VezugSprel»,
Durch Träger monatlich NM. l.40 »InschttetzUch 2V Npsg. Zustellgebühr, durch die Post RM. l.7S <e!nichli-b< lich SS Npsg. Postzeitung-gebllhrenl. Preis der Einzelnummer lv Npsg. In Süllen höherer Gewalt besteht dein Anspruch aus Licserung der Zeitung oder aus Rückerstattung de, Bezugspreises. — Gerichtsstand siir beide Teile ist Neuenbürg <Württ.j Fernsprech-Anschluß Nr. «04
Veranlw örtlich er Schriftleiter: Fridelin Biestnger. Anzelgenleiter: Srig Mülle« sämtliche i» Neuenbürg.
Der Lmtäler
parteiamtliche nationalsoz. "Tageszeitung
Wildbader NS-Preffe Birkenfeldev, Lalmbacher und Herrenalber Tagblatt
Anzeigen preisr
Die kleknspaltige Millimeter-Zcile 7 Rpf., Familienanzeigen 6 Npf".. amtliche Anzeigen 6.5 Npsg.. Tcrt'eike l8Rpfg. Schluß der Anzeigenannahme 8 Uhr vormittags. Gewahr wird nur für schriftlich erteilte Aufträge übernommen. Im übrigen gelten die vom Werberat der deutschen Wirtschaft aufgestellten Bestimmungen. Vordrucke stehen zur Verfügung. Zurzeit ist Preisliste Nr. 3 gültig, vä. Xll 35- 3850
Verlag und Rotationsdruck: T.Meeh- sche Buchdrucker«!, Inh. Fr. Biestnger Neuenbürg (Württ.)
Amtsblatt für clas Oberamt Fleuenbürg
Rr.7
Freitag den 10. Januar 1938
94. Jahrgang
Sie großen englisch-französischen Flottenbewegungen
AMMlINM MM
der Londoner Konferenz
London, 9. Januar
Die Aussichten der Flottenkonferenz werden von den heutigen Morgenblättern außerordentlich pessimistisch beurteilt, nachdem die japanische Abordnung am Mittwoch die Erörterungen der britischen, französischen und italienischen Vorschläge für einen Nachrichtenaustausch über die Flottenbauprogramme abgelehnt hat. Die Japaner haben sich aus den Standpunkt gestellt, daß zuerst eine Vereinbarung über die Frage der mengenmäßigen Begrenzung erzielt werden müsse. Mehrere Blätter glauben jetzt sogar, mit einem baldigen Zusammenbruch der Konferenz rechnen zu müssen.
Der Flottenberichterstatter des „Daily Telegraph" meldet, die japanische Abordnung habe aus der gestrigen Sitzung ein Ultimatum gestellt, daß sie kein neues Begrenzungsabkommen weder mengen- noch wertmäßiger Art erwägen wolle, bevor Japan eine vollständige Flottengleichheit mit dem Britischen Reich und den Vereinigten Staaten erreicht habe. Man befürchtet, daß die Konferenz in naher Zukunst, möglicherweise schon in dieser Woche, Vertagt werde. Immerhin werde vielleicht zwischen England, Amerika, Frankreich und Italien ein Abkommen über die Begrenzung der Kriegsschifstonnage möglich sein.
Tie gesamte japanische Presse rechnet mit dem bevorstehenden Zusammenbruch der Londoner Flottenkonferenz. Die Blätter weisen jedoch scharf den Versuch zurück, Japan für das Scheitern verantwortlich zu machen. Die hiesigen diplomatischen Kreise bezeichnen die Absicht, Japan etwa aus dem Vier- mächtokreis auszuschließen, für unsinnig und undenkbar. Japanische Marinekreise halten ein Viermächteabkommen ohne Japan für wertlos, da Japan eine Flottengroßmacht sei, die bei jedem internationalen Flottenabkommen notwendigerweise hinzugczogcn werden müsse. Im übrigen sieht man keinen Anlaß zu irgendeiner Beunruhigung, da die japanische Flottenpolitik für einen etwaigen vertragslosen Zustand bereits festgelegt ist.
Das Blatt „Tokio Asahi Schimbun" meldet aus Neuyork, daß die englisch-amerikanische Flottenpolitik schon vor der Konferenz von Washington im geheimen fcstgelegt worden sei mit dem Ziel einer Zusammenarbeit gegen Japan und der Anfrechterhaltung des Verhältnisses des Flottenstarken. Das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit sei die Kündigung des englisch-japanischen Bündnisses gewesen.
