Alls dem Heimatgebiet

^«tl.NSDAP.Mchrichteir U 7^

Die heutige Ausgabe enthält die Sonder- ßeilageSchwabenland Heimatland".

Voraussichtliche Witterung für Dienstag und Mittwoch: Immer noch vielfach bedecktes, auch zu leichteren Niederschlägen geneigtes, mäßig kaltes Wetter.

Westlichem Hochdruck stehen Tiefdruckgebiete über Skandinavien und im Mittelmcer gegen­über.

Stimmzettel dem Feind den lebten Wahn zu zerschlagen und dem Trauerspiel ein Ende zu bereiten.Am 13. Januar wird die abge­sprengte Kompagnie Saar sich durchschlagen zu ihrer Heimattruppe und ihrem herrlichen Führer!" (Bürckel 26. 8. 1964.)

Mühlacker, v. 'Schlagfertig.)

Noch im alten Jahr kommen zwei Buben im Alter von 13 und 14 Jahren in die Dro­gerie, um hier ihren Bedars an Knalluten-

Eic/LL

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Der Herr Innenminister hat zu Orts-Vorsteher» ernannt) in Altshaiisen, Kreis Saulgau, den Leiter der Cparkassenzweigstelle Altshausen, Her­mann Rohr Wasser daselbst; zum gem. Orts- norsteher in Döffingen und Dätzingen, Kreis Böblingen, den Bürgermeisteramtsverwcser Franz Lauer Zeller daselbst; zum gem. Ortsvorstehcr in Feßbach und Kupferzeit, Kreis Lehringen, den Bürgermeister Rudolf Mößner in Feßbach; znm gem. Lrtsvorsteher in Hopfau und Bettenhauscn, Kreis Sulz, den Bürgermeister Andreas Dölkec in Hopfau; in Kirchbsrg a. d. Iller, Kreis Biberach, den Berufsfeuerwehrmami Ferdinand Loh- mann in Arheilgen bei Darmstadt; in OIn- hansen, Kreis Neckars»!»,, den Landwirt Karl Fenchel daselbst: in Dresselhausen, Kreis Geis­lingen, den Landwirt und Gemeinderat August Vesenmaier daselbst; in Weiler i. d. B., Kreis Gmünd, den Gemcinderat und Landwirt Anton Wagen bla st in Herdtlinsweilcr, Gemeinde Weller i.d. B.

ch» Bereich der Neichsbahndirektion Stuttgart sind der Neichsbahnsekretär Aberle in Stutt­gart tNcichsbahndirektions ztlin Neichsbahn- inspektor ernannt und der Reichsbahnobsrsekretär Keller in Qeilbronn-Hbf. (Güterabfertigung) nach Lcutlirch (Bahnhof) versetzt worden.

Einigung über Flcischpreisc

Zwischen dem Lberamt, der Metzgertn- uung und dem Kreisbauernführer ist eine Vereinbarung über die für den Kreis Neuen­bürg geltenden Flcischpreise zustande gekom­men. Las Wirtschaftsmiuisterium hat seine Zustimmung zu dieser Vereinbarung erteilt.

WsH urw gras

Am Samstag ivarcn es die. Höhen über sechshundert Meter, die sich in Weif; hüllten, und gestern rückte die Schneedecke bis ans vier­hundert Meter herunter. Ganz deutlich un­terschied sich die Trennung der Höhenlage an Len waldigen Hängen, oben grauweiß von den Schneetupfen auf den Tanncnwipfeln, und darunter trnbviolett, wo Zweige und Mike Blätter noch regennaß und kahl blieben. Dicke nasse Flocken erreichten zwar noch das tiefe enge Tal, aber sie zerschmolzen, während auf den Höhen immer wieder feines Weißes Stäu-, ben einsetzte. Der Erdboden ist immer noch warm; an den geschützten Stellen und unter Bäumen blieb es naß und dunkel und nebel- dunstig; wenn draußen die Weiße Fläche leuch­tete ein Zeichen dafür, daß wir es Wohl noch mit einem Uebergaug zu tun haben von trübmilder Witterung zum Schwankezustand zwischen Blauweiß und Grau, zwischen Schnee im .Sonnenschein' und Nebeltagcn. Die Ent­scheidung liegt beim Frost, doch ist die Aussicht für richtigen Winter bei 0 bis 3 Grad Wärme noch nicht allzu sicher.

