305

nicht )rt in ch zu- l das

> mit Mobil eiten, durch. Sagen i, an >aden< ichs- durch ch in

> der riften Zache nahm rffung

stellt von zher emäß mit dritte rrung anach irfen, verde, wenn lich- agens i Um- des nobil- snden Senker ent- iruhig nobil- m zu Auto dieser ; legt

kam -Bern )sen- nlang unter mrde. ydler staube hatte, ndlich, von Hand- dem r bei- aber

rr es , und s bin war. st an c bin

t und Wa­de ich stützt; i. die Hauer

iligen

veiche

flegte,

merte

-zogen

einer

was

imme.

eder,"

ne.

39 273 Fr. betrugen, erleidet der Staat doch einen Verlust von rund 58000 Fr. Das Züricher Obergericht hat heute den ungetreuen Beamten, einen 24jährigen Mann, zu 4'/» Jahren Zucht- Haus verurteilt und ihm auf 5 Jahre die aktiven bürgerlichen Ehrenrechte entzogen. Der Verteidigr hatte die Tat als Ausfluß jugendlichen Leichtsinns hingestellt und dabei die wirklich mangelhafte Art der amtlichen Geldversendung, die jetzt geändert ist, als ein Mittel der Anreizung hervorgehoben.

St. Gallen. Die Maul- und Klauen- seuche tritt in einzelnen Teilen des Kantons St. Gallen mit ungewohnter Intensität auf. In Wittenbach tritt die Seuche so stark auf, daß bei einzelnen Landwirten die Tiere ohne weiteres umstanden und abgetan werden mußten. Auf diese Weise wurde verschiedenen Bauern der Viehstand größtenteils ruiniert.

Paris 12. April. Gestern abend stürzte in einer Druckerei auf dem Montmartre die Decke ein. Fünf Arbeiter wurden unter den Trümmern begraben, 2 wurden getötet, die an- dem 3 schwer verletzt.

Vermischtes.

Deutschland und die Vereinigten Staaten. Auf einem Bankett derNewyorker Staatsztg.", das diese Woche in Newyork statt­fand, hielt der amerikanische Botschafter in Berlin, Tower, eine Rede, worin er ausführte, es be­reite ihm Vergnügen, die Gelegenheit benutzen zu dürfen, zu erklären, daß, soweit die internationalen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland in Frage kommen, alles in bester Ordnung sei. Klarer oder andauemder war zu keiner Zeit die Freundschaft, als heute, nicht nur in vollständiger Harmonie in den Ansichten über die großen Zeitfragen, wie gleiches Handelsrecht, offene Tür in China. Die gegenseitige Herzlich­keit könne niemals die geringste Ursache einer Freundschafts-Beeinträchtigung mit anderen Na­tionen bilden. Die wechselseitigen Interessen arbeiteten für den Frieden der ganzen Welt. Im Laufe seiner fünfjährigen Erfahrungen in Berlin beobachtete er ein andauerndes Wachstum des guten Willens zu einem besseren Verständnis zwischen Deutschland und Amerika; während Ame­rika mit Festigkeit seine nationalen Rechte ver­teidigt, verlangt es nur eine gerechte Behandlung, ein freies Feld, aber keine Begünstigung. Die wichtigsten Transaktionen Amerikas mit Deutsch- land betreffen die Handelsbeziehungen und Schaf­fung eines Handelsvertrages, wozu Deutschland sich gerne bereit erklärt; dabei spreche die Gefahr eines Zollkrieges mit, welcher für beide Teile Schaden und Opfer zur Folge hätte. Das jetzige Provisorium läuft am 30. Juni ab, dann erwartet

