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Jahrgang 1934 Nr. 174

Montag» 30. Juli

kraflwagenhoüMrake im Schwarzwald

Die Straße der teuren Kilometer und der prachtvollen Aussicht

k. V. Mummelsee. 23. Juli.

Nachdem im Vorjahre die Shwarzwald- hochstrahe von Kurhaus Ruhestcin nach Mum­melseeHornisgrinde ausgobaut und am 30. Juli dem Verkehr übergeben wurde, folgte der Ausbau des dritten Bauabschnittes vom Mummelsee über Seibels-Eckle nach dem Rnhestein. Damit erhielt die Schwarzwald- Hochstraße eine fünf Kilometer lange Fort­setzung. die vielleicht schon im nächsten Jahr nach dem Kniebis weitergeführt wird. Die Schwarzwald-Hochstraße das sei vorweg ge­sagt stellt in Anlage und Ausführung ein ganz hervorragendes Werk dar, das der badi­schen Regierung unter Führung von Mini­sterpräsident Walter Köhler und dem Kreis Baden alle Ehre bereitet. Der Fremdenver­kehr im Schwarz-Wald und nach dem Schwarz­wald, besonders in dem herrlichen Wald- und Bevggebiet um die HundseckHornisgrinde RuhesteinAllerheiligen bis herunter nach Bühler Höhe und Baden-Baden bekommt durch diese Schwarzwald-Hochstraße, die durch die schönsten Gegenden des nördl. Schwarz­waldes führt, ohne Zweifel eine sehr wertvolle Belebung. Ununterbrochen führt sie in 850 bis 1000 Meter Höhe durch Wälder und ent­lang mächtiger Gebirgswände. Von keiner andern Hochstraße im Schwarzwald genießt man einen solch herrlichen Blick über Wälder, Berge weit hinaus ins schöne mittelbadische Land, bis hinüber nach Straßburg und ins Elsaß. Herrliche Berge mit ebenso schöner Fernsicht, stille Bergseen und urwaldartige Bergwälder werden dem modernen Verkehrs­mittel erschlossen. Gegenüber dem Nachbar­land Frankreich, das längs der elsässischen Grenze am Rhein herauf Festungen und Pan­zertürme erbaut, bildet diese Hochstraße einen Wall des Friedens.

Die Hochstraße, d. >h. das jetzt dem Ver­kehr übergebene Straßenstück, dürfte wohl das teuerste sein, das je im Schwarzwald gebaut wurde, da sich hier oben dem Straßenbauer gewaltige Hindernisse in den Weg stellten. Es war ein recht schwieriger Bau, der, da er einem großen Verkehr dient, in besonders tech­nisch hervorragender Form angelegt werden mußte. Dies bedingte die Verwendung nur allerbesten Materials. Die Länge der aus­gebauten Hochstraße zwischen Mummelsee und Ruhestein beträgt rund 5,5 Km. ein Meter Straßenkörper kommt auf 80 Mark zu stehen; die Gesamtkosten beziffern sich auf 410000 Mk. bei einer Bauzeit von vier Monaten und durchschnittlich 360 Arbeitern, zeitweise aber auch bis 600. Die Mittel für diesen Straßen­bau wurden vom Kreis Mittelbaden und von der badischen Regierung mit Hilfe von Reichszuschüssen aufgebracht. Die feierliche Uebergabe dieses neuerbauten Straßenstückes fand am letzten Samstag nachmittag bei Ruhestein statt. Me Weiherede hielt der badische Ministerpräsident Köhler. An der Feier nahmen viele Freunde des Schwarzwal­des teil, auch wurde eine Fahrt nach der Hornisgrinde auf dem neuen Straßenstück veranstaltet.