Wie ans Wtldbad berichtet wird, fiel auf den Höhen des Schwmazw a i ü es Macht

zum^KnnMng' und während des SonnMs . Schnee, sodaß die Schneever-

--- hält nisse für den Schisport sehr günstig waren. Gleich am frühen Morgen setzte ein kräftiger Zustrom vonSchnee- schnhgeschultcrtcn" nach dem Sommerberg, der Grünhütte und Kaltenbronn ein, um die Gabe des Winters nach Herzenslust anskostcn zu können. Durch die mäßigen Schnceberichte vom Samstag ,und das regnerische Wetter war der Verkehr nicht so stark, immerhin kamen über 600 Sportler von Pforzheim hierher. Sehr zu begrüßen ist, daß die Reichs­bahn die Ausübung des Wintersportes unter­stützt und bei günstigen Schneeverhältnissen im Wildbader Sportgebiet 50 Prozent Fahr­preisermäßigung gewährt und eine Fahrkarte RM..SO von Pforzheim nach Wildbad und ^zurück kostet.

Einer der langjährigsten Beamten unseres Kreises, Amtsgerichtsdirektor Dr. Brauer, schied mit dem 1. Januar ans sei- dem hiesigen Wirkungskreis. Um die Jahr­hundertwende kam er als Assessor an das Amtsgericht Neuenbürg, dessen Vorstand der pflichtgetreue Beamte und kenntnisreiche Ju­rist zuletzt war. Trotz mancher Gelegenheiten zur vorteilhafteren dienstlichen Veränderung zog es der ans Ostdeutschland stammende Be­amte vor, in seiner zweiten Heimat Neuen­bürg zu bleiben, die ihn als Wanderer und Naturfreund in ihrem Bann hielt und die auch weiterhin seine Wohnstätte bleiben wird.

35 Skömdeegse SasrdeuMe

Schömberg, 5. Januar.

Nur noch wenige Tage trennen uns von der Saarabstimmung. Sehnsüchtig wird der Tag der Heimkehr zur Mutter Deutschland von unseren 35 (von 37 im Kreis) hier wei­lenden Brüdern und Schwestern von der Saar erwartet. Auch sie wollen Helsen, mit dem

Neuenbürg, 6. Januar.

Die jetzige Uebergangszeit zwischen den Hauptbetätigungsmonaten für die Obstbaum- bcsitzer wurde vom Obstbanverein durch eine Versammlung gekennzeichnet, wobei beides, Rückblick und Ausblick, zu entsprechender Gel­tung kam. Es wurde allgemein begrüßt, daß als Versammlungsort- ein Raum in der Mühle gewählt wurde, der auch künftig bei passenden Gelegenheiten in Anspruch genom­men werden soll. Den Hauptteil der Bespre­chung trug der Kreisobstwart Schee - rer in einem ausführlichen Vortrag; eine kurze Einleitung des Vorstandes Bürger­meister Knödel umriß den Zweck des Schulungsabends.

Der Redner ging hauptsächlich von den Erfahrungen aus^die er gerade in der letzten Zeit als Mitglied der Prüfkommission bei der Begehung der Obstgärten gemacht hatte, die bereits vorher bei verschiedenen Gelegenheiten worüber wir vielfach berichteten zum Ausdruck kamen und hier zusammengefatzt wurden. Mit starker Anteilnahme folgte die recht gut besuchte Versammllung den Ausfüh­rungen.

Aus der Fülle des Stoffes können wir nur das Wesentliche herausgreifen.

