Aus dem Heimatgebiet

AMl.NSDAP.Mchrichleu

Va. Srlrmid Leiter des wüett. MrtschaftSmiMerittMS

Amtlich wird mitgeteilt: Der Führer und jReichskanzler hat auf Vorschlag von Reichs- 'statthalter Murr den inzwischen zum Prä­sidenten der Reichsfilmkammer ernannten Wirtschaftsminister Prof. Dr. Lehnich auf seinen Antrag aus dem württember- gi scheu Landesdienst entlassen und ihm dabei für seine dem Reich geleiste­ten treuen Dienste seinen Dank ausgespro­chen. Mit der Leitung des württem- bergischen Wirtschaftsm,niste, riums hat der Führer und Reichskanzler einem weiteren Vorschlag des Reichsstatthal­lers in Württemberg folgend, den würt- tembergischen Innenminister Dr. Schmid beauftragt.

Innenminister Dr. Schmid ist ja bereits .seit 1933 Minister in Württemberg und in -dieser Eigenschaft in allen Kreisen des Vol­kes beliebt und bekannt. Immerhin sind Einige Daten über sein Leben in diesen: Zu- sammenhang interessant. Er wurde am 21. Januar 1888 in Gebersheim. Kreis Leon­berg, geboren und war nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen und München Rechtsanwalt in Leonberg und Stuttgart. Als Abgeordneter der NSDAP, gehörte er dem Württ. Landtag seit 1932 an und wurde im März 1933 zum Land­tagspräsidenten gewählt. Aus Anlaß der Er­nennung des damaligen Ministerpräsidenten Murr zum Neichsstatthalter in Württem­berg wurde Dr. Schmid Innen- und Justiz- minister, und zwar im Mai 1933. Seit der Vereinheitlichung des Justizwesens im Reich und in den Ländern im Jahr 1935 leitete er das Innenministerium allein.

Wie vergangenen Sommer tausende von schwäbischen Jungarbeitern durch die Frei­zeitlager der Hitlerjugend gegangen sind, so können auch diesen Winter weitere Jungarbeiter und insbesondere Jungbaucra durch die von der Hitlerjugend aufgezogenen Winterlager erfaßt werden. So mel­det das Winterlager Kopfenburg, ein wundervoll gelegenes, gut eingerichtetes Schloß bei Lauchheim (Aalen), daß ihre derzeitige zweite Belegschaft aus über achtzig Mann bestehe. Aus der Hohenloher, Unter­länder und Hohenstaufengegend sind sie ge­kommen. um in dem Lager in 14 Tagen fröhlicher Kameradschaft Sport, Schulung und Freizeit neue Kräfte z» holen für das kommende Arbeitsjahr.

Ter starke Schnecfall am letzten Sonntag mit der sofort einsetzenden Schmelze führte im ganzen Schwarzwalü zu einem sehr raschen Ansteigen der Gebirgsbäche und Flüsse. Be­reits am Sonntagabend führten die Schwarz­waldflüsse bedeutende Wassermengen dem Rhein, Neckar und der Donau zu. Von der Nagold und einigen anderen Schwarzwald­flüssen darf dasselbe gesagt werden. Eigen­artig ist nur, daß die Schwarzwaldflüsse, die ihren Wassereinzug meist aus den Gebirgs­lagen über 700 Meter erhalten, kein starkes Hochwasser führten. Der Schnee lag auch in den mittleren Gebirgslagen fast so tief oder an manchen Stellen noch tiefer, als in den höheren und verging infolge der unterschied­lichen Temperaturen rascher, floß daher auch schneller ab, als dies in den höheren Gebirgs­lagen über 700 Metern der Fall war. Ande­rerseits muß in Betracht gezogen werden, daß über 700 Meter noch verkrusteter Altschnee lag. Während z. B. die Nagold am Montag starkes Hochwasser zu Tal führte, war die sonst so wilde Enz nur stark angeschwollen. Murg, Büllot, Acher, Rench und Kinzig führ­ten ebenfalls kein Hochwasser. Diese Flüsse erhalten bekanntlich ihren stärksten Wasserzu- flnß, auch bei einer Schneeschmelzc, vom Ge­birge, das bis zn 1100 Meter Höhe aufweist.

