Aus dem Heimat

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Der Führer und Reichskanzler hat den Han- delsschulasseffor Dr. Georg Schenk in Laup. heim zum HandelSschulrat ernannt.

Der -Führer und Reichskanzler hat die Studien­rätin Schmid, Leiterin deS Hauswirtschaftlichen Seminars Kirchheim u. T. zur Studiendirektorin ernannt.

Der Führer und Reichskanzler hat die Studien­rätin Conzan dem Königin-Olga-Stift in Stutt­gart auf ihren Antrag in den Ruhestand versetzt.

Der Herr Innenminister hat im Namen des Reichs den Oberwachtmeister der Schutzpolizei Karl Mogler bei der Polizeidirektion Heil­bronn auf seinen Antrag in den Ruhestand ver­setzt.

Der Herr Kultminister hat den Hauptlehrer Isidor Funk an der katholischen Volksschule in Bartenstein, Kreis Gerabronn, nach Unter­stadion, Kreis Ehingen, versetzt.

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Negierungsrat Fritz Schrempf beim Ver­sorgungsamt Stuttgart wurde die Stelle eines Mitgliedes des Reichsversorgungsgerichts in Ber- ltn übertragen.

Verwaltungssekretär Wilhelm Winter wurde vom Dersorgungsamt Ulm a. d. D. zum Ver- forgungsamt Stuttgart versetzt.

In den dauernden Ruhestand wurden versetzt:

I. Oberregierungsmedizinalrat Dr. Max Flam- m e r, mit Ende Februar 1S3S, auf seinen An- trag;

S. Verwaltungsinspektor Otto Wockenfuß, mit Ende März 1936.

Dienstcrledigungen

Die Bewerber um je eine Lehrstelle an Volks­schulen in folgenden Gemeinden haben sich bis zum 1. Februar 1936 bei der Ministerialabteilung für die Volksschulen zu melden:

an der evang. Volksschule Frickenhausen, Kreis Nürtingen; Göp­pingen; Jsels Hausen, Kreis Nagold, Dienstwohnung, Gelegenheit zur Uebernahme deS Organistendienstes; Michelsbach a. L., Kreis Gerabronn, Dienstwohnung, Gelegenheit zur Uebernahme des Organistendienstes; Ravens- bürg, ein Schulleiter ist zu bestellen; Stutt­gart, einige Lehrstellen, darunter zwei Lehr­stellen für Lehrerinnen; Stuttgart-Stein­halden selb, zwei Lehrstellen; Stuttgart, eine Lehrstelle an der Hilfsschule; Weissach, Kreis Vaihingen a. Enz, Dienstwohnung, Ge­legenheit zur Uebernahme des Organistendienstes;

Württembergs Jugend ist bereit

Letzte Vorbereitung zu dem am 1. Februar be­ginnenden Reichsberufswettkampf.

Mit dem 15. Januar ist der Meldetermin sämtlicher Wettkampfgruppen des Reichs- berufswettkamPfeS 1936 avgelaufen. Dank des Einsatzes der Hitlerjugend, der DAF.-Jugend- waltnngen, der Betriebsführer und der Berufs- Schul-Leiter ist die Beteiligung dieses Jahr außerordentlich groß. An mehreren Stellen ist die Kontingentzahl, d. h. die Mindesthöhe der Teilnehmerzahl, stark überschritten worden.

Im Kreis Stuttgart hielt die Berufsgruppe Metall" in einigen Betrieben Jugendappelle ab, die einen vollen Erfolg zu verzeichnen hat­ten. Die Lehrlinge der Lehrlingswerkstätten folgender Betriebe haben sich geschlossen znm Reichsberufswettkampf gemeldet:Daimler« Benz AG., Stnttgart-Untertürkheim, Robert- Bosch AG., Stuttgart-Feuerbach, C. u. E. Fein, Elektrotechnische Fabrik, Stuttgart, Zeiß-Jkon, Contessa-Werk, Stuttgart, Fortuna-Werk AG., Bad Cannstatt.

Die Berufsschulen, in denen die Werbung ausschließlich durch die Schulleiter durchgeführt wurde, haben gleichfalls sehr hohe Betei­ligungszahlen gemeldet.