Ravensburg, 27. Juli. Ein Bild traurig­ster Verworfenheit entrollte eine am lstittwoch vor der Großen Strafkammer durchgesührte Verhandlung gegen den ver­heirateten Karl M u st e r l e von Oberdorf OA. Biberach. Der Angeklagte, der vor eini­gen Jahren sein väterliches Anwesen über­nommen hat und seinen bei ihm in einem Pfründnerhäuschen wohnenden Eltern eine Pfründe abgeben mußte, hat seinen ihm in der Landwirtschaft behilflich gewesenen 69 Jahre alten Vater Johann Georg Musterle in den letzten Jahren in der rohesten und brutalsten Weise körperlich auf das schwer- st e mißhandelt. Infolge Schwindens seiner Kräfte war der alte, schwachsinnige Mann nicht mehr arbeitsfähig. Daraus wurde er von seinem entmenschten Sohne bei der Arbeit auf das schändlichste mißhandelt. Im letzten Winter mußte der alte Vater we­gen seines geistigen und körperlichen Zerfalls in der Heilanstalt Schussenried untcr- gebracht werden, von wo er auf Betreiben des Angeklagten wieder entlassen wurde. Der Sachverständige, Medizinalrat Funk- Biberach, bezeichnte den alten Musterle als schwachsinnigen, an Leib und Seele gebroche­nen, wehrlosen Menschen, den er etwa auf die Stufe eines 8jährigen Kindes stellte. Der alte Mann macht den Eindruck eines 80jährigen. Der Staatsanwalt bezeichnet das Verhalten des Angeklagten als eine nicht auszudenkbare Verworfenheit. Das Gericht verurteilte Karl Musterle wegen eines fortgesetzten Vergehens der körperlichen Mißhandlung zu einer Ge­fängnisstrafe von fünf Monaten.

Das neue württ.

Immer wieder lesen und hören wir, daß auch für Württemberg ein Naturschutz­gesetz zum Abschluß kommen soll, nachdem alle umliegenden Länder und Staaten längst Naturschutzgesetze Haben.

Vor dem Weltkrieg lag schon ein solches Gesetz im Entwurf fertig vor; es mußte bis­her, wegen wichtigeren Gesetzesvorlagen, wiederholt zurückgestellt werden.

Ehe nun die neue Verordnung Gesetz wird, erscheint es zweckdienlich, daß im Hinblick auf die Erfahrungen anderer Länder mit Natur­schutzgesetzen auf die gesamten württ. Ver­ordnungen kurz eingegangen wird.

Was die Pflanzenwelt anbelangt, so werden in der vorliegenden Liste l (unbedingt zu schützende Pflanzen) 810 Orchideenarten mit deutschen und lateinischen Namen auf­geführt, die alsschutzbedürftig" bezeichnet werden. Eine solche Namensaufstellung ist unpraktisch. Das Publikum kennt Wohl all­gemein Orchideen, aber es kennt nicht den Unterschied z. B. zwischenKugelorchis", kleine Händelwurz", Spitzorchis,Biene" Ufw. Es empfiehlt sich darum dringend, alle Orchideengattungen (Knabenkräuter) un­ter Schutz zu stellen wie in vielen andern Ländern. Weiterhin werden gelber Enzian, Steinröschen, Felsennelke, Felsenhungerblüm­chen, Traubensteinbrech, Aster, Alpenrose, Narzissen, blütige Windröschen (anemone narzisiflora, Diptam), Federgras, buchsblätt­rige Kreuzblume, milchweißer Mannschild, ungarische und fadenförmige Platterbse, Schachblume, gegenblütiger Steinbrech, Sumpfstern hier genannt.

