Aus dem Heimatgebiet

Solange sich ein Voll auf ein starkes Bauerntum zurückziehen kann, wir- es immer unh immer wieder aus diesem heraus Kraft schöpfen.

A d o l s H i t l e r.

FA Hs-u/s/näs/'

Herbstregen. Nachdem wir in den letzten Tagen fast sommerlich warmes Wetter hatten, gab es über Nacht Witternngs- umschwnng. Gestern abend war der Nachthim­mel noch dicht mit leuchtenden Sternen nber- sät und man hatte Hoffnung, daß anch der heutige Tag von warmer Herbstsonne über­glänzt sei. In unserer Hoffnung sahen wir uns jedoch getäuscht. Heute früh bei Tages­anbruch begann es zu regnen und zwar in Bindfadenstrichen. Hoffen wir, daß recht bald wieder die Sonne zu ihrem Recht kommt, da­mit die Herbstfrüchte ohne Schaden unter Dach gebracht werden können.

LV/e/äa//

TV. Wildbad e. V. Wie bereits angekündigt, findet heute Abend als Auftakt zum öO-jähri- gen Jubiläum eine Führung zu den alten Turnstätten Wildbads statt. Manche werden sich fragen, was will man denn damit. Eine Jnbiläumsveranstaltung erfüllt ihren Zweck aber Wohl richtiger, wenn nicht dasFesten" vorangcstellt wird, sondern Rückblicke gegeben werden über die Entwicklung des Vereins. Sicherlich wird cs daher unsere heutige Tur­nerjugend sonderbar berühren, wenn sie heute Abend vor den ehemaligen.Turnstätten stehen wird, und den damaligen Turnbetrieb geschil­dert bekommt. Bestimmt wird sie alsdann auch ihre jetzige Turnhalle wieder höher einschätzen. Hingewiesen sei nochmals auf den sich an­schließenden Dietwartvortrag und die Film­vorführung im Saale zurSonne".

LirfMrchkrrs in Wildbad

Durch die rührige Tätigkeit der Ortsgruppe des RLB ist der Gedanke des Luftschutzes innerhalb des Ortsgruppenbereiches schon weitgehend in die Bevölkerung hinein getra­gen, und auch schon zur reifen Tat geworden. Mehr als 200 Volksgenossen beiderlei Ge­schlechts sind schon als Amtsträger ansgebil­det in der von der Ortsgruppe ein-geführten Luftschutz-Ortsgrnppenschule.

Ganz unverhofft traf die Meldung ein, daß vom 16.-21. Sept. der Lehrtrupp 9 bei der Ortsgruppe eingesetzt werde. Hand in Hand mit dem Bürgermeisteramt und dem Vorbe­reiter des Lehrtrupps wurden die-Vorkehrun­gen getroffen, die notwendig waren, um ein gutes Gelingen zu sichern. Diese Arbeiten blie­ben nicht »»belohnt, denn bei Beginn konn­ten 190 Teilnehmer dem Lehrtruppführer in Obhut gegeben werden.

Mit großer Umsicht und weitgehendem Verständnis unter Einsatz der ganzen Kraft haben nun die Lehrer die Teilnehmer in den Bereich des Luftschutzes eingeführt und ihnen alles das beigebracht, was notwendig war, um fernerhin als Mitarbeiter im Luftschutz tätig zu sein. Aber nicht nur die Kenntnisse, son­dern auch den kameradschaftlichen Geist haben sie in die Herzen der Teilnehmer getragen. Alles fühlte sich als zu einer Familie gehörig, und eben das ist es, was den Lnftschutzgedan- kxn auch in die Reihen derer trug, die nicht am Kurs teilnähmen. Dies bestätigte der starke Besuch des vom Lehrtrupp abgehaltenen Ka­meradschaftsabend, fast jeder Teilnehmer hat einen Gast mitgebracht und alle gingen sie hochbefriedigt nach Hause. Die zum Schluffe - abgehaltene Hansjibung und die Prüfung haben ihr Zeugnis darüber abgelegt, daß alle Teilnehmer das gelernt haben, was als Grundlage vorhanden sein muß, um im Luft­schutz tätig sein zu können.