Der Schncedruck hat in den Bezirken Calw, Nagold, Altensteig und Freudenstadt in den Wäldern, vor allem an den Jungkulturen, erheblichen Schaden angerichtet. Inwieweit vom Schneedruck auch in unserem Kreisgebiet Schaden verursacht wurde, läßt sich noch nicht sagen. Meldungen liegen nicht vor, sodaß an­zunehmen ist, daß der Schaden kein großer ist. Auch unsere Obstbäume wurden im großen und ganzen vom Schneedruck verschont.

Wir möchten im Zusammenhang mit den Meldungen von Schncedruckschäden an Obst­bäumen doch auf eines Hinweisen: in einer der letzten Versammlungen bezüglich der För­derung des Obstbaues und der Baumpflcge, machte Kreisbaumwart Scheerer darauf auf­merksam, daß entsprechendes Aussichten der Obstbäume auch insofern von Bedeutung und Nützlichkeit sei, als dadurch die Gefahr des Schneedrucks vermindert werde. Wir führen dies deshalb an, weil durch Schneedruck schon gewaltige Schäden an Obstbäumen verursacht wurden.

die Aufgaben zu besprechen, welche in Zukunft im Sinn eines fortschrittlichen Obstbaues im Bezirk für die Baumwarte zu gelten haben. Durch regelmäßige Zusammenkünfte u. prak­tische Unterweisungen soll erreicht werden, daß die Baumwarte nach einheitlichen Richt­linien arbeiten zum Segen des heimischen Obstbaus. Nach dem Vorbild anderer Bezirke des Landes wurde eine Arbeitsgemeinschaft, die Bezirks b a umwarte-Vereini- gung Neuenbürg, gebildet, welche neben allen beruflichen Fragen auch die Kamerad­schaft pflegen wird. Sch.

LV/i/S»//

Tag der deutschen Volks­gemeinschaft

Die hiesige Ortsgruppe der NSDAP im Verein mit dem WHW verdient diesmal wie­der volles Lob für die schönen Stunden, die sie den hiesigen Gemeindegliedern in der Turn- und Festhalle am Sonntagmittag und -Abend bereitet haben. Die umfassende Feier, die jedem Volksgenossen etwas bringen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit auf­bauen und stärken sollte, wurde wiederum gründlich vorbereitet und durchgeführt. Die­sen .Eindruck mußte jeder bekommen, der die Feier miterleben durfte. Und so können die Veranstalter, an der Spitze der Ortsgruppen­leiter Pg. Vollmer, zusammen mit dem unermüdlichen Ortsbeauftragten des WHW. Pg. Erich Spingler, deren Arbeit durch die eifrigen Frauen und Mädchen der NS- Frauenschaft in so liebenswerter und sachge­mäßer Weise unterstützt wurde, es sich zur Ehre anrechnen, einen echten Tag der Volks­gemeinschaft geschaffen zu haben. Die Feier brachte zum Ausdruck, daß nicht nur geteilte Freude doppelte Freude ist, sondern daß auch gemeinsames Geben und Schenken beim Geber doppelte Freude erzeugt. Möglichst viele wur­den darum zur Arbeit eingespannt, und sie leisteten unter der trefflichen Regie unseres Pg. W. Fahrbach restlos Gutes. Die Feier der Kinder am Nachmittag bestritten die Schuljugend mit ihrem schönen Märchenspiel Dornröschen", die Jugendgruppe des Turn­vereins mit Keulen- und Stabübungen, mit Volks- und Glühwürmchen-Tanz. Man mußte bei den prächtigen Aufführungen sowohl der Schul- als auch der Turnerjugend den Ein­druck gewinnen, wie belebend für Geist und Gesundheit der Kinder eine solche Schulung ist. die wirAlten" in diesem Ausmaß in un­serer Jugend leider nicht erfahren durften. Eine Jugendabteilung der Alhacakapelle um­rahmte in schneidiger Weise diese eindrucks­volle Feier der Jugend.

