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Persönlichkeit des Alleinherrschers. Wir wissen, daß Adolf Hitler zum Führen geboren und zum Führen berufen ist, da sich in ihm nach seinem ganzen Wirken eine sittlich höchst­stehende Persönlichkeit offenbart hat. Er als Alleinherrscher gibt somit dem deutschen Volk die beste Regierungsform.

Deutsche Volksgenossen! Führt euch auch die außenpolitische Bedeutung des 1918 in aller Deutlichkeit vor Augen und macht sie, jeder in seinem Wirkungskreis, Euren Fami­lienangehörigen, Euren Verwandten, Euren Arbeitskameraden, überhaupt allen klar, mit denen ihr zusammenkommt. Bedenkt dabei. Daß die ganze Welt mit Spannung darauf sieht, ob ein geschlossenes deutsches Volk das Ja-Wort der Treue seinem Führer gibt. Hun­derttausende von Zeitungsschreibern warten darauf, den angebliche» Zusammenbruch des Nationalsozialismus ihren Lesern melden zu können, wenn am 19. August auch nur eine geringe Zahl Deutscher weniger zur Wahl geht als am 12. 9. 1933. Sie hoffen auf den Zusammenbruch des Nationalsozialismus, weil sie wissen, daß dies der Zusammenbruch Deutschlands bedeuten würde.

Das deutsche Volk dokumentiert mit seinem Ja-Wort der Treue am 19. 8. dem Ausland: Wir Deutsche sehen in Adolf Hitler de« uns vom Schicksal bestimmten Führer.

Durch ihn vollstreckte das Schicksal seinen Willen: Deutschland vor dem Hunger und Elend des Bolschewismus zu retten und wir glauben fest, daß mit der Rettung Deutsch­lands vom Bolschewismus die Rettung Euro­pas vor der Gefahr roter Vernichtung ver­bunden war. Dem Schicksal zu danken durch die Bestätigung dieses Mannes zum Führer Deutschlands, halten wir Deutsche für unsere Pflicht.

Wir sagen unserem Führer am 19. August: Mit Dir sind wir in einer unlöslichen großen Einheit verschworen im Kampf um Deutsch­lands Zukunst. Mit Dir sehnen wir uns nach Erhaltung des Friedens und sind nach Deinem Befehl zum Einsatz bereit, Sen Frieden unse­res Volkes zu verteidigen.

Wir sind glücklich und stolz, einen Großen der Geschichte zu unseren Lebzeiten unwr uns

Aus dem Heimatgebiel

Voraussichtliche Witterung. Da westliche Luftströmungen fortbestehen, ist für Don­nerstag und Freitag immer noch wechselnd bewölktes und zu Unbeständigkeit neigendes Wetter zu erwarten.

Zer MrMMauWeg

dieses Jahres ist allem das Werk unseres Führers

WerSaamis.Aliglist

sei ihm Beweis unseres freudigen Vertrauens!

und als Sohn unseres Volkes zu sehen. Er führt uns schon heute. Das Ja-Wort, durch welches wir seine Führerschaft vor der Welt anerkennen, ist zugleich unser Dank an ihn.

Deutsche Arbeiter! Euch besonders möchte ich zurnfen: Seid stolz darauf, daß es ein Mann des deutschen Arbeiterstandes ist, dem Ihr am 19. August die Führung Deutschlands bestätigen sollt, seid stolz darauf, daß es einer der Euren ist, dem Ihr am 19. August sym­bolisch zurufen dürft: wir wollen an dem Platz des deutschen Reichskanzlers und des deutschen Reichspräsidenten Dich, Adolf Hit­ler, einen deutschen Arbeiter sehen. Am 19. August werden ihr ihm eure Ja-Stimmen geben, und wenn man euch fragt, warum ihr ihn wählt, könnt ihr antworten: Wir wählen Adolf Hitler, weil er der Mann ist, in dem das Frönterlebnis eine Weltanschauung reifen ließ, die die Grundlage ist für alle neue deutsche Geschichte; weil ihn Kraft und Mut als Vorbild auszeichneten in 15 ^ Jahren Kampf gegen eine feindliche Welt, weil er im entscheidenden Augenblick immer unter Einsatz seiner eigenen Person handelt und damit zeigt, daß er eine heldische Führerpersönlich­keit ist, weil er durch seine Taten und durch sein Leben bewiesen hat, daß er die Verkör­perung alles Guten im deutschen Menschen ist; weil er nichts für sich und nichts für den Augenblick tut, sondern alles für Deutschland und alles für die Zukunft seines Volkes; weil er das Ideal der Jugend ist und weil er mit diesem Glauben der Jugend an ihn berufen ist, deutsches Schicksal für morgen zu bestim­men, weil er uns allen einen schönen Glauben an Deutschland gegeben hat, weil er unser Leben wieder sinnvoll machte, indem er uns erkennen lehrte, wozu wir deutsche Menschen auf der Welt sind; weil er der Vollstrecker des Willens einer höheren Gewalt, und weil er damit der Inhalt des heutigen Deutschlands ist, weil er wirklicher Führer ist. Mit allen unseren Ja-Stimmen werden wir Deutsche am 19. August sagen: Dir, Führer, geloben wir Treue, Adolf Hitler, an Dich glauben wir! Adolf Hitler-Sieg Heil!"

