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Ganz überraschend hat der schon verabschiedete Winter -noch einmal seine letzte Kraft zusammengenommen und uns einen tüchtigen Scheefall beschert mit dem Erfolg, daß eine trügerische Weiße Decke, die bereits an sonnigen Stellen und auf den Straßen in Auflösung begriffen ist, über der Landschaft liegt. Die Kältewelle in Amerika erreichte bereits am Montag die britischen Inseln. Während in Amrika der Schneefall nachließ, herrschte in England in der letzten Nacht strenge Kälte.
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Die Kultur in das Volk tragen, wenn die Vielen keine Gelegenheit haben, selber zu ihr zu kommen: das ist eine der wichtigsten Ausgaben unserer Bewegung. Mit der Veranstaltung eines „Deutschen Abends" am kommenden Samstag abend kämpft sie um die deutsche Seele, indem sie, dem dringenden Bedürfnis folgend, mit einer Reihe von wertvollen Darbietungen vor die bildungshnngrige Bevölkerung tritt; gipfelnd in der Aufführung der heiteren Spieloper „Der Vetter von Dingsda" in der großen Originalbesetznng des Pforzheimer Schauspielhauses mit Schlegel, Unold, Matthias, Schröder und dessen Orchester unter eigener Leitung von Hans Leger, sowie mit dem Vortrag von Musikstücken, Gedichten und einem feierlich-symbolischen Sprechbild durch bewährte heimische Kräfte bietet sie das Beste, was in diesem Rahmen möglich ist. Die Vortragsfolge kann mit Ehren vor dem verwöhnten Publikum der Großstadt bestehen. Darauf hingewiesen zu haben, daß ein solcher Abend mit äußersten Bemühungen der NS.-Volkswohlfahrt als Veranstalter ermöglicht wurde, dürste genügen, um die Turnhalle am Samstag abend bis ans den letzten Platz zu füllen.
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Die hiesige Ortsgruppe der NSDAP, hielt am vergangenen Sonntag nachmittag im Gemeindehaus eine schlichte Feier zu Ehren unserer Kriegereltern und Hinterbliebenen ab. Die zahlreich Erschienenen waren sichtlich überrascht, einen gutgedeckten Kaffeetisch anzutreffen und bald saß man vergnügt bei Kaffee und Kuchen. Nach kurzer Begrüßung durch den Obmann wickelte sich, der Feier des Tages entsprechend, ein schlichtes Programm ab. Musikstücke, Gesänge und Deklamationen gaben dazu den Rahmen. Unser Kamerad Karl Mößner erzählte in bescheidener, ergreifender Art von den Kämpfen in Rußland bei Jlow und an der Bzura, wo auch mancher brave Birkenfelder von der 26. J.D. den Heldentod gestorben ist. Nur allzu rasch verflossen die Stunden und hochbefriedigt von der gut gelungenen Feier ging man nach Hanse. Allen Mitwirkenden sei auch an dieser Stelle herzlicher Dank gesagt.
Feldrrnnach, 25. Febr. In kleinem Kreise feierte heute unsere Gemeindeschwester Mina Maier ihren 50. Geburtstag. Die Gemeinde ließ ihr aus diesem Anlaß ein kleines Geschenk überreichen; auch sonst durfte die Jubilarin als Dank für ihre hilfreiche Tätigkeit seitens ihres Freundeskreises und ihrer Kranken manchen Glückwunsch entgegenehmen. Seit sechs Fahren ist sie in unserer Gemeinde tätig, nachdem sie vorher etliche Jahre in Conweiler war. Während dieser Zeit hat sie mit seltener Treue und Hingebung ihre besonderen Pflichten als Krankenschwester erfüllt und war jedermann gegenüber, besonders aber ihren Kranken eine treue Beraterin und bereitwillige Helferin. Ihr Leben ist reich an guten Taten im Dienste der wahren Nächsten- und Menschenliebe. An den Dank so Vieler knüpfen wir den Wunsch, daß ihr noch ein langes Leben und ein erfolgreiches Wirken im Dienste unserer Gemeinde heschieden sein möchte.