Des Abends nun kamen die Aelteren zu ihrem Recht. In kürzester Zeit war der Raum durch die Frauenschaft wiederauf den Glanz" hergerichtet, und ein übervoller Saal erwartete mit Spannung, was kommen sollte. Und jeder kam auf seine Rechnung. Nach einer stimmungsvollen und den Zweck des Abends würdigenden Begrüßungsansprache des Bür­germeisters, Pg. Kießling, wetteiferten Liederkranz" und Harmoniekapelle in ge­meinsamen nnd Einzeldarbietungen, die mit großer Dankbarkeit ausgenommen wurden. Zwei Theaterstücke, die von HI nnd BDM dargebracht wurden, führten in alte Zeiten, Sitten und Gebräuche zurück. Hier gefiel be­sonders durch seine Frische und Urwüchsigkeit Der Klosterschütz". Auch unsere hier bestbe­kannten Akrobaten Eitel und Fröhlich zeigten in halsbrecherischen Stückchen ihr Können und

ernteten reichen Beifall. Nun noch dem Volks­genossen Bopp für seine feinsinnigen und witzigen Sondereinlagen vielen Dank!

Nur zu früh für manchen waren die hüb­schen Aufführungen zu Ende, an die sich für alt und jung noch ein Tänzchen fügte.

Während der beiden Veranstaltungen hatten mit Mühe und Sorgfalt unsere Frauen die wohlvorbereiteten Speisen nnd Getränke auf­getischt, sodaß auch in dieser Richtung nichts fehlte. Die Anwesenheit der Sprollenhäuser Frauenschaft erfreute außerordentlich. Sie hat damit gezeigt, daß sie zu uns gehört nnd kein Opfer scheut, dies zu beweisen.

Zum Schluß noch allen Gebern, Helferinnen und Helfern, die durch ihre opferbereite Tat den schönen gemeinsamen Abend ermöglichten, vielen herzlichen Dank!

Calw, 15. Jan. Bei Holzhanerarbeiten im Gemeindswald Ostelsheim wurde dem Holz­hauer Hermann Gann von einer fallenden Tanne ein Fuß oberhalb des Knöchels abge­schlagen. Der Schwerverletzte wurde sofort in das Kreiskrankenhaus Calw verbracht.

Uffstätt, 15. Jan. Der Lieferwagen einer Nagolder Bierbrauerei stieß am Samstag nachmittag in voller Fahrt gegen Las Wohn­haus des Bäckermeisters Kopp. Die Hauswand wurde teilweise eingedrückt. Ein mitfahrendes Mädchen erlitt bei dem Anprall Kopfverletz­ungen. Das Lastauto wurde erheblich beschä­digt.

Mindersbach, 15. Jan. Der durch den Schneedruck am Sonntag und Montag ange­richtete Schaden ist noch nicht zu übersehen. Ganz groß ist der Schaden, der an den Obst­bäumen verursacht wurde. Wertvolle Obst­bäume brachen unter der großen Schneelast zusammen. Zahlreich sind auch die Fälle, wo OLstbäume umgerissen oder abgerissen wur­den und ein trostloses Bild bieten. Seit den 80er Jahren war ein solcher Schneedruck nicht mehr zu verzeichnen.

Derbingen, 15. Jan. Jungvolkpimpfe fan­den in einem Steinbruch ein Reh, das einen Vorderlauf gebrochen hatte. Vermutlich wurde dasselbe durch einen wildernden Hund gehetzt und ist bei der Flucht in den Steinbruch gestürzt.

Wasseralfingen, OA. Aalen, 14. Januar. (Bergmann tödlich verunglückt.) Am Montag mittag verunglückte der im Bergwerk der Schwäb. Hüttenwerke Wasser­alfingen beschäftigte 32 Jahre alte ledige Steiger Emil Töbel tödlich. Er wurde, während er mit der Aufstellung einer Ma­schine beschäftigt war. durch Plötzlich nieder- brechende G e st e i n s m a s s e n. die die Zim. merung durchbrachen, erschlagen. Der Verunglückte stammt aus Hünnerich. Kreis Neuwied. Die genaue fachmännische Prüfung des Unglücks hat ergeben, daß ein technischer Fehler nicht vorliegt, sondern daß es sich um ein selten vorkommendes Unglück handelt.