Deutschland Antwort, ob Amerika zu einem neuen Abkommen bereit sei. Die amerikanische Regie­rung sei bereit, einen beide Länder zufriedenstellen­den Vertrag einzugehen. Redner wies auf die Berliner Verhandlungen zwischen den amerika­nischen und den deutschen Delegierten im Herbst hin, worüber dem Präsidenten ein Bericht vor­liegt, welcher dem Lande bald bekannt gegeben wird. Ein Zollkrieg sei dann nicht zu befürchten. Redner wies auf das überraschende Wachsen des Reichtums und der Prosperität Deutschlands hin, das komMmerziell als ein weit bedeutenderer Faktor erscheine als jemals früher. Wohltuend sei. mit den wachsenden Handelsbeziehungen auch ein zunehmendes Gefühl der Freundschaft kon­statieren zu können. Vieles, was als ein Fort­schritt anzusehen sei, sei dem Kaiser zu verdanken, welcher selbst beabsichtigt, einen seiner Söhne zur Erwerbung des Doktorgrades nach Cambridge zu senden. Dem Kaiser sei auch der Vor­schlag des Professorenaustausches zu verdanken, welcher von größtem Einfluß nicht nur auf die Besucher des Hörsaales sei, sondern auch zur Erzielung eines warmen freundschaftlichen Verkehrs führe. Redner schloß mit dem Wunsche, daß die Bande zwischen beiden großen Nationen fortbestehen mögen für den Frieden und den Fort­schritt der Welt, und forderee auf, zu trinken auf das Wohl Kaiser Wilhelms. Der Verleger Ridder dankte dem Botschafter Tower, daß er zwei große Nationen in ein besseres Verhältnis und zu besserer Würdigung näher gebracht habe, welcher ein Bote des Friedens gewesen sei, treu dem Lande und in der Freundschaft zu dem alten Vaterlande der Deutsch-Amerikaner. Redner brachte das Wohl Towers aus. Der Zensus­direktor North führte aus, er glaube nicht, daß jemals ein Zollkrieg ausbreche. Melville Stone verurteilte die Versuche einer gewissen Klaffe, beide Länder zu entfremden, und wies auf die Friedensliebe Kaiser Wilhelms hin. Die Amerikaner beurteilten Deutschland nicht immer gerecht. Der Kaiser wünsche etwas stärkeres als eine formelle Entente.

Kaiserreden und Grammophon. Unter Bezugnahme auf einen am verflossenen Montag in einer bekannten Wochenschrift erschienenen, viel besprochenen Jllustrationstext, aus dem geschloffen werden könnte, daß des Kaisers Stimme auf Walzen oder Platten der Sprechmaschine zur Uebertragung gelangt sei, wird derInformation" aus der Phonographen brauche geschrieben:Als vor etwa zwölf Jahren der damals noch recht primitiv konstruierte Phonograph die allgemeine Aufmerksamkeit aus sich zu lenken begann, konnten es sich die Schausteller noch gestatten, dem von den Leistungen der neuen Erfindung überraschten Publikum manche Uebertreibung, manchen Scherz

zu bieten. So waren die angeblichenKaiser­reden", die durch das Grammophon wiedergegeben wurden, ein ganz besonderes Lockmittel. Das Publikum ging stets befriedigt von dannen, in der sichern Ueberzeugung, tatsächlich die Stimme de» Monarchen vernommen zu haben. Es hatte keine Ahnung davon, daß man es getäuscht hatte, und daß die sogenanntenKaiserreden" von einem für feine Leistungen angemessen honorierten, gewandten und mit dem geeigneten Nachahmungstalent be­gabten Sprecher auf die Walze gebracht worden waren. Seitdem sich aber die Sprechmaschine gewissermaßen auf ein künstlerisches Niveau ge- hoben und gleichzeitig eine selbst auch in den ent­legensten Winkeln der Hinterhäuser sich geltend machende Popularität erlangt hat, sind derlei Jahrmarktscherze ganz unmöglich geworden; auf jeder Walze und auf jeder Platte ist genau an­gegeben, welche Stimme man zu hören bekommt, und die scharfe Konkurrenz, die sich auf oem Ge­biete des Sprechmaschinenwesens herausgebildet hat, sorgt am besten dafür, daß das Publikum reell" bedient wird. So ist es unmöglich ge­worden, die früher so zugkräftig wirkendenKaiser­reden" durch das Grammophon bezw. den Phono­graphen zu Gehör zu bringen, zumal, als esin der ganzen Branche" nur zu genau bekannt ist, daß die bedeutendsten Phonographenfirmen Deutsch­lands sich seit Jahren vergeblich bemüht haben, den Kaiser zu veranlassen, seine Stimme durch die Sprechmaschine zu verewigen. Lediglich ein einziges Mal hat sich der Kaiser auf die Bitte eines Professors der amerikanischen Universität Hartford, und weil der Zweck ein wissenschaftlicher war, vor den Schalltrichter gestellt; er tat dies jedoch unter de: ausdrücklichen Bedingung, es dürfte eine öffentliche Wiedergabe oder eine Ver­vielfältigung zu geschäftlichen Zwecken niemals stattfinden.