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K.-Q., vs«t Üdsrklngsn/Wüftt.

Eine eindrucksvolle Treuekundgebung für

den Führer und Reichskanzler fand gestern abend in der festlich geschmückten Turnhalle statt. Als Redner war Pg. Dr. Stähle, Stuttgart, gewonnen, welcher sich seiner Aus­gabe in etwa einstündigem Vortrag entledigte. Die zahlreichen Zuhörer lauschten gespannt den von heiligster Begeisterung und tiefster Ueberzeugung getragenen Worten. Kein Wunder, daß am Schluß der Rede stürmischer Beifall durch den Saal brauste. Ueber den Verlauf werden wir noch näher berichten.

Die NS.-Frauenschaft Neuenbürg hielt am 9. Aug. ihren Heim-Pflichtabend diesesmal im Grösseltal ab, um gleichzeitig ihrem Mitglied, Frau Weil, einen Besuch abzustatten. Der Abend wurde begonnen mit dem Frauenschaftslied, wonach Frauenschafts­leiterin H. Müller nach kurzen Begrü­ßungsworten unseres verstorbenen Herrn Reichspräsidenten gedachte. Anschließend er­zählte uns Kassenwartin Frau L. Schmid von dem großen Geschehen vor 20 Jahren, dem Weltkrieg. Sie gedachte insbesondere der Mütter, Frauen und Bräute, die ihre Lieben hinausziehen ließen um das Vaterland zu schützen und wie viele sollten die Heimat nie wieder sehen. Wir wurden im Geist wieder zurückversetzt in die Zeit, in der wir das dumpfe Dröhnen hinter unfern Schwarz- waldbergen bei Tag und bei Nacht vernah­men. Unabsehbare Kolonnen zogen singend an die Grenze. Deutsche Männer zogen in den Krieg! Die ersten Erfolge im Westen. Kein Sinn konnte es fassen, kein Herz er­messen, was das alles bedeutete. Wie lange sollte dieser Krieg noch dauern? Keiner wußte es, als der Lenker aller Schicksale; zu ihm stieg das Blutopfer auf von Millionen. Schwerste Verhängnisse lagen in seiner Hand, aber von ihm gezügelt.Gott sitzt im Regi- menle, wir brauchen uns nicht irren." 1914 wußte man nicht, war es Untergang oder Aufbruch und Wende. Aber weil wir an Ewigkeit glaubten, wußten wir:Nichts ist verloren, was je Väter, Mütter, Söhne un­serer Erde gelebt, gelitten, jeder für sich, jeder für alle." Die letzte Aussaat war das Blut von zwei Millionen sterbenden Deutschen, die in fremder Erde liegen. Wenn schon Len Krieg, so haben wir doch unsselbst nicht verloren. Das wissen wir heute und danken es dem einen Mann, dem Sammler unseres vergossenen Blutes, dem Hämmerer unserer zerfließenden Herzkraft. Wir ehren heute den Gefreiten dieses vor 29 Jahren losgebrochenen Weltkriegs: Adolf Hitler!

Wir hörten noch einiges Interessante über die nationalsozialistische Frau im Sinne des damaligen Vortrags unserer Pressewartin, über den wir imEnztäler" vom 15. Juni be­richteten. Wie immer, so ließen wir auch an diesem Abend unsere alten Volkslieder beson­ders zu Ehren kommen, und bekamen ver­schiedene sinnreiche Gedichtvorträge aus dem Leben der deutschen Frau zu Gehör. Mit einigen frohen Liedern aus den Lippen und Lampions in der Hand zogen wir zu schon vorgerückter Stunde durch Len Buchwald nach Hause. L. P.