Bolksgesuudheit oder Bolkslod?
Die NSV. Birkenfeld veranstaltete gestern abend im Gemeindehaus einen Vortragsabend mit Herrn Dr. Keller von hier und Herrn Breyer aus Pforzheim als Rednern. Dr. Keller brachte neues Material über das Thema „Ge- bnrtenrückgag und Volkstod" und führte an Hand von Beispielen und Zahlenmaterial den Beweis, wie notwendig eine andere Gesinnung sei. Deutschland sei in der Geburtenzahl hinter Frankreich zurückgesunken; so würde z. B. Berlin in hundert Jahren nur noch 90 000 Einwohner zählen. Kein Wert werde natürlich darauf gelegt, die Krüppel- und Schwach- sinnigenheime in Deutschland mit Menschen zu füllen, also auf erbkranken Nachwuchs. Hier greife das Sterilisationsgesetz tatwirkend und segensreich ein. Der Einwand, daß die Geburtenzahl wegen wirtschaftlicher Notlage zurückgegangen sei, sei falsch, weil nachgewiesen sei, daß gerade die wirtschaftlich hesser gestellten Schichten des Volkes am wenigsten Kinder gehabt hätten. Kinder machen ein Volk nicht arbeitslos, sondern sind Verbraucher und sorgen daher gleichzeitig für Arbeitsbeschaffung. Der Redner ermahnte deshalb alle Anwesenden, sich der NS.-Volkswohlfahrt als Mitglied anzuschlietzen und die Aufgaben dieser Organisation, die hauptsächlich für ein erbgesundes Geschlecht und eine erbgesnnde Nachkommenschaft sorgen will, zu unterstützen. Anschließend sprach Herr Breyer ans Pforzheim über Schädelkunde und Berufsberatung. Fußend auf der Hutterschen Lehre sprach er über die einzelnen Naturelle (Ernährungs-, Bewegnngs- und Empfindnngs- naturell) und die dadurch bedingten Veranlagungen. Viele Beispiele und Abbildungen zeigten auch dem Laien auf diesem Gebiet die Richtigkeit seiner Behauptungen. Verschiedene diesjährige Konfirmanden, die ihm zur Beurteilung vorgestellt wurden, wurden von ihm vor der ganzen Versammlung treffend charakterisiert. Die Ausführunge beider Redner wurden am Schluß von dem überfüllten Saal des Gemeindehauses durch reichen Beifall belohnt.
schwere innere Verletzungen davon, an denen er im Karl-Olga- Krankenhans starb.
Tübingen. (Amerikanischer Kinokitsch.) 'SA.-Sturmführer R. wendet sich in scharfen Worten gegen einen hier in einem Kino laufenden amerikanischen Film. Dieser perverse amerikanische Ueberkitsch, so schreibt er, ist zersetzende Dekadenz aller- übelster Sorte. Wenn unter dem Titel: „Eine affenartige Ehekomödie" oder so ähnlich Affen in menschlicher Kleidung das Eheleben darstellen sollen, wenn ein Affe in Talar unter Orgelklang und mit den kirchlich vorgeschriebenen Worten die Trauung zweier Affen in Menschenkleidnng vornimmt, so ist das übelster Nachnovember, der im Dritten Reich mit Stumpf und Stiel ansgerottet gehört.
Waldhausen, OA. Welzheim. (Schwerer Unglücksfall.) Als am Samstag mittag der Bauer Jakob Siegle, stv. Ortsbauernführer, Dung auf die Wiese führen wollte, wurden die zwei noch nicht ganz angewöhnten Zugtiere, die schon längere Zeit nicht mehr aus dem Stall gekommen waren, scheu. Beim Aushalten kam Siegle zu Fall und der beladene Wagen ging über ihn wog, wobei er noch eine Strecke geschleift wurde. Die eine Gesichtshälfte und ein Ohr sind vollständig zerrissen und zerquetscht, auch klagt der Verunglückte über furchtbare Schmerzen im Rückgrat. Eine sofortige Ucberführung ins Krankenhaus Gmünd war notwendig. Im Spital wurde noch ein Becken- nnd Oberschenkelbrnch festgestellt.