Schneeberichte

Schömberg.7 Grad, Wetter klar, 16 Zentimeter Schneehöhe, verharscht. Ski und Rodel gut.

Dobel.6 Grad, 20 Zentimeter Schnee­höhe, leicht verharscht, Wetter klar. Ski gut, Rodel mäßig.

Sommerberg.5,6 Grad, 17 Zenti­meter Schneehöhe, verharscht, Wetter heiter. Ski gut.

Grünhütte.6 Grad, 25 Zentimeter Schneehöhe, verharscht. Wetter heiter. Ski gut.

MriLtMWii'roi'

Ochse»

VuUen

JungbuUen

Kühe

Färsen

Fresser

Kälber

Schweine

Schafe

Austrieb

30

54

_

703

2

1269

738

2

Unverkauft

-

-

Ochsen

u) vollsleischige. ausgemästete höchsten Schlachtwertes

1. jüngere..

14.1.

42

8. 1.

42

2. ältere. ,

bl sonstige vollfleischige . .

oi fleischige .

ä) gering genährte.

Bullen

a) jüngere, vollfleischige höchsten Schlachlwertes

42

42

b> sonstige vollsieischige oder ausqemästete.. .

_

o) fleischige .

äs gering genährte.. .

Kühe

a) jüngere, volisteiichige höchsten Schlachiweries

40-^2

4042

bs sonstige vollsieischige ober ausgcmä stete.

3538

363

e) fleischige..

-7,0-«--4

ä) gering"genährte.

2428

25-28

Färsen tKalbinnens u) vollsieischige. ausgemästete

42

42

bs vollsieischige.

4042

Färsen (Kaibmnen)

o) fleischige.. . .

äs gering genährte.. .

Fresser

mäßig genährtes Jungvieh . Kälber

ns beste Mast- und Saugkälber bl mittlere Mast-u. Saugkälber

o) geringe Saugkälber.

äs geringe Kälber.

14. 1.

l«-67 5'1öS 4551 4044

Schweine

as Fettschweine über LOv Psd.

1. fetie .

L. voiislcischige..

bs voliileischige von etwa 240000 Psd. Lebendgewicht cs vollsleischigs von etwa 200240 Psd. Lebendgewicht cl) vollste! schiae von etwa 160200 Psd. Lebendgewicht es fleischige von

120100 P!d. Lebendgewicht ks unter 120 Psd. Lebendgewichl g> Sauen I. fette

2. andere.

56.50 öO.SO

54.50

52.50

50.50

8 . 1 .

64-68

58-63

5257

45-51

56 50

56.50

54.50

52.50

50.50

Bei obigen Viehpreisen handelt es sich um Marktpreise einschließlich Transportkosten. Schwund, Händlerprovision,' demzufolge müssen die StaUpreise unter den Marktpreisen liegen/

Marktberlauf: Ochsen, Bullen, Färsen ungeteilt, jüngeres langsam, Kälber ruhig, Schweine zugeteilt.

Schlachtvieh lebhaft, älteres

Bczirkslummwartevereinigung Neuenbürg. Am Sonntag den 12. Januar waren die Baumwarte des Bezirks Neuenbürg zusam­mengekommen, um mit dem Krcisbaumwart

Stuttgarter Fleischmarkt: Bullen a) 73 /bis 75, Kühe b) 68 bis 75, c) 62 bis 67. lKälber b) 96 bis 104, Hammel b) SO bis 92.

Brrlinrr Srlreidemarkt

Das Interesse für Brotgetreide hat sich er­halten.

mit

de1rvutor,8rßskri»is»ti «>n.n

NS-Frauenschaft Herrenalb. Die Mitglu der werden aufgefordert, an der am Sonntag, 19. Januar, nachmittags 3 Uhr, in Neuenbürg stattfindenden Kreistagung möglichst zahlreich teilzunehmen. Meldung bis spätestens Freitag vormittag an Frau Johanna Waidner, Frau Lisa Herrmann oder Frau Elise Pfeiffer (Villa Lina).

