Aus dem Heimatgebiet

Rede des Führers, unter deren Eindruck die Stimmung anders war als bei der vorher­gehenden Abschiedsfeier. Der Ortswart der DAF. ließ in einer Ansprache nochmal die Geschehnisse der Woche Vovüberziehen, wünschte frohe Heimkehr und daß die Gäste den Schwarzwald und besonders Calmbach in guter Erinnerung behalten mögen. Aus der Mitte der Urlauber sprach einer den herzl. Dank aus an Quartiergeber und Gastgeber, schließlich an alle Calmbacher. Die Handhar­monikaspieler der Alhaca sorgten für musi­kalische Unterhaltung, die kurz nach Mitter­nacht ihr Ende fand. Samstag früh versam­melten sich Urlauber und Quartiergeber am Bahnhof, noch einige kurze Abschiedsworte für gegenseitiges Wohlergehen, dann das üb­licheMuß i denn", ein Tücherschwenken, ein paar Tränen und weg war auch der zweite Transport Urlauber aus dem Norden, kl-

Höfen a. Enz, 16. Juli. Der Kirchen - chor machte am gestrigen Sonntag seinen üb­lichen größeren Jahresausflug. Mit Reichspostkraftwagen gings um 6 Uhr vom Adolf-Hitler-Platz ab und um »9 Uhr waren über HerrenbergTübingen die Nebelhöhlen erreicht. Alle Achtung vor ihnen! Wenn wir die Genkinger auch nicht um dieses Natur­

wunder beneiden, so doch um die vielen hohen Eintrittsgelder, die kaltblütig den Besuchern abgeknöpft werden. Als wir den Lichtenstein besichtigt hatten und eben wieder im Wagen verstaut waren, setzte ein heftiger Regen ein, so daß uns der Fuhrmanndas Fell über die Ohren" ziehen mußte. DerNassauer" be­gleitete uns denn auch bis Eningen, so daß der Blick vom Honauer Tal zum Lichtenstein empor ziemlich verwässert war. Auf der Strecke St. JohannFohlenhofWürtingen GächingenUrach wechseltentrockene" und nasse" mit miserablen Wegen in unheimlich rascher Folge und unser Wagenführer hatte oft die schwierigsten Probleme zu lösen. Nach­dem Urach und seine Sehenswürdigkeiten er­ledigt waren, erreichten wir auf Umwegen (Straßenumleitungen!) Böblingen, wo wir auf dem Flugplatz landeten. Zwei unserer Sängerinnen führten uns einen graziösen Rundflug um Böblingen vor und zwar ohne derGucke" ihren Tribut zollen zu müssen. Nach einer letzten Stärkung kamen wir aus weiteren Umwegen, allerdings mit etwas Ver­spätung wieder in der Heimat an. Schön war's. lustig wars und wenn Sänger und Sängerinnen sich auch weiterhin in der Pflege edlen Gesangs miteinander verbunden fühlen, dann wurde der Zweck des Ausflugs voll und ganz erreicht. ?-

Me KceiStaaung der Feuerwehren

amts. Letzterer teilte hierbei noch mit, daß nunmehr alle Wehren des Kreises dem Ver­band angeschlossen seien. Die Feuerwehren hätten eine besonders wichtige Stellung im neuen Staate und er bitte die Kommandan­ten, in diesem Sinne auch in ihren Heimat­orten zu wirken. Das wesentliche Ergebnis der Besprechungen betraf die Vereinheitli­chung der Wehren im Reich; bis die zu er­wartenden reichsgesetzlichen Bestimmungen in Hinsicht auf technische und Verwaltungsein­heit erscheinen, bleibt es bei der sinngemäßen Anwendung der geltenden Vorschriften.

Der Bezirksvorsttzende Komm. Schill gab hierauf die neue Verwaltung und den Aus­schuß des Kreisfeuerwehr-Verbandes bekannt, nämlich seine Person als Vorsitzender, Spar­kassenbeamter Otto H a i st - Neuenbürg als Kassier und H essel schw er d t - Wildbad

Neuenbürg, 16. Juli.

