleiter.

Geschütztes Wild

Augenblicklich darf in Deutschland fast nur ans Fasanen, Wildenten nnd Wildgänse ge­schossen werden und auch hierin gibt es in den einzelnen Ländern Unterschiede. Sonst wird im Februar nur noch ans Schwarzwild nnd auf den Fuchs Jagd gemacht. In Hellen Schneenächten feiert der Fuchs seine Hochzeit. Er ist dann auf dem Höhepunkt seiner Kraft. Sein Fang im Tellereisen ist für das ganz« Deutsche Reich verboten; man sprengt den Rotpelz zur Nachtzeit aus seinem Bau oder wartet an schönen Tagen auf dem Ansitz da­rauf, daß er einem vor die Flinte kommt. Bisher brauchte sich der Heger keine großen Sorgen um das ihm anvertraute Wild zu machen, denn meistens lag der Schnee nicht zu hoch. Aber im Februar dürste uns noch eine Kälte- und Schneewelle erreichen, und damit steigern sich auch die Wildverlnste. Die im Gehörnaufbau begriffenen Rehböcke brau­chen neben dem Futter auch Salz, das der Wildheger nicht vergessen darf. Im Laufe des Februar wirft der König des Waldes, der Rot­hirsch, seine Krone ab und ist dann besonder- scheu. Er schämt sich dann offenbar seines kahlen Hauptes und fühlt sich weniger stark. Gegen Ende des Monats können in milderen Tagen Fasanen und Rebhühner ansgesetzt werden, nachdem man rechtzeitig für die An­lage von Futterstellen gesorgt hat.

»

Herausgegeben vom Reichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart Süddeutschland befindet sich immer noch innerhalb eines Zwischenhochs, welches von Norden und Westen her. eine erneute Kräftigung erfährt. Labei bleibt unser Ge­biet von den im Nordosten und Südwestsn sich abspielenden Vorgängen im wesentlichen unberührt. Die über Südsrankreich vor» gedrungene Warmluft hat sich bei uns nur rm äußersten Süden durch etwas Schneefall bemerkbar gemacht, während die nach Nord­deutschland gelangten feuchten und milden Luftmassen sich nur bis zum deutschen Mittel, gebirge auSbreiten konnten. Wir rechnen des. halb für uüser Gebiet mit vorwiegend hei­terer Witterung, wobei der Frost andauert, jedoch in abgeschwächtem Maße.

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Voraussichtliche Witterung: Schwache Winde, vorwiegend heiter, nur im Süden und im Norden zeitweise etwas bewölkt, je­doch keine nennenswerten Niederschläge, Tieflagen nachts starker Frost, tagsüber leichter bis mäßiger Frost.

Schneederichte

Sommerberg. 4,3 Grad, 1012 Zenti­meter Schneehöhe, leicht verharscht, Wetter klar. Ski und Rodel gut.

Grünhütte.5 Grad, 20 Zentimeter Schneehöhe, Pulver, Wetter klar. Ski und Rodel gut.

Kaltenbronn. -5F Grad, 30 Zentimeter Schneehöhe, Pulver, Wetter klar. Ski gut.

Schömberg.9 Grad, 12 Zentimeter Schneehöhe, heiter. Ski und Rodel gut.

Dobel.7 Grad, 30 Zentimeter Schnee­höhe, Pulver, Wetter klar. Ski und Rodel sehr gut.