Neuartiges Preisausschreiben
Amtliche MeillllM
der NSDAP.
WHW. Wildbad. Eierkohlen werden gegen Gutscheine heute nachmittag von 2—5 Uhr und morgen vormittag von 8—12 Uhr auf dem Bahnhof abgegeben.
Die Ortsgruppenleiter bezw. Stützpunktleiter haben bis spätestens 5. März dem Leiter des Amtes für Beamte, Pg. Schaich, Hösen-Enz, alle Beamten mit Mitgliedsnummern zu melden, die vor dem 30. Januar 1933 in die Partei ausgenommen wurden. Kreisleitung.
DAF. In nachstehenden Orten finden jeweils abends Vorträge statt, wobei Einzelheiten über Aufbau und Beitragseinziehung und äußerst wichtige Ausführungen über die DAF. gegeben werden. Die Teilnahme ist deshalb für jedes Einzelmitglied Pflicht. Zeit und Lokal werden jeweils örtlich be- kanntgegebcn. Die Vorträge finden statt: Gräfenhausen, am Donnerstag, den 1. 3., in Obernhausen am Freitag, den 2. 3., in G r u n b ach am Samstag, den 3. 3. -
Kreisbetriebszellenobmann n. Kreisamtswalter der DAF.
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Das Württ. Landesgewerbemuseum Abt. Sammlungen in Stuttgart (Kanzleistr. 19) veranstaltet ein Preisausschreiben unter allen deutschen Musikinstrumentenhändlern über das Thema: Wie kann der Absatz in Mundharmonikas leicht und mit einfachen Mitteln gesteigert werden? Erster Preis 1000 Mark. Einsendungen bis 1. April 1931.
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Pforzheim, 27. Febr. (Neuer Leiter im Krankenhaus.) In ausgedehnten Sitzungen haben am Montag Personalausschuß und Stadtrat über die Besetzung der Direktorenstelle an der Inneren Abteilung des städt. Krankenhauses entschieden, die durch die Zurruhesetzung des langjährigen Leiters Dr. Link freigcworden war. Unter 27 Bewerbern, von denen fünf in die engere Wahl gezogen und persönlich zur Vorstellung erschienen waren, fiel die Wahl auf Dr. Heinrich K. Kunstmann, Assistent au der Heidelberger medizinischen Klinik.
Pforzheim, 28. Febr. Der Stadtrat bewilligte in seiner Montag-Sitzung die Umgestaltung des alten Brötzinger Friedhofes an der Feldstraße zu einer öffentlichen Anlage. Die Arbeiten sollen durch Wohlfahrtsunterstützungsempfänger durchgeführt werden. — In Weißenstein wurde am Büchen- brouner Weg eine Flügelmine gefunden. Die Mine lag im Walde an einem Bergabhang und war noch gefüllt und gesiegelt. Zwei Polizeibeamte holten dieselbe nach Verständigung mit dem Waldhüter ab und beschlagnahmten sie. Man nimmt an, daß sie aus Furcht vor Bestrafung wgen des unerlaubten Besitzes dort hingeworfen wurde. — Pforzheims Oberbürgermeister Kürz Pflegt zur Zeit Verhandlungen, die den Zusammenschluß der zwei großen Fußballvereine 1. FC. Pforzheim und FC. Germania Brötzingen zum Ziel Haben. — Der Herr Ministerpräsident hat den Eheleuten Kunzmann anläßlich ihrer goldenen Hochzeit ein Glückwunschschreiben durch den Pforzheimer Polizeidirektor überreich enlafsen.