' Deshalb soll es auch nicht versäumt werden, den Teilnehmern hier den Dank der Orts­gruppe auszufprechcu; aber gleichzeitig soll hier der Dank 8er Ortsgruppe und der ge­samten Bevölkerung dem Lehrtrnpp 9 für seine mühevolle Arbeit übermittelt werden. Außerdem dankt die Ortsgruppe auch dem Bürgermeisteramt für die große Unterstützung und Mitwirkung, was hauptsächlich zu dem guten Gelingen der Aufgaben bcigctragen hat.

Den übrigen Volksgenossen zur Kenntnis, baß, wenn der Lehrtrupp anch unsere Mauern verlassen hat, die Arbeit dennoch weiter geht, wenn auch nicht in Tageskursen, so doch in Abendlehrgängei! und cs wird erwartet, daß sich jeder zur Verfügung stellt.

vorznfinden die für einen zahlr. Besuch künstl. hochstehender Konzerte garantierten. Diese Anschauung -machte der Kammermusikabend, der vom Verkehrsverein Birkenfeld letzten Samstag im Hotel Schwarzwaldrand veran­staltet wurde, dadurch, daß der ganze Saal ansverkauft war, zunichte. Mochte auch das bekannteWendlinggnartett" aus Stuttgart infolge seiner Berühmtheit manche auswärtige Gäste hierher gebracht haben, nicht zuletzt ist jedoch das Interesse der Birkenfelder Bürger für kulturelle Werte ausschlaggebend für den großen Erfolg, den dieser Abend der Ge­meinde brachte.

Das Wendlingquartett, bestehend aus den Herren Professor Wendling, Hermann Hub! und den Professoren Natterer und Saal, brachte als erstes ein Quartett von Franz Schubert zu Gehör, das ü-moll-Quar- tett mit den Variationen über das LiedDer Tod und das Mädchen", das mit großer Innigkeit und vornehmer Tongebung vorge­tragen wurde. Die Reinheit der Harmonien und der wunderbare Klang der Instrumente erweckte oft den Eindruck, als ob hier ein klei­nes Orchester auf -dem Podium spielte. Es folgte dann das H a h d n, Quartett, op 3 in s-dur, das Wohl am besten von allen darge­botene Werken gefiel, da es sehr liebliche, leicht eingehende Melodien enthält, vor allem das Andante, eine Serenade für. Violine allein, wozu die andern Instrumente nur mit leichten Pizzikatos begleiten. Aber das wertvollste Werk des Abends bildete unzweifelhaft op, 18 in b-dur von Beethoven. Ein oft eigen­williges Thema, unterbrochen wieder von den fast brutalen Entgegnungen, mit denen Las Cello antwortete, weist es schon auf die herbe und tiefe Art hin, die der große Meister in seinen späteren Werken überall zum Ausdruck bringt.

Stürmischer Beifall feierte die Künstler und veranlaßte sie zu einer Dreingabe der Haydn Kaiser-Variationen. Ein liebliches Rankenwerk schlingt sich um die Melodie des Deutschlandliedes, die von jedem Instrument übernommen und alsCantus firmns" durch- gcführt wird. Mn.

Hsmsxadfchaftsade»d im ArbettsdierWaser Hrreenald

Auch der Abendteil des Programms zur Einweihung des Arbeitsdienstlagers Hcrrcn- alb-Gaistal, der große Kameradschastsabend um 20 llhr im Knrsaal war ein voller Erfolg und ein schöner Abschluß der Festlichkeiten. Bald nach dem offiziellen Beginn war der Saal so dicht gefüllt, daß die Nebcnränme noch geöffnet werden mußten. Aber anch alle hatten dein Arbeitsdienst und seinen Führern durch ihr Erscheinen Freude bereitet und ihre Anteilnahme znm Ausdruck gebracht: SA, Fliegerschar und RcitcrAnrm. und, das Wich­tigste nicht zu vergessen: die vielen jungen Damen. Das Ganze bot ein farbenfrohes Bild, wie man es nicht allzu oft sieht.