Erfahrungsweise werden vorwiegend nur solche Pflanzen wahllos äbgepflückt, die durch Farbe, Duft, Größe und besondere Schönheit auffallen und solche mit angeblicher Heilkraft. Wer nicht gerade Botaniker ist oder sich als Fachlehrer mit Botanik beschäftigt, wird in der Regel an den meisten vorerwähnten Pflanzen achtlos vorübergehen, zumal ja auch bei uns verschiedene nur in einzelnen Exem­plaren an einem oder auch zwei Standorten ziemlich abseits der Verkehrswege Vorkommen; andere wieder, wie der gegenblütige Stein­brech (am Bodensee auf württ. Gebiet), die Alpenrose (im Oberland), seit Jahren in Württemberg leider ausgestorben, oder wie der Diptam, die beiden genannten Platt- erbsenarten, der Sumpfstern, die Felsenfeder in ihren heimischen Standorten äußerst selten geworden sind. Bei einzelnen, wie z. B. bei der Schachblume (frittilaria) liegt lediglich ein zufälliges Verwildern aus Gärten vor.

Ein zweiter Abschnitt behandeltScho­nungsbedürftige Pflanzen". Es stehen hier über 50 Pflanzenarten auf der Liste.

Die Wegnahme von oberirdischen Pflanzen- teilen ist dem Einzelnen für persönliche, jedoch nicht für gewerbliche und Handelszwecke ge­stattet; die unterirdischen Dauerorgane (Wur­zeln ufw.) sind geschützt. Vielleicht würde sich hier als Ueberschrift empfehlenin wenigen Exemplaren vorhanden" und beizusetzenge­werbsmäßiges Sammeln und Ausgraben wird strenge bestraft". Das Verbot des Feilbietens und Verlaufens vonMaiblümchen" (Mai­glöckchen) erscheint Lei der fast unkrautartigcn allgemeinen Verbreitung zweifelhaft. Dagegen sollte in diese Liste verbotener Pflanzen min­destens noch eingereiht werden die Muskat- Hyazinthe (Baurabübla" im Volksmund). Der Schutz von Wollblumen aller Arten dürste sich erübrigen, da diese in der Regel nie

Naturschutzgesetz

in größeren Mengen abgepflückt werden und die Pflanzen auf unbebauten Plätzen immer wieder Vorkommen.

In Liste III sind die geschützten Tier­arten ausgezählt. Dabei ist unter den Kriech­tieren (Schlangen, Eidechsen) nur die Kreuz­otter nicht geschützt. Es ist aber in den breiten Massen des Volkes der Unterschied zwischen einer Kreuzotter nnd einer anderen Schlange (Ringelnatter, österr. Natter usw.) ziemlich unbekannt und leider werden gar viele harm­lose Reptilien (Schlangen) alljährlich als Kreuzottern getötet, während mau zur Ge­nüge weiß, daß Todesfälle infolge Bisses einer Kreuzotter in ganz Deutschland zu den Selten­heiten gehören. Durch denSchutz aller Frösche" ist demzufolge auch das Feilbieten der Froschschenkel als besondere Delikatesse im Frühjahr untersagt bzw. verboten, was sehr zu begrüßen ist.

Die Liste dergeschützten Insekten" sollte noch ergänzt werden durch die schöne Schmetterlingshaft, ebenso soll sich das Verbot auf das Sammeln von Eiern, Larven, Pup­pen und Nester aller geschützten Tiere dieser Gattung erstrecken.

In Liste IVungeschützte Vogelarten" sollte der bei uns verhältnismäßig selten ge­wordene Hühnerhabicht gestrichen werden, er sollte unter den Schutz fallen, ebenso der Fischreiher, dessen Schaden im Gegensatz zu seinem Nutzen äußerst gering ist. Unter allen Umständen sind auch die Fledermäuse schutz- bedürftig.

Um nochmals auf den Schutz der Pflanzen­welt zurückzukommen, so ist es ein dringendes Gebot, den Verkauf wildwachsender Pflanzen auf Wochenmärkten und im Umherziehen we­sentlich noch mehr einzuschränken und unter Kontrolle zn stellen, ebenso sollte das gewerbs­mäßige Sammeln der Pflanzen und Blumen der Bezirkspolizeibehörde zur Kontrolle unter­stellt werden.