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Stuttgarter Schlachtviehmarkt vom 27. Februar. Zufuhr: 27 Ochsen (unverkauft 3), 55 (3) Bullen, 187 (7) Iungbullen, 268 (2) Kühe. 346 (10) Färsen. 1 Fresser. 1250 Kälber, 22,2 (110) Schweine, 3 Schafe. Preis für 1 Pfund Lebendgewicht: Ochsen a 1. jüngere 27—29 (letzter Markt —), 2. ältere 24-26 (—). b 22-24 (—), c 21 bis 22 (—), Bullen n 26-28 (26-27), b 25-26 (—), c 23—25 (23-24), ck 22—23 (—). Kühe s 22—26 (—), d 16-20 (—). c 12 bis 15 (-), ck 8—10 (—), Färsen s 29—31 (28-30), b 25-27 (24 bis 27), c 23—24 (unv.), ck 21-22 (-), Kälber 6 Andere Kälber a 39-41 (36-39), d 34—37 (32-35), c 30-32 (27-31), ck 25-28 (—), Schweine a fette über 300 Pfund 46—47 (—), d vollfleischtge von 240—300 Pfund 46—47 (46>/,), c von 200—240 Pfund 45—46 (unv.), cl von 160—200 Pfund 44—45 (43—44), e fleischige von 120 bis 160 Pfund 43—44 (41-42), k 41—42 (unv), Sauen 35—40 (-) Pfg. Marktverlauf: Großvieh mäßig belebt, Kälber belebt, Schweine ruhig. Ueberstand.
Stuttgarter Fleischgroßmarkt vom 27. Februar. Farrenfleisch 40—45 (am 22. Febr. 38—44), Rindfleisch, Rinderviertel fett 49—55 (48 —54), Rindervierte! mittel 42 46 (unv.), Rinderviertel gering 38—41 (38—40), Kuhfleisch 24—35 (24—34), Kälber mit Innereien 58-66 (55-63), Schweinefleisch 65-71 (unv.), Hammelfleisch 68—72 (65-70) Pfg.
Hellbrauner Pferdemarkt vom 26. Febr. Auftrieb an Pferden 207 Stück, darunter 63 schwere, 95 mittlere, 44 leichte, 2 Rassepferde und 3 Fohlen. Verkauft 60 Pferde, Handel lebhaft. Preise: schwere Arbeitspferde 1000-1500, mittlere 700-1000, leichte 500-800, Rasse- pserde 1000, Fohlen 500—900 Mk.
Kurzarbettswoche in Amerika
Washington, 26. Febr. Die Bemühungen des Generals Johnson um eine weitere Herabsetzung der Arbeitszeit und die Einführung einer Viertage-Ärbeitswoche werden in der nächsten Woche einsetzen.
Sein Bestreben geht dahin, die 4 Millionen im Winter vorübergehend beschäftigten Arbeitslosen, die demnächst entlassen werden sollen, weiter zu beschäftigen, und zwar durch Verkürzung der Arbeitszeit in der gesamten amerikanischen Industrie. Die Widerstände aus industriellen Kreisen sind außerordentlich groß; man muß mit heftigen Auseinandersetzungen rechnen.
Die graublauen Reichsbanknoten mit dem Datum vom 11. Oktober 1924 werden morgen wertlos.
Eine Kindsmörderin aus Ostpreußen, die ihr zweites uneheliches Kind in einem Sumpf ertränkte und anschließend Verlobung feierte, wurde von Reichsgericht in Berufung zum Tode verurteilt.
Die Untersuchung des Stavisky-Skandals fördert immer neue Namen zutage, deren Träger sich als Abgeordnete oder sonst in wichtigen Stellen Tätige einen Nebenverdienst verschafften.
Frankreich will mit 30 000 Mann gegen die noch nicht unterworfenen Berber im Südwesten Marokkos Vorgehen.
Ein Sekretär der Sowjetbotschaft in Ankara hat Selbstmord verübt, weil er Befehl bekam, sich in Rußland zu recht- fertigen.
Beziehung zum ^lakwnal'ozsaüsmus.