Das Programm zeichnete sich durch das ans, was allen Darbietungen und Vorfüh­

rungen des Arbeitsdienstes von jeher eigen war und ist: Durch Elan und Schneid, der vorbildlich genannt werden darf und zur Nach­ahmung anreizen kann. Dem Programm als Ganzheit und den einzelnen Vortragsnum­mern haftete dgs Fluidum des Lebendigen an. Mit großem Schwung und musikalisch gut durchstudicrt trug die Gruppenkapelle des Arbeitsdienstes Freudenstadt, unter Kapell­meister Kittel, ihre Darbietungen vor. Einleitend den FestmarschHymnus an die Arbeit", später denGruppenführer-Marsch", komponiert von Musikmeister Kittel, und ein Volkslieder-Potpourri, das einschmeichelnd auf die Geister wirkte und eine richtige Tanz­stimmung schaffte. Daß das hiesige Arbeits­dienstlager selbst über gute musikalische Kräfte verfügte, zeigte der Vortrag des 1. Satzes der Sonate pathhtiqne von Beethoven, auf dem Flügel von einem Arbeitsdienstmann (der un­längst auch mit zwei andern Kameraden beim Sonntagsgottesdienst mitgewirkt hatte). Gut eingeübt nach Aussprache, Betonung "und Sinngebung war der eindrucksvolle Sprech­chorWikinger Lied" Uns gilt nur die Tat! Gedichtvorträgc, eine BallaLe von Detlev v. Liliencron undJagdsturm über die Erde", Gedicht von einem Arbeitsdienstmann, boten eine wirksame Abwechslung. Der Vortragende war imstande, durch seine Gestaltungskraft die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich zu ziehen und hatte dadurch die große Gefahr des Ueber- hörtwerdens in solchen Fällen völlig gebannt. Verschiedene Humoresken wurden herzlich auf­genommen:Es war einmal ein Hund"; die politische Satire:O Herr, schenk uns den Mofes wieder" und die interessante Erzählung Tageslauf im Arbeitsdienste. (Bei manchem wurden persönliche Erinnerungen ans Lager­leben wach.) Etwas besonderes verdient her- vorgchoben zu werden: Die Leiter des Abends waren sich bewußt, daß die Jugend sehnsüchtig aufs Tanzen wartete; jawohl, sehnsüchtig! Und das hatten sie verstanden und hatten diesen Wunsch erfüllt, indem sie das Pro­gramm flott und ohne Kunstpansen zur Ab­wicklung brachten. So darf dieser Kamerad- schaftsabcnd für sich in Anspruch nehmen, .daß das Programm nicht durch eine allzu lange Nnmmernfolge ermüdete, daß die Tanzlusti­gen sich freuten, zeitig und nicht erst in der Mitternachtsstunde zum Tanzen gekommen zu sein, daß somit jedermann auf seine Rechnung gekommen ist und alle Gäste den nächsten Kameradschaftsabend des Arbeits­dienstes wieder besuchen und ihre Bekannten dazu auch mitbringen werden.

Ärieger-Äameeadschaftsireffell in Vab Liebenzell

Bad Liebenzell und seine Krwgerkamerad- schast haben am Sonntag einen großen Tag gehabt. Liebenzells alte Soldaten feierten das 50-jährige Bestehen ihrer Vereinigung und dursten ans diesem Anlaß die Kameraden des SAL-Bezirks, umfassend die Kreise Calw, Nagold, Freudenstadt, Neuenbürg, Maul­bronn, sowie zahlreiche Freunde ans dem be-

KlisttUsrlvr

vom 24. Ssptbv.

Austrieb

Unverkauft

Ochsen

Bullen

.Jungbullen

Kühe

Färsen

Fresser

Kälber

Schweine

38

266

441

SOS

1206

318

i

- 2

3

3

18

Ochsen

a> vollfleischige, ausgemästete höchsten Schlachtwertes

1. jüngere ...........

2. ältere .

b> sonstige vollfleischige

o) fleischige.

ck) gering genährte

Bullen

H jüngere, vollfleischige,.

höchsten Schlachtwertes dl sonstige vollfleischige oder ausgemästete .........

v) fleischige..

gering genährte .......

Kühe

L> jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwertes b> sonstige vollfleischige oder ausgemästete

et fleischige..

äs gering genährte .......

Färsen «stalbinnenl »s volllleischige. ausgemästete bl vollfleischige.

Schafe

1

24. 9.

19.9.

