BörjenVerjchte vom 4 . September
Berlin: weiter befestigt
Die freundliche Grundstimmung blieb vorherrschend, da vom Publikum weitere Barkäufe erfolgten. Das Geschäft war in einzelnen Gebieten wieder recht lebhaft, wenn auch die Kurssteigerungen infolge von Glattstelchungen der Kulisse geringer waren. Zu den -bevorzugten Spezialwerten gehörten Deutsche Atlanten und Elektro- und Montanwertc. Papier- und Zellstoffwerte lagen ruhiger. Die Aktien waren nach der starken Steigerung am Montag jedoch etwas schwächer. Im einzelnen waren Montanwerte nieist bis 0,5 Prozent hoher, Stolberger Zink gewannen 1,5. Kaliaktien gut gehalten. Chemische Werte wurden meist höher bezahlt. Renten waren igut gehalten. Die Altbesitzanleihe war etwas erholt. Tagesgeld erforderte unverändert 4—4,5.
Am Valutenmarkt war das Pfund im Zu- chammcnhang mit Deckungen der Baissespekulation und Interventionen des englischen
Währungsausgleichsfonds fest. Ter Dollar lag etwas schwächer. London Kabel stellte sich auf 5,00.5, die Parität für das Pfund in Berlin auf 12,34 und sür den Dollar aus 2,464.
Stuttgart: fest
Mit Spannung erwartete die Börse die Einführung der 4prozentigen Deutschen N e i ch s an l e i h e von 1934 in den amtlichen Verkehr. Die Einführungsnotiz wurde mit 95 Prozent angesetzt, entsprach also den Erwartungen der Börse.
Der übrige Nentenmarkt lag ruhig bei im wesentlichen unveränderten leicht befestigten Kursen.
Das lebhafte Geschäft am Aktienmarkt hielt an. Gefragt blieben wieder Junghans bei Plus 1,1 Prozent und Stuttgarter Straßenbahnen bei Plus 1 Prozent. Standardwerte waren zum variablen und Einheits- knrs wenig verändert. Großbankaktien blieben fest, Dedi. Plus 1 Prozent, Dresdner Plus 0,5 Prozent, Commerzbank minus 0,25 Prozent.
4.8 pt «ss»
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Zugetrieben
Unverkauft
Ochsen
Bullen
Zungbnllen
Kühe
Färsen
Fresser
Kälber
Schweine
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Schafe
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Marktverlauf: Großvieh belebt, Kälber belebt. Schweine lebhaft.
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Fresser
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Kälber
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38—40
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81—37
28-30
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28-30
28-30
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26-28
24-26
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—
Schweine
25-27
—
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23—24
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51-52
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50—52
50—51
10-11
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fleischige von
120—160 Psd. Lebendgewicht
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—
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Die Angebotsverhälinisse haben keine Veränderung erfahren, nach wie vor wird Weizen reichlicher offeriert als Roggen. Auch die Absatzmöglichkeiten sind weiter unterschiedlich. Im großen und ganzen nimmt die Um- fatztätigkeit einen ruhigen Verlauf. Roggen findet jedoch mehr Beachtung, da sich durch die Mehlpreiserhöhung die Kalkulationsbasis der Mühlen gebessert hat. Am Hafermarkte ist die Tendenz stetig. Von Gersten sind Braugersten in feinsten Qualitäten verschiedentlich abzusehen, sür Jndustriegersten besteht etwas bessere Nachfrage. Viehle und Aussuhrscheine unverändert.
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2.475
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Zwangs - Versteigerung
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44
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