Ein farbenprächtiger Regenbogen, wie

man ihn selten zu sehen bekommt, spannte sich am Montag abend gegen 6 Uhr während etwa 19 Minuten über den Meistern Richtung SüdNord. Die Stärke des Kolorits war derart, daß der Reflex (Wiederspiegelung) einen Zweiten Bogen, an dem noch die Farb­töne unterschieden werden konnten, hervor­rief. Das Vorzeichen guter Witterung, wie man diese Naturerscheinung häufig anspricht, bewahrheitete sich leider nicht und bei dieser herbstlich anmutenden Wetterlage ist es kein Wunder, wenn die Kurgäste, wenigstens teil­weise, fluchtartig aus Wildbad abreisen. Hof­fentlich zeigt sich der August auch noch von einer anderen Seite.

Dennach, 14. Aug. Gestern abend fand im hiesigen Gemeindesaal eine Versammlung zur Aufklärung über die Volksabstimmung am kommenden Sonntag statt. Die hiesige Musik­kapelle eröffnete die Versammlung mit einem schneidigen Marsch; worauf Stützpunktleiter Härter alle Anwesenden herzlich begrüßte. Besonderen Gruß entbot er Pg. Finter aus Neuenbürg. In einstündiger Rede legte Pg. Finter die Ziele und Zwecke aufs deutlichste dar und streifte nebenbei den ganzen Aufbau der NSDAP, seit dem Jahre 1919 sowie die außenpolitische und wirtschaftliche Lage, in der wir uns gegenwärtig befinden. Der Stütz- Punktleiter dankte dann dem Redner herzlich für seine lehrreichen Ausführungen und rich­tete mit scharfen Worten an die Versamm­lungsteilnehmer die Bitte, in dieser Woche mitzuwirken, daß der Sonntag eine hundert­prozentigeJa"-Abstimmung aufweisen könne und so das Ausland sieht, daß das ganze deutsche Volk geschloffen hinter seinem Füh­rer steht. Mit einem dreifachen Sieg Heil auf Führer und Vaterland und dem Absingen des

Deutschland- und Horst-Weffel-Liedes nahm die gutbesuchte Versammlung ein Ende.

Kundgebung für den Führer in Schwann

Schwann, 14. Aug. Gestern abend fand im Waldhornsaal" eine Kundgebung für die am kommenden Sonntag stattfindenüe Volksab­stimmung statt. Der Zellenleiter Bürgermei­ster Kreeb begrüßte die erschienenen Volks­genossen und insbesondere den Redner des Abends, Pg. Dr. Locher aus Stuttgart. Er streifte dann die Geschehnisse der letzten Zeit und wies darauf hin, wie immer die grenzenlose Liebe des Führers zu seinem Volk und Vaterland in seinen Entscheidungen zum Ausdruck kommt. Worte der Anerken­nung und Dankbarkeit fand der Zellenleiter für unseren verstorbenen Reichspräsidenten und Generalseldmarschall von Hindenburg, zu dessen ehrendem Gedächtnis die Anwesenden sich von den Sitzen erhoben.