Am Sonntag trat schon um 7 Uhr im Rathaus der Kreisausschuß des Kreifeuev- wehrverbandes zu seinen Vorberatungen zu­sammen und um 8 Uhr versammelten sich im großen Sitzungssaal des Rathauses die Kom­mandanten der dem Kreisfeuerwehrverband angeschlossenen Wehren.

Der neue Kreisfeuerwehr-Verbandsvor­sitzende, Kommandant Schill, Wildbad, be­tonte nach seinen Begrüßungsworten, daß der heutigen Sitzung insofern eine besondere Be­deutung zukomme, als sie die erste Tagung im neuen Staate sei. Weitere Begrüßungsworte sprachen Kommandant Stadtbaumeister Iet­ter namens der Freiw. Feuerwehr, Bürger­meister Knödel namens der Stadtverwal­tung und Landrat Lempp namens des Ober­

Wer erhält bas Ehrenkreuz?

Eig. Wetterdienst. Vorwiegend hei­teres und trockenes Wetter zu erwarten.

Die heutige Ausgabe enthält die Sonder- beilageDie Brunnenstube".

Die Arbeiten an der Enzgeradlegung sind nunmehr in ihr zweites Stadium eingetreten. Seit einigen Tagen ist die südliche Beton­mauer soweit fertig, bis auf die letzten Ver­vollständigungen der Brüstung, Laß zum Zei­chen dessen der Wasserlauf in diese um fast einen Meter vertiefte Hälfte geleitet werden konnte. Damit ist die andere Hälfte jenseits des mitten in der Länge des Flusses errich­teten Abdichtungsdammes trocken gelegt wor­den, bis auf einige Tümpel zwischen dem Trümmerfeld von Steinen und wieder zutage tretenden Ueberbleibseln von Haus- und Kü­chenrat, der nunmehr mit der Ausräumung verschwindet.

Bei der Umleitung des Flußlaufes wurde auch die eine Hälfte des neuartigen Wehres in Betrieb genommen, dessen selbsttätige Wir­kungsweise erst beim Hochwasser richtig in Er­scheinung treten wird, wenn statt der nor­malen 45 Sekundenraummeter Wasser die bis auf 2K> sinken können etwa 20 000 bis 25 000 Liter in der Sekunde abfließen. Die beiden hohlen äußeren Betonpfeiler mit den Schwimmern, die je nach dem durchschnitt­lichen Wasserstand eingestellt werden, bekom­men noch einen Aufsatz zum Schutz des Me­chanismus,

Ei» bedeutungsvoller Tag für die Ent­wicklung Wildbads wird der kommende Sams­tag sein. Am Nachmittag von 3 Uhr ab sind die Einweihungsfeierlichkeiten der Neuen Trinkhalle, zu der auch Vertreter der württ. Staatsregierung erwartet werden, da der Bau nicht nur für Wildbad und nicht nur für Len Bezirk, sondern für das ganze Land von Be­deutung ist. Es sind bei dieser Gelegenheit außer Veranstaltungen musikalischer Art auch Festlichkeiten am Abend vorgesehen; insbeson­dere die erste Enzanlagenbeleuchtung dieses Jahres dürfte einen gewaltigen Zustrom von Gästen in das obere Enztal führen.

Die BdM.-Sportreferentinnen des Ringes I/I26 trafen sich am Sonntag mit ihrer Gau- sportwartin in Wildbad zur Schulung und Vorbereitung für den großen Sporttag des Bundes deutscher Mädel.