24. 9.

19.9.

Färsen (Kalbinnenk

fleischige >»«»,»,,», » V

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,

41 -

41

Fresser -

>

- -

mätzig genährtes Jungvieh .

Kälber"

s) beste Mast- unv Saugkälber

6568

6468

d) mittlere Mast- ri. Saugkälber

6064

5862

o> geringe Saugkälber .....

6459

6357

41

41

äj germge Kälber...

Schweine

4353

47-62

SS-4V

S9--41

a) Fetkschweine über 300 Psd.

1. fkiie

63,50

52.50

2. vollfleischige ,

52,50

52.50

dl vollfkerschiqe von etwa

240300 Psd. Lebendgewicht

52.50

52.50

a) vollfleischige von etwa

LOS240 Psd. Lebendgewicht

52.50

52.50

3439

ck) vollfleischige von etwa

52.50

2632

-.6

2632

IbO200 Psd. Lebendgewicht e) fleischige von

52,50

120160 Psd. Lebendgewicht

52,50

kj unter 120 Psd. Lebendgewicht

52,50

--

41

41

8> Sauen 1. fette ........

40

2. andere

-

Bei obigen Weltpreisen handelt es sich um Marktpreise einschließlich Transportkosten, Schwund, Yandlerprovifion; demzufolge müssen die Stallpreise unter den Marktpreisen liegen."

Marktverkauf: Großvieh lebhaft, Kälber belebt, Schiveine zugeteilt.

Wendürrgkorrzeet in Birlenield

Beim Städter herrschte die Ansicht, daß ein hoher Kunstgenuß nur in einer großen oder mittleren Stadt zu finden sei, da man dort auch hoffen könnte, genug Kunstverständige

Stuttgarter Flcischmarkt. Bullen a) 74 bis !78, b) 6972, Kühe b) 5864, c) 52-56, Färsen a) 7882, b) 7577, c) 7075, Käl­ber b) 93-102, c) 92-94, Hammel b) 80. Schweine b) 73. Speck 7880.

vom 24 Sioptomdov ISSii siSkvvtt. LüolmotoU«

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L4. S. S7.S0 2840. 3.4V 3.ZS Z.2S

23. S. S7.70 2840. 3.4V 3.ZS 3.2S

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Mll.NSDAP.Rachrich 1 kl,

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Gaupropagandaleitung

4/35/pg.

B«tr. Photoausnahmen vom Neichsparftitag 1935 für das Kaubilderarchiv

Die Teilnehmer am diesjährigen Reichspartci- tag, die sich im Besitz von guten photographischen Ausnahmen vom Reichsparteitag befinden, werden gebeten, der Gaupropagandaleitung Stuttgart. Kronprinzenstratze 41 > solche Ausnahmen in 2- bis 3sacher Ausführung für das Kaubilderarchiv und sür eine illustrierte Sonderausgabe kostenlos zur Versügung zu stellen.

koviei-ilmtev mit betveotkoOvKooisotlooeil

GaubetriebsgemeinschaftHandwerk" k FachgruppeBekleidung" Umschukungskurs von Zivil- auf Uniformschneider.

Der nächste Lehrgang von Zivil- aus Unisorm- schneider beginnt am 3V. November 1S3S, morgens 7 Uhr. Es können sich alle melden, die Mitglied der DAF. sind. Die Kursdauer beträgt etwa vier Wochen und ist für Arbeitslose unentgeltlich. An­meldungen find z« machen: an die Gaubetriebs­gemeinschaft Handwerk. FachgruppeBekleidung", Stuttgart-«, Rote Straße 2», 5. Stock. Zim­mer 514. ___

NSGKraft durch Freude". An alle Ortswarte! Ich bitte um telefonische Meldung, wieviele Urlauber in jeder Ortsgruppe zurück­geblieben sind. Eilt! Kreisamt.

NS-Frauenschaft Neuenbürg. Donnerstag, 20.30 Uhr, Singstunde aller Mitglieder im Heim. M. Müller.