Alsdann ergriff der Hauptredner, Pg. Dr. Locher, 'das Wort. Derselbe zeigte in seinen trefflichen Ausführungen den Zuhörern, daß wir am kommenden Sonntag der ganzen Welt beweisen müssen, daß das deutsche Volk geschlossen hinter seinem Führer steht und mit dessen Entscheidungen jederzeit einig ist. Die Welt, die mit einer maßlosen Lügeirpropa- ganda gegen Deutschland vorgeht, will nicht nur die Beseitigung des Nationalsozialismus, sondern den Untergang des ganzen deutschen Volkes. Jeder einzelne Volksgenosse soll da­von getroffen werden. Es sei daher notwen­dig, daß das deutsche Volk dieser Hetze ent­gegentrete und erneut den Beweis darbringe, daß es lediglich Frieden und Gleichberechti­gung will. Die Welt versucht in gleicher Weise wie im Jahr 1918 das deutsche Volk heute wie­der hereinzulegen. Um dem entgegenzutre­ten, ist es erforderlich, daß wir uns alle treu hinter unseren Führer stellen, der nur allein die Fähigkeiten besitzt und die Garantie dafür bietet, Deutschland wieder besseren Zeiten entgegenzuführen. Der Redner wies auf die großen Erfolge der Arbeit der letzten 18 Mo­nate hin, die von niemand weggeleugnet wer­den können. Es hat deshalb jeder Volks­genosse die Pflicht, im nationalsozialistischen Sinne mitzuarbeiten und den Führer, der der vollkommenste Nationalsozialist ist und blei­ben wird, bei seinem Aufbauwerk zu unter­stützen. Feder kann und muß mithelfen, da­durch, Laß er dem Führer am kommenden Sonntag seine Ja-Stimme gibt. Der Zellen­leiter dankte dem Redner für seine seinen Ausführungen, denen mit Interesse und Auf­merksamkeit gefolgt wurde, herzlich und wies die Zuhörer darauf hin, das Gehörte den übrigen.Volksgenossen weiterzusageu und mit­zuarbeiten, damit wir am kommenden Sonn­tag der Welt beweisen können, daß das deutsche Volk geschlossen wie eine Mauer hin-

L.e1r1s VßaekrleMsn

Berlin, 14. August.

Von Papen ist Dienstag mittag 12 Uhr nach Wien abgeflogen. Er unterbricht seine Reise in Berchtesgaden und be­gibt sich zu einer kurzen Unterredung zum Reichskanzler.

Krourat in London

London, 14. Aug. Der König hielt am Dienstag einen Krourat ab, bei dem u. a. der Domiuienminister Thomas als Vertreter von Baldwin und der Unterstaatssekretär für Flugwesen, Sir Philipp Sasson, anwesend waren.

Württemberg

Die Gauleitung Württemberg-Hohen- zv Ilern und das Bischöfliche Ordinariat Rot­te n b u r g haben sich dahin geeinigt, daß das Tri- duum in einer Anzahl von Gemeinden im Gau­bereich Württemberg verschoben wird.

In Friedrichshafen sind mehrere hoh« Persönlichkeiten aus Aegypten eingetroffen, u. a. der Generaldirektor der ägyptischen Staatscisen- bahnen und der Staatssekretär im Unterrichts­ministerium. Die Herren beabsichtigen sowohl dis dortigen Industriewerke zu besichtigen, als auch der Hitlerjugend einen Besuch abzustatten.

Ms -er Heeresleitung ln Stuttgart

Er wohnte einer Transporknbnng bei

Der Chef der Heeresleitung. Gene, ral der Artillerie Freiherr von Fritsch, traf gestern nachmittag gegen 17 Uhr in Stuttgart ein und nahm iür eine Nacht im Hotel Marquardt Wohnung.

Der Chef der Heeresleitung wird einer TranZportübung beiwohnen, bei der das 19. (bayerische) Infanterie-Regiment und die l. Abteilung des Artillerie-Regiments 5 nach ihrem Aufenthalt auf den Truppen­übungsplätzen Heuberg und Münsin - gen teils mit Kraftwagen, teils mit der Eisenbahn an ihre Standorte zurückbefördert werden.

AlNtl.NSDAP-Nachri-ttv

Im

An alle Mitglieder der Deutschen Arbeits- front. Jedes Mitglied erhält einen Frage­bogen, der sofort deutlich und gut lesbar aus­zufüllen ist. Unterschrift nicht vergessen. Alle Fragebogen dem Amtswalter im Ort zurück­geben.

Kreiswalter der NSBO. und DAF.

An alle Ortsgruppenbetriebszellenwarte.

Von dem Rundschreiben 40/34 vom Gau ist der 1. Abschnitt: Betr. Verteilung... sofort zu erledigen. Da wo es nicht zutrisft, ist auf einer Postkarte Fehlmeldung zu machen.

Kreiswalter der NSBO. und DAF.

NSB. NS.-Hago DAF. Die Sprech­stunde der Rechtsberatungsstelle für die Un­ternehmer-Mitglieder ist am Donnerstag den 16. August und zwar in Neuenbürg, Ge­schäftszimmer der DAF. (altes Schulhaus) von -412^1 Uhr; in Wildbad, Rathaus (Trauzimmer) nachmittags von 1 L 2 - 1 L 3 Uhr.