Die im Reichsbund der Kinderreichen, OG. Wildbad angeregte Durchführung des Him­beerensammelns der Kinder brachte den schö­nen Erfolg von über 10 Ztr.. An den ersten Tagen ging es geschlossen mit Sang und Klang in den Wald und wieder nach Hause; das war für die Kinder eine große Freude. Der Freiw. weibliche Arbeitsdienst stellte einige Mädels zur Beaufsichtigung zur Ver­fügung, wofür hier der Dank gesagt sein soll. Am 14. Ls. Mts. wurden von dem Erlös der Beeren vorläufig 4 Ztr. Einmachzucker an die Kinderreichen verteilt. Der Zucker wurde be­zogen von hiesigen Kaufleuten, die fördernde Mitglieder sind. Die Sammelfreudigkeit war durchweg groß. Weitere 56 Ztr. sind bestellt. Auch sollen noch Lebensmittel ausgegeben werden. Allen Eltern herzlicher Dank, welche ihre Kinder zu dieser Arbeit anhielten, als Vorbild für die noch Säumigen. p.

Die Urlauber aus Hannover erlebten am Freitag noch . einen schönen Abend. Im Löwen" waren Gäste und Gastgeber noch ein­mal zusammengekommen, um dort gemein­schaftlich zuerst die große Rede des Führers zu hören und nachher all das zu besprechen, was sie an großen und kleineren Eindrücken während der Urlaubszeit erlebten. Der Orts­wart der KdF-, Lehrer Pr o ß, bedauerte es, daß es schon wieder Abschied nehmen heiße, wo eben eine gute vertrauliche Bekanntschaft angebahnt worden sei. Auch - ein Sprecher der Gäste bedauerte das Scheiden von Land und Leuten, von denen sie so viel Gutes er­fahren durften. Er dankte im Namen Aller dafür. Allgemein konnte festgestellt werden, Laß die NSG,Kraft durch Freude" ihre Be­stimmung aufs beste erfüllt. Am Samstag früh kurz nach 7 Uhr rollte der Zug mit den Urlaubern aus dem Bahnhof Mt einem bei­derseitigen: Auf Wiedersehen!

Unsere Gäste aus Hannover fühlten sich so wohl wie die Schleswiger auch. Täglich fuhr ein Gesellschaftsautobus nach Baden-Baden MummelseeHornisgrinde; viele zogen es vor, Spaziergänge in der näheren Umgebung zu machen oder sich im Schwimmbad zu tum­meln. Am Mittwoch abend war großes Stim­mungskonzert des Musikvereins und Lieder- kranz bei Lampionbeleuchtung imSonnen"- Garten, wobei auf dem grünen Rasen der Calmbacher Nationaltanz vorgeführt und dann nachgeahmt wurde. Der am Donners­tag geplante Besuch der Charlottenhöhe mußte des Gewitters wegen abgesagt werden, auch die Theatervorstellung in Wildbad unterblieb. Der Freitag stand im Zeichen des Abschieds. DerAnker"-Saal füllte sich erst nach der

Die Erlangung des auf Wunsch der Neichs- regierung vom Reichspräsidenten gestifteten Ehrenkreuzes für Frontkämpfer, Kriegsteil­nehmer, Witwen und Eltern ist nach der Ver­ordnung von einem Antrag abhängig.

Der Antrag für Frontkämpfer und Kriegsteilnehmer muß auf einem Formu­lar erfolgen, das die Beantwortung von zwölf Fragen vorsieht. Außer dem Namen, dem Geburtsdatum, dem Beruf, der Wohnung und der Staatsangehörigkeit ist dabei zu beantworten der l e tz t e mili­tärische Dienstgrad. Ferner muß mit­geteilt werden der T r u P P e n t e i l, bei dem

im Weltkrieg Front- bzw. Kriegsdienst ge­leistet wurde, sowie Art, Ort und Zeit des Front- bzw. Kriegsdienstes. Weiter ist auszufüllen, welche Beweisstücke zum Nachweis des Front- und Kriegsdienstes bei­gefügt werden.