' Das ist die Ehrenpflicht, die der deutsche Lehrer gegenüber dem Führer übernommen hat. Die Neichsleitung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes hat als eine ihrer ersten Maßnahmen zur Verwirklichung dieser großen Aufgabe die illustrierte deutsche Schülcrzeitung „Hilf mit!" herausgedracht, die von jedem deutschen Schüler und jeder deutschen Schülerin gelesen werden soll. „Hilf mit!" so'1 Ergänzung zu den zum großen Teil veralteten und unbrauchbaren Lehr- und Lesebüchern sein und wird bereits jetzt kckmn
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Unter Mitarbeit der wichtigsten für die Jugenderziehung vorhan- denen Stellen, vor allem der zuständigen Ministerien, wird der für die Jugend wertvolle Stoff in „Hilf mit!" behandelt. Die Geschehnisse unserer Zeit, die Ziele und Ideen des Nationalsozialismus, das Leben und die Taten des Führers und seiner Mitarbeiter werden dem Jungen und Mädel vor Augen geführt und Nähergebracht. Unsere große Vergangenheit, Heimat und Volks- Lum, deutsche Kunst, Sprache und Schrifttum, Fragen des Grenz- und Auslanddeutschtums und der ehemaligen Kolonien werden behandelt. Über Wirtschaft und Arbeit, Handwerk und Handel, über den deutschen Bauern, den deutschen Arbeiter, über Fragen der Hygiene, der Leibesübungen und des Wehrsports, der Ernährung, der vorbeugenden Unfall- und Schadenverhütung, des Tier, und Pflanzenschutzes werden Abhandlungen gebracht. Von Wohlfahrtspflege und Volkswohlfahrt, Nächstenhilfe und Opfermut der Väter im Weltkrieg und im Kampf um das neue Reich wwd berichtet Aber auch lehrreiche Kapitel aus Technik, Physik. Chemie, Erdkunde und Geologie und den anderen Fächern des Unterrichts sind in „Hilf mit!" enthalten. "
^.Bei 32 Seiten Umfang und bester Tiefdruckausführung kostet .Hist mü! monatlich nur 10 Pf. Der N. S. Lehrerbund lei stet durch seine große deutsche Schülerzeitung praktische Erziehunqs- arbeit an der Jugend im Sinne der nationalsozialistischen Erziehungsideale, nn Sinne des Führers. „Hilf mit!" wird neben Rundfunk und Tagespresse das beste Hilfsmittel in der Erziehun« nicht nur der Jugend, sondern auch der Eltern über die Juqent zum Nationalsozialismus sein.
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Horrheim, OA. Vaihingen. (Ein Farrenstall abgebrannt.) Freitag früh brach im sog. Schafhaus, rn dem sich der Farrenstall befindet, Feuer ans. Obwohl die hiesige Feuerwehr rasch zur Stelle war und den Brand energisch bekämpfte, brannte das Gebäude vollständig nieder. Die Brandursache ist noch nicht fcstgestellt. Es wird Kurzschluß vermutet.
Ludwigsburg. (Dem Gedenken des letzten württ. Königs.) Wie alljährlich wurde am 25. Februar, dem Geburtstag des letzten württembergischen Königs Wilhelm II. von Württemberg, im Aufrag des Landesverbands Württemberg im Reichsverband deutscher Offiziere durch die Ortsgruppe Ludwigsburg am Grabe auf dem alten Friedhof ein Lorbeerkranz mit den Farben des Reichs und des Landes Württemberg niedergelegt. Ebenso legte eine Abordnung der ehemaligen Alt-Württem- berger (121er) durch den Verbandsleiter. Major Kräutle, einen Kranz mit der Regimentsschleife nieder. Zahlreich pilgerten ! auch wieder in alter Anhänglichkeit die Einwohner von Lnd- ! wigsburg zur letzten Ruhestätte „Unseres unvergeßlichen guten j Königs".
Stuttgart. (Tödlicher Unglücksfall.) In der Schmidener- straße in Bad Eannstatt lief am Montag nachmittag ein fünf Jahre alter Knabe beim Spielen auf der Straße in die Fahrbahn eines Lastkraftwagens und wurde überfahren. Er trug
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Dem Gedenken der gefallene« Helden
Diese Plakette zum Gedächtnis der im Weltkrieg der gefallenen Söhne des Vaterlandes bringt die Zentral- Werbestelle deutscher Gedenkmünzen in Berlin jetzt anläßlich des Heldengedenktages heraus. Auf der Vorderseile sieht man das Ehrenmal Unter den Linden, während auf der Rückseite ein Kranz) und eine Ehrentafel abgebildet sind.