Das Anslichten und Abhärten Wird immer noch nicht genügend betrieben; es ist falsch und führt zur Verweichlichung, wenn der Stamm etwa in Stroh gepackt wird. Luftzu­tritt ist durch Auslichten zu erreichen; gegen Fäulnis durch dauernde Nässe müssen Stämme und Aeste von Moos und Flechten gründlich gesäubert werden. Die in letzter Zeit durch­geführte Begehung und Bezeichnung der Obst­bäume hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit fand im allgemeinen gutes Verständnis bei den Be­sitzern. Es sei aber durchaus zu widerraten, von den Banmrninen die Stümpfe stehen zu lassen, weil sie wahre Brutherde von Unge­ziefer darstellen. Am Vorhandensein von Splint- und Borkenkäfer kann man deshalb mit Sicherheit auf Siechtum oder Ueberalte- rung des Baumes schließen. Sehr stark tritt am Steinobst hier auch die gefährliche Schild- und Blutlaus auf. Ueberhaupt sollte man be­sonders auf die Vögel achten, die stets darauf Hinweisen, wo die Baumpslegc nicht genügt.

Vielfach kann eine unsachliche Auslichtung festgestellt werden, so daß die Schnittflächen

silien emzudecken. Natürlich interessieren sie sich am meisten für die größten Kanoneu- schläge und andere wirksame und krach, machende Dinge.Ja", meint da der Ver- käufer,das darf ich euch nicht geben, das erhalten nur über Sechzehnjährige, und du bist noch keine sechzehn." Aber der so ange- redete Junge war nicht aufs Maul gefallen und gab in gutem Schwäbisch zur Antwort: No:. 1 net. aber mir rwe zamma."

dm Sbstbmr

nicht glatt und nicht gut verstrichen sind. Die Blechdeckel, Säcke und Bretter über Wunden müssen gänzlich verschwinden. Eine Folge' solcher falschen Behandlung ist das massen­haft festzustellenüe Auftreten der riesigen roten Raupe des Weidenbohrers, der das Innere des Stammes in Holzmehl verwandelt.

Weiterhin wies der Redner auf die starke Ueberalterung des Becrenobstes hin, wovon zahlenmäßig viel zu viel vorhanden ist. Die Düngung mit Latrine sei hier wie überhaupt nur sehr mit Vorsicht anzuwendeu, da sie oft viel mehr schadet als nützt.

Nach Darlegung der Fehler wurde der planmäßig betriebene richtige Obstbau geschil­dert, der vor allem nach Len beiden Grund­sätzen zu erfolgen hat, daß bestimmte Lagen für bestimmte Sorten am günstigsten sind und daß Obstbäume vor allem Licht und Luft ver­langen. So könnte ein Bruchteil der vor­handenen Bäume unter diesen Grundsätzen Len Ertrag bringen wie die jetzige Massen­anlage. Vor allem müsse man nach großen volkswirtschaftlichen Gedanken Vorgehen; eine bewußte, planmäßige Obstwirtschaft bildet einen starken Pfeiler des deutschen Wohl­standes.

Im Herbst ist der Lagerkeller des Be­zirks-Vereins in Gebrauch genommen, der sich bereits gnt bewährt hat als Mittelsstelle für den Verkauf von Wintcredelobst.

Im weiteren Verlauf des Abends wurden aus der Versammlung und vom Vorstand noch manche wichtige Fragen-angeschnitten. Eine Klage über die Teuerheit des Kunstdüngers, überhaupt die leidige Kostenfrage Leim. Drin­gen und Spritzen wurde damit zum DÄt be­antwortet, daß Torfstreu als Komposthcmpt- bestandteil mit vorsichtiger Tränkung mit Latrine ziemlich billig sei.