MsxgZK WsmiMs 84 Vrozsnr der SMkrttrm. WMenausszchv
Washington, 9. Jan. Vor dem Sencitsaus- fchuß für Rüstungsuntersuchung wurde am Donnerstag die Tatsache enthüllt, daß die Waffenausfuhr der Vereinigten Staaten nach Europa von einem Betrag von 125,7 Millionen Dollar in den drei letzten Jahren vor Ausbruch des Weltkrieges auf 2187,3 Millionen Dollar in den Jahren 1915—1917 ansticg. Von diesem Ausfuhrwert wurde ein Betrag von 8-1 Prozent von der Morganbank finanziert. Im gleichen Zeitraum stieg, wie der Senatsausschuß weiter feststellte, die amerikanische Aussiihr von kriegswichtigen Rohstoffen wie Kupfer, Messing, Zink iism. von 166 Millionen auf 1202 Millionen Dollar.
Der Untersuchungsausschuß des Senats beabsichtigt anscheinend, das Ergebnis seiner Feststellungen für die bevorstehende neue Neutralitätsgesetzgebung zu verwerten.
Addis Abeba, 9. Jan. Nach hier eingegan- gencn Berichten soll die Untersuchnngskom- - "^2 internationalen Roten Kreuzes, c-- nach Dolo begeben hatte,
festgestellt haben, Laß die Zeichen des Roten Kreuzes der schwedischen Station weithin sichtbar gewesen seien. Es heißt ferner, daß entgegen der italienischen Behauptung, nicht nur eine Bombe in der Nähe der Feldambulanz eingeschlagen habe, sondern daß wenigstens 20 Bomben planmäßig ans die Roten Kreuz- Zelte abgeworfen worden seien. Außerdem sollen die Zelte über 400 Einschußöffnungen von Maschinengewetzrfeuer aufgewiesen haben.
Ein diesbezüglicher Bericht ist nach Genf abgegangen.
London, S. Januar.
Die neuen britischen Flottenbewegungen bedeuten eine beträchtliche Verstärkung der britischen Flottenstreitkräfte in der Nähe von Gibraltar. Die Einheiten der Heimatflotte, die sich an den Frühjahrsübungen beteiligen, werden ihre Manöver voraussichtlich wie in den beiden vorhergehenden Jahren südwestlich von Gibraltar durchführen. Wie der Flottenkorrespondent des „Daily Telegraph" meldet, werden sich auch die zur Zeit in Gibraltar liegenden Kriegsschiffe der Heimatflotte, die, wie gemeldet, vorüber- gehend nach England zurückkehren, ebenfalls an den Frühjahrsübungen in der Nähe von Gibraltar beteiligen. Ihre Rückfahrt nach England habe lediglich den Zweck, den Schiffsbesatzungen ihren überfälligen Weihnachtsurlaub znkommen zu lassen.
Der diplomatische Korrespondent des „Daily Herald" weist in einer großauf- gemachten Meldung darauf hin, daß infolge dieser britischen Maßnahmen und der französischen Flottenbewegungen die größte Flottenzusammenziehung seit dem Weltkriege im Mittelmeer und auf der Höhe von Gibraltar vorhanden sein werde, wenn der Völkerbundsrat am 20. Januar znsammen- trete. Tatsache sei, daß die Völkerbundsstaaten nunmehr alle wichtigen Vorsichts. Maßnahmen für ein gemeinsames Vorgehen im Falle eines italienischen Angriffs im Mittclmeer ergriffen hätten. ,
Italien und die Flotten- bewegungen
Rom, 9. Jan. Im „L-avoro Faszista" erklärt der Pariser Korrespondent des Blattes zu den Erörterungen über die Flottenbewe- gungen, auf jeden Fall wäre es vorznziehen gewesen, wenn der Quai d'Orsay Vorsorge dagegen getroffen hätte, daß von der englischen Presse das seltsame Zusammenfallen dieser Flottenbewegungen, das von der europäischen Oeffentlichkeit nicht unbemerkt bleiben könne, publizistisch ausgebeutet würde.
Man habe sich zweifellos in amtlichen Kreisen von Paris und London in dem Sinn verständigt gehabt, diesem Zusammentreffen jede Bedeutung im Sinne einer Einschüchte- rnngsmaßnahme gegenüber Italien zu nehmen. Der Anschein gebe jedoch zuweilen mehr als die Tatsachen selbst, und er lasse daran glauben, daß die Gleichzeitigkeit dieser Flottenbewegungen das Ergebnis französisch-englischer Abmachungen sei.
Man behauptet, daß ans jeden Fall die Geste Frankreichs gegenüber England rein Platonischen Charakter habe. Aber das könne nicht verhindern, daß diese Geste im Lichte einer ersten Verwirklichung des Beistandsversprechens erscheine, das Paris London gegeben habe. Die Eingebung, ans die diese Geste zu- rückzuführen sei, müsse deshalb als Wenig glücklich bezeichnet werden. Die Aushebung der französischen Mannschaften hätte ohne nen-
Addis Abeba, 9. Januar.