HJ-Bann 128. Am 2S./29. Sept. findet in Nagold eine Führcrtagung der Hitlerjugend, des Jungvolkes, BdM. und der IM. des Bannes 126 (Schwarz-Wald) statt. Es haben daran teilzunehmcn alle Uuterbannsührcr mit Stab, die Gefolgschaftsführer, sowie die ent­sprechenden Dienstgrade der anderen Gliede­rungen. Scharführern nnd gleichrangigen Dienstgraden des JV. bezw. BdM. ist die Teil­nahme frcigcstcllt. Die Teilnehmer haben am Samstag bis spätestens 18 Uhr in Nagold (Altes Postamt) einzutreffen.

Die Geldverwaktcr der Untcrbanne, Gefolg­schaften, Stämme und Fähnlein müssen am Sonntag morgen 6.45 Uhr dort sein.

Die Standorotsührer haben dafür zn sorgen, daß die Standortschilder, in allen Orten so rasch wie möglich angebracht werden.

nachbarten Badncrland als Gäste bei sich sehen. Das große Treffen der Kriegerkameradschafkcn vereinte etwa 2000 Kameraden in BadLiebcn- zell und nahm in Anwesenheit von stcllv. LandesverbanHsführer Flachsland, Stutt­gart, BczirWührer Schurr, Neuenbürg, Kreisführer Küchle, Calw, der Kreisführer der Kreise Nagold, Freudenstadt und Pforz­heim, sowie der Vertreter von Obcramk und Kreisleitung Calw und der Stadtverwaltung Bad Liebenzell bei Prächtigem Herbftwetter einen glänzenden Verlauf.

Die Jubelfeier der Krirgcrkameraöschast Bad Liebenzrll

fand am Vorabend des großen Kamcradschafts. trefseus statt. Im Verlauf der von Kameraü- schaftsführer Dachtler geleiteten Veranstal­tung beglückwünschte Bczirksverbandsführer Schurr die Kameradschaft zu ihrem Ehren­tage und zeichnete den einzigen noch lebenden Mitbegründer der Vereinigung, Altveteräu Christian Beck sen. für über 50-jährige Zu­gehörigkeit mit derGoldenen Nadel" und der Ehrenurkunde des Kyffhäuserbuudes aus.

Der Sonntagmorgen brachte eine Gefallr- nrn-Ehrung am Kriegerdenkmal und später einen weihevollen Fcldgottesdienst in den Kur­anlagen. Die Ansprache Hielt Stadtpfarrcr Pg. Schilling.

Gegen Mittag begann der Einzug der Gäste. Mit klingendem Spiel wurden sie in das mit Ehrenpforten, Girlanden und Fahnen reich geschmückte Städtchen eiirgeholt, dessen Straßen bald mit fröhlichem Leben erfüllt waren. Um 1 Uhr ordneten sich dann die Ka­meradschaften mit ihren Fahnen beim Bahn­hof zu einem gewaltigen, durch farbcnbunte Gruppen belebten. Ein Prächtiges Bild bot der''Aufmarsch der Fahnenabteilnngcn aus der großen Wiese vor dem Kursaal, wo die Krie- gerkamcradschaftcn in weitem Viereck zum Festakt Aufstellung nahmen. Nach einer Be­grüßungsansprache von Kameradschaftsführer Dachtler, welcher herzliche Dankesworte an die Kameraden fand, begrüßte Bürgermeister Klepser namens Stadt- und Kurverwal­tung die Gäste, beglückwünschte die Kamerad­schaft Bad Liebenzell zum Jubiläum.

Kreisführer Küchle, Calw, hieß namens

Line große kjUfe für^ecle Küche

glslsnsoßs

cNe kochferlige Soße inchaltborerSorm

zu Lraten, Gulasch, Schweinekolclelt, Lralklopsen. Tsllik §U»k Vllvpk falschem Hasen, Frikadellen, Leber, Nieren usw.

Einen Würfel Maggi's Äratensoße fein zerdrücken, >/« Liter Wasser dazugeben, auf nicht -u großer Flamme unter ständigem Bühren zum Kochen bringen und dann noch 3 Minuten bei kleinem Feuer ziehen lassen. Die nun fertige Soße zu.dem beim Lraten des Fleisches erhaltenen Lralensoh geben, gut damit verrühren und kurz aufkochen lassen.

kuspf» koUsolo» ,oa c>,, ^>L2I-6»»«lli<bok«, k»rlla V»' LZ