Auf der anderen Seite möge zugegeben wer­den, daß der Rückgang, das Äussterben so mancher schöner Blume und Pflanze und sel­tener Tiere nicht allein durch gewerbsmäßiges Sammeln, Abreißen, Jagen begründet er­scheint, sondern daß in hohem Maße an diesem Zustand schuld ist eine vermehrte Ausnützung des Bodens durch Kunstdünger und andere Zusätze, Entsumpfung vieler Moore und Riede, Anpflanzung, Niederrcißen wertvoller Pflanzenstrecken wegen Straßenbauten, Auto­wegen, Errichtung von bäum- und strauchlosen Flußrinnen, durch Tränkung des Bodens und der Wassergründe mit giftigen Abwässern aus Fabriken, sowie durch Schaffung von zwei- mähdigen Wiesen aus Hochwiesen oder Holz­wiesen. Ob man hier irgendwie eingreifen will oder eingreifen kann, ist zunächst noch zweifelhaft, weil man leider davon ausgeht, unter dem Gesichtspunkt wirtschaftlicher Ent­wicklung diese Arbeiten dem Naturwuchs von Grund und Boden voranzustellen. Von diesem Gesichtspunkt aus sind manche Maßregeln gleichsam wenn auch unbeabsichtigt ein Lohn auf polizeiliche Schutzvorschriften. Mit Bedauern muß vermerkt werden, daß das Aussterben und Seltenerwerden von über 60 verschiedenen Pflanzen in Württemberg seit 1880 also nahezu 60 Jahre solchen Maß­nahmen zu verdanken ist, während durch Ab- bzw. Ausreißen und Sammeln höchstens ein halbes Dutzend Pflanzen-Spezies in Würt­temberg in diesem Zeitraum eingingen oder seltener wurden. E. Späth-Tübingen.

Als heute Donnerstag morgen der Nach­richtendienst des Stuttgarter Reichssenders den Abbruch des Besuchs der Bayreuther Fest­spielaufführungen von seiten des Führers im Blick auf die Vorgänge in Oesterreich durch­sagte, empfand man so recht das Bedauern darüber, daß Heuer aus Bayreuth keine Ueber- tragung erfolgte. Und wenn uns bloß eine der Ouvertüren geboten worden wäre: sie wäre nach dem, was wir früher hörten, zn einer Offenbarung deutschen Kulturwillens ge­worden; zu Offenbarungen auch im Reiche des Klanglichen und Instrumentalen, wie sie kaum ein anderes Orchester der Welt bietet, denn jedes Mitglied des Bayreuther Festspiel-Orche­sters ist in seiner Art Meister und Künstler auf seinem Instrument. Im übrigen erwies sich der Rundfunk bei den bewegten Vorgängen in Oesterreich als bewährter und rasch arbei­tenderNachrichtenstrahler". Die Zeitung der Heimat im Enztal wird darob nicht entbehr­lich. Denn der Eindruck des gehörten Wortes ist doch gar zu flüchtig; dazu kommen na­mentlich im Sommer atmosphärische Stö­rungsfaktoren, kommen endlich eigeneStö­rungsgründe". Wie soll man um 10 Uhr morgens Nachrichten hören, wenn man seit 7 oder acht Uhr am Arbeitsplatz steht? Noch eine Bemerkung: es ist von Interesse, daß der imEnztäler" ausgesprochene Wunsch nach mehr Vorträgen, die den deutschen Men­schen von heute formen und bereichern, auch aus anderen Hörerkreisen, so namentlich Stuttgartern, kommt! Die Musik bedarf not­wendig eines Gegengewichts, zumal wenn sie leichtgeschürzten Gegenwartscharakter trägt, wenn sie Schlagermusik ist, die wie die ganze Tango-Welt" im Letzten doch einen Mangel an männlicher Würde zeigt:Der Nur-Tango- mensch hebt den Wert der Seele des Mensch­seins auf unter seinem schleichenden Schritt". In der Stunde der Nation vom 20. Juli fiel die ausgezeichnete Disposition des Chores des Deutschlandsenders ans. Das war ein von innen her bestrahltes Singen! Der Wiener Bilderbogen vom 21. Juli abends ließ mit sei­nen Bildern aus früheren Jahrzehnten erken­nen, welch schöpferisch-fruchtbare Zeiten Oesterreich einst sah, als er noch kein Opfer eines Diktat- und Rachefriedens uird falscher eigener Politik war. Der Schulfunk und Hitlerjugendsunk zeichnen sich derzeit durch Aktualität und Zeitnähe aus. Eine hohe Schule idealer Gosinnung war die Uebertra- gung aus Heidenheim in Sachen der dortigen Volksschauspiele. Eine kulturelle Großtat wuchs hier seit 1924 empor, geschaffen aus einem Nichts, getragen nur von reiner selbst­loser Hingabe an das Volkskunstwerk. Sonn­tag für Sonntag wählen 2500 Menschen das Naturtheater bei Schloß Hellenstein als Ziel! BeimHumor entlang dem Rheine" in der Stunde der Nation vom 23. Juli wurde für schwäbische Ohren manchmal etwas zu viel Pathos entwickelt. Oswald Kuhns Beet­hoven-Anekdoten sagten uns besser zu. Die Saarkundgebung der Deutschen Front mit Pirro als Sprecher zeigte eine leidenschaftliche Treue der Saar zum Mutterland nnd Mutter­volk. Pirro handhabt die Kunst des befeuern­den Wortes glänzend, auch deswegen, weil in ihm selbst eine große Empfindung der Treue uud Liebe zum Reiche und Werke Adolf Hit­lers wohnt. Man kann andern nicht geben, was man nicht selbst besitzt. fr.