Ellwangen meldet, daß in sämtlichen Wettkampfarnvven die Kontinaentzabl erreicht ;ei, EruppeHandel" um 50 Prozent und GruppeBekleidung" sogar um 100 Prozent die Zahl überschritten habe. Die Lehrling' abteilungen der Kienzle-Uhrenfabriken M Schwenningen a. N. und der Uhrenfabrik Mühlheim a. D. haben sich vollständig angemeldet. Gleichfalls die Lehrlinge der NSU- D, Bereinigte Fahrzeugwerke, Neckarsulm, -Hahn u. Kolb, Eßlingen und der Maschinen­fabrik Eßlingen a. N. Im Anschluß an den Jungarbeiter-Betriebsappell in der Firma Mauser-Werke AG. in Oberndorf a. N. meldete sich die Lehrlingsabteilung geschloffen. Bei der Firma Junghans AG. in Schwenningen a. N. waren 800 Jungen und Mädel zum Betriebs­appell angetrcten, die sich geschloffen beteiligen.

In derTerminfestlegung des Reichs- bernfswettkampfes 1936 hat sich eine Ver­schiebung ergeben:

Der Wettkampf der GruppeNahrung und Genuß" ist nicht am 13., sondern bereits am 11. Februar 1936. Wir geben im folgenden nochmals die Wettkampftage bekannt:

Samstag, 1. Februar 1936: Appell aller Wett- kampsteilnehmer.

Montag, 3. Februar 1036: Wettkampfgruppen:

Eisen und Metall (Industrie) Handel. Mittwoch, 5. Februar 1936: Wettkampf, gruppen: Friseure, Eisen und Metall (Fern- Mechanik), Verkehr und öffentliche Betriebe, Bau, üausgehilfen.

Freitag, 7. Februar 1936: Wettkampfgruppen: Eisen und Metall (Handwerk), Leder, alle Mädel von Eisen, und Metallgruppen. Sonntag. 9. Februar 1936: Wettkampfgruppen: Gesundheit. Bergbau.

Dienstag, II. Februar 1936: Wettkampfgruppen: Nährstand, Bekleidung, Holz, Chemie, Stein und Erde, Gaststätten, Nahrung und Genuß. Donnerstag, am 13. Februar 1936: Wettkampf- gruppeu: Druck, Papier, Freie Berufe (ein­schließlich Kindergärtnerinnen).

Sam-tag. 15. Februar 1936: Wettkampfgruppe: Textil.

Mit Ausnahme der WettkampfgruppeEisen und Metall" kämpfen alle Mädels der Wettkampf­gruppen an den allgemein festgesetzten Wettkamps­tagen.

Am Sonntag, 19. Januar 1936 findet in Stuttgart im Saalbau Dinkelacker eine Arbeits­tagung sämtlicher Kreisjugendwalter und Kreisjugendreferentinnen der DAF.» sowie aller Gruppenwettkampfleiter und Wettkampf­leiterinnen des Gaues Württemberg-Hohenzol- lern zum Reichsberufswettkampf 1936 statt. An dieser Arbeitstagung nehmen 1200 ehren­amtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Neichsberufswettkampfes 1936 teil.

Prüfung in Kurzschrift und Maschinen­schreiben

Die Industrie- und Handelskammer Rott­weil hat die Absicht, bei genügender Beteili­gung am Sonntag den 1. März 1936 ihre diesjährige Frühjahrsprüfung in Kurzschrift und Maschinenschreiben abzuhalten.

Wer sich an der Prüfung zu beteiligen wünscht, wird gebeten, sich bis spätestens Mittwoch den 5. Februar 1936 schriftlich anzu­melden. Anmeldeformulare und Prüfnngs- bedingungen werden von der Industrie- und Handelskammer Rottweil kostenlos abgegeben.

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Die Enztalbank schließt ihre Schalter. Vor kurzem haben wir mitgeteilt, daß die Enztal- bank Häberle L Co., Kommanditgesellschaft Wildbad, sich mit der Absicht trug, ihr Garan­tiekapital zu erhöhen. Wie wir nunmehr hören, ist die Kapitalerhöhung daran geschei­tert, daß der Herr Reichskommissar für das Kreditwesen eine größere Kapitalerhöhnng verneinte, die deshalb auch nicht durchgeführt werden konnte. Infolgedessen hat sich die Bank entschlossen, ihr Geschäft aufzugeüen, wozu der Herr Reichskommissar seine Zu­stimmung gegeben hat. Diese Maßnahme dürfte für viele Geschäftsleute von einschnei­dendster Bedeutung sein. Es ist zu hoffen, daß die Pforzheimer Gewerbebank, der die Lignidation des angesehenen Instituts über­tragen ist, hieraus besondere Rücksicht nimmt.

Die an Masern erkrankten Kinder sind fast alle wieder gesund. Die ergriffenen Maßnah­men haben sich als zweckmäßig erwiesen. Infolge des wechselv ollen Wetters gibt es auch sonst viele Kranke in der Gemeinde. Der 56 Jahre alte Hilfsarbeiter Wilhelm Regel mann glitt am Freitag früh, als er sich zu seiner Arbeitsstätte begeben wollte, auf der Straße aus, kam zu Fall und trug einen Knöchelbruch davon. Der Verletzte wurde in das Kreiskrankenhans Neuenbürg verbracht.