Es wurde darauf hingewieseu, Latz, die Pächter städtischer Obstgärten vevpftzchtet sind, Drahthosen gegen Wildschaden dnzubringen, fernerhin auf Strafverfolgung- Len Fällen, wo die Kennzeichnung der Bäume beseitigt wurde; auch wurde bemängelt, ldaß Winter-' obst vielfach zu früh gepflückt! wurde, zum Schaden für die Haltbarkeit. Zuletzt gab der Schriftführer den Jahresplqn bekam, t/devim Februar praktische UnterwäislliWn übcr'Ans- lichten pvrfieht und u. a. im Arni eine Fahrt in die Kirschen und im Herbst eine Desichts- gnngsreise von größerem Ausmaß. '

Kreisleitung. Morgen Dienstag, den 8. Hartung, nachm. 46 Uhr findet in der Ge­schäftsstelle der NSDAP, in Neuenbürg eine Sprechstunde des Kreisleiters Pg. Böpple statt. Parteigenossen, die in irgend einer An­gelegenheit den Kreisleiter Pg. Böpple spre­chen wollen, werden gebeten, sich in der oben­genannten Zeit dort cinznfinden.

Kreisleitung.

OG. Ncuerrbürg. Sämtliche Zellen- und Blockleiter der Ortsgruppe (einschl. Schwann und Waldrennach) haben Heute abend 8 Uhr im Gasthaus zumSchiss" zn erscheinen.

Die OG.-Leitung.

DAF., Kreis Neuenbürg. Mit sofortiger Wirkung ist als Kreis­pressewalter der DAF. der Pg. Fritz Müller in Neuenbürg ein­gesetzt. Ich bitte alle Zellen und Ortsgruppen der DAF. hiervon Kenntnis

nehmen zn wollen

er Kreiswaltcr der DAF.

Haupmerfsmmlims des MGS. ..Lisdeckeanz" Wildbad

Wildbad, 5. Januar.

Es war keine Hauptversammlung vom üb­lichen Stil mit Debatten und Wortklaube­reien, mit langatmigen Reden und Wahlen, sondern ein satter Rückblick auf 1934 und er­frischender Ausblick auf 1935. Vieles und Großes war geleistet worden; große Tätigkeit wird auch im neuen Jahr entfaltet und Opfcr- bereitschaft vom Sänger gefordert werden. Doch mit solchen Männern an der Spitze des Vereins und mit diesem tüchtigen Chormei­ster geht man willig und gern in harmoni-, scher Verbundenheit an die gestellten Auf­gaben heran.

Die Sänger waren fast vollzählig erschie­nen, leider nur ganz wenige passive Mitglie­der, als der Vorsitzende Karl R o in ejt s ch die Versammlung eröffnete. Er begrüßt^, be­sonders herzlich den Ehrenvorsitzenden Hprm. Großmann, streifte das alte Jahr mit seinem Geschehen und dankte allen FunktioEren und Sängern für die tatkräftige MithW, endend mit einem Treucgelöbnis zn SÄigerküind, Führer und Vaterland.

Sein kurzer Geschäftsbericht- wurde ' in wahrlich Peinlicher Genanigtait-ergänzt durch den Bericht des Schriftführers- E. S e h d 'c l - Mann, in welchem der.,',LiÄierkrÄnz" eine Kraft seltener Amtsfrendrgkeit .besitzt. Es folgten die Kassenbericht des Hanptkrissiers R. Brachhold und Sängeriasjier P. Hesel- sch ioerdt, denen nach erläuternden Wirten der Kassenprüscr K n ch und Höhn Tanh und Anerkennng gezollt und Entlastung erteilt wurde. Leider erklärte Sängerbruder Hesel- schwerdt seinen Rücktritt von diesem Amt, das mit einer Beihilfe vom Hauptkassier nun mit­verwaltet wurde. Es folgten die E h rn n - gen; n. a. wurde Frau Geheimrat Huber für stete starke Sympathie für -denLieder, ranz" zum Ehrenmitglied erichrutti Viel Fre-iLr be­reiteten die KarteugrMe tveggezvHencr S-an- gcsbrüdcr,-Me erwidert , wurden eheftso ge­dachte der P.ursitzeudx eingaiW -desverstor­benen Ssipgerss Wikrriedt umd desMtchMfl? sident«, L. HkMnburg, sschie Äsr etlkpankten Sangesbnchex 'Fritz KrgiH und Karl Dkt.