OG. Neuenbürg. An alle Pg. Die Ge­schäftsstelle der Ortsgruppe Neuenbürg im alten Schulhaus ist über die Abstimmungszeit und ab heute von mittags 3 Uhr ab ständig besetzt. Sie ist auch unter Nr. 333 an das all­gemeine Telefonnetz angeschlossen.

SA., Standort Neuenbürg. Aufruf. Monat September, Oktober, November sollen mittellose SA.-Männer auf je vier Wochen unentgeltlich untergebracht werden. Meldungen umgehend an die Standortfüh­rung, Stadtwiese Nr. 1.

OG. Wildbad

Mittwoch, 15. 8., abends 8 Uhr, Besprechung der Formationsführer a. der Geschäftsstelle. Donerstag, 16. 8., abends 8 Uhr, Wahlver­sammlung in der neuen Trinkhalle. Freitag, 17. 8., abends 8 Uhr, Gemeinschafts- empfang der Rundfunkübertragung der Führerrede in der neuen Trinkhalle. Allseitiges und frühzeitiges Erscheinen drin­gend geboten. Ab Mittwoch, den 15. 8., tra­gen sämtliche Pg. samt Untergliederungen Braunhemd und Abzeichen. Die Geschäfts­stelle ist bis Samstag, 18. 8., tagsüber und abends geöffnet. Der stv. OG.-Leiter.

OG. Dobel. Am Donnerstag, 16. August, abends ^9 Uhr, findet im Gasthof zum Rößle" in Dobel eine große Treuekund­gebung für den Führer statt. Es spricht Pg. Kreisleuer Böpple überVolksabstimmung". Für Parteigenossen sowie Untergliedcrungen ist Erscheinen Pflicht.

ter seinem Führer steht. Mit dem Horst- Wessel-Lied und einem Sieg-Heil auf den Führer fand die Kundgebung ihren Abschluß.

Emmyalbpfün-lge Mze

Vom Schwarzwald, 14. August. Die seil Anfang August wiederholt niedergegangenei^ kräftigen Negenfälle haben in den Forsten des Schwarzwaldes ein üppiges Auf­schießen der Pilze hervorgerufen. Zui der ergiebigen Ernte aller Obstsorten gesellt! sich nunmehr auch ein reicher Pilzsegen. Auf die Wochenmärkte der Städte gelangen in steigendem Maße Pfifferlinge, Grünlinge und Steinpilze zur Anfuhr, wobei in diesem Jahre ausnehmend gute Qualitäten und madensreie Sorten beherrschend sind. In einzelnen Waldgemarkungen wurden letz« Woche von Pilzsammlerinnen Exemplar« eßbarer Pilze bis zum Gewicht von 11H^ Pfund angetroffen. Die zunehmende Beliebt­heit der Pilze als Genußmittel hat mit dem derzeitigen Eintritt der Pilzernte erhebliche! Nachfrage von Großhändlern und Vertretern" von Konservenfabriken entstehen lassen, sg daß vielen Markt- und Landleuten eine! gute Einnahmequelle geboten ist. ^

Schweres AiiteuWü« bei Wissen

Eßlingen, 14. Aug. Montag vormittag stießen auf der Staatsstraße EßlingenZell in den berüchtigten Kurven der Heustaim zwei Personenkraftwagen zusam- men. Ein Eßlmger Wagen, der von Zell her- k^!>' der durch den Platschregen

schlupfrig gewordenen Straße auf die linke Fahrbahn geraten sein, wo er mit dem Wagen des Heilbronner Tabakwarenfabri­kanten K a h n, der im Wagen mitfuhr, zn- Mmmenstleß. Der Anprall war so stark, daß der Eßlmger Wagen zertrümmert wurde und über den jenseitigen Gehweg auf die Böschung der Neichseisenbahn geworfen wurde. Der Eßlinger Fahrer und Fabrikant Kahn erlitten schwere Gehirnerschütterun­gen und Verletzungen. Lebensgefahr besteht jedoch hei beiden nicht.

EroWand bei Ravensburg

Ravensburg, 14. August. Nachls stieg am Fuße des GehrcnbergZ eine gewaltige Feuer­säule empor und beleuchtete das ganze Teu- ringer Tal. Ein gewaltiger Gebäude- komplex, die großen Wohn- und Oekg-