Nach Berichten von abessinischer Seite haben die Nordarmeen der Abessinier, die seit einiger Zeit große Angriffsvorbereitungen trafen, nach ihrem Vorgehen auf das Schire-Gebiet seit wei Tagen den Vormarsch vom Ab- chnitt Makalle aus in nördlicher Richtung begonnen. Der Angriff auf die Provinz Tembien sei, wie in den abessinischen Meldungen gesagt wird, durch vorgeschobene Abteilungen der Armee Ras Seyoums mit Scharfschützen vorbereitet worden. Am 6. Januar habe dann der allgemeine Angriff begonnen, und am 7. Januar, abends, sei die Tembien-Provinz vollständig in Händen der Abessinier gewesen. Die Italiener, die wegen starker Ncgenfälle nicht mit einem Vorgehen der abessinischen Truppen gerechnet hätten, seien durch den Angriff überrascht worden und hätten kaum Widerstand geleistet. Den abessinischen Truppen seien auf
nenswerten Nachteil vom technischen Gesichtspunkt aus sehr Wohl verschöben werden können, was vom politischen Gesichtspunkte aus nur von Vorteil gewesen wäre. Wie sich die Dinge auch Verhalten mögen, die gelassene Ruhe Italiens werde durch diese Vorgänge nicht im geringsten geändert.
Der Pariser Vertreter der „Tribuna" meint zum gleichen Thema, daß die Ereignisse schließlich der Führung jener, die sie hervor- gernfen hätten, entgleiten könnten.
*
Die italienische Botschaft in London veröffentlicht folgende Mitteilung: „Die Gerüchte über eine angebliche Unzufriedenheit unter der Bevölkerung von Alto Adige und über die Fahnenflucht von Wehrpflichtigen dieses Gebietes entsprechen in keiner Weise der Wahrheit."
Reuter hängt dieser Mitteilung einen erläuternden Kommentar an, in' dem darauf Mngewiesen wird, daß Alto Adige die italienische Bezeichnung für Südtirol sei.
Südafrikas Antwort an die Sanklionslonseeerrr
Genf, 9. Jan. Die Südafrikanische Union hat als erstes Land ausführlich zu dem von der Sanktionskonfercnz ausgearbeiteten Vorschlag Nr. 5, der sich auf die gegenseitige Unterstützung der an den Wirtschaftsmaßnahmen gegen Italien teilnehmenden Staaten bezieht, Stellung genommen.
In einem Schreiben an den Generalsekretär des Völkerbundes erklärt die Südafrikanische Union, sie werde sichcrstcllen, daß kein Land, das nach Art. 16 vorgche, die ihm aus der Meistbegiinstigttngsöestimmuug zustehenden Vorteile einbiiße. Andererseits sei Südafrika bereit, einen Verzicht auf seine Rechte ans der Meistbegünstigung zu erwägen zu Gunsten eines Landes, das durch seine Teilnahme an den Sühnemaßnahmen Einbußen in seinem Handel.mit Italien erleide. Voraussetzung sei jedoch, das; andere Länder bereit seien, der Südafrikanischen Union in einem geeigneten Fall eine entsprechende Behandlung zuteil werden zu lassen. Südafrika werde ferner mit Völkerbnndsmitglicdern, die an der Durchführung von Sanktionen nicht teilnehmen, kein Handelsabkommen aus der Grundlage von Tarifzugeständnissen oder der Meistbegünstigung abschließen.
6 Nallerm aus Malta ausgewlesen
London, 9. Januar
Wie aus Malta gemeldet wird, hat dort die britische Polizei am Mittwoch in den Häusern von 14 Personen, von denen die Meister Italiener sind, Haussuchungen vorgenommen. Alle 14 Personen wurden feft- genommen und sechs von ihnen, sämtlich Italiener, werden heute ausgewiesen. Es handelt sich um einen italienischen Professor, einen faschistischen Leutnant, einen Konsu- latsbeamtcn und drei Kaufleute.
der Straße von Cacciamo nach Adua ein Tank und ein Kraftwagen in die Hände gefallen. Nähere Einzelheiten, insbesondere über die Verluste, stünden noch aus. Die Vorhuten der Abessinier bewegten sich weiter nach Norden auf der Straße von Caccioma nach Adua und von Abbi Add: nach Abaro. Gleichzeitig seien starke Kräfte auf die Gheralta- Provinz in Bewegung gesetzt worden, um die italienischen Truppen, die zwischen Gheralta und Makalle Stellungen bezogen hätten, von ihren rückwärtigen Verbindungen abzuschneiden. Von abessinischer Seite wird ferner gemeldet, daß die italienische Fliegertätigkeit an der Südfront stark zugenommen habe. Dagegen sei im Norden die Teilnahme der Flieger an Gefechten infolge der Wetterverhältnisse nicht möglich.