Kinder

Echten Devmtner Waldbrand

Demmin, M. Juli.

Die Polizei hat die Ursache des Demmi - ner Brandes, der, wie gemeldet, einen Schaden von ungefähr einer halben Mil­lion Reichsmark verursacht hat, aufgeklärt. Zwei Knaben im Alter von 8 und 10 Jahren wurden als Brandstifter ermittelt, Sie haben auf dem Dachboden eines Stall­gebäudes, in dem das Feuer ausbrach, mit Streichhölzern gespielt und so den Brand verursacht.

ZlMNdlichs Diebesbande gefaßt

Friedrichshafen, 27. Juli. Seit einiger Zeit verfolgte die Polizei eine Einbrecherbande, die sich im Allgäu betätigte. So hatte sie in W a n g e n in einem Bauernhaus 90 RM. entwende! und in Notkreuz in einem Ladengeschäft ein größeres Quantum Ziga­retten gestohlen. In Lindau wurden di? drei Einbrecher, zwei Wanderburschen in den Iwanziger und einer unter 18 Jahren, dann ermittelt und f e st g e n o m m e n. Bei ihrer Einvernahme gaben sie auch zu. 'den in der stacht zum 5. Juli in den Verkaufsstand ieim Deutschen Haus hier bewerkstelligten Einbruch verübt zu haben, woselbst ihnen Wenfalls einige hundert Zigaretten sowie Wwaren in die Hände gefallen waren.

-vervon, der bisher am höchsten in die L hmausgedrungen ist, ist das Pfeifen der Lo motrve. Man hat dies Pfeifen noch in 3 0 < Meter überder Erdoberfläche > Flintenschuß hört man noch 1830 Meter, Hundegebell in 1800 Meter! Der Rus oder Schrei einer Menschenstimme nur in 1500 Meter Höhe noch hörbar.

MW

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Coth, der französische Parfnmsabrikant, Zei- tungsbesitzcr und Deutschcnfeind. starb am 26 . Juli

Kein Gespenst, sondern ein amerikanischer Polizist und sein Pferd mit Gasmasken

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