2. deutsche Naffcgeflügcl-Schau iu Magdeburg In diesem Jahre hat die 2. Deutsche Rasse- geflügel-Schau ihre Tore in der schönen Stadt Magdeburg am 12. ds. Mts. geschlos­sen. Sie bildete wiederum das größte Ereig­nis der lausenden Ausstellungssaison des vergangenen Jahres. Mit Stolz, aber auch

mit herzlichem Dank verzeichnet man diesen Erfolg als das Ergebnis der kameradschaft­lichen Gemeinschaftsleistung aller deutschen Rassegeflügelzüchter. Die vielen Mühen und Opfer, die von unzähligen Züchtern aufge­bracht werden mußten, sind zu ehren und zu schätzen. Die Zahl der ausgestellten Tiere er­gibt nahezu 15 000 Nummern. Es ist dabei zu beachten, daß als einziger Züchter des Krei­ses Neuenbürg Willi Bauschlicher, Bir­kenfeld sehr beachtliche Preise errungen hat. Mit Zwerg-Whandottes-Gold den Siegertitel der Rasse und erhält hierfür den Reichs- Siegerpokal. Weiterhin mit Zwerg- Rhodeländern mehrmals die Note Sehr gut. Der ernste und feste Wille, die deutsche Klein­tierzucht zu größtmöglichster Höhe zu brin­gen, macht es den Kleintierzüchtern zur Pflicht, keine Gelegenheit vorübergehen zu lassen, die der Förderung der Kleintierhal­tung dienen kann. Die Geflügelzucht fördern, heißt dem Aufbau der deutschen Erzengnngs- schlacht zu dienen.'

Höfen a. E., 17. Jan. Letzten Samstag veranstaltete die Schachabteilung der KdF, Ortsgruppe Höfen, im Gasthof zurSonne" einen Schachwettkampf gegen die Abteilung Calmbach. Nach Begrüßungsworten des Schachleiters ging es an die Bretter, welche in Reih und Glied aufgelegt waren. Calmbach war meistens im Vorteil und siegte zuletzt mit 6:3. «.

Pforzheim, 18. Jan. Mit der Erstauffüh­rung der OperRigoletto" von Verdi erzielte das Stadttheater am Donnerstag abend einen glänzenden Erfolg. Sowohl musikalisch als auch schauspielerisch standen namhafte Kräfte zur Verfügung, die ihr Bestes gaben, um dieses bekannte Mnsikdrama eindrucksvoll zu gestalten. Die Titelrolle wurde von Heinrich Lampe mit großem künstlerischem Können ge­sungen. Das Orchester stand unter Leitung von Kapellmeister Leger.

Langensteinbach, 18. Jan. Ein Kraftwagen fuhr in eine Schafherde. Ein Tier wurde sofort getötet, einige andere erlitten derart schwere Verletzungen, daß sie notgeschlachtet werden mußten.

Pforzheim, 18. Jan. Das Dampfroß kann auch mal streiken, wenn es nicht genügend Atem bekommt. Passiert ihm so etwas, dann protestieren gleich die Leute und pochen auf das bezahlte Geld für die Fahrkarten. Auf dem Bilfinger Bahnhof standen am Donners­tag früh auch etliche Fahrgäste in Erwartung der Eisenbahn. Schließlich sah man sie in der Ferne austauchen. Die Lokomotive pustete ordentlich, blies Dampf aus und blieb stehen. Als es den Bemühungen des Lokomotivfüh­rers nicht gelang, das halsstarrige Dampfroß wieder flott zu machen, gab er den wartenden Fahrgästen zu wissen, daß die Lokomotive Maschinenschaden habe und von Pforzheim eine Ersatzlokomottve angefordert sei. Was war anders zu machen, als einfach zu warten, bis das andere Stahlroß eintraf und das Zügle in den Pforzheimer Bahnhof zog.