NS-Frauenschaft Wildbad. Die Fraueu- schaft wird hiermit auch unsererseits aufge­fordert, möglichst zahlreich am Sonntag nach­mittag 3 Uhr die Kreistagung in Neuenbürg zu besuchen. Abfahrt 1 Uhr 19.

Die Leitung.

Amt für Volksgesundheit Kreis Neuenbürg und Calw Verwaltungsstelle XIX Wildbad.

Am Samstag den 18. Januar 1936, abends 8 Uhr, Pflichtdersammlung der zugelaffenen Aerzte des Amts für Volksgesundheit tu Liebenzell im Gasthaus zumWaldhorn". Tagesordnung: 1. Jahrgangs- u. Lehrlings- unters^chungen. 2. Dr. Seeger, Liebenzell Vortrag mit KrankenvorstellungDie erbliche Muskelsteife". 3. Allgemeines.

^--"isomtsleiter.

Krskt «iure», prsucks» Isllt mit:

In diesem Jahre findet dieInternatio­nale Automobil-Ausstellung" Ende Februar bis Anfang März statt. Wir werden sie wie­derum mit einem Zuge besuchen und zwar fahrt der Zug am Abend des 21. Februar ab und ist zurück am Morgen des Dienstag den 25. Februar. Er fällt damit außerdem in die Fastnachtswoche, denn der 25. Februar ist der Fastnachtsdienstag.

Der Preis beträgt etwa 21.50 RM-, worin enthalten sind die Fahrt, 2 Uebernachtungen (vom 22. auf 23. und 23. auf 24.), Besuch der Autoausstellung mit einer Veranstaltung in der Deutschlandhalle, Mittagessen in Potsdam, am 24. 2., Führung durch Potsdam. Der Preis ohne Uebernachten beträgt 16.50 RM.

Wir weifen nochmals auf die Programme über die Urlaubsreifen 1936 hin. Dieselben bei allen Ortswarten der KdF und beim Kreisamt zu 10 Pfg. erhältlich.

Winter-Urlaubsfahrten sind noch vorge­sehen: 26. Januar bis 2. Februar Schliersee 29 RM.; 9. Februar bis 16. Februar Jsny 32.40 RM.; am 12. Februar zu den Olym­pischen Spielen 10. RM.; 8. bis 15. März Württ. Allgäu 27. RM. Programme sind erhältlich Leim Kreisamt.

Kreisamt der NSG.Kraft durch Freude".

KdF Herrenalb. Theaterfahrt am Freitag den 17. 1. 36.Mona Lisa". Oper von Max von Schillings. Fahrt und Theater 2.45 RM. Straßenbahn extra. Abfahrt Albtal- bahn 6.04 Uhr. Anm-ckduna und Karten am Bahnhof sofort.

Lias U^ettee?

" Ausgegeben vom Reichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart

Die Lustmasjenunterschiede über Süd­deutschland schwächen sich allmählich ab. da die Warmluftzufuhr aus Südwesten in der Höhe ab flaut und andererseits die über Norddeutschland ausNordwesten einsließende Kältluft langsam auch in Süddeutschland an Raum gewinnt. Tie Niederschlagsneignng ist deshalb allgemein zurückgegangen: nur im Süden sind noch leichte Regen- oder Schneefälle möglich. Tie Temperaturen wer­den sich meist m der Nähe des Nullpunktes halten, so daß in den Gebieten mit Schnee ein rasches Tauen vorerst nicht zu befürchten

ist.

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Voraussichtliche Witterung: Im Süden zunächst noch vorwiegend bedeckt und leich­tere Regen- oder Schneefälle möglich, sonst vielfach aufhciternd, stellenweise Frühnebel, Temperaturen tagsüber um Null Grad oder wenig darüber, Nachtfrost.