Bei der Bekanntgabe i.Är vorgesehenen - Veranstaltungen für 1935, die im Gründe dps .übliche Programm -Ms, weisen, rggt- heövör'ÄZ Ä rFisflä n ger-- fest iseHMyKLMM'puL'eme Sänger- fahrtH>'bie Saar, ag.Mn Boden-sveuoder ins Bayrische. Genauere Erkundigung wird d abvi ausschlaggebend Kr LLe Wacht fein. Ber Punkt.Verschiedenes wird kurz d4e Werbung füb' LestWevMi/ 'BeMgssMMz iOm gestreift,

. UZH't'KD Laß- bei Ne-

MriMrsMmMrg Mr' EMjKüV 'UnMOe-, -Muß gesuWen Lmchx und zwar! der Deüksche ? sind Schwäb. Säizgorgryß->tichWo 'gen Him-> ' Mel EWen. uaPn". . -! ' j -

Nötig 'ist'es 'Knr, noch- zu erwähium, daß? aus dMi ' ^ l

GeskMßEM

des''Vertzätttzrinest- Jahres eine Fülle pM-Ar­beit her«HüanP, Me -, wchedutzst pjsMfDha AnerKüchllrg'unÄ'BekäNnhzLbe verdient. Der ArvÄr hätke cniß'tzr seiner,Mmptbersammlung noch 6 WissMß-Dtznngen, ibhüe-'die jewei- ligeu...ZlrsamMLiEwste nach den >Singstunden,, er sang"ber l'SB-seÄigungen, 4 Hochzeiten.And gab 6 Stündchenv- Er wirkte mit bei 4 kirch- li<Wt 'Mvttl)' Sei-' den vielen Festlichkeiten in der Turnhalle' sind im Schwarzwakdhof, wie VDA., Daimler, Wintersport, NSDAP, nsw. Nebenbei hatte er mneu Sängerabmh. 2 Kon­zerte, den deutschen Liedertag und viele Be- süche.Vogt..Gesangvereinen zu ^übernehmen, üntz dann KÄbrpnn mit seinem überwälii- genden Erfolg .für Stadt und, Verein und seinen, -erst kürzlich erhalte;een Chormeister Armbrust. Und dabei noch der-liebelstrird des Lccka-lwvchfclS. bis endlich alles klappte. Wahr­haftig -keim Leckerbissen Kr -dis iLouke, 'Mchd Mi- der Spitze des Vereins standen nnd Kr alles verantwortlich- gemacht werden. Dies Mit!Frende und Liebe alles zji.bbstältigettz welche Begolsternng gehört daznk Es -zeugt jedoch aL-b von einer Berkmndcfiheit Leitnng^Ehor rNrd Dirigent, winn diese Lei- stuirgen saft vkibinmsloK ryrd glüMchMi Givde gvführk 'wurdeir, nM zuletzt 'zuin WohM der SMdt Witübad. Deutsche« MännergrPmg

DAF., Ortsgruppe,,- und Zellcnwalter!

Die noch ansstehenden Betriebs- und Stra- ßenzellenmeldebogcn Kr Novenrber uird De­zember 1934 müssen bis Dienstag, den 8. Jan. 1935, in meinem Besitze sein. Ich bitte drin­gend um sofortige Erledigung. Brandeilig! Eilt sehr! Der Kreiswaltcr der DAF.

DAF., Kreis Neuenbürg. Am Freitag, den 11. Januar 1935, von 1416 Uhr nimmt die Verwaltungsstelle der DAF. des ' Kreises Neuenbürg Anträge aus Unterstützungen jeg­licher Art ans der Kreisg-eschäftsstellc in Her- renalb entgegen. Mitglieder der DAF. ans den Ortschaften Hcrrenalb, Gaistal, Bernbach, Doffenau ,Dobel, Neusatz, Rotensol, die einen Unterstützungsantrag stellen wollen oder ir­gend eine Auskunft bezüglich Beitrag, Unter­stützung, Rente nsw. wünschen, haben sich in der oben genannten Zeit in Herrenalb cin- zufindcn. Der Kreiswaltcr der DAF. hat in dieser Zeit auch dort seine Sprechstunde.