Bei diesen Beweisstücken soll es sich im all­gemeinen handeln um den Militärpaß oder Kriegsstammrollenauszug, um die Militärdienstbescheini­gung oder Bescheinigung über Verwun­dungen und Kriegsgefangenschaft oder um den Rentenbescheid und der­gleichen. Der Antragsteller kann sich Beweis­stücke dieser Art, die sich in dem Besitz von kehörden. Verbänden. Arbeitsstellen usw. befinden, aushändigen lassen. Wenn er keine beweisstücke besitzt, dann ist dies zu ver- nerken. Schließlich muß der Antragsteller »«geben, wann und bei welchem Truppenteil

er gegebenenfalls verwundet wurde, bzw. er in Gefangenschaft geriet und ob er außer­dem Orden und Ehrenzeichen besitzt.

Das Antragsformular, das für die Erlan­gung des Ehrenkreuzes für Witwen und Eltern vorgesehen ist, enthält gleichfalls 12 Fagen. Auch hier sind Familien- und Vor­name, Geburtsdaten und Beruf, Wohnung und Staatsangehörigkeit zu beantworten. Dazu kommt bei Witwen die Frage, ob die Ehe mit dem Kriegsteilnehmer vor dem 1. Januar 1919 geschlossen wurde. Ferner sind zu beantworten der Name des Kriegsteilnehmers, also bei Witwen

des Ehemannes, bei Eltern des Sohnes, so­wie der letzte militärische Dienst­grad des Kriegsteilnehmers und die Frage nach dem letzten Truppenteil, bei dem der Kriegsteilnehmer im Weltkriege Kriegs­dienst geleistet hat. Hierbei wird die Frage nach Art, OrtundZeit gestellt. Schließ­lich ist zu erklären, wann und wo der Kriegs­teilnehmer gefallen bzw. an den Folgen einer Verwundung oder in Gefangenschaft gestor­ben, bzw. seit wann er verschollen ist. Zum Nachweis der Richtigkeit der Antworten sind Beweisstücke, soweit vorhanden, beizufügen und zwar das Gedenkblatt, der standesamt­liche Registerauszug, sofern er den Kriegstod klar ersichtlich macht, die Todesurkunde, Aus- zug aus der Verlustliste, Rentenbescheid usw. Bei den Eltern ist im allgemeinen der Vater, wann dieser verstorben, die Mutter antrags- berechtigt.

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als Schriftführer. Dem seitherigen Schrift­führer und Kassier Rudolf Hartmann-Neuen­bürg zollte er für seine gewissenhafte und mustergültige Amtsführung uneingeschränk­tes Lob und sprach ihm den Dank der Kom- maudantenversammlung aus. Im Kreisaus­schuß sind für die Gemeinden rechts der Enz die Kommandanten Schaich-Höfen, Burk- Hardt-Schömberg, Schill-Wildbad, während der vierte Vertreter noch ernannt werden dürfte, für die Gemeinden links der Enz die Kommandanten Jetter-Neuenbürg, Gräßle- Herrenalb, Keim-Loffenau und Wittel-Bir­kenfeld. Stellvertreter sind für die Gemeinden rechts der Enz die Kommandanten Krauth- Waldrennach und Erhardt - Unterleng enhardt und für die Gemeinden links der Enz die Kommandanten Bürkle-Schwann und Keller- Gräfenihausen.

Bei der Feststellung der Anwesenheit ergab sich, daß nur zwei Wehren (Salmbach und Dennach) nicht vertreten waren.

Der Vorsitzende wies dann auf einige in der letzten Zeit ergangene Erläße der ver­schiedenen Behörden hin, insbesondere Ein­führung des deutschen Grußes bei den Feuer­wehren, das Tragen von zwei Kokarden (württ. und Reichsfarben) an den Feuerwehr­mützen, die Vornahme von Neuwahlen in den einzelnen Wehren, die Einführung der neuen Marschart Lei den Feuerwehren und über die Durchführung der Pom 20.-26. August L. I. stattfindenden Reichsfeuerschutzwoche u. einige andere. In Anbetracht der immer wieder er­gehenden Erlässe, deren man in nächster Zeit noch mehrere wichtige zu erwarten habe, sei es unbedingte Pflicht eines jeden Komman­danten, die Feuerwehr-Zeitung zu lesen.