KeeiSlagting des Gemeinde- vnd Vrivat- waldbesitzeö in Neuenbürg

(Fortsetzung und Schluß)

Der zweite Vortrag behandelte die Treu­handaufgabe der Forstämter, die darin besteht, dem Führer und dem deutschen Volke vorbe­haltlos und mit ganzem Einsatz der Persön­lichkeit zu dienen. Wert hat nur das, was im Walde zur Tat wird und zu einer vermehrten Holzerzeugung nach Masse und Wert führt und was unsere Betriebe einschließlich der Betreuung unserer Gefolgschaft innerlich und äußerlich vorwärts und aufwärts bringt. Es gilt einen Ausgleich zu schaffen zwischen den vorwärtsstürmenden Anforderungen der Holzwirtschaft und den überzeitlichen Belan­gen des deutschen Waldes. Jedes Waldgebiet hat seine natürliche und wirtschaftliche Ge­schichte. I» unserer Gegend steht uns eine etwa 130jähriae Erfahrung zur Seite, die uns lehrt, im Walde eine gute räumliche Ord­nung zu halten und die örtlichen Bedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen. Dazu tritt die Erkenntnis, daß unsere wirtschaftliche Einheit ein Waldganzes ist, dessen Teile an die Gesamtheit des Waldes bestimmte Leüens- ansprüche für bestmöglichstes Gedeihen stellen. Alles was im Walde lebt und webt, will sorg­sam betreut und gepflegt sein.

Unsere Betriebe müssen sodann Planmäßig an den Verkehr herangebracht werden (Reichs- antobähn). Es verfault noch viel Holz unge­nutzt im Walde. Jeder Forstbetrieb stellt einen bestimmten Betriebstyp dar, dessen wichtigste Erfolgselemente auf Grund fortlaufender Einnahmen- und Ausgabennachweise, sowie periodischer Inventuren dauernd zu über­wachen ist. Im übrigen kommt es darauf an, durch vermehrte Holzerzeugung alles daran zu setzen, daß die wirtschaftliche Unabhängig­keit vom Anslande nachdrücklich gefördert wird.

Sodann wurde vom Kreisleiter Forstmeister Bäpple die Holzmarktregelung vom Okto­ber 1S3S besprochen und darauf hingewiesen, daß hiezu noch weitere Ausführungsbcstim- munge» erlassen werden, die dazu dienen sol­len, Holzbedarf und Holzanfall innerhalb bes Deutschen Reiches auszugleichen. Alles Holz von 3 Zentimeter Zopf auswärts wird künftig in die Verwertung eingeschlossen werden.

Schließlich wurde noch die Organisation des Privatwalbes besprochen und gab Forstver­walter Bronn er-Horb als zuständiger Forstbeamter der Landesbanernschaft für un­fern Bezirk bekannt, wie die Betreuung des bäuerlichen WaldÜesitzes durch den Reichs­nährstand gedacht ist. Staats- und Gemeinde- Wald und werden vom Reichsforstamt betreut, während der Privatwald vom Reichsnähr­stand betreut wird. Es sei seine Aufgabe, sich für die wirtschaftliche Beratung des Bauern­waldes zur Verfügung zu stellen und er bitte um Unterstützung und Zusammenarbeit aller Beteiligten, damit etwas Ersprießliches her- anskommt.

In der sehr regen Aussprache wurde von Oüerforstmeister Dr. Eberhard in dan­kenswerter Weise an praktischen Beispielen die Handhabung der Holzvorratspflcge im Bauernwald beschrieben und seine Erfahrun­gen bekanntgegeben.

Landrat LemPP sprach wiederholt seine Zu­stimmung zu dem Gehörten aus und betonte seine lebhafte Anteilnahme für die Nöte ber Wald- und Holzwirtschaft.

Zum Schluffe forderte Kreisleitcr Forst­meister Böpplc die Anwesenden auf, das Ge­hörte nutzbringend zu verwerten zum Aufbau unserer Forst- und Holzwirtschaft und schloß die Versammlung mit einem dreifachen Sieg­heil auf unseren Führer und Reichskanzler.

AMNSDAP

Gauhilfskaffcnobmann

1 / 36 / 81 .

Nach wie vor ereignen sich unzählige Unfälle und Todesfälle im ehrenamtlichen Parteidienst (Kraftrad- und Krastwagenunsälle, Verkehrs- Unfälle usw.). Es wird daher aus die Pflicht zur vorschriftsmätzigcn Meldung und Bcitragsüberwci- sung nachdrücklich hingcwiesen.

Bis zum 22. Januar 193« müssen sämtliche HilfskasfenbeitrSge für den Monat Februar 1936 aus das Spargirokonto Nr. 6000 der Hilfs­kasse der Nationalsozialistischen Deutschen Arbei­terpartei, München, bei der Bayerischen Gemeinde- bank (Girozentrale). München, überwiesen werden. In Ausnahmesällen kann die Beitragszahlung auf das Postscheckkonto 8817. Hilsskasse der National- sozialistischen Arbeiterpartei, erfolgen.