«-ittmnetett.

klildigesellsctisO.

Magenleidenden

teilt gerne und unent­geltlich Herr Chri­stian Bühner jr. in Sigmarswangen (Württ.) mit, wie er auf einfache Weise von seinem langen und qualvollen Magenleiden befreit wurde.

Liebelsberg.

MldWMeDttka»f.

In der Verlassenschaftssache des Johann Georg Roller wird am Mittwoch, den 17. ds. Mts, morgens 1V Uhr, im Hause des Georg Reutter, Maurers hier, eine Rundstrickmaschine, welche sich in gutem Zustand befindet, im Aufstreich verkauft.

Den 12. April 1907.

Im Auftrag:

_Schultheiß Kansklmau«.

Neubulach,

Gerichtsbezirks Calw.

Haus-Berkanf.

In der Nachlaßsache des verft. Friedr. Auer, gewes. sKWff Amtsdieners hier, bringen jMWuj die Erben am

Montag, den 15. April, vorm. 10 Uhr,

auf dem hiesigen Rathaus zur öffent­lichen Versteigerung Geb. Nr. 44 1 s 21 qm Wohnhaus Ätockig,

_ 34 qm Hofraum.

1 a 55 qm

auf dem Kirchenplatz.

Liebhaber sind mit dem Anfügen eingeladen, daß das Haus in gutem Zustande ist, 4 Zimmern mit reichlichem Zubehör und Wasserleitung hat; es würde sich zum Aufenthalt von Pensio­nären besonders eignen.

Den 11. April 1907.

Grundbuchveamter Müller.

Calw, 13. April 1907.

Vanlsagmg.

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teil­nahme, welche wir bei der langen Krankheit, sowie bei dem Hinscheiden unseres geliebten Kindes

Bertha

erfahren durften für die vielen Blumenspenden, dem Hrn. Lehrer und ihren Mitschülerinnen für die erwiesene letzte Ehre, insbesondere Hrn. Stadtpfarrer Schund sür die trostreichen Worte an ihrem Grabe, sagen den herzlichsten Dank

A. Nentschler u. Fra«.

Rechmmgssonnulare

sind vorrätig in der Druckerei ds. Bl.

Der hiesige Stenographenverein beginnt in diesem Monat bei genügender Beteiligung (mindestens 10 Personen) einen

Anfangs Kurs für Mädchen

Unterrichtsleiter ist Hr. Alb. Bauer, Kaufmann hier. Anmeldungen werden am besten entgegengenommen nächsten Dienstag 89 Uhr und Donnerstag 78 Uhr abends im hiesigen Mädchenschulgebäude (Erdgeschoß links).

Das Honorar beträgt für den ganzen Kurs 10

Der Unterricht für de« Fortbildungskurs beginnt wieder nächsten Dienstag von 8S Uhr abends.

Ter Vorstand.

Empfehlung.

Unterzeichneter empfiehlt der verehrlichen Einwohnerschaft von Calw und Umgebung bei vorkommenden Sterbefällen seinen von Herrn Stürner gekauften Leichenwagen zur gefälligen Benützung.

Hochachtungsvoll

Mliölin lloeköl-, llutscker.

noch nicht kennt, mache einen Ver8ucli mit k>rc»beUss«t,oksn LU

IO k>fg, Ke8tems empfohlen von

1. 6. Ifla>er'8 Uschi., Ink. I.. llempi.