Der Kreiswalter der DAF.

Der Vwst-Kassenwalter.

Deutsche Arbeitsfront. Kreisbetriebsgcm. Handel. Fachgruppe: Gaststättengcwcrbe. Be- rufsbildungsamt Wildbad. Die Schulnngs- nachwittage für geprüfte Kellnerinnen neh­men im Kreis Neuenbürg ab 8. Januar ihren Llmfciug rnrd'dwar jede Woche Dienstags von 24 Uhr in Wildbad, HMl WtldE'der Hof, Mittwochs nachm. K. Herrenalb, Hbtel 'MK- ler. Brnrmcn, ünd Freitagsnn Liebeniell,^Ho­tel Adler. Die Betriebssichrer werden ersucht, alle ihre.BeGemttmen zu diesen Schackimss-- nachm-ittagm; -Ml «irtssichen. . Wih der Dnrch- sührnng beauftragt ,,

BerÜss'hildmlgsamt Mlübad.

bringt -solches zuwege, Anfang erhöht" niid bessert. Deshalb müßte es für jeden eine Pflicht, ja eine Areude sein, Mitglied' des- Männergefan-gvevmn'S in Waldbad zu sein!

Gruvbach. Am 1.-Januar''tziÄt 8kr Tur nt^' v er ei n imHirsch", seine fällige Iah res- hanplpersammlu-ng ab, >die- sich eines guten Besuches erfreute. Der stell«.'-Vorstand ' Speer entbot den.Versammelten Len Will- kemmgruß und gedachte sodann der im letzten Jahr verstorbenen Ehrenmitglieder und Akit- glieber. Eine Ueberraschrmg wurde- Trrm- -ürnder O't t o Klotz zuteil, dem, seit 25 Jah­ren bevElorttr und eifriger Turner und län-''. gcre Zeit in. der Verwaltung tätig, eine Ehrenurkunde' überreicht wurde. Er dankte, (herzlich. Kr.dfe Ehrungmmd gelobte auch fer^ ncrhin dem TnrttAtttzin wie' der dputschrn' Turnsache treu zu bleiben. - - -..

Mit lebhaftem Interesse niahn: die Ver-ÜU

M Winillek'pi'ssikienten j

Wir Hab«« schon wiederholt daraus hin- gewieje«, daß cur Stelle desGtoats- anzeigers". im.Sttzttaaitsr NS.-Kltri«r",j Sech GiMMga« rer NSDAP., vom 1. Janüar ab ejW amtliche. Beilqge.«,Axgierpngsq»zei- ger für Württemberg", erscheint. Minister­präsident Mergenthaler erläßt aus diesem' Anlaß im Namen des Staatsminifterrums; ein« Vekanktinckchnng, in der es u. a. heißt:

EL« tli cheBehörden des Staats, der Kreise »uS Gemeinden sowie aller sonsti­gen öffentlich-rechtlichen Körperschaften und Anstalten sind verpflichtet, an Stelle des Staatsanzeigers" künftig ab 1. Januar 1935 denAS.-Luricr" zu halten, desgleichen alle amtlichen und halbamtlichen Bekannt­machungen schvie die amtlichen Beröffent- likhnngen für den Anzeigenteil im selben Lm- stmg, wie bisher demStaaksanzeiger", vom 1. Januar 1935 ab demStntkgarterNS.- Knrier" zuzuleitcn.

Tie Ansch r i.f i für alle! den lltegietungs- ,inzeiger betreffenden Einfenvrmgen lautet , ab 1. Januar 1V35 bis auf weiteres: N S.- K u.r i e r - D e r jl a g, Abteilung gtegierungs- Mzeiger. Stuttgart, Könlgskraße 4?. Eicksen- dimaen je für die nächste Nummer des Regte»--> rvnvsäWgeyS für Mkirftttnberg .müMnfl'' lvÄkstctiZ Bm 'Dgge) vorher bis nachmWE - 4 Mr. eingeliciesk sefli.'. - . " . h '

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