Tie Ortsgruppenleiter und vor allem die Hilfs- kassenobmanner und Kassenleiter werden drin­gend ersucht, für rechtzeitige und vollständige Ein­ziehung und Ueberweisung der Beiträge von allen denjenigen, die der Hilfskasse zu melden sind lsiimtliche Parteimitglieder, SA.-Männer, SS.- Männer. RSKK.-Männer, einschließlich aller An­wärter), zu sorgen, ebenso wie die sorgfältig« Nachzahlung aller etwaigen Rückstände vorzu­nehmen ist.

Die Beitragszahlung zur Hilfskasse ist laut mehrfach ergangener Anordnung des Führers Mlicht aller Angehörigen der Partes und ihrer Gliederungen.

Gaupropagandaleitung

2 / 36 / 81 .

ES wird hiermit aus die sofortige Erledigung des Rundschreibens der Gaupropagandaleitung vom 27. Dezember 1936, Folge 48/35, aufmerksam gemacht.

Die Bestellungen für die BroschüreDie Reden Hitlers am R e i ch s p a r t e i t a g der Freiheit ll>36" sind noch nicht von allen Dienststellen eingegangen. Die Einsendung hat nunmehr sofort an die Gaupropagandaleitung zu erfolgen.

Amt für Volkswohlfahrt Gauamtsleitung 1/36/Lt.

Die 5. Reichsstraßensammlung für das Wüiter- hilsswerk des Deutschen Volkes am 2. Februar !936 wird durch die SA., SS., NSKK.. und NSDSTB. durchgeführt.

Ausführungsbestimmungen an die WHW.-Beauf­tragten ergehen im Sonderrundschreibcn.

mit

bsIi-eiitknt-i-Msaisstivoeo

Deutsche Arbeitsfront Ortsgruppe Neuen­bürg/Enz. Auf die am Sonntag den 19. Ja­nuar 1936, nachmittags 2 Uhr, im Gasthaus zurEintracht" in Nenenbürg/Enz siatkfin-- dende Amtswaltcrbesprcchung wird nochmals hingewiesen. Es ist Pflicht sämtlicher Walter, Warte und Vcrtrauensräte, pünktlich zn er­scheinen.

Ortsgrnppenwalter der DAF.

NS-Frauenschaft Neucnbürg-Wäldrennach. Die Mitglieder finden sich um 11.30 Uhr bei der Turnhalle ein, Sonntag, 19. 1. 36.

I «I.. IV., »E, M. j

Bund deutscher Mädel BDM und IM, Untergau 126. Der Sportkurs muß wegen un­genügender Beteiligung verschoben werden. Die Ringsportwartinnen setzen sich sofort mit den Grnppenführerinnen in Verbindung und suchen die für den Kurs in Frage kommenden sechs Sportwartinnen aus. Wenn noch nicht genügend Sportwartinnen eingesetzt sind, nehmen IM- und BDM-Führerinnen an dem Sportknrs teil. Neuer Termin des Sportkurses geht Euch noch zn.

Betr.: Schulungstagung der Jugendwar- tinnen und Jugendwarte des Reichsnähr­standes. Vom Reichsnährstand werden an folgenden Orten Schnlungstagungen durckige- führt: In Calw 21. 1. 36; Neuenbürg 22. 1. 36; Nagold 23. 1. 36; Frendenstadt 21. 1. 36. Die Tagungen beginnen vormittags 9 Uhr und enden nachmittags 1 Uhr. Sämtliche Führerinnen sind zu den Schnlungstagungen eingeladen. Ich bitte von der Einladung regen Gebrauch zu machen.

Untergauführcrin.

Schneeberitbte

Sommcrverg.3,1 Grad, 13 Zentimeter Gesamtschneehöhe. 3 Zentimeter neu, Pulver, bedeckt, leichter Schncefall. Ski gut.

Grünhüttc.3,5 Grad, 20 Zentimeter Schneehöhe, 5 Zentimeter neu, Pulver, be­deckt, leichter Schneefall. Ski gut.

Kaltenbronn.5 Grad, 30 Zentimeter

Gesamtschncehöhe, 10 Zentimeter Neuschnee,

Pulver, bedeckt, leichter Schneefall. Ski sehr gut.

Schömberg.2 Grad, 11 Zentimeter

Schneehöhe, Pulver auf Harsch, bedeckt, leicht verweht.

Dobel.3 Grad, Gesamtschncehöhe 10 Zentimeter, 3 Zentimeter neu, Pulver auf Harsch, verweht, Wetter bewölkt. Ski und Rodel mäßig.

Enzklöstcrlc.2 Grad, 20 Zentimeter

Schneehöhe, 5 Zentimeter Neuschnee. Wetter bedeckt.