Der italienische Heeresbericht gibt bekannt: „An der Front im Norden von Makalle sind mit unserem Artilleriefeuer große
feindliche Verbände zerstreut worden, die sich dem Guabat-Flutz genähert hatten. Die Luftwaffe hat leichte Bombenangriffe auf bewaffnete Gruppen durchgeführt, die im Norden des Tzellemti-Gebiets in Sicht gekommen waren. Aus Eritrea und von der Somalifront ist nichts Bemerkenswertes zu verzeichnen." Bon der „Agenzia Stefani" ist Donnerstag nachmittag 3 Uhr zum italienischen Heeresbericht eine Berichtigung herausgegeben worden, wonach es zu Beginn des Heeresberichts heißen muß: „An der Front im Süden von Makalle" und nicht, wie ursprünglich auS- gegeben, „im Norden von Makalle".
Abessinier melden Ersolae
Addis Abeba, 9. Jan. Von abessinischer Seite wird gemeldet, daß der Rückzug der italienischen Truppen an der Nordfront unter stärkstem Druck abessinischer Streitkräfte weiter mchalte. Man erklärt, daß die Italiener sämtliche Dörfer, durch die sic auf ihrem Rückzug kommen, niederbrcnnen.
In den Meldungen wird hervorgehoben, daß die abessinischen Truppen mit äußerster Erbitterung kämpfen. Während der Gefechts- Handlungen habe ein kaiserliches Flugzeug die Linien überflogen. Die Abessinier sollen im Rücken zu je 20 Mann die stark mit Maschinengewehren bestückten italienischen Feldstellungen und Blockhäuser gestürmt haben, deren Besatzungen nahezu vollständig niedergemacht worden seien.
Dem abessinischen Bericht zufolge sollen die italienischen Truppen, nachdem fünf Bollwerke von den Abessiniern gestürmt worden seien, ihre übrigen Stellungen geräumt haben.
RatterrifAe Dementis
Pom, 9. Jan. Von berufener italienischer Seite werden die abessinischen Meldungen über die Zurückeroberung der Landschaft Tembien als vollkommen falsch bezeichnet. Ebenso werden die abessinischen Nachrichten, wonach in Dagabnr ein ägyptisches Feldlazarett von italienischen Flugzeugen mit Bomben belegt worden sei, ans Grund einer beim Haupt- guarticr der Somalifront eingeholten Auskunft als gegenstandslos zurückgewiesen. Die fragliche Aktion habe, wie aufs bestimmteste erklärt wird, überhaupt nicht stattgefunden. Hingegen wird von italienischer Seite erklärt, daß der Mißbrauch des Roten Kreuz-Zeichens durch die Abessinier immer größeren Ilmsang annehme. Schließlich werden auch alle Nachrichten, wonach italienische Truppen den Gaskrieg begonnen hätten, entschieden bestritten.
Verzicht auf die Oelsperre?
Die Außenpolitikerin des Pariser „Oeuvre' glaubt die Mitteilung des französischen Marineministeriums bestätigen zu können und spricht den französischen Flottenübun- gen jede Politische Bedeutung im Zusammen- Hang mit dem italienisch-abessinischen Krieg ab. Auch die englischen Flottenverschiebungen im Mittelmeer hätten lediglich den Zweck einer Auswechslung der Einheiten, wobei sogar zu berücksichtigen fei, daß die neuen Einheiten weniger stark seien, als die alten. Die Erklärung der englischen Presse, daß es sich bei den französischen Manövern um die ersten Auswirkungen der französisch-englischen Zusammenarbeit handle, seien ans der Luft gegriffen, denn leider beschränke sich diese Zusammenarbeit in Wirklichkeit auf recht wenig. Es scheine sogar im Gegen, teil, als ob man jetzt aus englischer Seite von der Ausdehnung der Sühnemaßnahmen auf Erdöl Abstand genommen habe. Es sei äußerst wahrscheinlich, daß man in Gcnk am 20. Januar diese Frage noch einmal vertagen werde unter dem Vorwand, baß der amerikanische Kongreß noch nicht den endgültigen Wortlaut verabschiedet habe. Auf englischer und auf französischer Seite sehe man andererseits aber auch die schwerwiegenden Folgen, die ein Ausfuhrverbot für Erdöl nach sich ziehen könnte und zwar aus folgenden Gründen:
Man sei auf der einen Seite davon über, zeugt, daß sich Italien inzwischen für mehrere Monate mit Erdöl eingedeckt habe. Außerdem befürchte man. daß die Ausdehnung der Sühnemaßnahmen den Abbruch der diplomatischen Beziehungen nach sich ziehen könne und man dadurch Gefahr laufe, dem Duce nicht Mehr die Ratschläge erteilen zu können, die ihm augenblicklich von einigen friedliebenden europäischen Mächten aeaeben würden. Man befürchtet
Tembien wieder in abesiinWem Besitz?