Von nun ab soll wieder jährlich der Kreis­feuerwehrtag abgehalten und für Len nächst­jährigen Schömberg zum Tagungsort be­stimmt.

Einen kurzen aber umso interessanteren Bericht gab Kommandant Wittel-Birkenfeld über den Verlauf des 13. Württ. Landeswecker­linientages in Eßlingen.

Kommandanten-Stellvertreter Geiling von Wildbad warb bei den Kommandanten noch für die Bestrebungen des Reichsluftschutzbun­des und bat um ihre tatkräftige Mitwirkung durch die Feuerwehren.

Schriftführer Hesselschwerdt von Wildbad brachte zum Schluß noch das Protokoll der ersten Sitzung des Kreisfeuerwehrverbands- Ausschusses zur Verlesung.

Heber den Vermögensstand der Kasse des Kreisfeuerwehrverbandes kann insofern nur günstiges berichtet werden, daß der Kassen- bestand 4,60 Mk., das Giro-Guthaben 1233,74 Mark und das Sparkassenguthaben bei der Kreissparkasse 1860,35 Mk. und somit Las Ge­samtvermögen des Verbandes 3098,69 Mk. be­tragen.

Nach knapp eineinhalbstündiger Beratungs­dauer konnte der Vorsitzende mit einem drei­fachen Sieg-Heil aus Len Reichspräsidenten und den Reichskanzler die Versammlung be­schließen. (Vl.

Maulbronn, 16. Juli. Montag morgen gegen halb vier Uhr ereignete sich auf der Strecke zwischen Breiten und Maulbronn ein schweres Autounglück. Ein Per­sonenkraftwagen, der vom Nürburgring kam, geriet dadurch ins Schleudern, daß der Fahrer, von der langen Fahrt überanstrengt, am Steuer einschlief. Auf gerader Strecke kam der Wagen in schneller Fahrt guer zur Straße zu stehen und überschlug sich mehrere Male. Bei dem Unfall erlitt der Fahrer schwere Verletzungen, während die beiden Insassen mit leichteren Verletzungen davonkamen. Rasche Hilfe von anderen Wagen, die noch in der Nacht unterwegs waren, brachte die Verletzten in das Kranken- Haus nach Maulbronn.

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Reutlingen, 16. Juli. (Zwei tödli " ".! a j l s..) Bm einem Zusammenstoß ! zwei Radfahrern in Eningen kam 64 Jahre alte Landwirt Eugen Wurst zu Fall. Er stürzte so unglücklich, daß eine Gehirnblutung erlitt, an deren Fol er kurze Zeit nach dem Unfall verschi

Als der 47 Jahre alte Drahtweber Jul Hornung in Oh menhausen eil Traubenstock anlegen wollte, brach die l ter. Hornung stürzte aus etwa 5 Mk Hohe auf eine steinerne Treppe. Dabei er tr einen Schädelbruch und war s kort tot.

Vom Bodensee, 16. Juli. (Im See , trunken.) Am Freitag ertrank Ueberlingen ein 22 Jahre alter Kc mann aus Saarbrücken, der zur Erhob hier weilte. Er war mit einem Boot den See hinausgefahren. Etwa 150 Mi vom Ufer entfernt fiel er ins Wasser r rief um Hilfe. Die Entfernung war jed zu groß, so daß seine Rettung nicht m möglich war.

Löblicher Mall

Stuttgart, 16. Juli. -

' Aüf der Reuen Weinsteige verlor ein di« Straße abwärts fahrender Radfahrer, ver­mutlich infolge zu rascher Fahrt, die Herr­schaft über sein Rad und stieß gegen di» Haltestelletascl der Verkehrsinsel bei de» Wernhalde. Er erlitt Kopfverletzungen, an denen er kurz nach seiner Einlieiernng in? Marienhospital starb.